Welt-Parkinson-Tag am 11. April: Warum Schlaf vor Parkinson schützt – und welche neuen Therapien Betroffenen helfen

Die Parkinson-Forschung ist hochdynamisch und hat in den letzten Monaten zu neuen Erkenntnissen geführt: Schlaf ist ein wichtiger Faktor für die Parkinson-Prävention. Warum das so ist, zeigte eine Arbeit in der renommierten Fachzeitschrift „Nature“. Auch zur Therapie gibt es Neues: Eine Pumpentherapie wird die Versorgung von Parkinson-Kranken deutlich verbessern. Zwar kann auch sie die Erkrankung nicht heilen, stellt aber dennoch einen Durchbruch dar, weil sie Betroffenen mehr qualitative Lebenszeit schenkt. Versagt die medikamentöse Therapie, kommt häufig die sog. Tiefe Hirnstimulation zum Einsatz, auch mit guten Langzeiteffekten, wie eine aktuelle Studie zeigt.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft