Schlagwort: Pflanzen
Wie sich pflanzliche Kältespezialisten an die Umwelt anpassen können
Acker-Unkräuter helfen bei der Schädlings-Bekämpfung
Neue Studie: Schimpansen nutzen Heilpflanzen gezielt zur Behandlung von Krankheiten und Verletzungen
Spezielle Software aus Greifswald beschleunigt die genaue Bestimmung aller Gene von Tieren und Pflanzen enorm
Elternstreit im Samenkorn – Schlüsselregulatoren, steuern elterliche Konflikte über die Ressourcenverteilung in Samen
IPK-Forschungsteam deckt bisher unbekannten Mechanismus der Ährenbildung bei Gerste auf
Pflanzen beschränken den Einsatz von Tipp-Ex-Proteinen
City Nature Challenge 2024 – Spitzenplatz für Berlin mit Knoblauchkröte und Wendehals
Wie Vater und Mutter… alles in einer Pflanze
In einer neuen Studie unter der Leitung von Charles Underwood vom Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung (MPIPZ) in Köln haben Forschende ein System zur Erzeugung klonaler Geschlechtszellen in Tomatenpflanzen entwickelt und diese zur Entwicklung der Genome der Nachkommen verwendet. Die Befruchtung einer klonalen Eizelle eines Elternteils durch ein klonales Spermium eines anderen Elternteils führte zu Pflanzen, die die vollständige genetische Information beider Elternteile enthielten. Die Studie wurde jetzt in Nature Genetics veröffentlicht.
Bizarre Vorlieben: Monarchfalter-Raupen gieren nach giftiger Pflanzenmilch
Video zur Pressemitteilung: https://www.instagram.com/p/C6x1u6nLFY5/?next=%2F
Neu entdeckte Symbiose aus Rhizobien und Kieselalgen löst großes Rätsel des Meeres
Systematische Testung natürlicher Öle an In-vitro-Hautmodellen
Erbgut von Sternalgen gibt Aufschluss über Ursprung der Pflanzen
Mehr Pflanzen auf dem Speiseplan früher Jäger und Sammler
Durchbruch bei CRISPR/Cas: Optimierte Genschere erlaubt den stabilen Einbau von großen Genen
Verdrehter Pollenschlauch macht unfruchtbar
Studie zeigt, wie Pflanzen das Klima in Europa beeinflussen
Vom Spleißen zum Überleben: Wie Pflanzen mit Stress umgehen
Pflanzen sind vielen Einflüssen aus ihrer Umwelt ausgesetzt, die auf sie einwirken: Wie warm oder kalt ist es? Wie schattig oder sonnig ist der Standort? Wie trocken oder salzhaltig ist der Boden? „Wenn sich die Bedingungen auf ungünstige Weise verändern, können Pflanzen sich natürlich nicht einfach einen neuen Standort suchen“, sagt die Biotechnologin Dr. Julieta Mateos von der Fakultät für Biologie der Universität Bielefeld. Um mit solchen Herausforderungen umzugehen, können Pflanzen aber die Genexpression verändern, also den Prozess, bei dem Informationen, die in den Genen gespeichert sind, in Proteine umgesetzt werden.
Feenkreise: Pflanzen-Wasserstress verursacht Namibias Löcher im Gras
Dreidimensionales Bild der Lebensgemeinschaften um Pflanzenwurzeln
Tiere und Pflanzen bilden komplexe Lebensgemeinschaften mit Mikroorganismen, das sogenannte Mikrobiom. Ein Forschungsteam der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und des Max-Planck-Instituts für Pflanzenzüchtungsforschung (MPIPZ) in Köln hat nun die dreidimensionale Struktur bei Pflanzenwurzeln untersucht. In der Fachzeitschrift Cell Host & Microbe berichten sie von unterschiedlichen räumlichen Zusammensetzungen, die sich auch auf den Stoffwechsel auswirken.
Forscher der Universität Bayreuth entwickeln neues Verfahren zur Bewertung von Klimawandel-Risiken für Ökosysteme
Hohe wirtschaftliche Schäden durch invasive Wasserpflanzen
Biomolekulare Kondensate – Schaltzentralen für die pflanzliche Eisenversorgung
Eisen ist ein Mikronährstoff für Pflanzen. Biologinnen und Biologen vom Institut für Botanik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) beschreiben in einer Studie, die nun im Journal of Cell Biology erschien, dass sich regulatorische Proteine für die Eisenaufnahme im Zellkern besonders dynamisch verhalten, wenn die Zellen mit blauem Licht, einem wichtigen Signal für das Pflanzenwachstum, bestrahlt werden. Sie fanden, dass sich die zunächst homogen verteilten Proteine kurze Zeit nach der Bestrahlung eng aneinanderlegten und sich im Zellkern zu „biomolekularen Kondensaten“ vereinten.
IPK-Team identifiziert Schlüsselprotein bei der Chromatin-Regulierung in Arabidopsis thaliana
Veränderung der zirkadianen Uhr passt Gerste an kurze Wachstumsperioden an
Damit Pflanzen zur richtigen Jahreszeit blühen, besitzen sie eine innere Uhr, mit der sie die Tageslichtlänge messen können. Biologinnen und Biologen der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) beschreiben in einer Studie in der Fachzeitschrift Plant Physiology, dass die Mutation eines bestimmten Gens den Blühzeitpunkt der Gerste nahezu unabhängig von der Tageslänge macht. Diese Mutation kann nützlich für die Züchtung von Sorten sein, die an veränderte Klimabedingungen mit relativ warmen Wintern und heißen, trockenen Sommern angepasst sind.