Predicting river flow dynamics using stable isotopes for improved ecosystem health

An international science team has made significant strides in understanding river flow dynamics. Scientific findings leveraged isotope hydrology techniques such as measuring stable isotopes in water molecules to elucidate the contributions of various water sources to river flow, offering critical insights for ecosystem management and hydrological risk assessment. This latest research is published in the prestigious journal Nature Water and is a collaboration of scientists from the German Leibniz Institute for Zoo and Wildlife Research (Leibniz-IZW) with the International Atomic Energy Agency (IAEA), the Federal Institute of Hydrology, Germany, and Stellenbosch University in South Africa.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Die Vorhersage von Flussdynamiken mit Hilfe stabiler Isotope kann die Gesundheit von Ökosystemen verbessern

Ein internationales Wissenschaftsteam hat bedeutende Fortschritte beim Verständnis von Flussdynamiken erzielt. Das Team nutzte Techniken der Isotopenhydrologie (Messung von stabilen Isotopen in Wassermolekülen), um den Beitrag verschiedener Wasserquellen zum Flusslauf zu klären. Die Forschungen liefern wichtige Erkenntnisse für das Ökosystemmanagement und die Bewertung hydrologischer Risiken. Die Forschungsergebnisse sind in der renommierten Fachzeitschrift „Nature Water“ veröffentlicht.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Reporter Skin: In-vitro Skin Makes Cell Reaction to Test Substance Measurable in Real Time

The EU has banned animal testing for cosmetics and non-animal alternative methods are preferable for the risk assessment of new chemical substances. At the Fraunhofer Institute for Interfacial Engineering and Biotechnology IGB, a three-dimensional skin model has now been set up for the first time that directly displays the skin’s reaction to substances: The reporter skin. Thanks to the built-in reporter, the cellular response can be measured precisely and quickly – using a living model. This means that not only cosmetics can be tested effectively, but also allergens and the inflammation-causing or toxic effects of biocides, pesticides and chemicals.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

TH Deggendorf eröffnet Bioengineering Lab

Im Beisein des bayerischen Staatsministers für Wissenschaft und Kultur, Markus Blume, wurde am 30. September in Oberschneiding das »Bioengineering Transformation Lab« der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) feierlich eingeweiht. In einem interdisziplinären Team der Bio-, Material- und Ingenieurswissenschaften soll dort in den kommenden Jahren unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Jeff Wilkesmann sowie der Forschungs- und Laborleitung durch Dr. Richard Janissen geforscht und entwickelt werden. Die Ziele sind dabei hoch gesteckt.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Research on Living Therapeutic Materials Continues: Saarland Remains a Beacon in Biomedical Science

Good news for biomedical research in Saarland: The Leibniz ScienceCampus (LSC) „Living Therapeutic Materials“ is entering its second funding phase after four years of successful research.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Stärker im Team: Miniaturroboter im Konvoi für die endoskopische Chirurgie

Miniaturroboter im Millimetermaßstab haben oft nicht ausreichend Kraft, um Instrumente für die endoskopische Chirurgie durch den Körper zu transportieren. Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) schalten nun mehrere millimeterkleine TrainBots zusammen und statten sie außerdem mit verbesserten „Füßchen“ aus. Mit diesem Roboter-Konvoi konnten die Forschenden erstmals mit einem elektrochirurgischen Eingriff experimentell einen Gallengang-Verschluss behandeln.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Lebensstil- und Ernährungsmedizin: Prof. Dr. Johan Wölber über die Zukunft der Zahnmedizin

Wir freuen uns, Herrn Prof. Dr. Johan Wölber als Scientific Director für unseren Bachelorstudiengang „Dentalhygiene“ begrüßen zu dürfen. Im Interview gibt er Einblicke in seinen Werdegang und seine Vision für die Weiterentwicklung der Dentalhygiene und deren Bedeutung für die zukünftige Zahnmedizin.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Weiterentwickelt und re-akkreditiert: der Master of Health Management (MaHM)

Der Master of Health Management (MaHM) wurde im Zuge der Re-Akkreditierung optimiert und geht ab dem 01.10.2024 aktualisiert an den Start. Der Studiengang fokussiert weiterhin auf die Kernthemen Organisation und Management in der Gesundheitswirtschaft, Ergänzungen gibt es vor allem im Modul- und Wahlpflichtbereich.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Ideen junger Menschen für die Landnutzung der Zukunft: Leopoldina stellt Ergebnisse der Zukunftswerkstatt Landwende vor

Angesichts der Klimakrise, des Verlusts der Biodiversität und des weltweiten Bevölkerungswachstums wird die Frage nach einer nachhaltigen Landnutzung immer drängender. Land ist eine begrenzt verfügbare Ressource: Es muss die Ernährung sicherstellen, aber auch Wohnraum für Menschen sowie Rückzugsgebiete für Tiere und Pflanzen bieten. Im April 2024 trafen sich 30 junge Erwachsene mit unterschiedlichen fachlichen Hintergründen in der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, um Ideen für eine nachhaltige Landwende zu entwickeln. Am Dienstag, 15. Oktober 2024 werden sie die Ergebnisse dieser Zukunftswerkstatt „Landwende: Wie wollen wir Leben?“ in einem Pressegespräch vorstellen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Innovative Verbesserung des Brustkrebsscreenings durch individualisierte Risikoberechnung

Ein neues Forschungsprojekt der Health and Medical University in Potsdam hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Brustkrebsscreening in Deutschland durch eine individualisierte Risikoberechnung signifikant zu verbessern. Geleitet wird das Projekt von Prof. Dr. Julia Groß, Professur für Biochemie sowie Prof. Dr. Felix Grassmann, Professur für Epidemiologie und Biostatistik.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Why the flu vaccine is less effective in older people

CiiM study identifies key molecules and possible approaches to improve the vaccination response

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Warum die Grippeimpfung bei älteren Menschen weniger wirksam ist

CiiM-Studie identifiziert Schlüsselmoleküle und mögliche Ansätze zur Verbesserung der Impfantwort

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Answers on psychological topics

Anita Chasiotis and Martin Kerwer from ZPID participate in “Book a Scientist” of the Leibniz Association

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Antworten zu psychologischen Themen

Anita Chasiotis und Martin Kerwer vom ZPID beteiligen sich an “Book a Scientist” der Leibniz-Gemeinschaft

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Soil and water pollution increases the risk of cardiovascular disease

In the journal Nature Reviews Cardiology, an international research team warns of strong links between soil and water pollution and cardiovascular disease. Pesticides, heavy metals, micro- and nanoplastics in the soil and environmentally harmful chemicals can have a negative impact on the cardiovascular system.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

„Leber gut – alles gut“: zum 25. Deutschen Lebertag Informationen zu aktuellen Therapiestandards bei Lebertumoren

Gießen, Hannover, Köln – Primäre Lebertumoren zählen zu den gravierendsten Erkrankungen, die häufig erst in fortgeschrittenen Stadien entdeckt werden. Dazu zählen insbesondere zwei Haupttypen: Der Leberzellkrebs (Hepatozelluläres Karzinom, HCC) sowie das Gallengangskarzinom (Cholangiozelluläres Karzinom, CCC). Diese Lebertumoren verursachen keine eindeutigen Symptome und sind bei der Diagnosestellung meist schon weit fortgeschritten, was zu einer schlechten Überlebensrate führt.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Vorstand des Deutschen Netzwerks Versorgungsforschung für zwei Jahre neu gewählt

Im Rahmen des DKVF 2024 fand am 26.09.2024 die 36. Mitgliederversammlung des Deutschen Netzwerks Versorgungsforschung (DNVF) e.V. statt. Dabei wurde der neue Vorstand des DNVF gewählt.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Angepasst – Studie zeigt, dass auch Wildtiere sich an den Menschen gewöhnen

Wildtiere sind weniger anfällig für Störungen durch den Menschen, wenn sie in Gebieten mit großem menschlichen Fuaßbdruck leben. Das zeigt die Auswertung von Potsdamer Forschenden einer groß angelegten Besenderung von mehr als 1.500 Wildtieren für ein internationales Forschungsprojekt. Tiere, die mit Messgeräten wie GPS-Halsbändern ausgestattet werden, erholten sich von der Markierung schneller, wenn sie in ihrem Lebensraum häufiger auf Menschen oder deren Spuren treffen. Sie sind offenbar bereits an derartige Störungen angepasst. Auffällig war, dass Tiere in den ersten Tagen nach der Besenderung unterschiedlich reagierten, je nachdem, ob sie Pflanzen-, Alles- oder Fleischfresser waren.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Umfassende Aufforstung kann globale Erwärmung bremsen

Simulationen von LMU-Forschern zeigen, dass durch großflächige Aufforstung Temperaturspitzen gesenkt und die Überschreitungsdauer des 1,5°C-Ziels verkürzt werden könnte.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Thaumatin: Natural Sweetener with Anti-Inflammatory Potential

A new study by the Leibniz Institute for Food Systems Biology at the Technical University of Munich shows for the first time that bitter tasting protein fragments (peptides) are produced in the stomach during the digestion of the natural sweetener thaumatin. In a cellular test system, the peptides are able to stimulate the acid secretion of human stomach cells and influence inflammatory reactions. “Our research helps to elucidate the health effects of the plant protein, which is widely used as a sweetener,” says Veronika Somoza, head of the study and director of the Leibniz Institute.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Eine europäische Hochschullandschaft für die nachhaltige Entwicklung der Industrie

Sie forschen und lehren gemeinsam zu verantwortungsvollem und nachhaltigem Produzieren und Konsumieren – und formen damit eine europäische Universität. Rund 150 europäische Forschende und Studierende von neun Hochschulen aus acht europäischen Ländern führte dieses Ziel in dieser Woche nach Mittelsachsen. Die beiden Hochschulen in Freiberg und Mittweida waren Gastgeberinnen der „EURECA-PRO Review Week“. Die European University on Responsible Consumption and Production (EURECA PRO) bringt die Kompetenz europäischer Hochschulen zusammen, die sich in Forschung und Lehre auf das Thema Nachhaltigkeit und insbesondere auf das Sustainable Development Goal 12 (SDG12) konzentrieren.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Forest loss forces langur species to interbreed

New danger for endangered primates

Research of the German Primate Center – Leibniz Institute for Primate Research – shows a threatening development for two endangered primate species in Bangladesh: Phayre’s langurs (Trachypithecus phayrei) and capped langurs (Trachypithecus pileatus). In mixed groups of these two species, hybrids have been found and genetically confirmed. If hybridization continues, it could mean the extinction of one or both species (International Journal of Primatology).

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Regen und sonniger Spätsommer bringen üppige Pflanzen

Botanischer Garten der HHU im Herbst

Der Sommer 2024 war eher durchwachsen, immer wieder fiel Regen. Dies freut die Pflanzen im Botanischen Garten an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU): Überall wächst es üppiger als in den Vorjahren. Jetzt im Herbst lohnt sich ein Rundgang durch die Nutzpflanzenabteilung besonders. Der Garten ist in den letzten Septembertagen noch täglich bis 19:00 Uhr geöffnet, ab Oktober bis 18:00 Uhr.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Waldverlust zwingt Languren zu Kreuzungen zwischen Arten

Neue Gefahr für bedrohte Primaten

Forschungsergebnisse des Deutschen Primatenzentrums – Leibniz-Institut für Primatenforschung – zeigen eine bedrohliche Entwicklung für zwei gefährdete Primatenarten in Bangladesch: Phayre-Brillenlanguren (Trachypithecus phayrei) und Kappenlanguren (Trachypithecus pileatus). In gemischten Gruppen dieser beiden Arten wurden bereits Hybride gefunden und genetisch bestätigt. Wenn die Hybridisierung anhält, könnte dies das Aussterben einer oder beider Arten bedeuten (International Journal of Primatology).

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

UKE-Forschende wollen neue Therapien von neuroinflammatorischen Erkrankungen entwickeln

Großer Erfolg für das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE): Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat eine neue Forschungsgruppe aus dem Bereich der Neuroinflammation bewilligt. Langfristiges Ziel der Wissenschaftler:innen ist es, für Patient:innen mit Multiple Sklerose und anderen entzündlich-degenerativen Erkrankungen des Zentralnervensystems spezifischere Therapieverfahren zu entwickeln. Die DFG unterstützt die Forschenden in den kommenden vier Jahren mit sechs Millionen Euro.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft