Die letzten Meldungen

Interdisciplinary research reveals astonishing adaptation mechanisms of microscopic algae

Researchers from the University of Jena and the Leibniz Institutes in Jena have published new findings on the adaptability of the microalgae Chlamydomonas reinhardtii. The interdisciplinary study, largely carried out by researchers from the Cluster of Excellence ‘Balance of the Microverse’, shows how the tiny green alga can adapt its shape and metabolism under natural conditions without changing its genome.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Interdisziplinäre Forschung enthüllt erstaunliche Anpassungsmechanismen von mikroskopisch kleinen Algen

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Leibniz-Institute in Jena haben neue Erkenntnisse zum Verständnis der Anpassungsfähigkeit der Mikroalge Chlamydomonas reinhardtii veröffentlicht. Die interdisziplinäre Studie, die maßgeblich durch Forschende des Exzellenzclusters „Balance of the Microverse“ durchgeführt wurde, zeigt, wie die winzige Grünalge unter natürlichen Bedingungen ihre Gestalt und ihren Stoffwechsel ohne Veränderung des Genoms anpassen kann.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

New Insights into NPC: a Form of Childhood Dementia

In the journal “Science Translational Medicine”, scientists from DZNE and LMU Hospital report on new insights into the mechanisms of “Niemann-Pick type C” (NPC), a rare neurodegenerative disease associated with dementia that can manifest as early as childhood. Their findings, based on studies in mice, cell cultures and patients, emphasize that neuroinflammation, which is mediated by the brain’s immune system, plays a crucial role in NPC

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Neue Einblicke in NPC: eine Form der Kinderdemenz

Forschende des DZNE und des LMU Klinikums präsentieren im Fachjournal „Science Translational Medicine“ neue Erkenntnisse zu den Mechanismen von „Niemann-Pick Typ C“ (NPC), einer seltenen neurodegenerativen Erkrankung, die mit Demenz einhergeht und sich bereits im Kindesalter bemerkbar machen kann. Die Forschungsergebnisse beruhen auf Untersuchungen an Mäusen, Zellkulturen und Menschen mit NPC. Sie unterstreichen die Rolle von Entzündungsprozessen bei dieser Erkrankung.

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„SmartBagEco“ erringt beim renommierten COSIMA-Wettbewerb die Bronzemedaille

Innovatives Medizintechnikprojekt der Hochschule Kaiserslautern

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Pauschale Verurteilung individueller Gesundheitsleistungen: DGU e.V. kritisiert IGeL-Report 2024

Auf deutliche Kritik der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) stößt der am 3. Dezember vom IGeL-Monitor veröffentlichte IGeL-Report 2024. Mit der pauschalen Verurteilung individueller Gesundheitsleistungen (IGeL) diskreditiert der Medizinische Dienst Bund, ehemals Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V., als Betreiber des IGeL-Monitors den Stellenwert einzelner medizinischer Maßnahmen wie den PSA-Test zur Prostatakrebsfrüherkennung, mahnt die wissenschaftliche Fachgesellschaft. Zudem bedauert die DGU eine überwiegend einseitige Berichterstattung durch die vielfach alleinige und unreflektierte Re­pe­ti­ti­on des Reports in den Medien.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

10 Jahre Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung

Das Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung (KGZ) der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2014 zu einem bedeutenden Transferzentrum entwickelt, das in seinen Projekten Wissenschaftlichkeit und Praxisanwendung gleichermaßen bewiesen hat. Am 29. November feierte das KGZ zusammen mit seinen Partnerinnen und Partnern aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlichen Einrichtungen und dem Gesundheitsbereich sowie Studierenden und Alumni auf dem PH-Campus sein zehnjähriges Bestehen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Ammenbienen halten Nachwuchs gesund, indem sie Pflanzenschutzmittelrückstände aus dem Futter filtern

JKI-Forschende beschreiben in Current Biology, dass Fungizid-Konzentrationen nach gängiger Feldanwendung unter dem Schwellenwert für potenziell toxikologische Effekte für Bienenvölker liegen. Ergebnisse stammen aus bundesweitem Feldversuch an fünf Standorten.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Pflanzen müssen resilienter werden

White Paper in Trends in Plant Science

Unter Federführung der Michigan State University (MSU) rufen Pflanzenforscherinnen und -forscher dazu auf, angesichts des Klimawandels Nutzpflanzen als zentralen Faktor für die Ernährungssicherung zu begreifen. In einem in der Fachzeitschrift Trends in Plant Science veröffentlichten Aufruf plädieren sie für eine enge Zusammenarbeit zwischen Forschung, Landwirtschaft, Politik und Gesellschaft. Prof. Dr. Andreas Weber, Leiter des Instituts für Biochemie der Pflanzen an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und Mitglied des Exzellenzclusters CEPLAS, ist einer der Autoren.

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AWMF: Sektorengrenzen in der Medizin überwinden – für eine bessere Patientenversorgung

Die reibungslose Versorgung von Patientinnen und Patienten erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Arztpraxen, Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen. Doch in der Realität stellen die Übergänge zwischen ambulanter und stationärer Behandlung oft Hürden dar – beispielsweise, wenn wichtige Informationen bei Übergaben verloren gehen. Die AWMF fordert deshalb, die Zusammenarbeit zwischen den Sektoren im Gesundheitswesen durchlässiger zu gestalten. Ziel müsse es sein, die Trennung zwischen stationärer und ambulanter Versorgung aufzulösen, um eine ganzheitlichere und effektivere Patientenbetreuung zu ermöglichen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Frühwarnsystem für Leber-Erkrankungen – Neu an UDE / UK Essen: Marcin Krawczyk

Lebererkrankungen frühzeitig erkennen: Dr. Marcin Krawczyk, Professor für Klinische Hepatologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen, entwickelt dafür genetische Marker am Universitätsklinikum Essen.

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Krankheitserreger im Räucherlachs und in veganen Käsealternativen, Acrylamid in Trockenobst

Bundesamt stellt aktuelle Ergebnisse der Lebensmittelüberwachung vor

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Presse-Info BZgA: Gesundheitstage 2025

Tag der Organspende, Weltnichtrauchertag, Hitzeaktionstag oder Welt-Kindertag: Gesundheitstage rücken unterschiedliche Themen aus dem Gesundheitsbereich in den Fokus und schärfen das Bewusstsein für Erkrankungen, Belastungen und vorbeugende Maßnahmen – auch über die unmittelbar Betroffenen hinaus.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) stellt seit vielen Jahren bedeutende internationale und nationale Gesundheitstage in einer Liste zusammen. Für das Jahr 2025 ist die Liste der Gesundheitstage ab jetzt abrufbar unter: https://infodienst.bzga.de/gesundheitsfoerderung/nationale-internationale-gesundheitstage/

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Für enormes Engagement während der Corona-Pandemie: Uwe Janssens und Gernot Marx werden Ehrenmitglieder der DIVI

Durch die Corona-Pandemie waren ihre jeweiligen Präsidentschaften von besonders großen Herausforderungen geprägt: Prof. Uwe Janssens, DIVI-Präsident in den Jahren 2019 und 2020, und Prof. Gernot Marx, DIVI-Präsident in 2021 und 2022, haben in einer Ausnahmesituation nicht nur die eigene Fachgesellschaft vorbildlich geführt, sondern auch neue Konzepte und Ideen weiterentwickelt. Gleichzeitig haben sich beide viel Zeit genommen, klar gegenüber Politik und Öffentlichkeit zu kommunizieren.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Diabetes erhöht das Risiko für Tumorkachexie und geringe Lebenserwartung

80 Prozent der Krebspatientinnen und -patienten magern durch Tumorkachexie, eine Stoffwechselstörung, lebensbedrohlich ab. Dies schwächt den Körper, macht Therapien weniger effektiv und verschärft den Krankheitsverlauf. Laut einer aktuellen Studie in Nature Metabolism bleibt diese häufige Begleiterscheinung oft unbeachtet und endet bei einem Drittel der Betroffenen tödlich. Menschen mit Diabetes haben zudem ein erhöhtes Risiko. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) fordert daher, diabetologische Expertise in die Krebsbehandlung einzubinden.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Mothers massively change their intestines during pregnancy and nursing

Scientists discover the molecular and structural principles of intestinal changes in pregnancy, critical for nutrient uptake and the health of babies

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Der Darm verändert sich in Schwangerschaft und Stillzeit massiv

Forschungsteam entdeckt die molekularen und strukturellen Hintergründe der Veränderung, die für die Nährstoffaufnahme und die Gesundheit der Babys entscheidend sind

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Forum Gesundheitsstandort diskutiert über Innovationen

Bei der sechsten Jahresveranstaltung des Forums Gesundheitsstandort Baden-Württemberg diskutierten die Teilnehmenden, was der technologische Fortschritt bisher bewirkt hat und welche Verbesserungen in der Versorgung für die Zukunft zu erwarten sind.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen durch globale Krisen belastet

Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist auch Jahre nach der Corona-Pandemie noch deutlich schlechter als vor der Pandemie. Das zeigen die Ergebnisse der sechsten und siebten Befragungsrunde der COPSY-Studie (COrona und PSYche) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). Hatte sich das psychische Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen nach der Pandemie zunächst verbessert, setzte sich dieser Trend im Herbst 2024 nicht weiter fort – insgesamt berichten etwa fünf Prozent mehr Kinder und Jugendliche über eine schlechtere psychische Gesundheit als vor der Pandemie.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Veröffentlichung der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie: Gesundheitsbranche muss berücksichtigt werden

(Berlin, 04.12.2024) Heute hat das Bundeskabinett die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) beschlossen. Der VDI begrüßt ausdrücklich die Verabschiedung der NKWS. „Dem heutigen Tag ist ein intensiver Dialogprozess mit der Wirtschaft, den Umweltverbänden und anderen Akteuren vorausgegangen, an dem sich der VDI intensiv beteiligt hat. Deswegen setzen wir voraus, dass auch eine neue Bundesregierung die heute verabschiedete NKWS nicht in Frage stellt. Dies beinhaltet auch die Diskussion und Weiterentwicklung einzelner Maßnahmen und Instrumente“, so VDI-Direktor Adrian Willig.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Rettungsinseln für Wildbienen: Die Bedeutung von Steinbrüchen

Ein Forschungsteam der Universität Göttingen, des NABU in Rhede und des Johann Heinrich von Thünen-Instituts in Braunschweig hat die Bedeutung von Kalksteinbrüchen für den Wildbienenschutz untersucht. Dabei stellten sich vielfältige Landschaften mit starker Vernetzung zwischen Steinbrüchen und Magerrasen als besonders wertvoll heraus. Steinbrüche mit viel Gebüsch hatten dagegen eine geringere Artenvielfalt. Gefährdete Bienenarten traten häufiger in großflächigen Steinbrüchen auf. Die Ergebnisse der Studie sind in der Fachzeitschrift Journal of Applied Ecology erschienen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Chronische Nierenkrankheit in der hausärztlichen Versorgung: Aktualisierung der Leitlinie für verbesserte Empfehlungen

Die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie e. V. (DGfN) hat gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e. V. (DEGAM) ihre Leitlinie zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit chronischer, nicht dialysepflichtiger Nierenkrankheit (CKD) grundlegend aktualisiert (1). Die Leitlinie bezieht sich auf die hausärztliche Versorgung der Betroffenen und hat zum Ziel, die Früherkennung und Behandlung der CKD zu verbessern, um langfristige Gesundheitsrisiken und die Dialysepflichtigkeit zu minimieren.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Auf dem Weg zum Kohlendioxid-armen Strassenverkehr

Forschende am Paul Scherrer Institut PSI haben ein Konzept vorgestellt, wie sich Mobilität auf wirtschaftlich konkurrenzfähige Weise dekarbonisieren lässt. Eine wichtige Rolle spielt die erweiterte Nutzung von Kohlendioxid aus Biogasanlagen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

On the trail of the 2011 mega earthquake

What was the cause of the great Tōhoku earthquake of 2011, and how can we better understand geological processes in order to protect coastal infrastructure in the long term – for example, from a tsunami like the one 13 years ago? These questions are currently the focus of a scientific expedition as part of the International Ocean Discovery Program (IODP), in which researchers from the MARUM – Center for Marine Environmental Sciences at the University of Bremen are participating.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Auf den Spuren des Megaerdbebens von 2011

Was war die Ursache des großen Tōhoku-Erdbebens von 2011, und wie können wir geologische Prozesse besser verstehen, um langfristig Küsteninfrastruktur zu schützen – zum Beispiel vor einem Tsunami wie vor 13 Jahren? Diese Fragen stehen aktuell im Fokus einer wissenschaftlichen Expedition im Rahmen des Internationalen Bohrprogramms IODP (International Ocean Discovery Program), an der auch Forschende aus dem MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen beteiligt sind.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft