Die letzten Meldungen

Graben als Überlebensstrategie in extremen Umwelten und Zeiten

Neue Studie zeigt ökologische und evolutionäre Vorteil grabender Säugetiere

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Ursprung des Lebens: Wie Mikroben den Grundstein für komplexe Zellen legten

Wer sind unsere Vorfahren? Möglicherweise eine spezielle Gruppe von Einzellern, die ein Zellskelett haben, das dem von komplexen Lebewesen wie Tieren und Pflanzen ähnelt. Dies zeigen ETH-Forschende in einer neuen Studie auf.

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Niedrigschwellige Soziale Arbeit: Start des Zertifikatskurses am ZFW

Am Zentrum für Weiterbildung (ZFW) startet ein neuer Zertifikatskurs zur Stärkung der niedrigschwelligen Sozialen Arbeit. Elf Teilnehmende vertiefen ihr Fachwissen und vernetzen sich für eine professionelle Unterstützung benachteiligter Gruppen.

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Positionspapier: So gelingt eine faire und nachhaltige Anwerbung

Die Gütegemeinschaft Anwerbung und Vermittlung von Pflegekräften aus dem Ausland e. V. (GAPA) setzt sich für transparente, qualitätsgesicherte und nachhaltige Prozesse bei der internationalen Fachkräftegewinnung ein. Dazu erteilet sie seit 2022 im Auftrag der Bundesregierung das Gütezeichen „Faire Anwerbung Pflege Deutschland“. Die Gütegemeinschaft GAPA hat nun ein Positionspapier mit Empfehlungen und Forderungen an die künftige Bundesregierung vorgelegt, um die Fachkräftesicherung in der Pflege effizient und zukunftsorientiert zu gestalten.

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Erfolgreicher Projektabschluss von „SMART FOREST 5G Clinics“

Mit einer feierlichen Abschlussveranstaltung wurden am 12. März am Technologie Campus (TC) Grafenau der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) die Ergebnisse des Projekts „SMART FOREST 5G Clinics“ präsentiert. Prof. Dr. Florian Wahl und Sebastian Schmidt, wissenschaftlicher bzw. operativer Leiter des dreijährigen Projekts, stellten die Resultate und Handlungsempfehlungen vor. Erfolgreich untersucht wurden die Potenziale von 5G-Technologie und Servicerobotik in der Gesundheitsversorgung an Kliniken im ländlichen Raum.

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Hüftarthrose: Kann Physiotherapie eine Operation verzögern oder vermeiden?

Hüftarthrose: Kann Physiotherapie eine Operation verzögern oder vermeiden?
Trotz schwieriger Datenlage gibt es Hinweise, dass eine physiotherapeutische Behandlung eine Hüftgelenksersatz-Operation hinauszögern und auch Beschwerden wie Schmerzen reduzieren kann.

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Welt-Tuberkulose-Tag am 24.3.: „Tuberkulose bleibt ernstzunehmende Herausforderung für unser Gesundheitssystem“

Anlässlich des Welt-Tuberkulose-Tages am 24. März weist Professor Torsten Bauer, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) sowie Generalsekretär des Deutschen Zentralkomitees zur Bekämpfung der Tuberkulose (DZK), auf die anhaltende Bedeutung der Tuberkulosebekämpfung in Deutschland hin:

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Neue Angriffspunkte gegen therapieresistenten Brustkrebs identifiziert

Marburger Forschende entdecken vielversprechende Therapiestrategie zur Überwindung von Resistenzen

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Klimawandel verändert Wasserverteilung im Wald

Wie verändert der Klimawandel die Menge und Verteilung von Regen unterhalb des Blätterdachs eines Waldes? Und welche Rolle spielen dabei die Bäume in trockenen und feuchten Jahren? Diesen Fra-gen ist ein Forschungsteam der Universität Göttingen nachgegangen und hat mithilfe von zahlreichen Messgeräten einen Buchenwald im Landkreis Göttingen über sieben Jahre lang untersucht. Die Forschen-den konnten unter anderem aufzeigen, dass der Anteil des Regens, der den Boden erreicht, jedes Jahr um 5,75 Prozent zurückging. Die Ergebnisse der Untersuchungen sind in der Fachzeitschrift Environmental Research Communications erschienen.

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Neue Echtzeit-Methode für die Umweltüberwachung

Forschende aus Bochum, Duisburg, Karlsruhe und Münster haben eine neue Methode für die Umweltüberwachung entwickelt. Sie funktioniert mithilfe von Nahinfrarot (NIR)-Licht und ermöglicht, detaillierte spektrale Informationen aus verschiedenen Materialien und biologischen Proben präzise zu erfassen. Das Team um Jan Stegemann und Prof. Dr. Sebastian Kruss vom Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme IMS und von der Ruhr-Universität Bochum zeigte, dass sich mit der sogenannten HyperNIR-Technik beispielsweise verschiedene Kunststoffsorten berührungsfrei unterscheiden lassen, was nützlich für Recyclingprozesse oder die Detektion von Mikroplastik ist.

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Strom und Mobilfunk: Messgeräteverleih liefert Fakten über Strahlung im Alltag

Messungen von Bürger*innen zeigen niedrige Werte für elektromagnetische und magnetische Felder

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PM BIÖG: Neue Informationsangebote – „Geistig fit bleiben – mit 10 Maßnahmen Demenz vorbeugen“

Rund 1,8 Millionen Menschen in Deutschland leben mit Demenz. Noch ist die Krankheit nicht heilbar, durch einen gesunden Lebensstil kann das Risiko jedoch deutlich verringert werden. Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) und die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz (DAlzG) haben dazu das Informationsangebot „Geistig fit bleiben – mit 10 Maßnahmen Demenz vorbeugen“ für Fachkräfte entwickelt. Es soll helfen, Menschen mittleren und höheren Alters darüber zu informieren, was sie tun können, um ihr persönliches Demenzrisiko zu reduzieren.

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BMWK-Gründungspreis für „EmbryoNet AI Technologies“

Mit Künstlicher Intelligenz die Zukunft der Medikamentenentwicklung neu denken: Das ist das Ziel des Startups „EmbryoNet AI Technologies“ des Konstanzer Biologen Patrick Müller. Mit ihrem Gründungskonzept haben er und sein Team nun den Gründungspreis des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gewonnen.

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Schwindende Artenkenntnisse und Naturverbundenheit unter der Jugend

Forschende untersuchten das Wissen über einheimische Pflanzen, Vögel und Schmetterlinge und konstatieren einen Zusammenhang zwischen Alter und der Bereitschaft, sich für Fauna und Flora einzusetzen

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Bäume richtig anordnen – ein Gesundheitsfaktor?

Eine schweizweite Langzeitstudie zeigt: In Quartieren mit vielen und sinnvoll angeordneten Bäumen ist das Sterblichkeitsrisiko tiefer als anderswo. Wieso dem so ist, und welche weiteren Faktoren eine Rolle spielen, muss weiter erforscht werden.

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Researchers in Bayreuth Discover Mechanism for Collagen Stability

Researchers from the Chair of Biomaterials at the University of Bayreuth have discovered the mechanism by which collagen, the most common protein in the human body, successfully assembles itself. They identified electrostatic forces that support this self-organisation and contribute to the stability of the protein. Their findings have been published in Nature Communications.

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Patienten fragen – Experten antworten: Kostenfreies Online-Patientenforum zur Lungengesundheit – Jetzt anmelden!

Zwei kompakte Stunden geballtes Expertenwissen für Betroffene: Unter dem Motto „Patienten fragen – Experten antworten“ findet am 8. April von 16.30 bis 18.30 Uhr das zentrale Online-Patientenforum zum großen Lungenkongress statt, der tags drauf in Leipzig startet. Die Webinar-Veranstaltung bietet Menschen mit Lungenerkrankungen und ihren Angehörigen die einzigartige Gelegenheit, renommierte Fachleute zu verschiedenen Lungenkrankheiten zu befragen. Die Teilnahme an der Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Interessierte können sich jetzt anmelden und erhalten anschließend den Zugangslink. Fragen können vorab per E-Mail oder während des Webinars über die Funktion „Q&A“ gestellt werden.

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Bayreuther Forschende entdecken Mechanismus zur Stabilität von Kollagen

Forschende vom Lehrstuhl für Biomaterialien an der Universität Bayreuth haben den Mechanismus entdeckt, mit dem sich das häufigste menschliche Protein Kollagen erfolgreich selbst zusammensetzt. Sie identifizierten elektrostatische Kräfte, die diese sogenannten Selbstorganisation von Kollagen unterstützen und zur Stabilität des Proteins beitragen. Darüber berichten sie in Nature Communications.

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How an organelle evolves

Biology: Publication in Science Advances

Organelles in cells were originally often independent cells, which were incorporated by host cells and lost their independence in the course of evolution. A team of biologists headed by Professor Dr Eva Nowack at Heinrich Heine University Düsseldorf (HHU) are examining the way in which this assimilation process occurs and how quickly. They now describe their findings about an intermediate stage in this process in the scientific journal Science Advances.

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Auf dem Weg zum Organell

Biologie: Veröffentlichung in Science Advances

Organellen in Zellen waren ursprünglich oft eigenständige Zellen, die im Laufe der Evolution von den Wirtzellen inkorporiert wurden und ihre Eigenständigkeit verloren. Biologinnen und Biologen um Prof. Dr. Eva Nowack untersuchen an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU), auf welchem Wege und wie schnell dieser Assimilationsprozess geschieht. In der Fachzeitschrift Science Advances beschreiben sie nun Erkenntnisse zu einem Zwischenstadium in diesem Prozess.

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Wie lokaler Bakterienbefall die ganze Pflanze in Alarm versetzt

Ein Forschungsteam der Universität Jena zeigt, wie chemische und elektrische Signale in Pflanzen orchestriert werden, um eine Immunantwort auszulösen

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Mikroorganismen ganz groß

Die Fotoausstellung „Microverse“ im Haus am Kleistpark in Berlin

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Atemtest im Taschenformat für Magenbakterien – Mini-Sensor analysiert Atemluft auf Infektion mit Helicobacter pylori

Magengeschwüre, Gastritis und sogar Magenkrebs sind häufig die Folge einer Infektion mit Helicobacter pylori. Bleibt das Bakterium über längere Zeit unerkannt, kann dies gravierende Folgen haben. Bisher ist der diagnostische Nachweis allerdings aufwändig und teuer. Forschende der Universität Ulm haben nun ein miniaturisierbares Sensorsystem für die mobile Analyse von Atemluft entwickelt, das effektiv, schnell und preisgünstig ist. Für den Nachweis des Bakteriums nutzt das Forschungsteam einen biologischen Überlebenstrick des Magenkeims. Wie die Technik funktioniert, demonstriert das Forschungsteam in der Fachzeitschrift ACS Sensors.

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Gutes Komplikationsmanagement nach Operationen – Warum die Failure-to-Rescue-Rate im Qualitätsbericht stehen sollte

Patientinnen und Patienten sollten bei der Wahl ihres Krankenhauses nicht nur auf die Erfahrung des Operateurs achten. Denn gerade bei komplexen und risikoreichen Eingriffen kommt es neben dem erfolgreichen Eingriff auch auf das Beherrschen der Komplikationen an, die danach auftreten können. Diese Zahl gibt die sogenannte Failure to Rescue (FTR= Rettungsversagen) – Rate wieder: Sie besagt, dass eine lebensbedrohliche Komplikation nicht rechtzeitig erkannt oder nicht adäquat behandelt wurde und im schlechtesten Fall zum Tod geführt hat.

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KI identifiziert Nervenzellen zuverlässig

Informatiker der FAU unterstützen Neuroforschung – 320.000 Euro für neues Projekt

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