Die letzten Meldungen

Weltherztag: Volkskrankheit Vorhofflimmern frühzeitig erkennen und behandeln

Mehrere Millionen Menschen in Deutschland leiden an Vorhofflimmern, der häufigsten Herzrhythmusstörung. Das Kompetenznetz Vorhofflimmern e.V. (AFNET) forscht seit 20 Jahren für eine frühere Erkennung und bessere Behandlung dieser Volkskrankheit und klärt über Risiken und Behandlungsmöglichkeiten auf. Eine neue Broschüre bietet Informationen für Betroffene und interessierte.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Transgene T-Zellen gegen bösartige Hirntumoren

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und von der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) erprobten an Mäusen erstmals erfolgreich eine neue Form der zellulären Immuntherapie gegen Hirntumoren.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

7. BZgA-Bundeskonferenz am 11. Oktober 2023 – Hitze: Wie lässt sich die Gesundheit älterer Menschen besser schützen?

Schutzmaßnahmen vor den gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze sind zentrales Thema der 7. Bundeskonferenz „Gesund und aktiv älter werden“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die am 11. Oktober 2023 in Berlin stattfindet. Durch immer heißere Sommer infolge des Klimawandels sind vor allem ältere Menschen im städtischen Raum einem erhöhten Gesundheitsrisiko ausgesetzt. Die BZgA-Konferenz gibt Fachleuten aus Wissenschaft, Politik und Praxis einen Überblick über bereits vorhandene konkrete Schutz- und Präventionsansätze, bietet eine Plattform zur Diskussion der Umsetzung am Beispiel Hitzeschutz und unterstützt die Vernetzung.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Das Wettrennen mit einem „stummen Killer“: WHO veröffentlicht globalen Bericht zu Bluthochdruck

Der aktuell von der WHO publizierte Bericht zu Bluthochdruck zeigt auf erschreckende Weise die globale Krankheitslast dieser Erkrankung auf. Die Zahl der Patientinnen und Patienten steigt, insbesondere in armen Ländern, große Sorge bereitet darüber hinaus der Anteil der Betroffenen, deren Blutdruckwerte nicht adäquat eingestellt sind. Dieser ist auch in Deutschland mit fast 50 Prozent zu hoch. Die Deutsche Hochdruckliga hofft daher, dass der WHO-Report aufrüttelt und die Verantwortlichen in der Gesundheitspolitik für die Notwendigkeit verstärkter Präventionsbemühen gegen Bluthochdruck sensibilisiert.

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Rückgang von Wirbellosen wirkt sich negativ auf Schädlingsbekämpfung und Zersetzungsprozesse aus

Der Rückgang wirbelloser Tierarten beeinträchtigt die Funktionsweise von Ökosystemen, darunter zwei wichtige Ökosystemleistungen: Die natürliche Schädlingsbekämpfung und die Zersetzung organischer Stoffe. Das zeigt eine Studie unter Leitung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) sowie der Universität Leipzig, die im Fachmagazin Current Biology veröffentlicht wurde. Die Studie beweist, dass der Verlust von Wirbellosen zu einem Rückgang wichtiger Ökosystemleistungen und zu einer Entkopplung von Ökosystemprozessen führt und daher sofortige Schutzmaßnahmen ergriffen werden müssen.

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Decreasing biodiversity may promote spread of viruses

How are environmental changes, loss of biodiversity, and the spread of pathogens connected? The answer is a puzzle. Scientists from Charité – Universitätsmedizin Berlin in cooperation with the Leibniz-IZW have now described one piece of that puzzle in a study on the effects of rainforest clearing on mosquitoes and the viruses they carry the journal “eLife”. They show that the destruction of tropical rainforests harms the diversity of mosquito species. At the same time, more resilient species of mosquitoes become more prevalent – which also means the viruses they carry are more abundant. If there are many individuals of a given species, those viruses can spread quickly.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Übergewicht als Risikofaktor für Darmkrebs bislang unterschätzt – Gewichtsverlust vor Diagnose maskiert Zusammenhang

Übergewicht ist ein bekannter Risikofaktor für Darmkrebs. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben nun an Daten der fast einer halben Million Teilnehmer der UK Biobank-Kohorte nachgewiesen, dass dieser Zusammenhang vermutlich bislang erheblich unterschätzt wurde. Der Grund: Viele Betroffene verlieren in den Jahren vor einer Darmkrebs-Diagnose unbeabsichtigt an Gewicht. Wird in Studien allein das Körpergewicht zum Zeitpunkt der Diagnose berücksichtigt, so maskiert dies den tatsächlichen Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und Darmkrebsrisiko.

Zur Nationalen Krebspräventionswoche 2023: #wenigeristweniger

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Online-Vortrag zum Thema Umwelt- und Gesundheitspsychologie bei der Gesellschaft für Nachhaltigkeit

Anlässlich der Global Climate Change Week (16. bis 23.10.2023) lädt die Gesellschaft für Nachhaltigkeit am Mittwoch, 18.10.2023, von 17:30 Uhr bis 18:45 Uhr zum Online- Themenabend „Umwelt- und Gesundheitsverhalten: Warum wir unser Verhalten (nicht) ändern“. Referentin ist Prof. Dr. Viviane Scherenberg, Dekanin Public Health und Umweltgesundheit an der APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft.

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Abnahme der Artenvielfalt kann Verbreitung von Viren begünstigen

Studie zu Auswirkungen von Regenwaldrodung auf Stechmücken und deren Viren

Wie hängen Umweltveränderungen, Artensterben und die Ausbreitung von Krankheitserregern zusammen? Die Antwort darauf gleicht einem Puzzle. Ein Puzzlestück haben Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin nun im Fachmagazin eLife* beschrieben: Sie zeigen, dass die Zerstörung tropischer Regenwälder die Vielfalt an Stechmückenarten vermindert. Gleichzeitig werden widerstandsfähige Stechmückenarten häufiger – und damit auch deren Viren. Gibt es von einer Art viele Exemplare, können sich deren Viren schnell verbreiten.

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Yeasts as triggers of altered immune responses in inflammatory bowel disease

Members of the Cluster of Excellence PMI have discovered that a misdirected immune response to yeast fungi could play an important role in Crohn’s disease.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Wie Konzepte ins Gehirn gelangen und welche Rolle Sprache dabei spielt

Studie zum Zusammenhang von Sprache und Denken von Neurowissenschaftler der Freien Universität Berlin erschienen

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Starke Netzwerke, starke Familien: Projekt zur Gesundheitsförderung in Kitas abgeschlossen

Die COVID-19 Pandemie zu Beginn des Projektes war eine Herausforderung. Trotzdem wurden Angebote wie Bewegungsparcours, Eltern-Kind-Yoga, Stadtteilspaziergänge oder gemeinsam erstellte Kochbücher am Ende partizipativ umgesetzt.

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Autonome Outdoor-Navigation für Maschinen rund um Ackerbau, Viehzucht und Forst

Autonome und robuste Navigation ist für Landwirtschaftsroboter oder Maschinen, die autonomer werden sollen, eine essenzielle Fähigkeit, um sicher und zuverlässig mobil zu sein. Was technologisch, aber auch ökonomisch jetzt schon eingesetzt werden kann, zeigt das Fraunhofer IPA mit seinen Demonstratoren vom 12. bis 18. November 2023 auf der Landwirtschaftsmesse »agritechnica« in Hannover.

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Vielversprechende Forschungsergebnisse: Neue Perspektiven für die Therapie von seltenen Lebererkrankungen

Hannover, Gießen, Köln – Als seltene Erkrankung, auch „Orphan Disease“ genannt, wird nach der Definition der Europäischen Union (EU) eine Krankheit eingestuft, die höchstens eine von 2.000 Personen betrifft. In Deutschland leiden insgesamt mehr als vier Millionen Menschen an einer der mehr als 6.000 bekannten seltenen Erkrankungen. Bereits die Diagnostik kann problematisch sein und das gilt auch bei seltenen Lebererkrankungen. Diese meist genetisch oder autoimmun bedingten Krankheiten verursachen häufig keine spezifischen Symptome und sind deshalb schwer zu diagnostizieren. Viele seltene Leberkrankungen sind jedoch behandelbar.

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science x media Tandems 2024

Gemeinsam mit Medienschaffenden neue Wege der Wissenschaftskommunikation einschlagen

Sie wollen, dass Ihre wissenschaftliche Arbeit über die Grenzen Ihres Fachs hinaus wahrgenommen wird? Sie haben eine Idee, wie Ihre Kommunikation an eine breitere Öffentlichkeit anders und besser als bisher gelingen könnte und möchten diesen Ansatz gemeinsam mit einer Expertin oder einem Experten aus der Medienlandschaft weiterverfolgen und ausprobieren? Dann bewerben Sie sich jetzt für ein science x media Tandem.

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Kleine Moleküle können Angriffspunkte für Krebstherapie enthüllen

Die Häufigkeit, mit der bestimmte kleine Moleküle, so genannte Mikro-RNAs, in Krebszellen vorliegen, kann Hinweise darauf geben, wie sich Tumoren medikamentös behandeln lassen. Dies konnte ein Team unter Leitung von Forschenden der Hochschulmedizin Dresden, des Deutschen Krebsforschungszentrums, am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden und Mildred-Scheel-Nachwuchszentrum Dresden erstmals zeigen. Künftig könnte die Analyse der Mikro-RNAs zusätzliche Informationen für Therapieentscheidungen liefern. Die Ergebnisse wurden im Fachmagazin Cell Reports Medicine veröffentlicht.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Aktionstag Glücksspielsucht 2023 – BZgA unterstützt Betroffene und Angehörige

Zum Aktionstag Glücksspielsucht am 27. September 2023 weisen die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen auf die Gefahren von Glücksspielen hin. Glücksspielangebote locken mit schnellen und teils hohen Geldgewinnen. Die Teilnahme birgt jedoch immer das Risiko, ein problematisches Spielverhalten zu entwickeln. Die BZgA informiert unter https://www.check-dein-spiel.de über einen verantwortungsvollen Umgang mit Glücksspielen und bietet Betroffenen und ihren Angehörigen Hilfestellung und persönliche anonyme Beratung an.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

„Wie werden wir in Zukunft sterben?“

TransMIT-Projektbereich für Versorgungsforschung initiiert Projekt für menschenwürdige Versorgung – Aktuelle Publikation zum Thema: Interdisziplinärer Sammelband zur Zukunft des Sterbens neu erschienen

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75. DGU-Kongress in Leipzig endet mit Appell: EU-Ratsempfehlung für ein Prostatakrebs-Früherkennungsprogramm umsetzen!

Er stand im Zeichen der Interdisziplinarität und der Transformation: Nun hat der 75. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) seine Pforten geschlossen. Über 6200 internationale Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten die weltweit drittgrößte urologische Fachtagung vom 20. bis 23. September 2023 unter der Leitung von DGU-Präsident Prof. Dr. med. Martin Kriegmair im Congress Center Leipzig (CCL).

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A taste for plastic

Discovered for the first time: New deep-sea enzyme breaks down PET plastic

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Auf den Plastik-Geschmack gekommen

Erstmals entdeckt: Neues Enzym aus der Tiefsee baut den Kunststoff PET ab

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„Weniger ist mehr“: Kinderwunschpaare unterschätzen oft die Risiken der Mehrlingsschwangerschaft

Im Rahmen der Veröffentlichung des neuen D·I·R Jahrbuchs 2022 und einer dortigen Sonderauswertung: Interview mit Herrn Prof. Dr. med. Jan-Steffen Krüssel, Vorstandsmitglied des Deutschen IVF-Registers.

Dazugehörige Infographik: „Die Entscheidung der Kinderwunschpaare, wie viele Embryonen zurückgegeben werden sollen, ist eine sehr wichtige!“

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D·I·R Jahrbuch 2022: Zahlen und Fakten für die moderne Kinderwunschbehandlung

Am 22.09.2022 erschien das neue Jahrbuch des Deutschen IVF-Registers mit den neuesten deutschlandweiten Zahlen und Fakten rund um die moderne Kinderwunschbehandlung. Dabei kommt es unter anderem auch darauf an, das richtige Alter für die erfolgreiche Kinderwunschbehandlung zu beachten.

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Studie zur genetischen Geschichte Afrikas

Mithilfe von Erbgutanalysen moderner Populationen ist es einem internationalen Forschungsteam der Universität Bern (Schweiz), der Universität Porto (Portugal) und des Leipziger Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie gelungen, die komplexen Abstammungsverhältnisse verschiedener in der angolanischen Namib-Wüste ansässiger Bevölkerungsgruppen besser zu erforschen. Deren einzigartiges genetisches Erbe verrät wertvolle Details zur genetischen Variation im südlichen Afrika vor der Ausbreitung von Ackerbau und Viehzucht.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Innovations- und Technologiezentrum ITZ Plus – Vorreiter für zukunftsfähige Ideen und Wachstum

Auf knapp 3.800 Quadratmetern bringt das Innovations- und Technologietransferzentrum ITZ Plus Wissenschaft und Wirtschaft zusammen, um dort drängende Fragen der Zukunft zu lösen und die Region Biberach zu einer zukunftsweisenden Modellregion zu entwickeln. Zentraler wissenschaftlicher Partner ist die Hochschule Biberach (HBC).

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft