Die letzten Meldungen

New Molecular Engineering Technique Allows for Complex Organoids

A new molecular engineering technique can precisely influence the development of organoids. Microbeads made of specifically folded DNA are used to release growth factors or other signal molecules inside the tissue structures. This gives rise to considerably more complex organoids that imitate the respective tissues much better and have a more realistic cell mix than before. An interdisciplinary team of researchers at Heidelberg University and the Max Planck Institute for Medical Research developed the technique.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Neues Verfahren des Molekularen Engineering ermöglicht komplexe Organoide

Mithilfe eines neuen Verfahrens des Molekularen Engineering können Organoide gezielt in ihrer Entwicklung beeinflusst werden. Zum Einsatz kommen dabei Mikrokugeln aus gezielt gefalteter DNA, die im Inneren der Gewebestrukturen Wachstumsfaktoren oder andere Signalmoleküle freisetzen. Dadurch entstehen wesentlich komplexere Organoide, die die entsprechenden Gewebe besser nachahmen und einen realistischeren Zellmix aufweisen als bisher. Entwickelt wurde das Verfahren von einem interdisziplinären Forschungsteam der Universität Heidelberg und des Max-Planck-Instituts für medizinische Forschung.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Zelluläres Modellsystem für die Arzneimittelentwicklung bei Fettlebererkrankungen

3D-In-vitro-Zellkulturmodell als Grundlage für die Entwicklung neuer Behandlungsstrategien gegen eine der häufigsten Erkrankungen in den Industrienationen

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A cellular model system for drug development in fatty liver disease

A 3D in vitro cell culture model as a basis for the development of new treatment strategies for one of the most common diseases in industrialized nations

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Bewegung senkt das Krebsrisiko – Nationale Krebspräventionswoche 2024: „Gemeinsam bewegen – Krebsrisiko senken“

Berlin/Bonn/Heidelberg, 09. September 2024. Viele Menschen bewegen sich hierzulande zu wenig – und damit steigt ihr Risiko für zahlreiche Krankheiten, darunter auch Krebs. Schätzungsweise sechs Prozent aller Krebsneuerkrankungen in Deutschland entstehen als Folge von Bewegungsmangel. In der Nationalen Krebspräventionswoche vom 9. bis 15. September informieren die Deutsche Krebshilfe, das Deutsche Krebsforschungszentrum und die Deutsche Krebsgesellschaft über den Zusammenhang von körperlicher Aktivität und Krebs und fordern täglichen, unbenoteten Schulsport, um Kindern frühzeitig den Spaß an Bewegung zu vermitteln, sowie niedrigschwellige Bewegungsangebote über alle Altersstufen hinweg.

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Frauen-Power an der Spitze des Kuratoriums Deutsche Altershilfe

Aufbruch in neue Zeiten: Das Kuratorium Deutsche Altershilfe Wilhelmine-Lübke-Stiftung (KDA) hat sich an der Spitze neu aufgestellt. Den Vorsitz des Aufsichtsrates hat Dr. Lale Akgün übernommen. Neue Vorständin ist seit 1. September 2024
Dr. Alexia Zurkuhlen.

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Extended Reality für das digitale Gesundheitswesen. Fachtagung build.well.being zu „eXtending Realities in Healthcare”

Unter dem Motto „eXtending Realities in Healthcare” findet am 13. September die Fachtagung build.well.being 2024 an der FH St. Pölten statt. Das Digital- Healthcare-Event vernetzt Gesundheitswissenschaftler*innen mit Techniker*innen, Forschung mit innovativen Ideen von Studierenden und Healthcare-Unternehmen mit Startups und Fachexpert*innen.

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Neue Leitlinie zur Gicht veröffentlicht Gicht besser behandeln: die neue S3-Leitlinie im Überblick

Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie und Klinische Immunologie e. V. (DGRh) veröffentlicht erstmals eine evidenzbasierte S3-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Gicht. Die weitverbreitete Stoffwechselerkrankung zeigt sich vor allem durch Entzündung in Gelenken. Unbehandelt drohen schwere Gelenkschäden und ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko. Was sich in der Behandlungspraxis sowohl in der allgemeinmedi-zinischen als auch in der fachärztlichen Versorgung ändern wird, ist Thema der digitalen Vorab-Pressekonferenz anlässlich des Rheumatologiekongresses am 12. September 2024. Die neue Leitlinie setze Standards, um Gichtanfälle und Gelenkschäden durch die Volkskrankheit zu vermeiden.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Neolithic plague bacterium did not cause mass mortality

Study by the Collaborative Research Centre 1266 ‘Scales of Transformation‘ shows possible infection paths of Yersinia pestis 5000 years ago.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Jungsteinzeitliches Pestbakterium verursachte kein Massensterben

Studie des Sonderforschungsbereichs 1266 „TransformationsDimensionen“ zeigt mögliche Übertragungswege von Yersinia pestis vor 5000 Jahren.

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Zum Weltsuizidpräventionstag am 10.9.: „Ich konnte diesen Zustand so nicht mehr aushalten“ – suiziale Krisen bewältigen

28 Menschen versterben jeden Tag durch Suizid / was Betroffene und Angehörige bei Suizidgefahr tun können / bundesweite Aufklärung über regionale Bündnisse gegen Depression

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Gut geschützt – Melanine sind besonders wichtig für Flechten

Neue Genomanalysen zeigen: Eine erst kürzlich in Bayern neu entdeckte Stäbchenflechte betreibt offenbar viel Aufwand für ihren Sonnenschutz sowie zur Abwehr von Fraßfeinden. SNSB Forschende finden im eigens sequenzierten Referenzgenom der Flechte bestimmte Genabschnitte, die für die Produktion von Melaninen verantwortlich sind. Diese sind, wie beim Menschen auch, in der Lage UV-Licht zu filtern, als Schutz vor zu viel Sonnenstrahlung. Die Ergebnisse der Studie wurden kürzlich in der Fachzeitschrift Genes veröffentlicht.

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Perfect protection – melanins are particularly important for lichens

New genome analyses show: A crust-like miniature dot lichen recently discovered in Bavaria shows lots of ability to protect itself from the sun and herbivores. An international team of SNSB researchers found certain genes in the sequenced lichen genome that are responsible for the production of melanins. As in humans, these are able to absorb and reflect UV light as a protection against harmful solar radiation. The results of the study were recently published in the scientific journal Genes.

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Hijacking the Command Center of the Cell: Nuclear Parasites in Deep-Sea Mussels

Researchers from the Max Planck Institute for Marine Microbiology now reveal how a bacterial parasite infects and reproduces in the nuclei of deep-sea mussels from hydrothermal vents and cold seeps. They show how a single bacterial cell invades the mussel’s nucleus where it reproduces to over 80,000 cells, while ensuring that its host cell stays alive.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Übernahme der Schaltzentrale der Zelle: Zellkernparasiten in Tiefseemuscheln

Forschende des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie haben erforscht, wie ein parasitäres Bakterium die Zellkerne von Muscheln, die an heißen und kalten Quellen in der Tiefsee leben, befällt und sich dort vermehrt. Sie zeigen, wie eine einzelne Bakterienzelle in den Kern der Muschel eindringt und sich dort auf über 80.000 Zellen vermehrt, und gleichzeitig dafür sorgt, dass ihre Wirtszelle am Leben bleibt.

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Sperm competition: an additional cause for the rapid demise of Neanderthals

Neanderthals rapidly perished after modern humans settled in their habitat in Europe and Western Asia. Differences in sperm competition between Neanderthals and modern humans have now been proposed as an additional cause.

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Spermienkonkurrenz: ein zusätzlicher Grund für das schnelle Aussterben der Neandertaler

Neandertaler verschwanden erstaunlich schnell, nachdem anatomisch moderne Menschen ihren Lebensraum in Europa und Westasien besiedelten. Unterschiede in der Spermienkonkurrenz zwischen Neandertalern und modernen Menschen wurden nun als zusätzliche Erklärung aufgeführt.

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Autoimmunity: immune cells escape therapy due to „exhausted“ state

Researchers with the participation of the PMI Cluster of Excellence have succeeded in isolating and analyzing disease-causing T cells from the blood in autoimmune diseases./ Publication in Immunity

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Autoimmunität: Immunzellen entgehen Therapie durch ruhenden Zustand

Einem Forschungsteam mit Beteiligung des Exzellenzclusters PMI ist es gelungen, krankheitsverursachende T-Zellen bei Autoimmunerkrankungen aus dem Blut zu isolieren und zu analysieren. / Publikation in Immunity.

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Zukunft der Arbeit: Mit Grundbildung die Chancen für Arbeitskräfte in der Pflege und in anderen Branchen verbessern

Konferenz am 19. September 2024 zur Weiterentwicklung der Grundbildung in Ausbildung, Beruf und Praxis

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Pflanzen, Ökosysteme und der Klimawandel: 600 Forschende treffen sich an der Universität Halle

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) wird vom 15. bis zum 19. September 2024 zum Hotspot der Pflanzenforschung. Mehr als 600 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland und der ganzen Welt treffen sich hier zur Botanik-Tagung der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Die übergeordnete Frage ist, wie sich Pflanzen auf die Herausforderungen des Klimawandels vorbereiten lassen. Die Vorträge decken das komplette Spektrum der Forschung an Pflanzen ab: von der Bedeutung einzelner Moleküle im pflanzlichen Stoffwechsel bis zur Biodiversität in komplexen Ökosystemen.

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Ein bisschen alt, oder doch ewig jung?

An der Hochschule Coburg wird die Hautalterung erforscht – und wie man sie verlangsamen oder gar zurückdrehen kann.

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DIVI veröffentlicht interdisziplinäres und multiprofessionelles Positionspapier zur Einarbeitung in der Intensivmedizin

Gekommen, um zu bleiben? Nachdem bei einer Umfrage der Jungen DIVI, einer Initiative der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), nur 17 Prozent der jungen Intensivmediziner und ein Drittel der Pflegefachpersonen angaben, sich nach der Einarbeitung ausreichend genug auf ihre Arbeit vorbereitet zu fühlen, wurde das Thema Einarbeitung eines der wichtigsten der Jungen DIVI. So entstand in den vergangenen Monaten das interdisziplinäre und multiprofessionelle Positionspapier zur Einarbeitung in der Intensivmedizin, das nun veröffentlicht wurde.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Alkoholfrei in der Schwangerschaft – für das Wohl Ihres Kindes

Jedes Jahr werden mehr als 10.000 Kinder in Deutschland mit Schädigungen geboren, die durch Alkoholkonsum während der Schwangerschaft entstanden sind. Anlässlich des Tags des alkoholgeschädigten Kindes am 9. September 2024 erklären der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), warum es so wichtig ist, keinen Alkohol in der Schwangerschaft zu trinken.

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„Wasser – Forschung für eine nachhaltige Ressourcennutzung“: Ausschreibung für das Förderprogramm 2025 startet

Die Kurt-Eberhard-Bode-Stiftung im Stifterverband schreibt ihr Förderprogramm 2025 aus: Gefördert wird eine Juniorforschungsgruppe, die in interdisziplinärer, praxisorientierter Forschungsarbeit an der Schnittstelle von Wissenschaft und Gesellschaft integrative Modelle für die nachhaltige Nutzung der Ressource Wasser entwickelt. Dazu wird die Gruppe für einen Zeitraum von bis zu drei Jahren mit bis zu 170.000 Euro jährlich ausgestattet. Bewerbungen sind bis zum 15. Februar 2025 möglich.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft