DGHO fordert Debatte über Gestaltung einer guten Praxis bei Anfragen nach ärztlich assistierter Selbsttötung

Vor dem Hintergrund des Bundesverfassungs­gerichtsurteils aus dem Jahr 2020 und der geplanten Gesetzgebung zur assistierten Selbsttötung fordert die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämato­logie und Medizinische Onkologie e. V. eine sachliche Debatte über die Gestal­tung einer guten Praxis bei Anfragen nach ärztlich assistierter Selbsttötung. Weiterhin sei ein angemessener rechtlicher Rahmen wichtig, der der Komple­xität des Themas Rechnung trage und den Ärztinnen und Ärzten Sicherheit für das praktische Handeln biete.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft