Die letzten Meldungen

Aroniasaft und Sport bei Prä-Diabetes mellitus

Studie zeigt positiven Einfluss nach bereits zwei Wochen

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

A new perspective on gut microbiota diversity

HIRI researchers establish a link between the form and function of intestinal bacterium Bacteroides thetaiotaomicron

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Neue Erkenntnisse zur Vielfalt der Darmmikrobiota

HIRI-Forschende stellen Zusammenhang zwischen Zellform und Funktion des Darmbewohners Bacteroides thetaiotaomicron her

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System adapted: Researchers now able to precisely analyse bonobo facial expressions

Researchers have successfully adapted an existing coding system for human facial expressions to systematically analyse the facial expressions of bonobos. Their findings, recently published in „PeerJ“, confirm that bonobos possess a repertoire of 28 distinct facial movements, of which 22 are triggered by specific muscle actions. This development opens up new opportunities for understanding how these endangered great apes communicate with one another – and how their expressions differ from those of humans.

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System adaptiert: Forschende können Gesichtsausdrücke von Bonobo-Affen genau analysieren

Forschende haben ein bestehendes Kodiersystem für menschliche Mimik so angepasst, dass sich auch die Gesichtsausdrücke von Bonobos systematisch analysieren lassen. Ihre gerade im „PeerJ“-Journal veröffentlichten Forschungsergebnisse bestätigen, dass diese Affen über ein Repertoire von 28 verschiedenen Gesichtsbewegungen verfügen, die durch 22 spezifische Muskelbewegungen verursacht werden. Diese Erkenntnis liefert der Forschung neue Möglichkeiten, besser zu verstehen, wie diese vom Aussterben bedrohten Menschenaffen miteinander kommunizieren und wie sich deren Mimik von der des Menschen unterscheidet.

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Enabling healthy ageing: Leopoldina discussion paper recommends shift in focus in research and medicine

Ageing is the primary risk factor for cancer, dementia, and cardiovascular diseases. As the understanding of the biology of ageing constantly improves, there are already initial approaches to geroprotection, which seeks to reduce the age-related risk of disease and thus extend healthy lifespan. In the discussion paper “Health-Extending Medicine in an Aging Society – Prospects for Medical Research and Practice” published today by the German National Academy of Sciences Leopoldina, the researchers involved recommend a paradigm shift in how research and medicine approach age-related diseases.

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Saarländische Wissenschaftler lösen über 50 Jahre altes Rätsel der Hörforschung

Wenn wir bei einer Cocktail-Party in einer Runde stehen, in der alle durcheinanderreden, können wir trotzdem ein Gespräch mit einer Person führen. Das liegt an der Fähigkeit unseres Hörsinns, sich gezielt auf bestimmte akustische Signale zu konzentrieren und die anderen Geräusche auszublenden. Nach welcher Zeit und wie genau diese „selektive auditive Aufmerksamkeit“ die Verarbeitung entlang der Nervenbahn beeinflusst, wird seit über 50 Jahren in der Fachwelt diskutiert. Ein Team um den Saarbrücker Neurowissenschaftler Daniel Strauss hat dieses Rätsel nun gelöst – mithilfe von Tönen, die bereits die Maya an ihren Pyramiden erzeugten. Die Studie wurde im Fachjournal NeuroImage publiziert.

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Entangled and stiffened: Movement in an entangled cluster of worms

Physics: Publication in Nature Communications

Physicists from Heinrich Heine University Düsseldorf (HHU) have, in collaboration with colleagues from Darmstadt and Dresden, examined the movement in clusters of active, self-propelled, flexible polymer chains. In the process, they identified new physical laws, with which they also can describe living clusters of worms and tentacles. In the journal Nature Communications, they describe that the active movement of living individuals causes novel internal entanglements to arise, which can stiffen such a dynamic cluster to the extent that it practically becomes a solid.

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Arten bestimmen leicht gemacht

Ein Forschungsteam der Biogeographie hat eine neue Methode zur Untersuchung der Artenvielfalt direkt vor Ort entwickelt. Das Verfahren wurde bereits erfolgreich getestet.

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Internationale Konferenz „CARS“ in Berlin: Arbeitsgruppe entwickelt Vertrauenssiegel für KI-Anwendungen in der Medizin

Künstliche Intelligenz (KI) hält mehr und mehr Einzug in die Medizin. Bald werden lernende Modelle zum Einsatz kommen, die bei ärztlichen Entscheidungsprozessen unterstützen. Doch wie können wir wissen, ob die KI wahrheitsgemäß arbeitet? Dieser Frage widmet sich die Konferenz „CARS“, die vom 17. bis 20. Juni 2025 in Berlin stattfindet. Ziel ist, eine Art „Pass“ für KI-Modelle und KI-betriebene Medizinprodukte zu entwickeln. „Das ist auch für die Chirurgie ein sehr wichtiges Thema“, sagt Professor Dr. med. Thomas Schmitz-Rixen, Generalsek-retär der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie e.V. (DGCH). Die Konferenz findet im Langen-beck-Virchow-Haus statt, dem Sitz der DGCH.

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Maßgeschneiderte Behandlung durch KI: Erneute Förderung für Graduiertenkolleg

Durch die Digitalisierung in der Medizin entsteht eine große Menge klinischer Daten. Das Graduiertenkolleg Wissens- und datenbasierte Personalisierung von Medizin am Point of Care, kurz: WisPerMed, macht sie für Ärzt:innen in einer neuen Form nutzbar. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Programm unter der Leitung der Universität Duisburg-Essen für weitere viereinhalb Jahre. Sprecher ist Prof. Dr. Felix Nensa vom Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin der Medizinischen Fakultät.

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When animals move together, they might not interact but just follow the same landscape individually

Movement ecologists study how animals move in ecosystems together with other individuals of the same or other species. When animals appear to move together, ecologists often assume they’re interacting, e.g. a predator follows prey, or social animals follow each other. A new study by a team of scientists from the Leibniz Institute for Zoo and Wildlife Research (Leibniz-IZW), Technische Universität Berlin, and the University of Potsdam suggests that’s not necessarily the case: Through movement simulations in various modelled landscapes they found they may not be interacting but rather responding independently to same physical environment.

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Miteinander, oder nur nebeneinander her? Wie sich Tiere in der Landschaft bewegen

Bewegungsökologen untersuchen, wie sich Tiere in Ökosystemen in Wechselwirkung mit anderen Individuen der gleichen oder anderer Arten bewegen. Ökologen nehmen häufig an, dass Tiere bei gemeinsamer Bewegung auch direkt miteinander interagieren, etwa wenn ein Raubtier seiner Beute folgt oder soziale Tiere einander folgen. Eine neue Studie zeigt jedoch, dass dies nicht zwangsläufig der Fall ist: Durch Computersimulationen von Bewegungen in verschiedenen modellierten Landschaften fand das Team heraus, dass Tiere nicht immer miteinander interagieren, sondern unabhängig voneinander auf dieselbe physische Umgebung reagieren könnten.

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„Bodybuilding“ in der Urzeit: Wie die Seeanemone ihren Rücken bekam

Neue Einblicke in die Evolution der Rücken-Bauch-Achse

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Uniklinikum freut sich über Jubiläumsbaby am Freitag, den 13.

Yunus Paul wurde als 1.000. Baby in diesem Jahr geboren – acht Tage früher als das Jubiläumskind von 2024. Viele werdende Eltern vertrauen auf die große Expertise des Teams im Kreißsaal sowie die umfassende Betreuung vor, während und nach der Geburt.

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KI und Avatare in der Diätologie-Ausbildung

Abschluss des europäischen Erfolgsprojekts „E+DIETing_LAB“: Das auf Künstlicher Intelligenz basierende „Digital Lab for Education in Dietetics“ schlägt eine Brücke zwischen fachlich und wissenschaftlich exzellenter Ausbildung für Diätolog*innen und deren alltäglicher Berufspraxis. Ein internationales Team von Diätolog*innen und IT-Expert*innen entwickelte in dem EU-Projekt eine digitale Plattform mit virtuellen Avataren für die Beratungspraxis in der Diätologie – das sogenannte E+DIETing_Lab. Studierende können mit den Avataren die Beratung trainieren, bevor sie diese mit echten Patient*innen durchführen. Diätolog*innen der Fachhochschule St. Pölten waren federführend am Projekt beteiligt.

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Chronic Bile Duct Inflammation Linked to Epstein-Barr Virus Reactivation

Research team from the Cluster of Excellence PMI shows elevated immune responses toward Epstein-Barr virus in individuals with primary sclerosing cholangitis (PSC). / Publication in Nature Medicine

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Chronische Gallengangsentzündung hängt mit Pfeifferschem Drüsenfieber zusammen

Forschungsteam des Exzellenzclusters PMI zeigt, dass das Immunsystem bei primär sklerosierender Chloangitis verstärkt auf das Epstein-Barr-Virus reagiert./ Publikation in Nature Medicine

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Verhakt und versteift: Bewegung in einem wirren Wurmknäuel

Physik: Veröffentlichung in Nature Communications

Physiker der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) haben zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus Darmstadt und Dresden die Bewegung in Knäueln aus aktiven, sich selbst bewegenden flexiblen Polymerketten untersucht. Dabei fanden sie neue physikalische Gesetze, mit denen sie auch lebende Wurm- und Tentakelcluster beschreiben können. In der Zeitschrift Nature Communications beschreiben sie, dass durch die aktive Bewegung lebender Individuen neuartige interne Verhakungen auftreten, die ein solches dynamisches Knäuel so versteifen können, dass sie praktisch wie ein Feststoff sind.

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New method for labeling T cells in immunotherapy

In modern immunotherapy, modified immune cells are introduced into the body to attack tumors and other targets. Researchers at the Technical University of Munich (TUM) have developed a method for tracking these cells in the body. This new approach could deepen our understanding of cellular therapies and help make future treatments safer.

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Wie sich Immunzellen im Körper verfolgen lassen

Bei modernen Immuntherapien werden manipulierte Immunzellen in den Körper gebracht, um beispielsweise Tumore zu attackieren. Eine Gruppe von Forschenden der Technischen Universität München (TUM) hat einen Ansatz entwickelt, mit dem sich diese Zellen im Körper verfolgen lassen. Das Verfahren soll helfen, die Vorgänge bei Zelltherapien besser zu verstehen und könnte dadurch zukünftige Behandlungen sicherer machen.

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Bakterien töten und fressen mit dem gleichen Werkzeug

Viele Bakterien stellen einen Proteinkomplex her, um Gifte in ihre Nachbarzellen zu einzuschleusen und dadurch Konkurrenten auszuschalten. Doch nun entdecken Forschende der ETH Zürich und der Eawag: Die Killerbakterien können sich mit ihren Waffen von ihren Nachbarn ernähren.

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Wie „Supergene“ bei Fischen helfen, neue Arten zu entwickeln

Eine der großen Fragen der Biologie ist, wie neue Arten entstehen und wie die unglaubliche Vielfalt der Natur zustande kommt. Eine neue Arbeit, die jetzt im Fachmagazin „Science“ von einem internationalen Team veröffentlicht wurde, bringt uns der Antwort einen Schritt näher. Sie zeigt die wichtige Rolle einer genetischen Besonderheit – der sogenannten „Supergene“.

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Ein Jahr Nationale Strategie für gen- und zellbasierte Therapien: 91 Maßnahmen auf dem Weg zur Umsetzung

Am 12. Juni 2024 ist die Nationale Strategie für gen- und zellbasierte Therapien (GCT) veröffentlicht und der damaligen Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger übergeben worden. Auftraggeber war das damalige Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), heute Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR). Ziel der Strategie ist es, den Zugang zu innovativen Therapien für Patient*innen zu verbessern, den Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland zu stärken und die Versorgung mit sicheren, effizienten, breit zugänglichen und finanzierbaren gen- und zellbasierten Therapien zu ermöglichen.

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Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin zeichnet Kinderpalliativzentrum aus

Als erste Institution deutschlandweit erhält das SKPZ die neue Zertifizierung der Fachgesellschaft. Der Prüfbericht lobt die Qualität der Behandlung von lebensverkürzt erkrankten Kindern und Jugendlichen. Das Dresdner Team ist seit über 20 Jahren Vorreiter auf dem Gebiet der Palliativversorgung.

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