Stigmatisierung verhindert Lehren aus der HIV-Pandemie

Bielefelder Forschende betrachten in „Science“ die Folgen für Covid-19

Die HIV-Pandemie traf besonders früh die LGBTQI*-Gemeinschaft: Menschen, die ohnehin schon stigmatisiert wurden. Diese Stigmatisierung verhinderte, dass breitere Teile der Gesellschaft die Lehren aus der HIV-Pandemie übernahmen – mit Folgen für den Umgang mit der Covid-19-Pandemie, argumentieren Wissenschaftler*innen der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld. Im Fachmagazin Science zeigen sie, wie die Gesellschaft aus den Erfahrungen stigmatisierter Gemeinschaften besser lernen könnte.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft