Die letzten Meldungen

Aspartam und seine Abbauprodukte beeinflussen Lipidstoffwechsel und oxidative Stressreaktionen in neuronalen Zellen

SRH Hochschule für Gesundheit und Universität des Saarlandes erforschen den Einfluss des Süßstoffs Aspartam auf den Fettstoffwechsel.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Phagen, Antibiotika-Resistenzen, MRE und neue Antibiotika – die leise Pandemie erkennen und bekämpfen

Das Leibniz-Institut DSMZ lädt am 6. Juni 2023 zum Journalisten-Seminar „Wer nicht PHAGT, der nicht gewinnt!“ ein

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Adipositas ganzheitlich verstehen und behandeln

Übergewicht und Adipositas gehören zu den großen gesundheitlichen Herausforderungen unserer Zeit. In einem neuen Positionspapier hat die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) wichtige Grundlagen zur Behandlung und Prävention von Adipositas in der Hausarztpraxis zusammengefasst und empfiehlt einen holistischen Ansatz in Prävention und Therapie.

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Typ-2-Diabetes: Omega-6-Fettsäuren in Lipidfraktionen als Biomarker des Erkrankungsrisikos

Die Konzentration bestimmter, ungesättigter Fettsäuren steht mit dem Risiko für Typ-2-Diabetes in Verbindung. Das zeigt eine Arbeit des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) und des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) e.V. Perspektivisch könnten sich Fettsäuren als Biomarker zur Risikoabschätzung oder als Ansatzpunkte zur Diabetes-Prävention eignen. Alle Ergebnisse der Studie wurden in ‚Diabetes Care‘ veröffentlicht.

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Ehemaliger LIN-Direktor erhält Otto-Loewi-Medaille

Am Donnerstagabend wurde der Magdeburger Hirnforscher und frühere Direktor des Leibniz-Instituts für Neurobiologie (LIN), Prof. Dr. Eckart Gundelfinger, im Rahmen der Göttinger Neurobiologentagung der Neurowissenschaftlichen Gesellschaft (NWG) für seine besonderen Verdienste in der Hirnforschung ausgezeichnet. Die Laudatio hielt die NWG-Präsidentin Prof. Dr. Christine Rose.

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Dieting: brain amplifies signal of hunger synapses

Possible target for drugs to combat the yo-yo effect

Many people who have dieted are familiar with the yo-yo effect: after the diet, the kilos are quickly put back on. Researchers from the Max Planck Institute for Metabolism Research and Harvard Medical School have now shown in mice that communication in the brain changes during a diet: The nerve cells that mediate the feeling of hunger receive stronger signals, so that the mice eat significantly more after the diet and gain weight more quickly. In the long term, these findings could help developing drugs to prevent this amplification and help to maintain a reduced body weight after dieting.

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Diät: Gehirn verstärkt Signal an Hungersynapsen

Mögliches Ziel für Medikamente zur Bekämpfung des Jo-Jo-Effekts

Viele, die schon einmal eine Diät gemacht haben, kennen das: Nach der Diät kommt der Jojo-Effekt. Forschende vom Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung und der Harvard Medical School haben jetzt an Mäusen gezeigt, dass sich die Kommunikation im Gehirn während einer Diät ändert: Die Nervenzellen, die das Hungergefühl auslösen, erhalten ein stärkeres Signal, so dass die Mäuse nach der Diät deutlich mehr fressen und schnell an Gewicht zunehmen. Langfristig sollen diese Erkenntnisse helfen Medikamente zu finden, die diese Verstärkung verhindern und helfen könnten das Körpergewicht nach einer Diät zu halten.

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Science-Publikation: Zoologisches Museum Kiel in weltweit bedeutendstes Sammlungsarchiv aufgenommen

– Wissenschaftliche Sammlungen aus weltweit größten Naturkundemuseen in Datenbank zusammengeführt
– Zoologische Museum der Kieler Universität unter den 73 beteiligten Museen aus 28 Ländern
– Forschungspublikation im Fachmagazin Science beschreibt neu entwickelte Methode und Ergebnisse der Erfassung der globalen Sammlungsbestände
– Studie geleitet vom Smithsonian National Museum of Natural History in Washington DC, vom American Museum of Natural History in New York City und dem Natural History Museum in London

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PM: Überarbeitete Leitlinie Tauchunfall veröffentlicht

Die 2014 erstmals veröffentliche internationale Leitlinie Tauchunfall ist jetzt als komplett überarbeitet Version verfügbar. Neben einigen inhaltlichen Ergänzungen – etwa zur hochdosierten Sauerstoffgabe oder zum Umgang mit verunfallten Kindern und Jugendlichen – wurde vor allem die Leitlinien-Struktur anwenderfreundlicher gestaltet. Unter Federführung der Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin (GTÜM) entstanden, war aber auch die DIVI maßgeblich an der umfassenden Überarbeitung der wichtigen Orientierungshilfe beteiligt. Die LL ist auf Englisch wie Deutsch erschienen.

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Internationale Kommission für Tätowiermittel beim Bundesinstitut für Risikobewertung einberufen

Pressemitteilung von BfR und BMUV: Neue BfR-Kommission berät in Fragen der Zusammensetzung von Tätowiermitteln und der Bewertung gesundheitlicher Risiken

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Abführmittel: Möglicherweise ein Demenz-Risikofaktor – und in vielen Fällen vermeidbar

Zwischen Darmflora und Hirngesundheit wurden bereits Zusammenhänge beschrieben. Eine Studie zeigte nun erstmals, dass der regelmäßige Gebrauch von Abführmitteln mit einem signifikant höheren Demenzrisiko assoziiert ist. Laxanzien können die Epithelbarrieren des Darms stören und den Übergang von aus dem Darmmikrobiom stammenden neurotoxischen Stoffwechselprodukten in das zentrale Nervensystem erleichtern und inflammatorische Prozesse begünstigen. Noch gibt es keinen Beweis für diese Hypothese, aber eine gesunde Ernährung kann womöglich gleich doppelt vor Demenz schützen: Sie macht Abführmittel häufig obsolet und schützt per se vor kognitivem Abbau.

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Steve Egler erhält Auszeichnung für gendersensible Bachelorarbeit

Der Absolvent des Studiengangs „Gesundheit und Sozialraum“ der Hochschule für Gesundheit wurde im Rahmen der „Lunch Lecture“ geehrt.

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„Aus Forschung wird Gesundheit!“ – Das Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) wird 10 Jahre alt

Vor genau 10 Jahren, am 25. März 2013 wurde das Berlin Institute of Health (BIH) offiziell gegründet. Ziel war es, die medizinische Translation zu fördern und damit Ergebnisse aus der Grundlagenforschung schneller ans Krankenbett zu bringen. Das heutige BIH in der Charité agiert als Translationsforschungsbereich der Charité – Universitätsmedizin Berlin und bildet neben Klinikum und Medizinischer Fakultät deren dritte Säule. Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (Max Delbrück Center) ist Privilegierter Partner des BIH. Der Bund engagiert sich im BIH erstmals strukturell in einer Einrichtung der Universitätsmedizin.

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“Turning research into health!” – The Berlin Institute of Health at Charité (BIH) turns 10 years old

The Berlin Institute of Health (BIH) was officially founded exactly 10 years ago today, March 25, 2013. The aim was to advance medical translation and thus accelerate the transfer of basic research findings from the bench to the bedside. The BIH at Charité is now the translational research unit of Charité – Universitätsmedizin Berlin and forms its third pillar alongside the university hospital and the medical faculty, while the Max Delbrück Center in the Helmholtz Association (Max Delbrück Center) has become the Privileged Partner of the BIH. This marks the first time that the German federal government is structurally involved in an institution of a university hospital.

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Photosynthese: Wechselnde Pfade ins Reaktionszentrum

LMU-Chemiker untersuchen mit hochgenauer Quantenchemie zentrale Elemente des besonders effizienten Energietransfers in einem wichtigen Bestandteil der Photosynthese.

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Eye color genes are critical for retinal health

Researchers from Dresden investigated how four Drosophila genes, known to control eye color, are essential for health of retinal tissue.

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Gene für Augenfarbe wichtig für eine gesunde Netzhaut

Dresdner Forscher untersuchten, wie vier Gene der Fruchtfliege Drosophila, die für die Farbgebung der Augen verantwortlich sind, auch für die Gesundheit des Netzhautgewebes essentiell sind.

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One world, one collection

Embargoed: Not for Release Until 2:00 pm U.S. Eastern Time Thursday, March 23, 2023.

A global database for meeting the challenges of the 21st century: For the first time, an international initiative links more than one billion natural history objects in scientific collections of 73 museums in 28 countries. It also shows: there are dramatic gaps. The results are published in the current issue of the journal Science.

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Eine Welt, eine globale Sammlung

Embargoed: Not for Release Until 2:00 pm U.S. Eastern Time Thursday, March 23, 2023.

Weltweit eine Datenbank für die Bewältigung der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts: Erstmalig verbindet eine internationale Initiative mehr als eine Milliarde naturkundlicher Objekte in wissenschaftlichen Sammlungen von 73 Museen in 28 Ländern. Sie zeigt auch: Es gibt dramatische Lücken. Die Ergebnisse sind in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Science veröffentlicht.

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Researchers discover a way to fight the aging process and cancer development

Damage in the human genome can be repaired. But this works better in germ cells, sperm and eggs, than in normal body cells. Responsible for this is the DREAM protein complex, which prevents the activation of all available repair mechanisms. A research team at the University of Cologne has now shown that normal body cells can also be repaired better once this complex has been deactivated. In the long run, the scientists hope to develop better therapies to prevent cancer and aging-associated diseases. They describe their results in ‘Nature Structural & Molecular Biology’

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Microbiologist Prof. Dr. Jörg Overmann elected section spokesperson of the Leibniz Association

On 16 March 2023, the Scientific Director of the Leibniz Institute DSMZ-German Collection of Microorganisms and Cell Cultures, Jörg Overmann, was elected speaker of Section C – Life Sciences – of the Leibniz Association. The renowned microbiologist is thus also a member of the Leibniz Association’s Presidential Board.

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Personalia: Mikrobiologe Prof. Dr. Jörg Overmann zum Sektionssprecher der Leibniz-Gemeinschaft gewählt

Am 16. März 2023 ist der Wissenschaftliche Direktor des Leibniz-Instituts DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen Jörg Overmann zum Sprecher der Sektion C – Lebenswissenschaften – der Leibniz-Gemeinschaft gewählt worden. Damit ist der renommierte Mikrobiologe gleichzeitig auch Mitglied des Präsidiums der Leibniz-Gemeinschaft.

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Many genes are involved in “resurrection”

Some plants can survive months without water, only to turn green again after a brief downpour. A recent study by the Universities of Bonn and Michigan shows that this is not due to a “miracle gene.” Rather, this ability is a consequence of a whole network of genes, almost all of which are also present in more vulnerable varieties. The results have already appeared online in advance in the journal „The Plant Journal“. The print edition will be published soon.

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An der „Auferstehung“ sind viele Gene beteiligt

Manche Pflanzen können Monate ohne Wasser überleben, um dann nach einem kurzen Regenguss wieder zu ergrünen. Eine aktuelle Studie der Universitäten Bonn und Michigan zeigt, dass dafür kein „Wunder-Gen“ verantwortlich ist. Stattdessen ist diese Fähigkeit Folge eines ganzen Netzwerks von Erbanlagen, die fast alle auch in empfindlicheren Arten vorkommen. Die Ergebnisse sind bereits vorab online in der Zeitschrift „The Plant Journal“ erschienen. Die Printausgabe wird demnächst veröffentlicht.

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Energieeffizienz im Krankenhaus – Ein Handlungsleitfaden zu energiesparenden Ansätzen und Technologien

Die Stiftung Münch hat einen Leitfaden herausgegeben, wie Kran-kenhäuser ihre Energieeffizienz erhöhen können. Damit kann nicht nur ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet, sondern ins-besondere Geld eingespart werden. Dabei sind viele Technologien und Maßnahmen einfach umsetzbar und amortisieren sich bereits nach wenigen Jahren. Der Leitfaden wurde vom Institute for Health Care Business GmbH (hcb) erarbeitet und ist kostenfrei abrufbar unter https://www.stiftung-muench.org/wp-content/uploads/2023/03/Leitfaden-Energieeffizienz.pdf

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft