Die letzten Meldungen

Ein Häufchen Detektivarbeit: Wie das Wollnashorn an den Bodensee kam

Im Video: Woher wir wissen, wie die Welt vor Jahrtausenden aussah. Das neue Erklärvideo der Universität Konstanz steht zur kostenfreien Nutzung bereit.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Internationale Zusammenarbeit für gesunde und nachhaltige Ernährung erforderlich

Forschungsteam identifiziert globale Lücken in der nationalen Selbstversorgung mit Lebensmitteln

Ein zunehmender Fokus vieler Länder auf Selbstversorgung und Handelsbarrieren könnten weltweit die Fähigkeit der Menschen beeinträchtigen, sich gesund und nachhaltig zu ernähren. Forschungsteams der Universitäten Göttingen und Edinburgh haben untersucht, inwieweit 186 Länder ihre jeweilige Bevölkerung allein durch die einheimische Produktion ernähren können. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Nature Food veröffentlicht.

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GPS für Proteine: Beobachtung von Zellrezeptoren in Aktion

Ob Geschmack, Schmerz oder Reaktion auf Stress – nahezu alle wichtigen Funktionen im menschlichen Körper werden von molekularen Schaltern gesteuert, den G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCRs). Forschende der Universität Basel haben nun aufgeklärt, wie ein solcher Rezeptor im Detail funktioniert. Mit einer Methode, die dem Satelliten-GPS um die Erde ähnelt, konnten sie den Bewegungen des Rezeptors folgen und ihn in Aktion beobachten. Die in «Science» publizierte Arbeit liefert wertvolle Hinweise für das Design wirksamer Medikamente.

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Rising temperatures lead to unexpectedly rapid carbon release from soils

How sensitively does organic carbon stored in soils react to changes in temperature and humidity? This question is central to a new study by researchers from MARUM – Center for Marine Environmental Sciences at the University of Bremen and from the Alfred Wegener Institute, Helmholtz Centre for Polar and Marine Research in Bremerhaven that was now published in Nature Communications.

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Bei steigenden Temperaturen wird Kohlenstoff schneller aus Böden freigesetzt

Wie empfindlich reagiert der in Böden gespeicherte organische Kohlenstoff auf schwankende Temperaturen und den Feuchtigkeitsgehalt? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer neuen Studie von Forschenden des MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen und des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven. Die Studie ist jetzt im Fachjournal Nature Communications erschienen.

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Jung Foundation honours scientific excellence and fosters personal exchange

“Research is a shared journey” – Prof. Elena Conti, PhD (Munich), Prof. Dr Jörn Piel (Zurich), Dr med. Benjamin Ruf, MD (Tübingen) and Prof. Wolf-Herman Fridman, MD, PhD (Paris) recognised for groundbreaking medical research in Hamburg

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When the body doesn’t want to lose weight – Interview on obesity and GLP-1 obesity drugs

Obesity increases the risk of numerous secondary diseases such as type 2 diabetes, high blood pressure and mental illness. Prof. Dr. Kerstin Stemmer, Professor of Molecular Cell Biology at the Department of Biochemistry and Molecular Biology at the University of Augsburg, explains the role of genetics in weight loss and the effect of GLP-1 weight loss medication . She is researching the extent to which fat cells can communicate directly with the pancreas in order to stimulate insulin production.

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Was macht eigentlich ein Atmungstherapeut?

Atmungstherapeut André Ramos y Soto arbeitet innerhalb eines vierköpfigen Teams auf der herzchirurgischen Intensivstation im Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen. Als Intensivpflegespezialist übernimmt er nicht nur eine zentrale Rolle bei der interdisziplinären Betreuung seiner Patientinnen und Patienten. Besonders ist auch die am HDZ NRW etablierte Arbeitsweise innerhalb von Kompetenzteams auf der Station, deren Mitglieder sich aufgrund von individuell unterschiedlichen Qualifikationen mit dem Ziel ergänzen, in Abstimmung mit Ärztinnen und Ärzten die jeweils bestmögliche Versorgung sicherzustellen.

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Mit ausgewogener Ernährung durch den Winter

Damit Honigbienen erfolgreich überwintern, müssen einige Faktoren zusammenspielen. Forschende der Universität Würzburg haben nun einen entscheidenden identifiziert: Je vielfältiger die Nahrung, desto größer die Überlebenschancen.

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Nachsorgeprogramm „SOS-Care“ betreut Betroffene mit Schlaganfall aus dem Städtischen Klinikum

Optimierte Betreuung nach einem Schlaganfall verbessert Risikofaktoren und senkt Rückfallrate. Kooperationsverträge mit fünf Krankenhäusern bringen das Angebot in die Region. Bisher wurden über 1.500 Patientinnen und Patienten und deren Angehörige unterstützt.

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Working together when searching for food has more benefits than trade-offs for vultures

Together, or not together, that is the question. Hamlet is not the only one facing life-changing questions – wild animals have to make decisions pivotal to their survival on a daily basis. In a modelling case study, scientists of the GAIA Initiative investigated whether exchange of information among African white-backed vultures (Gyps africanus) bring more advantages than disadvantages to the individual vulture in its search for food. They found that social foraging strategies are overall more beneficial than non-social strategies, but that environmental conditions such as vulture and carcass densities greatly influence which strategy yields the best results.

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Language connection discovered in chimpanzee brains

Language processing in humans depends on the neuronal connection between language areas in the brain. Until recently, this language network was thought to be uniquely human. Now, in a discovery about the evolutionary basis of our language, researchers of the Max Planck Institute for Human Cognitive and Brain Sciences, in collaboration with the Max Planck Institute for Evolutionary Anthropology and the Alfred Wegener Institute, have identified a comparable neuronal connection in the brains of chimpanzees. Their findings have been published in the journal Nature Communications.

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Nervenfasern für Sprache beim Schimpansen entdeckt

Die Sprachverarbeitung beim Menschen basiert auf der neuronalen Verbindung zwischen Spracharealen im Gehirn. Dieses Sprachnetzwerk, das den Informationsaustausch zwischen Nervenzellen ermöglicht, galt bisher als einzigartig für den Menschen. Nun haben Forschende eine wichtige Entdeckung zur evolutionären Entwicklung unserer Sprache gemacht: Unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften und in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie und dem Alfred-Wegener-Institut haben sie erstmals eine solche Verbindung im Gehirn von Schimpansen nachgewiesen und in der Zeitschrift „Nature Communications“ vorgestellt.

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Dual Associations with Two Fungi Improve Tree Fitness

When trees and soil fungi form close associations with each other, both partners benefit. Many tree species have further enhanced this cooperation by forming a concurrent symbiosis with two different groups of mycorrhizal fungi. Those trees cope better with water and nutrient scarcity, which is an important trait for forestry in the face of climate warming.

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Bei Trockenheit ignorieren Pflanzen Schwerkraft und suchen nach Wasser

Wurzeln „spüren“ nicht nur die Schwerkraft, um sich im Boden auszubreiten und sich zu verankern. Bei Bedarf können sie auch die eingeschlagene Wachstumsrichtung verändern und Wasserquellen erreichen. Eine neue Studie von Wissenschafter:innen des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) und der Northwest A&F University in China zeigt nun, dass Trockenheit diese Richtungsänderung erleichtert, indem sie die Wahrnehmung der Schwerkraft unterdrückt. Diese Erkenntnisse könnten dazu beitragen, Pflanzen zu entwickeln, die extremen Wetterbedingungen besser standhalten.

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Plants ignore gravity during droughts to forage for water

Roots ‘feel’ gravity to extend and anchor themselves in the soil, but they can alter their growth direction toward a water source when needed. However, according to a new study by scientists at the Institute of Science and Technology Austria (ISTA) and Northwest A&F University in China, this change is promoted by drought conditions, which suppress the roots’ gravity sensing ability. These insights could be useful for developing plants capable of withstanding extreme weather conditions.

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Greifmuster unserer Vorfahren

Forschende haben in Südafrika neue Hinweise darauf gefunden, wie unsere fossilen menschlichen Verwandten ihre Hände benutzt haben könnten. Unter der Leitung von Samar Syeda, Postdoc am American Museum of Natural History, und in Zusammenarbeit mit Forschenden des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie, der University of the Witwatersrand, der University of Kent, der Duke University und der National Geographic Society hat das Team Unterschiede in der Morphologie der Fingerknochen untersucht und festgestellt, dass südafrikanische Homininen nicht nur unterschiedlich geschickt waren, sondern auch unterschiedliche Kletterfähigkeiten besaßen.

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Neue BfR -Webseite ist online

Optimierte Risikokommunikation für den gesundheitlichen Verbraucherschutz

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Auf der Spur der Falten – in der Quantentechnologie

Was ein zerknülltes Blatt Papier mit Quantentechnologie zu tun hat: Ein Forschungsteam der EPFL in Lausanne (Schweiz) und der Universität Konstanz nutzt die Topologie in der Mikrowellenphotonik, um Systeme von miteinander gekoppelten Quantenresonatoren zu verbessern.

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Global Wine Tourism Report 2025

International Research Collaboration to Deliver Key Insights to the Sector

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Globaler Weintourismus-Bericht 2025

Internationale Forschungspartnerschaft liefert entscheidende Erkenntnisse für die Branche

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„Wildbienen sind die Versicherung unserer Ernten.“

Am 20. Mai ist Weltbienentag. Im Interview spricht Prof. Dr. Alexandra-Maria Klein über die Bedeutung von Wildbienen als Bestäuber unserer Nutzpflanzen.

Wildbienen sichern unsere Ernährung, indem sie ergänzend zu Honigbienen unser Obst und Gemüse bestäuben und damit Menge und Qualität der Früchte verbessern.

Landwirt*innen und Gärtner*innen können Wildbienen mit einfachen Mitteln fördern und so den Ertrag ihrer Ernten steigern. Anleitung dazu gibt ein neues Praxishandbuch.

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Wie eine flexible Proteindomäne Gentranskription und RNA-Verarbeitung verknüpft

Dr. Tanja Bhuiyan und ein Team von Forschenden der Universität Freiburg entdeckeneinen Mechanismus, der neue Einblicke in die molekulare Steuerung der Genregulation ermöglicht.

Die Ergebnisse legen nahe, dass der Transkriptionsfaktor TAF2 das alternative Spleißen bestimmter mRNAs beeinflusst.

Die Studie offenbart eine regulatorische Funktion einer konservierten IDR, die die räumliche Organisation von Genregulation und RNA-Verarbeitung miteinander verbindet.

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Weltbienentag am 20. Mai: 40 Wildbienenarten in Deutschland bereits ausgestorben

Wildbienen gelten als Nahrungsspezialisten. Häufig sammeln sie ihren Nektar nur an wenigen oder sogar nur an einer einzigen Pflanze. Fehlt diese, fehlen in dem Gebiet auch die Wildbienen, die auf sie spezialisiert sind. In Deutschland sind etwa 600 Arten davon bekannt, von denen bereits 40 Arten ausgestorben und über 50 Prozent gefährdet sind, wie die Tierärztinnen Dr. Julia Dittes und Dr. Ilka Emmerich von der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig anlässlich des am 20. Mai bevorstehenden Weltbienentages sagen. Die beiden Expertinnen betreuen die Honigbienenvölker ihrer Fakultät und kennen sich nicht nur mit Wildbienen aus.

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Malaria: Smartes Sprühgerät erleichtert Seuchenbekämpfung

Im Kampf gegen Malaria schwärmen vielerorts auf der Welt Helfer aus und versprühen ein Insektizid in Wohnhäusern. Die Daten, die sie nach dem Sprühen erheben, sollen künftig digital erfasst und übertragen werden. Das vermeidet unnötige Fehler und erleichtert die Planung künftiger Einsätze.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft