Die letzten Meldungen

30 Jahre Forschung für die Gesundheit von morgen

Die Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld begeht ihr 30-jähriges Bestehen mit einer Fachtagung. Unter dem Motto „Idee – Initiative – Innovation“ werden an diesem Freitag, 11. Oktober, in der Wissenswerkstadt Bielefeld aktuelle gesundheitswissenschaftliche Forschungsfelder vorgestellt, auf die Anfänge zurückgeblickt und Zukunftsperspektiven erörtert.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Premiere for the Xcool Lab: Kick off with Gymnasium Schenefeld

The new Xcool Lab of European XFEL opens its laboratory doors today. The 15 school students on a physics course at Gymnasium Schenefeld are the very first to take advantage of this new offer from European XFEL. Their topic: ‘The invisible world of X-rays’. Courses in molecular biology will also take place soon.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

S2k-Leitlinie zur Schulterdystokie veröffentlicht

Die AWMF-Leitlinie zur Schulterdystokie widmet sich einer seltenen, aber gefürchteten Komplikation unter der Geburt mit potenziell weitreichenden medizinischen Konsequenzen für Mutter und Kind: der Schulterdystokie – häufig ein unvorhergesehener und nicht vollständig vermeidbarer Notfall im Kreißsaal.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Premiere für das Xcool Lab: Gymnasium Schenefeld macht den Anfang

Das neue Xcool Lab von European XFEL öffnet heute erstmals seine Labortüren. Die 15 Schülerinnen und Schüler eines Physikkurses vom Gymnasium Schenefeld sind jetzt die Allerersten, die dieses neue Angebot von European XFEL wahrnehmen. Ihr Thema: „Die unsichtbare Welt der Röntgenstrahlung“. Kurse in Molekularbiologie werden ebenfalls demnächst stattfinden.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Lichtverschmutzung stört Nachtfalter auch im Dunkeln

Die Lichtverschmutzung hat größere Ausmaße als gedacht: Nachtfalter verlieren nicht nur direkt unter Straßenlampen die Orientierung. Ihr Flugverhalten ist auch außerhalb der Lichtkegel gestört.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Pflanzen gehen bei der Aufnahme von Kalium energiesparend vor

Pflanzen können noch geringste Spuren des wichtigen Nährstoffs Kalium aus dem Boden holen. Wie sie das schaffen, beschreibt ein Team um den Würzburger Biophysiker Rainer Hedrich in „Nature Communications“.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Plants Save Energy when Absorbing Potassium

Plants can extract even the smallest traces of the important nutrient potassium from the soil. A team led by Würzburg biophysicist Rainer Hedrich describes how they achieve this in ‘Nature Communications’.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Schwermetalle im Meer werden giftiger: Wie der Klimawandel Schadstoffe im Meer beeinflusst

09.10.2024/Kiel. Giftige Spurenelemente wie Blei, Quecksilber, Arsen oder Cadmium kommen in Küstenmeeren in kleinen Mengen natürlich vor. Eine bedeutend größere Menge wird durch menschliche Einflüsse wie Industrie und Landwirtschaft freigesetzt. Wie sich der Klimawandel auf die Verteilung und Ablagerung dieser Elemente bereits auswirkt und in Zukunft auswirken könnte, hat jetzt eine Studie untersucht. Ein Ergebnis: Klimabedingte Naturereignisse setzen vermehrt Schadstoffe frei, die die Gesundheit von Menschen und Tieren gefährden. Noch gibt es aber zu wenig Wissen darüber, wie sich diese Schadstoffe in Zukunft verhalten werden.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Heavy Metals in the Ocean Become More Toxic: How Climate Change Impacts Contaminants in the Sea

09 October 2024/Kiel. Toxic trace elements such as lead, mercury, arsenic, and cadmium naturally occur in small quantities in coastal seas. However, human activities, such as industry and agriculture, contribute significantly larger amounts. A new study has examined how climate change already affects the distribution and accumulation of these elements and how it could impact them in the future. One of the findings: Climate-related natural events are releasing more contaminants, which pose a risk to both human and animal health. However, there is still insufficient knowledge about how these contaminants will behave in the future.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Gesundheitsatlas Deutschland: Knapp 9,5 Millionen Menschen in Deutschland von Depressionen betroffen

Rund 9,49 Millionen Menschen in Deutschland waren laut dem aktuellen „Gesundheitsatlas Deutschland“ des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) 2022 von Depressionen betroffen. Die Prävalenz der diagnostizierten Erkrankungen ist in den vergangenen fünf Jahren kontinuierlich gestiegen und hat zuletzt mit 12,5 Prozent einen neuen Höchststand erreicht. In den Pandemiejahren ist ein Anstieg insbesondere bei jüngeren Menschen zwischen 10 und 24 Jahren sowie bei den Älteren über 65 Jahre zu erkennen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Fehlzeiten-Report 2024: Weniger Krankschreibungen bei Beschäftigten mit höherer emotionaler Bindung an den Arbeitgeber

Die emotionale Bindung von Beschäftigten an ihr Unternehmen kann vor allem durch das Verhalten der Führungskraft und die individuelle Passung der eigenen Arbeitssituation zu den Bedürfnissen und Wünschen der Beschäftigten positiv beeinflusst werden. Das zeigt eine repräsentative Befragung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) für den Fehlzeiten-Report 2024. Beschäftigte, die eine höhere emotionale Bindung zu ihrem Arbeitgeber hatten, waren laut der Befragung auch zufriedener mit ihrer Arbeit, hatten weniger berufliche Fehlzeiten und zeigen eine signifikant geringere Wechselabsicht.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Forschung zu veränderten Bedarfen in der zahnmedizinischen Versorgung

Zahnärztinnen räumen bei Preisverleihungen ab

Zwei Nachwuchswissenschaftlerinnen der Unimedizin Greifswald wurden bei der 100. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie in Bonn ausgezeichnet.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Microbiome research: Small RNA plays a crucial role in colonization – Focus on intestinal bacterium Segatella copri

The intestinal microbiome is currently the subject of intensive research, as it is of great importance for human health. Intestinal bacteria play an essential role in the defense against dangerous pathogens, which is one of the reasons why the majority of them are among the good guys. On the other hand, some of our lodgers are more prevalent in specific diseases – for whatever reason. This also applies to the widespread but little-researched bacterium Segatella copri. The research group led by Prof Till Strowig at the Helmholtz Centre for Infection Research (HZI) wanted to determine what makes this bacterium tick. How does it adapt to its environment? And what signals does it react to?

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Mikrobiomforschung: Small RNA spielt Schlüsselrolle bei der Besiedelung – Darmbakterium Segatella copri im Fokus

Das Darmmikrobiom wird aktuell intensiv erforscht, denn es ist für die menschliche Gesundheit von großer Bedeutung. Darmbakterien spielen eine wichtige Rolle bei der Abwehr gefährlicher Krankheitserreger und gehören nicht zuletzt deshalb mehrheitlich zu den Guten. Andererseits treten manche unserer Untermieter bei bestimmten Erkrankungen – warum auch immer – vermehrt auf. Das gilt auch für das weitverbreitete, aber erst wenig erforschte Bakterium Segatella copri. Die Arbeitsgruppe um Prof. Till Strowig am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) wollte wissen, wie dieses Bakterium tickt. Wie passt es sich an die Umgebung an? Und auf welche Signale reagiert es?

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Züchtung von Leguminosen für mehr Nachhaltigkeit

EU-weites Forschungsprojekt BELIS: Innovative Geschäftsmodelle für effiziente Züchtung von Körner- und Futterleguminosen

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Faszinierende Einblicke ins Reparatursystem der Zelle

Die Membran, die Zellen in lebenden Organismen umgibt, ist äußerst flexibel und empfindlich. Wie sie sich vor Schäden schützt und erneuert, ist für viele Prozesse des Lebens entscheidend – und im Detail noch gar nicht vollständig verstanden. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich konnten nun aber mithilfe der Kryo-Elektronenmikroskopie faszinierende neue Einblicke gewinnen.

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Älter, vielfältiger, aber keine CO2-Senke mehr: So steht es um Deutschlands Wälder

Mit dem heutigen Tag liegen die Ergebnisse der Bundeswaldinventur 2022 vor. Das Ergebnis der umfangreichsten Bestandsaufnahme im deutschen Wald hat Licht und Schatten. Die Wälder werden strukturreicher, es gibt mehr ältere Bäume und etwas mehr bewaldete Fläche. Die durchschnittliche Kohlenstoff-Speicherleistung des Waldes hat allerdings seit 2012 deutlich abgenommen. Zwischen 2017 und 2022 wurden die Wälder sogar zur Kohlenstoff-Quelle.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Gehirn und Musik: Benefiz-Konzert für die Deutsche Hirnstiftung unter Schirmherrschaft von Joana Mallwitz

Gehirn und Musik. Anlässlich des Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Neurologie lädt das Deutsche Neuro-Orchester (DeNO) am 07.11.2024 um 20:00 Uhr in die Gedächtniskirche, Breitscheidplatz Berlin, zu einem Benefiz-Konzert für die Deutsche Hirnstiftung ein. Gespielt werden Werke von Beethoven und Schubert, dirigiert von Anna-Sophie Brüning. Joana Mallwitz, Chefdirigentin und künstlerische Leiterin des Konzerthausorchesters Berlin, hat die Schirmherrschaft für dieses Konzert übernommen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Protein-Kick stärkt Babys Darm

Postnatale Supplementierung mit S100a8/a9-Alarminen verbessert die durch Mangelernährung verursachte Enteropathie

Das Team der Abteilung Translationale Pädiatrie des Uniklinikums Würzburg (UKW) identifiziert in der Fachzeitschrift Nature Communications den Mangel an S100a8/a9 als entscheidenden pathogenetischen Faktor der durch mütterliche Mangelernährung induzierten Enteropathie und zeigt, dass eine einmalige Gabe des Proteins S100a8 direkt nach der Geburt ausreicht, um die Etablierung dieser Darmerkrankung zu verhindern und damit vor dem sonst lebenslang erhöhten Risiko für Darminfektionen und Darmentzündungen zu schützen.

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Makaken gebären leichter als Frauen: keine Müttersterblichkeit bei Geburten

Trotz gleichem Becken-Kopf-Verhältnis gibt es bei Japanmakaken keine Geburtskomplikationen wie beim Menschen

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Digitale Pflege-Technik erleben mit „Mein Technik-Finder 2.0“ und neuer Musterausstellung

Eröffnung mit Staatssekretärin Ellen Haußdörfer

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Catalysts for „Green Chemistry“ in Vietnam – Cooperation between Rostock and Hanoi

At the Leibniz Institute for Catalysis in Rostock, LIKAT, Quyen Phung Phan Huyen from Vietnam is developing photocatalysts that are activated by light alone and drive chemical reactions. In the area that the chemist is researching as part of her doctorate, which involves special redox reactions for pharmaceuticals, a continuous supply of heat, often at high temperatures, has been required to date.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Katalysatoren für „Green Chemistry“ in Vietnam – Kooperation zwischen Rostock und Hanoi

Am Rostocker Leibniz-Institut für Katalyse, LIKAT, entwickelt Quyen Phung Phan Huyen aus Vietnam Photokatalysatoren, die allein durch Licht aktiv werden und chemische Reaktionen antreiben. In dem Bereich, den die Chemikerin im Rahmen ihrer Promotion erforscht und der spezielle Redoxreaktionen für Pharmazeutika betrifft, braucht es dafür bisher kontinuierliche Wärmezufuhr, oft in hohen Temperaturen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Vorübergehende Krise, Typsache oder echte Störung: Wer benötigt Psychotherapie?

Wer sich in Deutschland derzeit um eine Psychotherapie bemüht, wartet im Schnitt 20 Wochen auf den ersten Termin. Die Nachfrage übersteigt das Angebot deutlich, obwohl sich die Zahl der in entsprechenden Praxen tätigen Therapeut:innen von 2006 auf 2021* mehr als verdoppelt hat. Psycholog:innen der Universität Duisburg-Essen sehen einen möglichen Grund dafür in einer „Diagnosekultur“ und einer überbordenden Sensibilisierung der Gesellschaft, in der Persönlichkeitsunterschiede und vorübergehende seelische Krisen zunehmend pathologisiert werden. So erhalten behandlungsbedürftige Menschen mitunter keine oder erst späte Hilfe. Die Autor:innen schlagen eine alternative Herangehensweise vor.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

The Health and Social Consequences of Obesity Depend on Where You Live

Obesity can have serious social, socio-economic and health consequences. A new study shows that the problems are less serious for people who live in areas where obesity is common.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft