Die letzten Meldungen

Schwimmen ist gut fürs Herz: Was Herzkranke beachten sollten

Schwimmen tut Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen gut. Damit es nicht zu Kreislaufproblemen wie Schwindelgefühlen kommt, gibt es ein paar Punkte zu beachten. Ein Kardiologe informiert mit hilfreichen Tipps

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Dr. Wibke Peters und Dr. Hendrik Edelhoff für herausragende Forschungsarbeit zum Gamswild ausgezeichnet!

Im Großen Sitzungssaal des Freisinger Rathauses wurden Dr. Wibke Peters und Dr. Hendrik Edelhoff mit dem renommierten Hanskarl-Goettling-Forschungspreis ausgezeichnet. Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher und Stiftungsvorstand Dr. Peter Pröbstle überreichten den Preis für die außergewöhnlichen wissenschaftlichen Leistungen der beiden Forscher im Bereich der Wildtierforschung.

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International research team analyses the genetic basis of ant evolution

Worker ants increase their reproductive success by caring for their siblings instead of producing their own offspring. An international research team has now uncovered the genetic basis of ant evolution.

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Internationales Forschungsteam analysiert genetische Grundlagen der Evolution von Ameisen

Arbeiterinnen steigern bei Ameisen ihren Fortpflanzungserfolg, indem sie sich um die Aufzucht ihrer Geschwister kümmern, statt eigene Nachkommen zu produzieren. Ein internationales Forschungsteam legte nun die genetischen Grundlagen der Ameisen-Evolution offen.

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Dem Gehirn auf der Spur – Wie ein neues Modell helfen soll, neurologische Erkrankungen besser zu verstehen

Die Blut-Hirn-Schranke schützt das Gehirn vor Schadstoffen – doch zugleich erschwert sie den Zugang für dringend benötigte Therapien. Um diesen komplexen Mechanismus besser zu verstehen und neue Wege für die Medikamentenverabreichung ins Gehirn zu entwickeln, arbeitet ein Forschungsteam der Hochschule Reutlingen an einem innovativen Modell im Labor. Das Projekt wird von der Carl-Zeiss-Stiftung im Rahmen des Programms „CZS Forschungsstart“ mit rund 175.000 Euro gefördert.

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Only Site in Saxony: NCT/UCC Dresden Offers Personalized mRNA Vaccine for Pancreatic Cancer

As part of a clinical trial, the National Center for Tumor Diseases (NCT/UCC) Dresden is now offering patients with pancreatic cancer (pancreatic carcinoma) the opportunity to participate in an innovative treatment using a personalized mRNA-based cancer vaccine following surgery.

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Einziger Standort in Sachsen: NCT/UCC Dresden bietet individualisierte mRNA-Impfung gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs an

Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT/UCC) Dresden bietet im Rahmen einer klinischen Studie ab sofort Patientinnen und Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) die Teilnahme an einer innovativen Behandlung mit einem individualisierten mRNA-basierten Krebsimpfstoff nach einer Operation an.

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Cannabisprävention von Studierenden für Studierende

Ein Forschungsprojekt der Hochschule München klärt auf über Cannabis – auf Augenhöhe, faktenbasiert und ohne zu belehren. Leicht verständliche Inhalte für Social Media, Podcasts oder Aktionstage sollen speziell für Studierende Wissen vermitteln, mit Mythen aufräumen und zum Nachdenken anregen.

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WifOR Institute Co-Launches G20 & G7 Toolkit for Strategic Health Investments at H20 Summit in Geneva

As global leaders prepare for the G20 Summit in South Africa, WifOR Institute joined The G20 & G7 Health and Development Partnership to launch a new report titled “The Health Taxonomy – The Need for a Common Investment Toolkit to Scale Up Future Investments in Health.”

The paper was shared at the World Health Organization headquarters during the Health20 (H20) Summit on June 20th in Geneva and aims to frame health as a pivotal investment essential to economic stability, climate resilience, and social equity.

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Wedding nights in church attics: Greater Mouse-Eared Bats display lek mating system

In the darkness of old church attics, surprisingly romantic scenes take place as male greater mouse-eared bats (Myotis myotis), the largest native bat species in Europe, compete for the attention of females using complex vocalisations and remarkable patience. A new study from the Museum für Naturkunde, published in the journal Annals of the New York Academy of Sciences, provides novel insights into the mating behaviour of these bats, revealing that Myotis myotis exhibits a lek mating system — a strategy rarely documented in bats.

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Große Mausohren haben ein Lek-Paarungssystem

Im Dunkeln alter Dachstühle spielen sich unerwartet romantische Szenen ab: Männchen des Große Mausohren (Myotis myotis), die größte einheimische Fledermausart, konkurrieren um die Gunst der Weibchen – mit komplexen Vokalisationen und viel Geduld. Eine neue Studie des Museums für Naturkunde, publiziert in der Fachzeitschrift Annals of the New York Academy of Sciences, liefert umfassende Einblicke in das Paarungsverhalten dieser Fledermäuse und zeigt, dass das Große Mausohr ein für Fledermäuse bisher selten beschriebenes Lek-Paarungssystem aufweist. Dabei handelt es sich um einen Verbund von Männchen, die gemeinsam und doch in Konkurrenz zueinander auf Partnersuche gehen.

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Biophysik: Im Thymus folgt die Form aus der Funktion

Ein von LMU-Biophysikern entwickeltes Modell zeigt, wie biologische Prozesse die verschlungene interne Architektur des Thymus formen – und so Autoimmunreaktionen besser unterdrücken können.

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Flinke Kletterer mit dichtem Fell – Wissenswertes rund um den Siebenschläfer

Am 27. Juni ist Siebenschläfertag

Der Siebenschläfer, ein kleiner Nager mit großen Knopfaugen und flauschigem Fell, ist ein faszinierender Bewohner unserer Wälder. Anlässlich des Siebenschläfertags am 27. Juni werfen wir einen Blick auf die Besonderheiten dieses nachtaktiven Tieres, das nicht nur durch seinen rekordverdächtigen Winterschlaf, sondern auch durch seine Anpassungsfähigkeit und Lebensweise beeindruckt.

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Die ungewöhnliche Genetik der Wildrose

Wie man eine ungerade Anzahl von Chromosomen gerecht zwischen Nachkommen aufteilt

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Woher Baumarten ihr Wasser beziehen

Durch den Klimawandel kämpfen Wälder zunehmend mit längeren Trockenphasen. Gerade obere Bodenschichten trocknen schneller aus als die tieferen. Um herauszufinden, welche Baumarten unter diesen Bedingungen auch in Zukunft angepflanzt und gefördert werden sollten, haben Forschende der Universität Göttingen die Wasseraufnahmetiefe von Fichte und Rotbuche und der nicht-heimischen Baumart Douglasie untersucht.

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Leibniz-Forschungsverbund INFECTIONS startet Podcast-Reihe zu Antibiotikaresistenzen

Aktuell, wissenschaftlich fundiert und verständlich: Im Podcast „Mikroben im Visier“ geht es um resistente Krankheitserreger, deren Verbreitung und was wir dagegen tun können.

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Insektenspezifisches „immune priming“ wirkt sich auf die Evolution von pathogenen Bakterien aus

Ein Forschungsteam der Universität Münster hat erstmals untersucht, wie sich die Konfrontation von Bakterien mit Wirten, die ein aktiviertes angeborenes Immunsystem haben, auf die Evolution der bakteriellen Virulenz auswirkt.

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Spectacular new discoveries at the Bromacker

This year’s June excavation at the world-famous Bromacker fossil site in Thuringia was once again a complete success and produced some great finds. A bone layer, small skeletons and an ash layer suitable for age determination promise new insights into the 290 million year old ecosystem from the Bromacker. Over 1400 visitors took the opportunity to exchange ideas with the researchers. The Museum für Naturkunde Berlin, the Friedenstein Stiftung Gotha, die Friedrich-Schiller-Universität Jena und der UNESCO Global Geopark Thüringen Inselsberg – Drei Gleichen are involved in the project.

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Spektakuläre neue fossile Funde am Bromacker

Die diesjährige Juni-Grabung an der weltberühmten Bromacker Fossilfundstelle in Thüringen war wieder ein voller Erfolg und hat tolle Funde hervorgebracht. Eine Knochenlage, Kleinskelette und eine für die Altersbestimmung geeignete Ascheschicht versprechen neue Erkenntnisse über das 290 Millionen Jahre alte Ökosystem vom Bromacker. Über 1400 Personen – in nur 18 Grabungstagen und dazu außerhalb der Thüringer Sommerferien – nutzten die Gelegenheit, sich mit den Forschenden auszutauschen. Beteiligt an dem Projekt sind das Museum für Naturkunde Berlin, die Friedenstein Stiftung Gotha, die Friedrich-Schiller-Universität Jena und der UNESCO Global Geopark Thüringen Inselsberg – Drei Gleichen.

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Insect-specific “immune priming” affects the evolution of pathogenic bacteria

A research team at the University of Münster has investigated for the first time how the confrontation of bacteria with hosts that have an activated innate immune system affects the evolution of bacterial virulence.

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Birds like it sour!

Sour foods are often avoided by mammals, but many birds regularly feed on highly acidic fruits. Evolution has provided them with a clever strategy to eat extremely acidic fruit. A new study that birds‘ sour receptors shut down when exposed to acidic food, reducing the transmission of sour signals and thus influencing their perception and tolerance. The findings suggest that the molecular evolution of sour receptors in birds may have played a key role in their evolution and diversification. Interestingly, in songbirds, this appears to have occurred at the same time as the evolution of sweet taste perception, suggesting a possible coevolution of sour and sweet taste.

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Vögel mögen es sauer!

Säugetiere meiden Saures, viele Vögel hingegen fressen gerne saure Früchte.
Eine neue Studie zeigt, dass die Säurerezeptoren der Vögel unterdrückt werden, wenn sie stark Saures fressen. Dies hemmt die Übertragung von Säure-Signalen und erhöht somit die Toleranz. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass die molekulare Evolution der Säurerezeptoren bei Vögeln eine Schlüsselrolle in ihrer Evolutionsgeschichte und Diversifizierung spielte. Interessanterweise verlief diese Entwicklung bei Singvögeln parallel zur Evolution der Süßwahrnehmung, was auf eine Koevolution von saurem und süßem Geschmacksinn hindeutet.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

No data, no risk? How the monitoring of chemicals in the environment shapes the perception of risks

Several hundred thousand chemicals are considered as potentially environmentally relevant. Scientists from the RPTU Kaiserslautern-Landau in Germany show that monitoring data for surface waters are only available for a very small fraction of these chemicals. In their article, published in the latest issue of Science, the authors also demonstrate that the environmental risks of highly toxic chemicals might be overlooked, because these chemicals affect ecosystems at concentrations that cannot be detected on a regular basis.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Wie unzureichende Erfassung von Chemikalienkonzentrationen in der Umwelt die Einschätzung von Risiken beeinflusst

Mehrere hunderttausend Chemikalien werden mittlerweile als möglicherweise umweltschädlich betrachtet. Doch nur für einen sehr geringen Anteil dieser Chemikalien liegen Messwerte aus Gewässern vor. Das haben Wissenschaftler der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) nun nachgewiesen. In einem Artikel, der in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Science erschienen ist, zeigen die Autoren außerdem, dass sich für eine Reihe von Chemikalien Umweltrisiken nur eingeschränkt beurteilen lassen, da sie bereits in Konzentrationen wirken, in denen sie mit den üblichen Methoden nicht nachgewiesen werden können.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

The Seasonal Challenge of Disease Prevention

New research reveals how seasonal diseases impact our willingness to follow health measures

• People are less likely to follow protective measures when infection levels drop, leading to seasonal surges in disease.
• A new model shows how behavior and disease spread influence each other throughout the year, creating repeating patterns of outbreaks.
• Understanding these dynamics can help design better public health strategies to reduce the impact of seasonal diseases like flu and COVID-19.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft