Early disease detection in body fluids with photonic biosensors

Standard medical procedures are often time-consuming and generally do not take into account the individual characteristics of patients. This can have a negative impact on the success of treatment and impair quality of life. To solve this problem, a Fraunhofer research team from Fraunhofer IPMS, Fraunhofer IZI and Fraunhofer IOF is developing disposable biosensors that deliver rapid results and have extensive multiplexing capabilities. These biosensors enable the early detection of diseases and have the potential to significantly improve healthcare.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Hitze in der Stadt – Einen Schattenplatz gefällig?

Das Projekt Catch4D lädt zu Aktionen in die Dortmunder Nordstadt ein

Die Sommer in Dortmund werden immer heißer und der Umgang mit zunehmenden Hitzeperioden ist eine große Herausforderung für unsere Städte. Ein „Grünes Zimmer“ bietet daher ein schattiges Plätzchen in der Dortmunder Nordstadt. Der Auftakt findet am Montag, 5. August, ab 11 Uhr statt. Insgesamt wird das „Grüne Zimmer“ im Zeitraum von Freitag, 2. August bis Mittwoch, 14. August 2024 auf dem Vorplatz der St. Joseph Kir-che, Heroldstraße/Ecke Münsterstraße stehen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Unterschätzte Lebensgemeinschaften

Wunder-Organismus Flechte: Forschende der Hochschule Kaiserslautern finden einen ungeahnten Schatz aus symbiotischen Cyanobakterien.

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Reckoned without one’s host: Transmission of tuberculosis does not only depend on the pathogen

Different groups of TB bacteria exist worldwide with different regional distribution: some are generalists and can be found on many continents, others are very limited in their spread. An international team of researchers has now been able to show for the first time that the specialist strains spread more effectively among suitable hosts from the same geographical area, whereas generalist strains can spread in different host populations from a variety of geographical settings. The transmissibility of tuberculosis therefore depends not only on the pathogen or the host but also on their combination.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Die Rechnung ohne den Wirt gemacht: Übertragung der Tuberkulose hängt nicht nur vom Erreger ab

Weltweit existieren verschiedene Gruppen von TB-Bakterien mit unterschiedlicher regionaler Ausbreitung: Manche sind Generalisten und auf vielen Kontinenten zu finden, andere sind in ihrer Ausbreitung sehr begrenzt. Ein internationales Forscherteam konnte nun erstmals zeigen, dass die Spezialisten-Stämme sich effektiver unter passenden Wirten aus demselben geografischen Gebiet verbreiten, wogegen Generalisten Stämme sich in verschiedenen Wirtspopulationen ausbreiten können. Die Übertragbarkeit der Tuberkulose hängt somit nicht nur vom Erreger oder Wirt, sondern auch von deren Kombination ab.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Neue Erkenntnisse und Therapieansätze: So entstehen Angst und Furcht im Gehirn

Dr. Matthias Sperl, Psychotherapeut für Kognitive Verhaltenstherapie an der Universität Siegen, erforscht neue Wege, Angst und Furcht zu verstehen und zu therapieren. Sperl bewies in einem Experiment mit Proband*innen, dass Angstreaktionen im Gehirn durch eine Wechselwirkung des präfrontalen Cortex und der Amygdala bedingt werden. Dabei entsteht eine besonders hohe emotionale Aktivierung, ein „Hyperarousal“, das Sperl mithilfe von zeitgleichen EEG- und fMRT-Untersuchungen messen konnte. Für seine Verdienste als Nachwuchswissenschaftler wurde ihm jetzt der Early Career Award der Deutschen Gesellschaft für Psychophysiologie und ihre Anwendung (DGPA e.V.) verliehen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Vielseitig und praxisnah: SRH Hochschulen präsentieren sich im August mit breitem Veranstaltungsangebot

Von Online-Infonachmittag über Schnuppervorlesungen bis hin zum Tag der offenen Tür – im August richten sich die SRH Hochschulen mit zahlreichen Veranstaltungen an Studieninteressierte. Neben umfassenden Informationen zu den einzelnen Studiengängen erwarten die Teilnehmenden auch exklusive Einblicke in die Studieninhalte.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

New insights into one of Europe’s oldest dinosaurs

A comprehensive new description of Plateosaurus trossingensis provides valuable information on the evolution, lifestyle and family tree of early dinosaurs. During this analysis, bone injuries were discovered, which palaeontologists investigated in more detail.

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Neues Herstellverfahren für individualisierte Krebstherapeutika

Krebs zählt zu den häufigsten Todesursachen weltweit. Prof. Dr. Jörg Mittelstät von der Fakultät Life Sciences der Hochschule Reutlingen forscht im Projekt „CAR-AdMATRIX“ an einem verbesserten Herstellverfahren für Zelltherapeutika zur Behandlung von Krebs.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Neue Perspektiven für den Einsatz von Korallen in der Klimaforschung

Um die Entwicklung des Klimas besser zu verstehen, untersuchen Wissenschaftler, welche Temperaturen in der Vergangenheit geherrscht haben. Meerestemperaturen werden meist rekonstruiert, indem das Verhältnis von zwei verschiedenen Sauerstoffisotopen in den Resten von Fossilien analysiert wird. Die Isotopenzusammensetzung wird jedoch nicht nur durch Temperatur beeinflusst, sondern auch durch eine Kombination biologischer Prozesse. Ein Forschungsteam unter Leitung der Universität Göttingen hat nun gezeigt, wie die Messung der Häufigkeit eines dritten, sehr seltenen Sauerstoffisotops die Analyse verbessert. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift Geochemical Perspective Letters veröffentlicht.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Von der Wissenschaft auf den Teller: Projekt entwickelt Rezepte für eine „Arthroseküche”

Antientzündliche Ernährung gegen Arthrose: Forscher*innen haben gemeinsam mit Studierenden Rezepte für eine „Arthroseküche“ entwickelt. Das Forschungsprojekt NUMOQUA von Fachhochschule St. Pölten, Universität für Weiterbildung Krems und Universität Wien untersucht, wie Ernährung und Bewegung das Wohlbefinden von Patient*innen mit Kniearthrose beeinflussen und wie durch Bewegung und das richtige Essen Beschwerden gelindert werden können.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

„Warum in die Ferne schweifen,“…? – Institut Arbeit und Technik untersucht Berufsmobilitäten in der Pflege

Wie können Laufbahnkonzepte im Pflegeberuf dazu beitragen, die Attraktivität des Pflegeberufs zu erhöhen? Welche Rolle spielen Berufswechsel in den und aus dem Pflegeberuf? Die aktuelle Ausgabe von „Forschung Aktuell“ des Instituts Arbeit und Technik (IAT/Westfälische Hochschule) widmet sich Berufsmobilitäten in der Pflege. Der Beitrag thematisiert, basierend auf einer Analyse von SOEP-Daten und Befunden aus themenspezifischen Fokusgruppen, Muster für Laufbahnentscheidungen im Pflegeberuf.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Healthier nutrition in hospital possible thanks to modified menus: More vegetarian options reduce meat consumption

Food in hospitals often does not enjoy a good reputation. The proportion of meat on the plate in particular is too high and often does not meet the recommendations of the German Nutrition Society (DGE), which advocates a more plant-based diet in hospitals (https://www.station-ernaehrung.de/dge-qualitaetsstandard/gestaltung-der-verpflegung). Clinics can do a lot to motivate patients to choose a healthier menu, as two new studies by Bonn University Hospital (UKB) and the University of Bonn show. Around 2,000 people took part.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Unique mechanism protects pancreatic cells from inflammation in mice

The results of the new study could have significant implications for understanding diabetes / publication in ‘Molecular Metabolism’

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Einzigartiger Mechanismus schützt Zellen in der Bauchspeicheldrüse von Mäusen vor Entzündungen

Die Ergebnisse der neuen Studie könnten das Verständnis von Diabetes erheblich verbessern / Veröffentlichung in „Molecular Metabolism“

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New principle for treating tuberculosis

Pharmacy: Publication in Cell Chemical Biology

Researchers from Heinrich Heine University Düsseldorf (HHU) and the University of Duisburg-Essen (UDE) have together succeeded in identifying and synthesising a group of molecules that can act against the cause of tuberculosis in a new way. In the scientific journal Cell Chemical Biology, they describe that the so-called callyaerins act against the infectious disease by employing a fundamentally different mechanism compared to antibiotic agents used to date.

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„Laserblick“ in die Avocado: Neues Verfahren enthüllt Zellinneres

Durch Hinsehen prüfen, ob eine Avocado hart oder weich ist? Dazu müsste man erkennen, wie sich die Pflanzenzellen hinter der Schale verhalten. Gleiches gilt für alle anderen Zellen auf unserem Planeten: Trotz mehr als 100 Jahren intensiver Forschung bleiben viele ihrer Eigenschaften im Zellinneren verborgen. Forschende der Universität Göttingen beschreiben nun in der Fachzeitschrift Nature Materials einen neuen Ansatz, der gerade die besonders schwierig zu erfassenden mechanischen Eigenschaften des Zellinneren durch besonderes „Hinschauen“ bestimmen kann.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Hummel-Challenge: Erstmals Tonerdhummel-Königin in Deutschland nachgewiesen

Bisher waren die Alpen eine natürliche Barriere für die Wildbienenart Bombus argillaceus aus dem südlichen Europa. Eine Königin hat nun offensichtlich den Sprung über die Alpen geschafft. Ob sich die auffällige Hummelart dauerhaft in Deutschland ansiedelt, müssen weitere Studien zeigen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

What’s the weather like in the deep sea?

New Nature Geoscience study shows variable behavior of currents in the deep sea.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Wie ist das Wetter in der Tiefsee?

Neue Nature Geoscience-Studie zeigt wechselhaftes Verhalten der Strömungen in der Tiefsee

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Innovationsschub für NRW-Biotechnologie: Robuste automatisierte Produktion von Stammzellen für neue Therapeutika

Stammzelltherapien bieten ein enormes Potenzial für die individuelle Behandlung degenerativer und tumorbedingter Erkrankungen. Mit dem kürzlich gestarteten Forschungsprojekt »RauPE« (Robuste automatisierte Produktion von therapeutisch einsetzbaren extrazellulären Vesikeln) soll die Herstellung dieser Therapien automatisiert und einer großen Zahl von Patientinnen und Patienten zugänglich gemacht werden. Gemeinsam mit der BioThrust GmbH, einem Spin-off der RWTH Aachen, und dem Universitätsklinikum Essen entwickelt das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT eine Expansionsplattform, um stammzellbasierte Therapien in großem Maßstab herzustellen und so die Produktionskosten zu senken.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Keeping skin healthy: New method provides molecular portrait of sebum production

In a collaborative project between the Faculty of Veterinary Medicine and the Interdisciplinary Centre for Bioinformatics (IZBI) at Leipzig University, changes in gene expression in sebaceous glands have been spatially mapped for the first time. The study documents at high resolution changes in gene expression in the course of sebum synthesis and identifies new candidates for the modulation of sebum production. The researchers have published their findings in the prestigious Journal of Biological Chemistry.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

How bacteria attach their cloaks of invisibility to immune defences

MHH researchers explain how pathogens establish a connection between their cell surface and their protective capsules

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Wie Bakterien ihre Tarnkappen gegen die Immunabwehr befestigen

MHH-Forschende klären auf, wie Krankheitserreger eine Verbindung zwischen ihrer Zellaußenseite und ihren schützenden Kapseln herstellen

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Multitalent Stadtbaum: Gesunde Bäume für mehr Lebensqualität

Sie sorgen für kühle und saubere Luft, steigern die Biodiversität und unterstützen bei der Erholung: Bäume in Städten tragen auf vielfältige Weise zum Wohlergehen der dort lebenden Menschen bei. Im Innovationscluster URBORETUM untersuchen Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gemeinsam mit Partnern, was nötig ist, damit Stadtbäume ihre „Dienstleistungen“ auch in Zeiten extremerer Klimabedingungen erbringen können.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft