Stickstoffbedarf steigt mit Erderwärmung – Neue Weizensorten können zu Ernährungssicherheit beitragen

Weizen ist weltweit das wichtigste Getreide – und verursacht hohe Umweltkosten. Grund hierfür ist die erforderliche Düngung mit Stickstoff. Forschende der Technischen Universität München (TUM) und des französischen Institut national de recherche pour l’agriculture, l’alimentation et l’environnement (INRAE) haben nun berechnet, dass neue Weizensorten bei gleichbleibender Düngung bessere Ernten liefern.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Bakterien als Vorbild: Synthetischer Mini-Motor mit enormer Kraft entwickelt

• Völlig neuer Mechanismus entwickelt
• Rotierende Bänder zur Fortbewegung
• Hoffnung auf Einsatz in Nanorobotern im Organismus

Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben einen künstlichen Motor auf supramolekularer Ebene entwickelt, der eine beeindruckende Kraft entfalten kann. Dieser Aufziehmotor ist ein winziges Band, aus speziellen Molekülen. Bei Energiezufuhr richtet sich dieses Band aus, bewegt sich wie eine kleine Flosse und kann dadurch Objekte anschieben. Die Energie dafür kommt erstmals von einem chemischen Treibstoff.

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Revolutionäre ultraschnelle Einblicke – UA Ruhr-Berufung von Xijie Wang

Schneller als der Blitz: Prof. Dr. Xijie Wang erforscht an der Universitätsallianz Ruhr, wie sich extrem rasche Veränderungen in Materialien sichtbar machen lassen. Mit der Methode der ‚Mega-Electron-Volt Ultrafast Electron Diffraction‘ will der renommierte Wissenschaftler diese innovative Technik an den Universitäten des Ruhrgebiets etablieren. Als neuer Professor für ‚Ultrafast science and technology‘ an der Fakultät für Physik der Universität Duisburg-Essen forscht er im Research Center Chemical Sciences and Sustainability der Universitätsallianz Ruhr. Seine Forschung setzt er an der Technischen Universität Dortmund fort; sie ist Teil der Universitätsallianz Ruhr.

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Vorkursprogramm der BTU Cottbus-Senftenberg für einen erfolgreichen Studienstart

Durch den Besuch von Studienvorbereitungskursen, darunter der deutschlandweit einmalig angebotene Kurs „Studienerfolg mit KI“, haben künftige Studierende der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) optimale Voraussetzungen, sich gezielt und kostenfrei auf die neuen Herausforderungen des Studiums einzustellen.

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„Vorgeschichte“ der Nervenerkrankung SMA könnte Chancen für bessere Behandlung bieten

Die Spinale Muskelatrophie (SMA) ist eine schwerwiegende Nervenerkrankung, für die es bislang keine Heilung gibt, wenngleich die derzeitigen Therapien die Symptome lindern können. Für die Suche nach besseren Behandlungsmöglichkeiten lenken Forschende des DZNE und der Technischen Universität Dresden nun den Blick auf bisher unerkannte Anomalien in der Embryonalentwicklung. Sie berufen sich dabei auf Untersuchungen an sogenannten Organoiden: Im Labor gezüchtete Gewebekulturen, an denen sich Krankheitsprozesse nachvollziehen lassen. Ihre Befunde sind in der Fachzeitschrift „Cell Reports Medicine“ veröffentlicht.

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Diagnose-Fähigkeiten von Large Language Models getestet: Eignen sich KI-Chatbots fürs Krankenhaus?

Large Language Models bestehen medizinische Examen mit Bravour. Sie für Diagnosen heranzuziehen, wäre derzeit aber grob fahrlässig: Medizin-Chatbots treffen vorschnelle Diagnosen, halten sich nicht an Richtlinien und würden das Leben von Patientinnen und Patienten gefährden. Zu diesem Schluss kommt ein Team der Technischen Universität München (TUM). Das Team hat erstmals systematisch untersucht, ob diese Form der Künstlichen Intelligenz (KI) für den Klinikalltag geeignet wäre. Die Forschenden sehen dennoch Potenzial in der Technologie. Sie haben ein Verfahren veröffentlicht, mit dem sich die Zuverlässigkeit zukünftiger Medizin-Chatbots testen lässt.

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Robotik in der Pflege: Pilotstudie zur Interaktion mit sozialem Roboter Pepper

Wie können soziale Roboter effektiv in den Pflegealltag integriert werden, um die Betreuung und Unterstützung von Senior*innen zu verbessern? Aufschluss darüber sollen die Ergebnisse einer aktuellen Studie an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) geben.

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„Dem Virus sind Grenzen ganz egal“: Lokaler Vorsitzender der Welt-Aids-Konferenz 2024 in München im Interview

Vom 22. bis 26. Juli findet die Welt-Aids-Konferenz (AIDS 2024) in München statt. Fünf Tage lang werden sich Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik, Betroffenengruppen und Beratungsorganisationen zum Thema HIV austauschen. Lokaler Vorsitzender der Konferenz ist Prof. Christoph Spinner, Infektiologe am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM). Im Interview spricht der Arzt und Forscher darüber, warum die Konferenz auch nach mehr als 40 Jahren Aids notwendig ist, aber auch über neueste Forschungsergebnisse, die Mut machen.

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Der Sommer vor 300.000 Jahren

TU Braunschweig rekonstruiert Temperaturentwicklung mit Zuckmücken

Wie war der Sommer in Norddeutschland vor 300.000 Jahren? Wärmer oder kälter? Wie stark haben sich die Temperaturen verändert? Um das herauszufinden, haben Wissenschaftler*innen der Technischen Universität Braunschweig Sedimente des ehemaligen Tagebaus Schöningen untersucht, der weltweit zu einem der wichtigsten Orte der Archäologie zählt. Im Fokus ihrer Forschung standen dabei Fossilien eines winzigen Insekts: der Zuckmücke.

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Hepatitis B: „Sleep Timer“ für Immunzellen entdeckt

Bei chronischer Hepatitis B sammeln sich in der Leber Immunzellen, die mit dem Hepatitis-B-Virus infizierte Zellen zerstören könnten, aber inaktiv sind. Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat entdeckt, dass Zellen in Blutgefäßen der Leber eine Art Sleep Timer starten, der Immunzellen nach einiger Zeit abschaltet. Diesen Mechanismus zu beeinflussen, könnte ein Ansatzpunkt für Immuntherapien sein.

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ALS: Neu entdeckte Subtypen und Unterschiede zwischen Geschlechtern

Amyotrophe Lateralsklerose, kurz ALS, ist eine rätselhafte neurodegenerative Erkrankung, die fast immer tödlich verläuft. Ein Konsortium um Forschende der Technischen Universität München (TUM) hat die molekularen Hintergründe von ALS systematisch untersucht. Das Team fand unter anderem heraus, dass sich ALS in Subtypen unterteilen lässt. Je nach Subtyp könnten daher unterschiedliche Medikamente wirksam sein. Deutliche Unterschiede bei den molekularen Vorgängen gibt es auch zwischen Männern und Frauen.

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Johanniskräuter: TU Braunschweig entdeckt wichtige Schritte der Biosynthese

Das Echte Johanniskraut gehört zu den bekanntesten Arzneipflanzen. Weltweit gibt es über 500 Arten. Ihre komplexen Inhaltsstoffe haben vielversprechende medizinische Eigenschaften. Allerdings sind ihre Isolierung und Synthese schwierig. Am Institut für Pharmazeutische Biologie der Technischen Universität Braunschweig haben Wissenschaftler*innen zwei neuartige Enzyme nachgewiesen, die alternative Molekülvarianten bilden. Das eröffnet die Chance, die komplexen Inhaltsstoffe biotechnologisch zu gewinnen. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse in der renommierten Fachzeitschrift „Nature Communications“.

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Restless Legs Syndrom: Genetische Entdeckungen bringen Behandlung und Risikovorhersage voran

Forschende von Helmholtz Munich und der Technischen Universität München (TUM) haben zusammen mit einem internationalen Forscherteam die bisher größte genetische Untersuchung des Restless Legs Syndroms durchgeführt. Ihre Ergebnisse, die nun in der Fachzeitschrift Nature Genetics veröffentlicht wurden, stellen einen bedeutenden Fortschritt für das Verständnis der genetischen Grundlagen der Erkrankung dar und eröffnen neue Wege für die Patientenversorgung.

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Neue Erkenntnisse zur Fruchtbarkeit: Spermien können sich an sexuell übertragene Mikroben anpassen

Forschende der Technischen Universität Dresden (TUD) und der Universität Sheffield (UK) haben herausgefunden, dass sich die männliche Fruchtbarkeit an Mikroben anpassen kann. Diese Erkenntnis unterstreicht die Bedeutung der Spermienökologie und wirkt sich auf die Evolutionsbiologie sowie die medizinische Forschung aus, insbesondere in Bezug auf das Verständnis und die Behandlung von Unfruchtbarkeit. Die Arbeit wurde kürzlich in der Fachzeitschrift „Evolution Letters“ veröffentlicht.

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Pflegeroboter GARMI wird zum universellen Assistenten

– Auf der Robotikmesse ICRA in Yokohama in Japan stellen die Geriatronik-Forscher der Technischen Universität München (TUM) vier neue Forschungsarbeiten vor – unter anderem über das Greifen von Gegenständen und neue Sicherheitsfunktionalitäten.
– Ein generatives KI-Modell bringt GARMI erstmals dazu, auf Zuruf telemedizinische Anwendungen, Physiotherapie oder pflegerische Aufgaben zu ermöglichen.
– Neuronale Netze unterstützen GARMI darin, Objekte präzise erkennen und greifen zu können.

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Prof. Daniela Branzan neue Direktorin der Klinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie am Klinikum rechts der Isar

Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Daniela Branzan leitet seit 1. April die Klinik und Poliklinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie am Universitätsklinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM). Die renommierte Gefäßmedizinerin, die zuletzt die Bereichsleitung der Gefäßchirurgie in der Klinik für Viszeral-Thorax-Gefäß- und Transplantationschirurgie am Universitätsklinikum Leipzig verantwortete, hatte Humanmedizin in Rumänien studiert; später arbeitete sie in den Abteilungen für Herz-Kreislauf-Chirurgie und Angiologie des Herz-Zentrums Bad Krozingen sowie des Park-Krankenhauses Leipzig.

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Prof. Peter Charbel Issa ist neuer Direktor der Augenklinik am Universitätsklinikum rechts der Isar der TUM

Die Augenklinik des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM) hat einen neuen Direktor: Seit 1. April 2024 leitet Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Peter Charbel Issa die Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde. Vor seinem Wechsel nach München war er seit 2016 am Oxford University Hospital tätig. Sein Medizinstudium hat Professor Charbel Issa in Jena, Freiburg und London absolviert, es folgte die Facharztausbildung an den Universitäts-Augenkliniken in Würzburg und Bonn. Nach seiner Habilitation (2010) und einem Marie Curie Research Fellowship an der Universität Oxford übernahm er 2012 eine Stiftungs-Professur an der Universitäts-Augenklinik Bonn.

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„Pilotprojekt Stärkung der kinder- und jugendpsychiatrischen und -psychotherapeutischen Versorgung gestartet

Die Kooperationsvereinbarung für ein „Pilotprojekt zur Stärkung der kinder- und jugendpsychiatrischen und -psychotherapeutischen Versorgung in einer Modellregion mit ländlicher Prägung“ wurde heute im Rahmen eines Kick-off-Meetings am Sächsischen Krankenhaus Großschweidnitz offiziell unterzeichnet. Kooperationspartner sind das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, vertreten durch das SKH Großschweidnitz, die Carus Consilium Sachsen GmbH (CCS), das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden an der Technischen Universität Dresden sowie der Landkreis Görlitz.

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Tumorzellen hebeln das Immunsystem früh aus: Neu entdeckter Mechanismus könnte Krebs-Immuntherapien deutlich verbessern

Tumore verhindern aktiv, dass sich Immunantworten durch sogenannte zytotoxische T-Zellen bilden, die den Krebs bekämpfen könnten. Wie das genau geschieht, beschreiben jetzt erstmals Forschende der Technischen Universität München (TUM) und des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Die Studie im Fachmagazin „Nature” liefert Ansatzpunkte für neue Krebs-Immuntherapien, und könnte bestehende Behandlungen effektiver machen. Eine zweite Arbeit in „Nature” bestätigt die Erkenntnisse.

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Riesling-Weine: Erstmals menschlicher Geruchsrezeptor für charakteristische Petrolnote identifiziert

Der Klimawandel macht auch vor Weinreben nicht halt. Zu viel Sonne führt dazu, dass das Bouquet von deutschen Riesling-Weinen immer stärker von einer Petrolnote geprägt ist, die nicht jedem mundet. Ein Forschungsteam des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München hat nun erstmals den menschlichen Geruchsrezeptor identifiziert, der für die Wahrnehmung dieser speziellen Aromanote verantwortlich ist.

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Asthma bei Kindern: Forschung an neuem Medikament soll Krankheitsrisiko mindern

Wissenschaftler:innen haben einen Meilenstein in der Erforschung von kindlichem Asthma erzielt. Ihre Studie zeigt, wie ein bestimmter Gendefekt bei Kindern zunächst zu häufigen Virusinfektionen und später zu Asthma führt. Die Ergebnisse, die im American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine veröffentlicht wurden, bieten einen neuen Ansatz für Therapien. Die Forschungsgruppe ist ein Zusammenschluss aus Helmholtz Munich, der Technischen Universität München (TUM), dem Zentrum für Allergie und Umwelt (ZAUM) und dem Deutschen Zentrum für Lungenforschung (DZL).

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Innovative antivirale Abwehr mit neuem CRISPR-Tool

Das Aufkommen von RNA-Viren wie SARS-CoV-2 macht deutlich, dass neue Wege zu ihrer Bekämpfung gefunden werden müssen. RNA-zielgerichtete-Werkzeuge wie CRISPR/Cas13 sind leistungsstark, aber ineffizient im Zytoplasma von Zellen, wo sich viele RNA-Viren replizieren. Forschende bei Helmholtz Munich und der Technischen Universität München (TUM) haben eine Lösung entwickelt: Cas13d-NCS. Dieses neue molekulare Werkzeug ermöglicht es CRISPR-RNA-Molekülen, die sich im Zellkern befinden, in das Zytoplasma zu wandern und so RNA-Viren hochwirksam zu neutralisieren. Dieser Fortschritt öffnet Türen für die Präzisionsmedizin und proaktive Virusabwehrstrategien.

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Weintrauben der Sorte Muscaris: Molekulares Geheimnis um Litschi-Note gelüftet

Einem Forschungsteam des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München ist es gelungen, erstmals die Geruchsstoffe zu identifizieren, die für die charakteristische Litschi-Note von Trauben der Rebsorte Muscaris verantwortlich sind. Die neuen Erkenntnisse sind Basis für weitere Studien, die untersuchen, inwieweit die aromarelevanten Verbindungen aus den Trauben in Wein übergehen. Gleichzeitig bieten sie eine wissenschaftliche Grundlage für die gezielte Züchtung innovativer und widerstandsfähiger Rebsorten mit ausgeprägt fruchtigen Aromaeigenschaften.

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Studien zum Kaffeekonsum – Neuer Biomarker vorgeschlagen

Um in Ernährungs- und Gesundheitsstudien den Kaffeekonsum zu erfassen, sind Forschende meist auf Selbstauskünfte der Teilnehmenden angewiesen. Diese sind jedoch nicht immer verlässlich. Ergänzende Untersuchungen, mit denen sich der individuelle Konsum objektiv anhand von Biomarkern überprüfen ließe, wären daher wünschenswert. Ein Forschungsteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München hat nun einen spezifischen Inhaltsstoff von Röstkaffee hinsichtlich seiner Eignung validiert und schlägt ihn als neuen, praktikablen Lebensmittel-Biomarker vor.

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Inceptor: Ein zunehmend wichtiges Ziel für die Diabetes-Therapie

Forschungsarbeiten am insulinhemmenden Rezeptor, bekannt als Inceptor, geben Hoffnung für den Schutz von Betazellen und auf eine kausale Therapie für Diabetes. Eine neue Studie an Mäusen mit ernährungsbedingter Adipositas zeigt, dass das Ausschalten von Inceptor die Regulierung des Blutzuckerspiegels verbessert. Dies rückt Inceptor für die Behandlung von Typ-2-Diabetes weiter in den Fokus. Die Ergebnisse, erarbeitet in Kooperation zwischen Helmholtz Munich, dem Deutschen Zentrum für Diabetesforschung, der Technischen Universität München und der Ludwig-Maximilians-Universität München, tragen maßgeblich zur Weiterentwicklung der Diabetesforschung bei.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft