Es waren nicht die äußeren Umstände, die dazu führten, dass Hunderte Frösche vor 45 Millionen Jahren in einem Sumpf des Geiseltals in Mitteldeutschland starben. Stattdessen ertranken die Tiere aller Wahrscheinlichkeit nach bei der Paarung, wie ein Team des University College Cork (UCC) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) herausgefunden hat. Eine andere Erklärung sei unwahrscheinlich, da die Tierfossilien keine sichtbaren Verletzungen aufweisen, wie das Team in der Fachzeitschrift „Papers in Palaeontology“ schreibt.