Die letzten Meldungen

Glyphosat: Das bedeutet die verlängerte Zulassung wirklich

Die Zulassung des Wirkstoffs Glyphosat in Pflanzenschutzmitteln wurde durch die EU-Kommission um zehn Jahre verlängert. Glyphosat ist als Unkrautvernichtungsmittel umstritten. VDI-Experte Andreas Herrmann ordnet ein, was die Zulassungsverlängerung für Landwirtschaft und Umwelt bedeutet.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Leukemia cells activate cellular recycling program

To speed up their growth, leukemia cells typically activate the recycling of cellular structures – enabling them to dispose of defective components and better supply themselves with building materials. Researchers at Goethe University Frankfurt have now shown that leukemia cells with a very common mutation activate specific genes that are important for this recycling process. Their findings, published in the journal Cell Reports, open up new therapeutic options for the future.

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Leukämiezellen aktivieren zelluläres Recyclingprogramm

Um schneller zu wachsen, aktivieren Leukämiezellen typischerweise das Recycling zelleigener Strukturen. So können sie schadhafte Bestandteile entsorgen und sich besser mit Baustoffen versorgen. Forschende der Goethe-Universität Frankfurt haben nun gezeigt, dass Leukämiezellen mit einer sehr häufig auftretenden Mutation ganz spezielle Gene aktivieren, die für diesen Prozess wichtig sind. Die Ergebnisse eröffnen künftige neue Therapieoptionen. Sie sind nun in der Zeitschrift Cell Reports erschienen.

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Preprint peer review gains momentum with new organizations joining Review Commons

Review Commons, a platform dedicated to the peer review of preprints, announces the expansion of its family of affiliate journals to include publications from three additional organizations. Affiliate journals accept the transfer of peer-reviewed preprints directly from the Review Commons online portal into their editorial workflow, where they are assessed for publication without restarting the peer review process.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Versorgung bei Long- und Post-COVID evidenzbasiert gestalten

Long- und Post-COVID sind komplexe Krankheitsbilder, bei denen noch viele Fragen offen sind. Klar ist, dass es teils erhebliche Symptome gibt, die sich allerdings oft nach einigen Wochen oder Monaten deutlich abschwächen oder sogar wieder ganz abklingen. Hausärztinnen und Hausärzte sind die wichtigsten Ansprechpartner für die Therapie und die Koordination weiterer möglicher Behandlungsschritte. Für diese und weitere Positionen setzt sich die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) ein.

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Weniger Campylobacter-Bakterien auf Hähnchen

Ergebnisse deuten auf eine verbesserte Schlachthygiene hin

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Den Blick auf queere Gebärende richten

Vortrag und Diskussion zur diskriminierungsfreien Geburtshilfe an der Frankfurt UAS

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Weihnachtszeit ist Nuss-Allergie-Zeit!

Bei Erwachsenen und Jugendlichen wird eine Allergie auf Nüsse meist durch eine Kreuzreaktion aufgrund einer Pollenallergie ausgelöst. Man spricht von einer Pollen-assoziierten Nahrungsmittelallergie. Kinder hingegen haben die Allergie meist unabhängig von einer Pollenallergie in den ersten Lebensjahren entwickelt. Die für sie allergenen Eiweiße der Nüsse werden auch durch Erhitzen nicht zerstört. Wenn die Kinder dann Nussplätzchen essen, kann es zu allergischen Reaktionen kommen, die manchmal schwer und zum Teil lebensbedrohlich sind.

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Forschung zu Morbus Parkinson, Lehrer*innenbildung und Herzinsuffizienz

FORSCHUNG AKTUELL heißt der Forschungsnewsletter, den die Deutsche Sporthochschule Köln Medienvertreter*innen regelmäßig anbietet, um ausgewählte spannende Forschungsaktivitäten an Deutschlands einziger Sportuniversität vorzustellen.

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Wadenstecher – ein noch selten wahrgenommenes Schadinsekt in der Schweinezucht

Fliegen, so glaubt man, gehören zum Stall wie der Mistkäfer zum Misthaufen. Aber: Der Wadenstecher (Stomoxys calcitrans) – auch bekannt als Stallfliege – ist ein blutsaugender Schädling. In Österreich richtete eine massive Überpopulation des blutsaugenden Insekts schwere Schäden bei den Tieren eines Schweinezuchtbetriebs an. Der Fall wurde nun von der Veterinärmedizinischen Universität Wien als Studie präsentiert. Die Veterinärmediziner:innen appellieren, das schädliche Insekt stärker in den Fokus zu nehmen, um die Gesundheit und das Tierwohl von Schweinen zu verbessern.

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UN-Klimakonferenz: Klimawandel bedroht auch Herz und Kreislauf

Deutsche Herzstiftung warnt vor gesundheitlichen Folgen des Klimawandels für Herz-Kreislauf-Patienten und fordert Politik zu mehr Anstrengungen zum Schutz vor akuten Folgen extremer Hitze und Luftverschmutzung auf

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Feierlicher Kickoff für Strukturwandelprojekt OASYS

Am 1. Dezember 2023 feierte das Projekt »Optoelektronische Sensoren für anwendungsnahe Systeme für Lebenswissenschaften und intelligente Fertigung – OASYS« im Rahmen einer festlichen Auftaktveranstaltung im IKMZ der BTU Cottbus-Senftenberg seinen offiziellen Start. Das Projekt wird mit 12,5 Mio. Euro vom Bundesforschungsministerium gefördert.

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Warum können sich einige Menschen detailgetreuer erinnern als andere?

Wie präzise man sich an etwas erinnert und warum es manchen von uns besser gelingt, ist zentrales Thema der Gedächtnisforschung. Der Schläfenlappen ist die zentrale Struktur des Gehirns, welche uns an Ereignisse des täglichen Lebens erinnern lässt. Neue Erkenntnisse aus der Forschung des Leibniz-Instituts für Neurobiologie (LIN) in Magdeburg zeigen nun, dass innerhalb des Schläfenlappens, unterschiedliche Netzwerke beim Abruf des Detailgehalts einer Erinnerung und beim Abruf der Essenz dieser Erinnerung involviert sind.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Film zeigt lichtabhängige DNA-Reparatur

Zuschauen, wie Licht die Erbsubstanz DNA heilt: Erstmals lässt sich in einem Film mit atomarer Auflösung Schritt für Schritt verfolgen, was passiert, wenn das Enzym DNA-Photolyase einen Schaden in der DNA repariert, der durch ultraviolettes Licht erzeugt wurde. Ein Team um den Marburger Biochemiker Professor Dr. Lars-Oliver Essen hat mit extrem hoher Zeitauflösung Schnappschüsse des Reparaturprozesses angefertigt und zu einer Filmsequenz zusammengefügt. Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler berichten im Wissenschaftsmagazin „Science“ über ihre Ergebnisse.

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Antikörper-Spiegel prognostizieren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Autoimmunerkrankungen zeichnen sich durch die Bildung von Autoantikörpern aus, die sich gegen körpereigene Strukturen richten und zu teils schweren Organschäden führen. Ein Forschungsteam um Professorin Dr. Gabriela Riemekasten, Lehrstuhlinhaberin für Rheumatologie an der Universität zu Lübeck und Direktorin der Klinik für Rheumatologie und klinische Immunologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, hat gemeinsam mit Forschenden der Universitätsmedizin Mainz und dem Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) entdeckt, dass Autoantikörper gegen ein Protein auf bestimmten Zelloberflächen auch bei gesunden Menschen ohne Autoimmunerkrankung vorkommen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Three award-winning Goethe University personalities

Every two years, the Alfons und Gertrud Kassel-Stiftung awards the Scientist of the Year Award as well as the Public Service Fellowship Prize to researchers at Goethe University Frankfurt. In addition, each year the President of Goethe University also awards the New Horizon Prize. For the first time, all three prizes were presented together at a public award ceremony held yesterday. And the winners are: microbiologist Inga Hänelt, law professor Indra Spiecker and educational scientist Lukas Gerhards.

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Drei preiswürdige Persönlichkeiten der Goethe-Universität

Alle zwei Jahre vergibt die Alfons-Gertrud-Kassel-Stiftung den „Scientist of the Year“-Preis sowie den „Public Service Fellowship-Preis“ an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Goethe-Universität. Jährlich verleiht zudem der Präsident der Goethe-Universität den New Horizon-Preis. Erstmals fand gestern die öffentliche Auszeichnung im Rahmen einer gemeinsamen Feier statt. Prämiert wurden die Mikrobiologin Inga Hänelt, die Juraprofessorin Indra Spiecker und der Erziehungswissenschaftler Lukas Gerhards.

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Forschende aus Mainz und Lübeck entdecken neuen Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Ein Forschungsteam der Universitätsmedizin Mainz und des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, das innerhalb des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) zusammenarbeitet, hat einen Autoantikörper als neuen, bisher unbekannten Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen identifiziert. Der Autoantikörper richtet sich gegen den sogenannten Chemokin-Rezeptor 3 (CXCR3), der eine bedeutende Rolle bei Immunantworten sowie Entzündungsreaktionen spielt und somit die Entwicklung von kardiovaskulären Erkrankungen beeinflussen kann. Die nun in der Zeitschrift „European Heart Journal“ veröffentlichten Erkenntnisse könnten ein Ansatzpunkt für neue Therapien sein.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Communicating soil biodiversity to kids around the globe

Inspiring children around the globe to learn about soil diversity – that is the aim of an initiative launched by Malte Jochum, an ecologist at the University of Würzburg (JMU).

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Pinguine schlafen 12 Stunden – in Zehntausenden einzelner Mikroschlafphasen

Beim Brüten in einer gefährlichen Umgebung nicken Zügelpinguine meist nicht mehr als vier Sekunden am Stück weg. Sie bekommen jedoch durch über 600 solcher Mikroschlafphasen pro Stunde – und über 10.000 pro Tag – insgesamt trotzdem bis zu 12 Stunden Schlaf. Die Tiere schlafen dabei sowohl abwechselnd mit beiden Gehirnhälften als auch mit dem ganzen Gehirn. Trotz und wohl auch aufgrund des extrem fragmentierten Schlafs sind die Tiere in der Lage, sich unter schwierigen ökologischen Bedingungen erfolgreich fortzupflanzen. Dies zeigt eine neue Studie eines internationalen Forscherteams aus Lyon und Korea mit Beteiligung von Niels Rattenborg vom Max-Planck-Institut für biologische Intelligenz.

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Gender- und altersspezifische Aspekte von Bluthochdruck

Bluthochdruck ist eine Volkskrankheit. Dennoch tritt sie nicht in allen Altersklassen gleich häufig auf, die Prävalenz steigt mit dem Alter. Auch das Geschlecht spielt eine Rolle und führt zu einem unterschiedlichen Risikoprofil. Viele verschiedene Faktoren begünstigen die Erkrankung, einige liegen sogar vor der Geburt. Dennoch wird Bluthochdruck einem nicht als unabwendbares Schicksal in die Wiege gelegt, sondern das Risiko für Bluthochdruck lässt sich beeinflussen. Die Prävention sollte aber so früh wie möglich beginnen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Regelmäßig Blutdruck messen bedeutet effiziente Prävention und optimale Therapieüberwachung

Wer Bluthochdruck rechtzeitig diagnostiziert und behandelt, senkt effektiv die hohe Last an Herz- und Gefäßerkrankungen. Bluthochdruck zu diagnostizieren, ist im Prinzip sehr leicht. Denn Blutdruckmessungen geben einen guten Anhaltspunkt. Doch nur wenige Menschen nehmen die Messangebote in Praxen oder Apotheken wahr. Am aussagekräftigsten ist ohnehin die Selbstmessung zu Hause. Doch die wird, wenn überhaupt, nur von Menschen mit bestätigter Bluthochdruckdiagnose durchgeführt. Die Blutdruckselbstmessung sollte daher als wichtige Vorsorgemaßnahme bekannter gemacht werden, so die Forderung der Deutschen Hochdruckliga, die dabei auf politische Unterstützung hofft.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

ROP signaling: Origin at dawn of multicellular plant life

Plants regulate their development with a distinct group of molecular players. ROP proteins, a group of plant-specific proteins, are known to control plant tissue formation. Now, Hugh Mulvey and Liam Dolan at the GMI show that ROP proteins evolved at the transition between unicellular and multicellular plant life. The findings are published on November 30 in the journal Current Biology.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

ROP signaling: Origin at dawn of multicellular plant life

Plants regulate their development with a distinct group of molecular players. ROP proteins, a group of plant-specific proteins, are known to control plant tissue formation. Now, Hugh Mulvey and Liam Dolan at the GMI show that ROP proteins evolved at the transition between unicellular and multicellular plant life. The findings are published on November 30 in the journal Current Biology.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Cities in Past, Present, and Future

The Cluster of Excellence ROOTS publishes a booklet on „Urban Design“

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft