„Risikoadjustierte Inzidenz“ als alternativer Frühindikator für die Belastung des Gesundheitswesens

Die 7-Tage-Inzidenz ist als Entscheidungsgrundlage für ein adäquates Management der Corona-Pandemie zunehmend ungeeignet. Doch auch die Hospitalisierungsinzidenz ist keine geeignete Alternative, da sie nicht als Frühwarnsystem dienen kann. Das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung schlägt daher in einem Positionspapier eine risikoadjustierte Inzidenz vor. Sie prognostiziert auf Basis einer einfachen Methode relativ genau die zu erwartende Krankenhausauslastung.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft