Die letzten Meldungen

Lehrergesundheitstag in Coburg: Unterstützung und Stärkung für Lehrkräfte

Ein inspirierender Lehrergesundheitstag fand am heutigen Dienstag in Coburg statt: Er bot 140 Lehrkräften aus der Stadt und der umliegenden Region eine Vielzahl von Unterstützungsmaßnahmen zur Förderung und zum Erhalt ihrer Gesundheit.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Künstliche Intelligenz hilft dabei, das Risiko neurodegenerativer Erkrankungen nach Corona-Infektionen abzuschätzen

Fraunhofer SCAI leitet das Konsortium des von der Europäischen Kommission geförderten Projekts COMMUTE. Vier Jahre lang arbeiten führende Fachleute aus verschiedenen Disziplinen daran, naheliegende Zusammenhänge zwischen COVID-19 und neurodegenerativen Erkrankungen zu erforschen. Ein zu entwickelndes KI-gestütztes Empfehlungssystem soll Erkrankten eine individuelle Risikoabschätzung ermöglichen.

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Hochschulmedizin Dresden schafft erste Brückenprofessur für „Öffentliche Gesundheit“

Im April hat Sachsens erste Professur für Öffentliche Gesundheit ihre Arbeit aufgenommen. Professorin Anna Kühne besetzt die neue Stelle am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden und der Medizinischen Fakultät der TU Dresden. Die Professur wird anteilig vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt und der Landeshauptstadt Dresden getragen. Das Konzept sieht eine enge Zusammenarbeit, den Austausch zwischen Forschung, Lehre und Weiterbildung sowie die tägliche Arbeit im Gesundheitsamt vor.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Jeder dritte kardiovaskuläre Todesfall geht auf falsche Ernährung zurück

In Europa sterben jedes Jahr 1,55 Millionen Menschen durch Fehlernährung. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Friedrich-Schiller-Universität Jena, des Instituts für nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft (INL) und des Kompetenzclusters nutriCARD. Die Forschenden haben darin die Bedeutung der Ernährung für kardiovaskulär bedingte Todesfälle im Zeitraum zwischen 1990 bis 2019 analysiert. Ihre Ergebnisse haben die Forschenden im European Journal of Preventive Cardiology veröffentlicht.

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Heinrich Rohrer Grand Medal für Franz J. Gießibl

Professor Dr. Franz J. Gießibl, Lehrstuhl für Experimentelle und Angewandte Physik an der Universität Regensburg, wurde mit der Heinrich Rohrer Grand Medal ausgezeichnet.

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Gesundheitsrisiko Klimawandel: BZgA informiert zu Hitzeschutz

Das vergangene Jahr war das wärmste in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Besonders im Juli und September gab es Hitzerekorde. Mit dem Portal https://www.klima-mensch-gesundheit.de bietet die BZgA der Allgemeinbevölkerung, Eltern mit kleineren Kindern und älteren Menschen Hilfestellung, um künftige Hitzewellen besser zu überstehen. Kommunen, Kitas, Schulen und Pflegeeinrichtungen erhalten Hinweise, wie sie hitzebezogenen Gesundheitsproblemen vorbeugen und Menschen dabei unterstützen können, gut mit Hitzeperioden umzugehen. Auch zu den Belastungen zunehmender UV-Strahlung und dem Thema Allergie und Allergieschutz informiert das BZgA-Internetangebot.

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Prof. Peter Charbel Issa ist neuer Direktor der Augenklinik am Universitätsklinikum rechts der Isar der TUM

Die Augenklinik des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM) hat einen neuen Direktor: Seit 1. April 2024 leitet Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Peter Charbel Issa die Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde. Vor seinem Wechsel nach München war er seit 2016 am Oxford University Hospital tätig. Sein Medizinstudium hat Professor Charbel Issa in Jena, Freiburg und London absolviert, es folgte die Facharztausbildung an den Universitäts-Augenkliniken in Würzburg und Bonn. Nach seiner Habilitation (2010) und einem Marie Curie Research Fellowship an der Universität Oxford übernahm er 2012 eine Stiftungs-Professur an der Universitäts-Augenklinik Bonn.

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Mit optofluidischen Antennen der Dynamik von Biomolekülen auf der Spur

Die Beobachtung der Dynamik von einzelnen Biomolekülen ist für die Biowissenschaften von höchstem Interesse, um Prozesse auf molekularer Ebene besser zu verstehen. Mit den derzeitigen Methoden basierend auf Fluoreszenzmessungen in wässriger Lösung ist die zeitliche Verfolgung von Veränderungen innerhalb einer Molekülstruktur nicht schnell genug möglich. Physikern des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts ist es gelungen, eine aus der Quantenoptik bekannte photonische Struktur – die planare optische Antenne – für die Nutzung in wässrigen Medien weiterzuentwickeln, um damit Prozesse, wie Konformationsänderungen einzelner Biomoleküle mit höchster zeitlicher Auflösung zu beobachten.

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Tracking the dynamics of biomolecules with optofluidic antennas

In order to better understand fundamental processes in life science at the molecular level, the precise observation of single molecule dynamics is of utmost interest. However, current techniques based on fluorescence measurements in aqueous solutions are unable to track changes in molecular structure with sufficient temporal resolution. Physicists at the Max Planck Institute for the Science of Light (MPL) have now succeeded in further developing a photonic structure known from quantum optics – the planar optical antenna – for use in aqueous media to monitor dynamic processes. This enables conformational changes of individual biomolecules to be observed with the highest temporal resolution.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

New regulator of eating behaviour identified

The rapidly escalating prevalence of overweight and obesity poses a significant medical challenge worldwide. In addition to people’s changing lifestyles, genetic factors also play a key role in the development of obesity. Scientists at Leipzig University and Heinrich Heine University Düsseldorf have now identified a new regulator of eating behaviour. The findings have been published in the internationally renowned Nature journal Signal Transduction and Targeted Therapy.

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Mehr Pflanzen auf dem Speiseplan früher Jäger und Sammler

Lange Zeit ging man davon aus, dass Fleisch in der Ernährung der Jäger und Sammler vor dem Übergang zum Neolithikum eine wichtige Rolle spielte. Da es jedoch nur wenige gut erhaltene menschliche Überreste aus paläolithischen Fundstätten gibt, sind Informationen über die Ernährungsgewohnheiten der Menschen in der Zeit vor der Landwirtschaft rar. Eine neue Studie stellt diese Vorstellung nun in Frage und liefert überzeugende Isotopenbeweise dafür, dass frühe Jäger und Sammler aus Marokko vor 15.000 Jahren eine starke Vorliebe für pflanzliche Nahrung hatten.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Vaccinia Virus – New Insights into the Structure and Function of the Poxvirus Prototype

An outbreak of infections with the mpox virus – formerly known as monkeypox – in Europe in 2022 led to a rise in interest in poxviruses. An international research team investigated the structure of the poxvirus prototype, the vaccinia virus (VACV). The team found that trimers of the A10 protein, an abundant protein of the virus, play an important role in the formation of the mature virus. These trimers may also be involved in interactions with other cell components during infection, which could provide a starting point for the development of antiviral therapies against viruses from the poxvirus family.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Vaccinia-Virus – Neue Einblicke in die Struktur und Funktion des Prototyps der Pockenviren

Durch das im Jahr 2022 in Europa beobachtete Auftreten von Infektionen mit dem Mpox-Virus – früher als Affenpockenvirus bezeichnet – ist das Interesse an Pockenviren wieder gestiegen. Ein internationales Forschungsteam hat sich mit der Struktur des Prototyps der Pockenviren, dem Vaccinia-Virus (VACV), befasst. Es hat festgestellt, dass für die Bildung des reifen Virus Trimere des Proteins A10, das häufig in dem Virus vorkommt, eine wichtige Rolle spielen. Möglicherweise sind diese Trimere auch an der Interaktion mit anderen Zellkomponenten während der Infektion beteiligt, was Ansatzpunkte für die Entwicklung antiviraler Therapien gegen Viren aus der Familie der Pockenviren liefern könnte.

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Detektivarbeit der Medizin – die Arbeit der Klinischen Infektiologie

Seit über zehn Jahren unterstützt die Klinische Infektiologie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden die Arbeit der Medizinerinnen und Mediziner auf den Stationen und in den Ambulanzen. Als erstes deutsches Universitätsklinikum gingen die Dresdner 2013 einen ungewöhnlichen Weg und etablierte neben den Zentralbereichen Krankenhaushygiene sowie Qualitäts- und Risikomanagement zusätzlich einen Zentralbereich Klinische Infektiologie unter der Leitung von Dr. Dr. Katja de With. Die Klinische Infektiologie untersteht direkt dem Medizinischen Vorstand. Internisten, Mikrobiologen, Apotheker, alle infektiologisch weitergebildet, gehören zu dem Team.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Besuch von Wissenschaftsministerin Petra Olschowski am Tübinger Hertie-Zentrum für Neurologie

Neue Ansatzpunkte in der Alzheimer-Therapie, Fortschritte in der Neuro-Onkologie und für die Parkinson-Forschung den weltweit höchstdotierten Wissenschaftspreis im Gepäck – Forschende des Hertie-Zentrums für Neurologie präsentierten beim Besuch der Wissenschaftsministerin und MdL Petra Olschowski am Montag, den 29.04.2024 in Tübingen ihre exzellente Arbeit in der Hirnforschung.

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Kopfballspiel und Kopfverletzungen im Deutschen Kinder- und Jugendfußball

Fußball ist die einzige Sportart, in welcher der Ball mit dem Kopf gespielt werden kann. Speziell im Kinder- und Jugendfußball ist das Kopfballspiel nicht nur durch das gesteigerte öffentliche Interesse Gegenstand der fußballmedizinischen Forschung. Zwei Fußballerverbände sind bereits dazu übergegangen, das Kopfballspiel bei Kindern vollständig zu verbieten, wobei die dafür zugrundeliegende Forschung aktuell fehlt. Eine umfangreiche Studie zur Inzidenz von Kopfbällen und Kopfverletzungssituationen im Kinder- und Jugendfußball wird jetzt von Dr. Lorenz Huber, Unfallchirurgie Universitätsklinik Regensburg, auf dem 39. Jahreskongress der GOTS in Nürnberg vorgestellt.

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4. Benefiz-Küchenparty zugunsten der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung 41.000 Euro überreicht und ZNS Kochclub gesichert

Die FRIENDS Küchenparty am 20. April im Best Western Premier IB Hotel Friedberger Warte war ein voller Erfolg. Die Krönung dieses unvergesslichen Abends: ein Scheck über 41.000 Euro zur Finanzierung des ZNS Kochclubs für Menschen mit Schädelhirnverletzung, den die ZNS Akademie jedes Jahr kostenlos als dreitägiges Seminar anbietet.

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Tyrannosaurus rex – so schlau wie Krokodile

Paläontologie: Veröffentlichung in Anatomical Record

Ein internationales Team von Paläontologen, Verhaltensforschern und Neurologen hat herausgefunden, dass Dinosaurier wohl so intelligent waren wie Reptilien, etwa Krokodile. Erstautor der Studie ist Dr. Kai R. Caspar, der am Department Biologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) arbeitet. Die Forschenden aus Kanada, Spanien, Österreich, dem Vereinigten Königreich und den USA veröffentlichten ihre anhand von Größe und Struktur der Gehirne der Tiere gewonnenen Ergebnisse in der Fachzeitschrift Anatomical Record.

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Wincent Weiss im Podcast ‚Raus aus der Depression‘: „Es war alles gleichgültig, was passiert ist.“

In der aktuellen Ausgabe des Podcasts „Raus aus der Depression“ von NDR Info und Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention spricht Sänger Wincent Weiss mit Entertainer und Stiftungs-Schirmherr Harald Schmidt über seine Depression.Er berichtet vom Beginn seiner Erkrankung vor fünf Jahren und davon, wie eine Psychotherapie ihm half. Auch Sport und Achtsamkeit unterstützen seine Genesung.

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Künstliche Intelligenz für die Agrar- und Lebensmittelbranche

Abschlussveranstaltung der BMEL-geförderten KI-Projekte und X-KIT am Fraunhofer IESE

Am 25. und 26. April 2024 fand die offizielle Abschlussveranstaltung der vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderten KI-Projekte am Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE in Kaiserslautern statt. Das Event wurde vom BMEL, der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) sowie dem Vernetzungs- und Transferprojekt »X-KIT: Gaia-X und KI-Projekte: Transfer und Vernetzung« gemeinsam ausgerichtet.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Beratung, Netzwerken, Öffentlichkeitsarbeit und Forschung für ein selbstbestimmtes Wohnen auch im höheren Alter

Zweiter Standort für Wohn- und Digitalisierungsberatung in Mecklenburg-Vorpommern in Wolgast eröffnet

Zuhause alt werden – das ist nicht nur das Ziel der meisten Menschen, sondern immer mehr eine Notwendigkeit angesichts eines Mangels an alternativen Wohnformen und Pflegeheimplätzen. Hieraus leitet sich ein großer Bedarf an Beratung zu Wohnungsanpassungen ab: Welche Maßnahmen ergeben Sinn und was hat keinen Sinn?

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Influenza: Erreger in Fledermäusen umgeht menschlichen Abwehrmechanismus

Forscher*innen des Universitätsklinikums Freiburg entschlüsseln Eigenschaften eines tierischen Influenza-Virustyps, die auf hohes Übertragungspotenzial auf den Menschen schließen lassen / Publikation in Nature Communications

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Nationale VersorgungsLeitlinien (NVL) weiterführen!

Kürzlich wurde bekannt, dass das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) zum Ende des Jahres aufgelöst wird. Zum Arbeitsfeld des ÄZQ gehört bisher auch die Erstellung der fachübergreifenden Nationalen VersorgungsLeitlinien (NVL). Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) setzt sich für die Weiterführung dieser Arbeit ein.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

„Pilotprojekt Stärkung der kinder- und jugendpsychiatrischen und -psychotherapeutischen Versorgung gestartet

Die Kooperationsvereinbarung für ein „Pilotprojekt zur Stärkung der kinder- und jugendpsychiatrischen und -psychotherapeutischen Versorgung in einer Modellregion mit ländlicher Prägung“ wurde heute im Rahmen eines Kick-off-Meetings am Sächsischen Krankenhaus Großschweidnitz offiziell unterzeichnet. Kooperationspartner sind das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, vertreten durch das SKH Großschweidnitz, die Carus Consilium Sachsen GmbH (CCS), das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden an der Technischen Universität Dresden sowie der Landkreis Görlitz.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Wie ein „Date“ von Immunzellen Rheuma verschwinden lässt

FAU-Team entwickelt neues Behandlungsprinzip gegen Autoimmunerkrankungen

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft