Wie ein neu geborenes Jungtier stolpert ein vierbeiniger Roboter bei seinen ersten Laufversuchen durch die Gegend. Doch während ein Fohlen oder eine Giraffe viel länger bräuchte, um richtig gehen zu können, lernt der Roboter in nur einer Stunde flüssig zu gehen. Ein Computerprogramm, welches wie ein künstliches Nervensystem im Rückenmark fungiert und zu Beginn noch nicht ideal eingestellt ist, lernt dank eines Algorithmus in kürzester Zeit, die Bewegung des Roboters zu optimieren. Am 18. Juli wird die Forschungsarbeit an der Schnittstelle der Robotik und Biologie im renommierten Fachjournal Nature Machine Intelligence veröffentlicht.
Roboter-Hund lernt in einer Stunde das Laufen
Virtuelles Rückenmark wird kontinuierlich optimiert