Schlagwort: evolution
Evolution evolves! A new scientific understanding of evolution is emerging
Die Evolution evolviert! Ein neues wissenschaftliches Verständnis der Evolution entsteht
Wie die Evolution unsere Herzen prägte
Ein Durchbruch in der Fruchtfliegengenetik durch die Nutzung von Mutationen
Diese Methode, die in Zusammenarbeit mit Forschenden des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie (EMBL) und des Friedrich-Miescher-Labors der Max-Planck-Gesellschaft entwickelt und in der Zeitschrift Molecular Biology and Evolution veröffentlicht wurde, bietet neue Einblicke in die evolutionäre Dynamik von Genregulationsnetzwerken und ihre Rolle bei der Gestaltung der Vielfalt des Lebens.
Wie der Schmetterling zur Puppe kam
Mehr als 60 Prozent aller Tierarten sind Insekten. Die große Mehrheit dieser Arten hat eine komplette Metamorphose: die Larve verwandelt sich in einer Puppe in das erwachsene Insekt – so entsteht z.B. aus einer Raupe ein Schmetterling. Im Puppenstadium wird der Körper völlig umgebaut und auch die inneren Organe sind davon betroffen. Warum hat die Evolution einen derartigen radikalen Gestaltwandel hervorgebracht?
Auf dem Weg zur Symbiose
Marburger Max-Planck-Forschende haben anhand einer synthetischen Mikrobengemeinschaft untersucht, wie sich schrittweise ein gegenseitiger Nutzen herausbildet. Die Studie zeigt erstmals im Detail, wie es in Lebensgemeinschaften verschiedener Organismengruppen zu einem evolutionären Verlust der Unabhängigkeit kommen kann.
Why do females switch to asexual reproduction?
Researchers at Max Planck Institute for Biology Tübingen and Kobe University discovered populations of female brown algae that reproduce from unfertilised gametes and thrive without males. As published in Nature Ecology and Evolution, they used “Amazon” algae to shed light on the phenotypic and genetic consequences of the shift from sexual to asexual reproduction.
Warum stellen die Weibchen auf ungeschlechtliche Fortpflanzung um?
Forscher des Max-Planck-Instituts für Biologie Tübingen und der Universität Kobe entdeckten Populationen von weiblichen Braunalgen, die sich aus unbefruchteten Gameten fortpflanzen und ohne Männchen gedeihen. Wie in Nature Ecology and Evolution veröffentlicht, nutzten sie „Amazonen“-Algen, um die phänotypischen und genetischen Folgen des Übergangs von sexueller zu ungeschlechtlicher Fortpflanzung zu beleuchten.
Local climate determines size of sea turtle hatchlings
Lokales Klima bestimmt die Größe junger Meeresschildkröten
Auf der Suche nach alten Stammzellen, die für immer jung halten
Exploring the evolution of social norms with a supercomputer
New insights into one of Europe’s oldest dinosaurs
Lokale Nahrungsproduktion spart Kosten und Kohlenstoff
Neue Studie: Hat Fruchtbarkeit einen Einfluss auf den Körpergeruch von Frauen?
Current study unravels clinical and genomic characteristics of non-tuberculous mycobacteria in Europe
Aktuelle Studie entschlüsselt klinische und genomische Merkmale der nicht-tuberkulösen Mykobakterien in Europa
Wollnashörner: Mensch an Aussterben beteiligt
Neues Tool kartiert mikrobielle Diversität mit noch nie dagewesenen Details
Forscher des MPI für Biologie Tübingen haben das bahnbrechende SynTracker entwickelt. SynTracker erweitert die traditionelle mikrobielle Analyse durch die Berücksichtigung genomischer Strukturvariationen und ergänzt damit bestehende SNP-basierte Methoden. Diese Innovation ermöglicht genauere und tiefere Einblicke in die mikrobielle Stammdiversität und Evolution. Der in Nature Biotechnology veröffentlichte SynTracker bietet Wissenschaftlern speziesspezifische Analysemöglichkeiten, die es ihnen ermöglichen, sich auf die Genomsyntenie mikrobieller Populationen zu konzentrieren.
New tool maps microbial diversity with unprecedented details
Researchers from the Max Planck Institute for Biology Tübingen developed the groundbreaking tool SynTracker. SynTracker expands traditional microbial analysis by considering genomic structural variation to complement existing SNP-based methods. This innovation reveals more precision and depths of microbial strain diversity and evolution. Published in Nature Biotechnology, SynTracker empowers scientists with species-specific analysis capabilities, allowing them to focus on genome synteny of microbial populations.
Dr. Nathalie Feiner ist neue Forschungsgruppenleiterin am Max-Planck-Institut in Plön
Welcher der beiden DNA-Stränge geschädigt ist, beeinflusst das Mutationsprofil der Zelle
Krebsgenome sind das Ergebnis vielfältiger Mutationsprozesse, die sich oft über Jahrzehnte angesammelt haben. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) sowie von den Universitäten Cambridge und Edinburgh haben die molekulare Evolution von Tumoren nach der Einwirkung erbgutschädigender Chemikalien analysiert. DNA-Schäden, die über mehrere Zellgenerationen hinweg unrepariert überdauern, führen zu Sequenzvariationen am Ort des Schadens, deren Quantifizierung Einblicke in die Kinetik und Mechanismen der DNA-Reparatur gewährt.