Die letzten Meldungen

How an organelle evolves

Biology: Publication in Science Advances

Organelles in cells were originally often independent cells, which were incorporated by host cells and lost their independence in the course of evolution. A team of biologists headed by Professor Dr Eva Nowack at Heinrich Heine University Düsseldorf (HHU) are examining the way in which this assimilation process occurs and how quickly. They now describe their findings about an intermediate stage in this process in the scientific journal Science Advances.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Auf dem Weg zum Organell

Biologie: Veröffentlichung in Science Advances

Organellen in Zellen waren ursprünglich oft eigenständige Zellen, die im Laufe der Evolution von den Wirtzellen inkorporiert wurden und ihre Eigenständigkeit verloren. Biologinnen und Biologen um Prof. Dr. Eva Nowack untersuchen an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU), auf welchem Wege und wie schnell dieser Assimilationsprozess geschieht. In der Fachzeitschrift Science Advances beschreiben sie nun Erkenntnisse zu einem Zwischenstadium in diesem Prozess.

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Wie lokaler Bakterienbefall die ganze Pflanze in Alarm versetzt

Ein Forschungsteam der Universität Jena zeigt, wie chemische und elektrische Signale in Pflanzen orchestriert werden, um eine Immunantwort auszulösen

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Mikroorganismen ganz groß

Die Fotoausstellung „Microverse“ im Haus am Kleistpark in Berlin

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Atemtest im Taschenformat für Magenbakterien – Mini-Sensor analysiert Atemluft auf Infektion mit Helicobacter pylori

Magengeschwüre, Gastritis und sogar Magenkrebs sind häufig die Folge einer Infektion mit Helicobacter pylori. Bleibt das Bakterium über längere Zeit unerkannt, kann dies gravierende Folgen haben. Bisher ist der diagnostische Nachweis allerdings aufwändig und teuer. Forschende der Universität Ulm haben nun ein miniaturisierbares Sensorsystem für die mobile Analyse von Atemluft entwickelt, das effektiv, schnell und preisgünstig ist. Für den Nachweis des Bakteriums nutzt das Forschungsteam einen biologischen Überlebenstrick des Magenkeims. Wie die Technik funktioniert, demonstriert das Forschungsteam in der Fachzeitschrift ACS Sensors.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Gutes Komplikationsmanagement nach Operationen – Warum die Failure-to-Rescue-Rate im Qualitätsbericht stehen sollte

Patientinnen und Patienten sollten bei der Wahl ihres Krankenhauses nicht nur auf die Erfahrung des Operateurs achten. Denn gerade bei komplexen und risikoreichen Eingriffen kommt es neben dem erfolgreichen Eingriff auch auf das Beherrschen der Komplikationen an, die danach auftreten können. Diese Zahl gibt die sogenannte Failure to Rescue (FTR= Rettungsversagen) – Rate wieder: Sie besagt, dass eine lebensbedrohliche Komplikation nicht rechtzeitig erkannt oder nicht adäquat behandelt wurde und im schlechtesten Fall zum Tod geführt hat.

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KI identifiziert Nervenzellen zuverlässig

Informatiker der FAU unterstützen Neuroforschung – 320.000 Euro für neues Projekt

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Hummel-Challenge 2025: Per App Hummeln melden

Bürgerinnen und Bürger können vom 20. März bis 9. April wieder bundesweit Hummeln fotografieren und melden. Die Hummel-Challenge nutzt das Potenzial der Vielen, um die Vielfalt und Verbreitung von Hummelarten in Deutschland zu erfassen.

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“Aging Clock” reveals aging processes in immune cells

HZI team creates AI-based computer model that makes aging visible at the cellular level for the first time

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

„Aging Clock“ enthüllt Alterungsprozesse in Immunzellen

HZI-Team erstellt KI-basiertes Computermodell, das Altern auf Zellebene erstmals sichtbar macht

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Höhenmedizin und Sport im Grenzbereich / Angst: Warum uns rationales Denken in extremen Situationen so schw

„Die Erkenntnis, dass man so winzig ist in dieser unaufhörlichen Felswand, macht einiges leichter“, sagt Profikletterer Rudolf Hauser aus Salzburg. Wie die Psyche am Berg unter Belastung reagiert, was sie mit unserer körperlichen Fähigkeit macht und warum uns rationales Denken in extremen Situationen so schwerfällt, darüber spricht der Sportler, Filmemacher und Referent auf dem 40. Jahreskongress der GOTS in der Donauuniversität Krems.

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Erfolgreiche Forschung zu Retentionsbodenfiltern an der Hochschule Biberach

Die Schussen fließt durch die Landkreise Biberach, Ravensburg und den Bodenseekreis und mündet bei Eriskirch in den Bodensee – eine Schlüsselstelle für den Umweltschutz. Ein gewässerökologisches Gutachten von 2020 zeigte, dass Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität nötig sind. Die Hochschule Biberach unterstützt den Abwasserverband Unteres Schussental mit wissenschaftlicher Expertise bei der Optimierung eines Retentionsbodenfilters. Erste Beprobungen ergaben, dass das gereinigte Wasser die Qualität einer Kläranlage erreicht und die Belastung durch Abwasserüberläufe reduziert werden kann.

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Vorsorgliche Eileiterentfernung kann Krebsfälle und Gesundheitskosten deutlich reduzieren

Wenn Bauchoperationen bei Frauen mit abgeschlossener Familienplanung genutzt werden, um die Eileiter zu entfernen, kann die Zahl der Eierstockkrebserkrankungen um etwa 15 Prozent gesenkt werden. Das würde das Gesundheitssystem jährlich um rund zehn Millionen Euro entlasten, so das Ergebnis der gesundheitsökonomischen Modellrechnung eines Forschungsteams am Universitätsklinikum Jena.

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Experte kritisiert Studie zur Schilddrüsendiagnostik: „Medizinisch nicht nachvollziehbar“

Eine aktuelle Studie der TU Berlin hat im Gesundheitswesen für Diskussionen gesorgt. Sie legt nahe, dass es im ambulanten Bereich bei TSH-Messungen zur Schilddrüsenfunktion eine „Überversorgung“ gebe. Priv.-Doz. Dr. med. Matthias Orth, Chefarzt des Instituts für Laboratoriumsmedizin am Marienhospital Stuttgart, äußerte sich im Exklusivinterview mit MedLabPortal (https://medlabportal.de) kritisch zu den Ergebnissen und deren Interpretation. Der Facharzt für Laboratoriumsmedizin, Medizinhygiene und Hämostaseologie sieht sowohl methodische Schwächen als auch medizinische Fehleinschätzungen in der Untersuchung.

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Übergewicht der Mutter als Risikofaktor für Leukämie bei Töchtern

Das Gewicht werdender Mütter könnte eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von akuter lymphoblastischer Leukämie (ALL) bei Töchtern spielen – Söhne dagegen sind nicht betroffen. Das zeigten Forschende vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ).

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Geriatrie-Kongress 2025: Online-Anmeldung ab sofort möglich! Rund 700 Teilnehmende werden in Weimar erwartet

Ab sofort ist die Online-Anmeldung zum Geriatrie-Kongress in Weimar geöffnet! Jetzt anmelden und live dabei sein, wenn bei der wichtigsten Veranstaltung für die Altersmedizin im deutschsprachigen Raum die führenden Expertinnen und Experten zusammenkommen. Der Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) findet vom 18. bis 20. September unter dem Motto „Geriatrie – Gefragt, Gereift, Gestärkt! Moderne Lösungen für eine komplexe Medizin“ in Weimar statt. Rund 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden erwartet. Melden Sie sich jetzt online an und sichern Sie sich den Frühbucherrabatt – es lohnt sich!

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Efficient Development of Drugs with Fewer Mice

New active ingredients such as antibodies are usually tested individually in laboratory animals. Researchers at UZH have now developed a technology that can be used to test around 25 antibodies simultaneously in a single mouse. This should not only speed up the research and development pipeline for new drugs, but also hugely reduce the number of laboratory animals required.

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Effiziente Medikamentenentwicklung mit weniger Mäusen

Neue Wirkstoffe wie Antikörper werden meist einzeln in Versuchstieren getestet. UZH-Forschende haben nun eine Technologie entwickelt, mit der rund 25 Antikörper gleichzeitig in einer einzigen Maus geprüft werden können. Das dürfte nicht nur die Forschungs- und Entwicklungspipeline neuer Medikamente beschleunigen, sondern auch die Anzahl Versuchstiere enorm verringern.

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Nachbarschaftsstreit unter Zellen: Wer Krafteinwirkungen erfolgreich weiterleitet gewinnt

Kräftemessen auf zellulärer Ebene: Zellen stehen im ständigen Wettbewerb miteinander und eliminieren dadurch kranke oder ungewollte Zellen. Die Konkurrenz von Zellen ist ein zentrales Prinzip für die Gesunderhaltung von Geweben und Organen. Forscher*innen haben die Erfolgsfaktoren von überlegenen Zellen untersucht und sind dabei auf eine bisher unbekannte Gewinnstrategie gestoßen. Als entscheidenden Hauptregulator identifizierten sie die unterschiedliche Fähigkeit von Zellen, mechanische Kräfte auf andere Zellen zu übertragen. Mit den kürzlich in ›Nature Materials‹ publizierten Ergebnissen stellt das internationale Forschungsteam die klassische Interpretation der Zellkonkurrenz in Frage.

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Neighborhood dispute among cells: whichever successfully exerts force wins

Trial of strength at the cellular level: cells are in constant competition with each other and so eliminate diseased or unwanted cells. Cell competition is therefore a central principle for maintaining the health of tissues and organs. Researchers have investigated the success factors of superior cells and discovered a previously unknown winning strategy in mechanical cell competition. They identified a variety in the ability of cells to exert mechanical forces onto other cells as the decisive regulator. With their results recently published in ‘Nature Materials,’ the research team from Germany, France and Denmark challenges the classical interpretation of cell competition.

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FRONTIERS Residency Stipendium für Journalist Tim Kalvelage

Der Wissenschaftsjournalist und Fotograf Tim Kalvelage ist in der Sektion von Liane G. Benning am GFZ Helmholtz-Zentrum für Geoforschung zu Gast. Die Leitfrage seines FRONTIERS-Stipendiums ist: Wie beeinflussen Gletschermikroben und Schmelzwassereinträge das Erdsystem von der Atmosphäre bis zum Ozean? Während seines GFZ-Aufenthalts wird Tim Kalvelage das Team von Liane G. Benning bei der Feldforschung auf Island im April 2025 begleiten.

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Magnetic microalgae on a mission to become robots

Scientists at the Max Planck Institute for Intelligent Systems developed a single-cell green microalgae coated with magnetic material. This miniature robot was put to the test: would the microalgae with its magnetic coating be able to swim through narrow spaces and, additionally, in a viscous fluid that mimics those found in the human body? Would the tiny robot be able to fight its way through these difficult conditions? The team’s research has now been published in the journal Matter.

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Magnetische Mikroalgen werden zu Robotern

Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme haben eine einzellige grüne Mikroalge mit magnetischem Material beschichtet. Dieser Miniaturroboter wurde auf die Probe gestellt: Würde die Mikroalge mit ihrer magnetischen Beschichtung in der Lage sein, durch enge Räume zu schwimmen – und als wäre das nicht schon Herausforderung genug – durch eine zähe Flüssigkeit, wie sie etwa im menschlichen Körper vorkommt? Würde sich der winzige Roboter unter diesen schwierigen Bedingungen seinen Weg bahnen können? Die Forschungsergebnisse des Teams wurden nun in der Zeitschrift „Matter“ veröffentlicht.

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Wissenswoche: Gesundheitstechnologien der Zukunft entdecken

Organe aus dem Drucker, die Auswirkungen von PFAS oder aktuelle Ernährungstrends: Gemeinsam mit dem TRIANGEL Transfer | Kultur | Raum zeigt das KIT-Zentrum Health Technologies vom 20. bis 23. März 2025 auf dem Karlsruher Kronenplatz und auf dem Marktplatz, wie Technologien schon heute die Medizin von morgen revolutionieren und gibt Einblicke in die aktuelle Forschung, Innovationen und HealthTech-Start-ups. Die Veranstaltung bietet Frühsport, Impulsvorträge, Diskussionsrunden, ein Familienprogramm und eine Late-Night-Show. Der Eintritt für alle Angebote ist frei. Die Medien sind eingeladen.

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Neuer Ansatz für eine T-Zell-Immuntherapie gegen bösartige Hirntumoren

Forschende im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und an der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) haben eine vielversprechende zelluläre Immuntherapie zur Behandlung von Glioblastomen entwickelt: Dazu statteten sie T-Zellen mit einem Rezeptor aus, der ein Protein der Hirntumoren erkennt, das für die gefährlichen Stammzelleigenschaften verantwortlich ist. Die gegen diese Zielstruktur gerichteten therapeutischen T-Zellen konnten in Laborversuchen und in Mäusen menschliche Hirntumoren gezielt vernichten.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft