Die letzten Meldungen

„Bodybuilding“ in der Urzeit: Wie die Seeanemone ihren Rücken bekam

Neue Einblicke in die Evolution der Rücken-Bauch-Achse

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Uniklinikum freut sich über Jubiläumsbaby am Freitag, den 13.

Yunus Paul wurde als 1.000. Baby in diesem Jahr geboren – acht Tage früher als das Jubiläumskind von 2024. Viele werdende Eltern vertrauen auf die große Expertise des Teams im Kreißsaal sowie die umfassende Betreuung vor, während und nach der Geburt.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

KI und Avatare in der Diätologie-Ausbildung

Abschluss des europäischen Erfolgsprojekts „E+DIETing_LAB“: Das auf Künstlicher Intelligenz basierende „Digital Lab for Education in Dietetics“ schlägt eine Brücke zwischen fachlich und wissenschaftlich exzellenter Ausbildung für Diätolog*innen und deren alltäglicher Berufspraxis. Ein internationales Team von Diätolog*innen und IT-Expert*innen entwickelte in dem EU-Projekt eine digitale Plattform mit virtuellen Avataren für die Beratungspraxis in der Diätologie – das sogenannte E+DIETing_Lab. Studierende können mit den Avataren die Beratung trainieren, bevor sie diese mit echten Patient*innen durchführen. Diätolog*innen der Fachhochschule St. Pölten waren federführend am Projekt beteiligt.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Chronic Bile Duct Inflammation Linked to Epstein-Barr Virus Reactivation

Research team from the Cluster of Excellence PMI shows elevated immune responses toward Epstein-Barr virus in individuals with primary sclerosing cholangitis (PSC). / Publication in Nature Medicine

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Chronische Gallengangsentzündung hängt mit Pfeifferschem Drüsenfieber zusammen

Forschungsteam des Exzellenzclusters PMI zeigt, dass das Immunsystem bei primär sklerosierender Chloangitis verstärkt auf das Epstein-Barr-Virus reagiert./ Publikation in Nature Medicine

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Verhakt und versteift: Bewegung in einem wirren Wurmknäuel

Physik: Veröffentlichung in Nature Communications

Physiker der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) haben zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus Darmstadt und Dresden die Bewegung in Knäueln aus aktiven, sich selbst bewegenden flexiblen Polymerketten untersucht. Dabei fanden sie neue physikalische Gesetze, mit denen sie auch lebende Wurm- und Tentakelcluster beschreiben können. In der Zeitschrift Nature Communications beschreiben sie, dass durch die aktive Bewegung lebender Individuen neuartige interne Verhakungen auftreten, die ein solches dynamisches Knäuel so versteifen können, dass sie praktisch wie ein Feststoff sind.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

New method for labeling T cells in immunotherapy

In modern immunotherapy, modified immune cells are introduced into the body to attack tumors and other targets. Researchers at the Technical University of Munich (TUM) have developed a method for tracking these cells in the body. This new approach could deepen our understanding of cellular therapies and help make future treatments safer.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Wie sich Immunzellen im Körper verfolgen lassen

Bei modernen Immuntherapien werden manipulierte Immunzellen in den Körper gebracht, um beispielsweise Tumore zu attackieren. Eine Gruppe von Forschenden der Technischen Universität München (TUM) hat einen Ansatz entwickelt, mit dem sich diese Zellen im Körper verfolgen lassen. Das Verfahren soll helfen, die Vorgänge bei Zelltherapien besser zu verstehen und könnte dadurch zukünftige Behandlungen sicherer machen.

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Bakterien töten und fressen mit dem gleichen Werkzeug

Viele Bakterien stellen einen Proteinkomplex her, um Gifte in ihre Nachbarzellen zu einzuschleusen und dadurch Konkurrenten auszuschalten. Doch nun entdecken Forschende der ETH Zürich und der Eawag: Die Killerbakterien können sich mit ihren Waffen von ihren Nachbarn ernähren.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Wie „Supergene“ bei Fischen helfen, neue Arten zu entwickeln

Eine der großen Fragen der Biologie ist, wie neue Arten entstehen und wie die unglaubliche Vielfalt der Natur zustande kommt. Eine neue Arbeit, die jetzt im Fachmagazin „Science“ von einem internationalen Team veröffentlicht wurde, bringt uns der Antwort einen Schritt näher. Sie zeigt die wichtige Rolle einer genetischen Besonderheit – der sogenannten „Supergene“.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Ein Jahr Nationale Strategie für gen- und zellbasierte Therapien: 91 Maßnahmen auf dem Weg zur Umsetzung

Am 12. Juni 2024 ist die Nationale Strategie für gen- und zellbasierte Therapien (GCT) veröffentlicht und der damaligen Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger übergeben worden. Auftraggeber war das damalige Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), heute Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR). Ziel der Strategie ist es, den Zugang zu innovativen Therapien für Patient*innen zu verbessern, den Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland zu stärken und die Versorgung mit sicheren, effizienten, breit zugänglichen und finanzierbaren gen- und zellbasierten Therapien zu ermöglichen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin zeichnet Kinderpalliativzentrum aus

Als erste Institution deutschlandweit erhält das SKPZ die neue Zertifizierung der Fachgesellschaft. Der Prüfbericht lobt die Qualität der Behandlung von lebensverkürzt erkrankten Kindern und Jugendlichen. Das Dresdner Team ist seit über 20 Jahren Vorreiter auf dem Gebiet der Palliativversorgung.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Cultured mini-organs reveal the weapons of aggressive bacteria

HIRI researchers decipher the colonization behavior of Shigella

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Mini-Organe aus dem Labor enthüllen Strategien aggressiver Bakterien

HIRI-Forschende entschlüsseln Kolonisationsverhalten von Shigella

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Ein neues Fenster zum geheimen Leben der Tiere

Das Verhalten von Tieren in ihrem natürlichen Lebensraum detailgetreu beobachten? Forschende des Konstanzer Exzellenzclusters „Kollektives Verhalten“ haben ein einzigartiges Outdoor-Kamerasystem entwickelt, um die dreidimensionalen Bewegungen und Körperhaltungen von Wildvögeln zu erfassen. Das mobile, feldtaugliche System kann an eine Vielzahl von Experimenten und Tierarten angepasst werden.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Rote Liste der Meeresfische: Hundshai in deutschen Meeresgewässern vom Aussterben bedroht

Fast ein Viertel der Meeresfische Deutschlands ist bestandsgefährdet, extrem selten oder bereits ausgestorben. Das zeigt die neue Rote Liste, die das Bundesamt für Naturschutz und das Rote-Liste-Zentrum jetzt vorgestellt haben. Es gibt jedoch auch einige positive Entwicklungen. Dabei zeigt sich, dass gefährdungsarme Rückzugsgebiete eine wichtige Schutzmaßnahme sind. Die Rote Liste weist außerdem darauf hin, dass der Klimawandel die Verbreitung von Meeresfischen verändert und sich auf die Bestandsgrößen auswirkt. In der Roten Liste werden alle 105 Arten, die in den deutschen Meeresgebieten von Nord- und Ostsee etabliert sind, bewertet.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit ruft zur Blut- und Plasmaspende auf – Weltblutspendatag 14. Juni

Blut spenden rettet Leben und ist einfacher, als viele denken. Zum Weltblutspendetag am 14. Juni rufen das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit und der Patientenbeauftragte der Bundesregierung zur Blut- und Plasmaspende auf. Besonders in den Sommermonaten werden Spenden dringend benötigt. Informieren Sie sich unter https://www.blutspenden.de und setzen Sie ein Zeichen der Solidarität!

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Wie in der Tiefsee Spurenelemente rezykliert werden

Lebenswichtige Spurenmetalle wie Eisen oder Zink, werden ins Sediment in der Tiefsee eingelagert. Für das Leben an der Meeresoberfläche sind sie verloren. So dachten Geochemiker:innen über den Kreislauf von Mikronährstoffen im Meerwasser. Nun entdeckten Forschende der ETH Zürich, dass dem nicht so ist.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Bundesweiter „BioBlitz“ im Botanischen Garten der Uni Ulm: Wo gibt es die größte Artenvielfalt?

Der Botanische Garten der Universität Ulm beteiligt sich in diesem Jahr am bundesweiten Projekt BioBlitz des Verbands Botanischer Gärten – und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger können mitmachen. In der „Woche der Botanischen Gärten“ vom 14. bis zum 22. Juni heißt es: per App wilde Arten sammeln, bis das Smartphone glüht! Jede Beobachtung zählt. Der Botanische Garten bietet neben Workshops zur Funktion auch eine Vogelführung sowie Exkursionen in die naturnahen Habitate Wald, Wiese und Teich an.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Citizen-Science-Projekt der LWF belegt: Der Große Puppenräuber ist nach 100 Jahren zurück!

Der Große Puppenräuber ist zurück! Nach deutlich mehr als einem Jahrhundert wurde der große Nützling wieder in Südbayern gefunden. Speziell in der Landeshauptstadt wurde er aktuell bereits mehrfach gesichtet. Seit 2018 hatte die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) mit „Citizen Science“-Aufrufen dazu aufgefordert, Beobachtungen dieses Laufkäfers in Bayern zu melden. Nun steht fest: Der Große Puppenräuber (Calosoma sycophanta) wird nicht nur in Nordbayern häufiger – er ist endlich auch wieder in Südbayern zu Hause! Sogar mitten in der Landeshauptstadt konnte die Art 2025 nachgewiesen werden: In einem Garten in Bogenhausen und in einem Lohwald in Moosach.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Antiviral tests on protective clothing for infection control

Textiles functionalized with antiviral agents are intended to reduce the risk of transmission of pathogens, particularly in a medical environment. These antiviral properties must be carefully tested and verified in laboratory tests. The biological testing laboratory of the German Institutes of Textile and Fiber Research Denkendorf (DITF) has examined antiviral activities with coronaviruses as part of an interdisciplinary research project on textiles for infection control.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Antivirale Prüfungen an Infektionsschutztextilien

Mit antiviralen Wirkstoffen ausgerüstete Textilien sollen das Risiko einer Übertragung von Krankheitserregern insbesondere im medizinischen Umfeld verringern. Diese antiviralen Eigenschaften müssen in Labortests sorgfältig geprüft und verifiziert werden. Das biologische Prüflabor der Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) hat im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojektes zu Infektionsschutztextilien die antiviralen Aktivitäten mit Coronaviren untersucht.

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Gesund trotz Hitze: Mit kühlem Kopf durch heiße Sommertage

Deutschland steht vor der ersten Hitzewelle des Jahres: In den kommenden Tagen erreichen die Temperaturen über 30 Grad. Aufgrund eines Wärmestaus im Nordatlantik erwarten Forschende zudem insgesamt einen außergewöhnlich heißen Sommer. Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit informiert auf der Website„Klima – Mensch – Gesundheit“, warum Hitze und starke UV-Strahlung die Gesundheit so stark belasten – und wie man sich am besten schützt. Mit praktischen Tipps, Checklisten sowie Materialien für Kommunen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

DGSM-Aktionstag Erholsamer Schlaf: Online-Pressekonferenz am 17. Juni, 10 Uhr

Mit dem jährlichen DGSM-Aktionstag Erholsamer Schlaf will die Gesellschaft kontinuierlich auf die Bedeutung des Themas Schlaf aufmerksam machen und dafür sensibilisieren. Das Motto in diesem Jahr lautet „Der Wert von Schlaf“ und soll beleuchten, welchen immensen aber immer noch unterschätzten Wert der Schlaf für unsere Gesundheit hat. Medienschaffende sind eingeladen, sich auf einer Online-Pressekonferenz am 17.6. 2025 um 10 Uhr durch Expert:innen der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) über spannende Fakten dazu informieren zu lassen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Den Hunger wegschnüffeln: Eine Verbindung zwischen Nase und Gehirn regelt den Appetit

Geruch von Nahrung aktiviert Gehirnzellen, die bei Mäusen das Hungergefühl verringern

• Nervenzellen, die direkt mit dem Riechkolben verbunden sind, lösen ein Sättigungsgefühl aus.
• Diese Nervenzellen lösen bei fettleibigen Mäusen kein Sättigungsgefühl aus
• Ergebnisse sind für die Verhaltenstherapie von Adipositas von Bedeutung.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft