Ecosystems: new study questions common assumption about biodiversity

Plant species can fulfil different functions within an ecosystem, even if they are closely related to each other. This surprising conclusion was reached by a global analysis of around 1.7 million datasets on plant communities. The study was led by Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) and the University of Bologna. Their findings overturn previous assumptions in ecology. The study was published in „Nature Ecology & Evolution“ and offers insights for nature conservation.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Ökosysteme: Neue Studie hinterfragt gängige Annahme zur biologischen Vielfalt

Pflanzenarten können innerhalb eines Ökosystems ähnliche Funktionen erfüllen, unabhängig davon, wie eng verwandt sie miteinander sind. Zu diesem überraschenden Schluss kommt eine weltweite Auswertung von rund 1,7 Millionen Datensätzen zu Pflanzengemeinschaften. Geleitet wurde sie von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und der Universität Bologna. Bislang ging man in der Ökologie vom Gegenteil aus. Die Studie erschien in „Nature Ecology & Evolution“ und bietet Hinweise für den Naturschutz.

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New microplastic reference particles developed at the University of Bayreuth

Researchers from the Collaborative Research Centre (CRC) Microplastics at the University of Bayreuth have developed a new concept for the production of microplastic reference particles. These make it possible for the first time to introduce a precisely defined number of reference particles into experiments. In future, their use may enable better comparability of data from different microplastic studies.

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Neue Mikroplastik Referenzpartikel an der Universität Bayreuth entwickelt

Forscherinnen und Forscher des Sonderforschungsbereichs (SFB) 1357 Mikroplastik der Universität Bayreuth haben ein neues Konzept für die Herstellung von Mikroplastik Referenzpartikeln entwickelt. Diese ermöglichen es erstmals, Referenzpartikel in einer genau definierten Anzahl in Experimente einzubringen. Die Nutzung kann in Zukunft eine bessere Vergleichbarkeit von Daten unterschiedlicher Mikroplastik-Studien ermöglichen.

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Animal products improve child nutrition in Africa

The consumption of milk products, eggs and fish has a positive effect on childhood development in Africa. This has been demonstrated in a recent study by the CABI’s regional centre for Africa in Nairobi, Kenya and the University of Bonn. The researchers used representative data from five African countries with over 32,000 child observations. If the children had a diet containing animal products, they suffered less from malnutrition and related developmental deficiencies. The study has now been published in the journal PNAS. STRICTLY EMBARGOED: Do not publish before Monday, December 2, 2024, 9 p.m. CET!

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Tierprodukte verbessern Ernährung von Kindern in Afrika

Der Verzehr von Milchprodukten, Eiern und Fisch wirkt sich positiv auf die Entwicklung von Kindern in Afrika aus. Das zeigt eine aktuelle Studie von CABI’s regionalem Zentrum für Afrika in Nairobi (Kenia) und der Universität Bonn. Die Wissenschaftler haben mehr als 32.000 Wachstumsdaten von Kindern im Vorschulalter verglichen. Die repräsentativ ausgewählten Mädchen und Jungen stammten aus fünf afrikanischen Ländern. Wenn tierische Produkte bei ihnen auf dem Speiseplan standen, litten die Kinder seltener unter Entwicklungsdefiziten. Die Studie ist nun in der Zeitschrift PNAS erschienen. ACHTUNG SPERRFRIST: Nicht vor Montag, 2. Dezember 2024, 21 Uhr MEZ veröffentlichen!

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Streifenanbau mit Raps und Weizen ist vielversprechende Strategie, um Artenvielfalt in Agrarökosystemen zu fördern

Vierjähriges Projekt von JKI und Universität Kiel mit 15 landwirtschaftlichen Betrieben in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt ergab, dass sich durch Streifenanbau die Artenvielfalt erhöhen lässt bei nur leichten Ertragseinbußen. Forschende ermitteln, welche Anreize für die Praxis nötig sind, um das System langfristig zu etablieren.

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Synaptische Bläschen in 3D abbilden

Wie genau sieht die molekulare Struktur synaptischer Bläschen aus, die Botenstoffe im Gehirn transportieren? Mithilfe der Kryo-Elektronentomographie haben Forschende am Max Delbrück Center neue Details aufgeklärt. Die Studie in „PNAS“ könnte Therapien für psychiatrische Erkrankungen beeinflussen.

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Ausschreibung: Wissenschaftspreis der Josef-Freitag-Stiftung 2025

Bewerbungsschluss: 3. Februar 2025

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Bruno ist das diesjährige 2.000. Baby am Uniklinikum Dresden

Erneut kommen über 2.000 Kinder in einem Jahr am Universitätsklinikum Dresden zur Welt. | Kurz vor dem 1. Advent hat sich das Team im Kreißsaal über das Jubiläumskind gefreut. | Eltern schätzen modernste Ausstattung sowie engen Austausch mit Kindermedizin an einem Standort.

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Tasty, Airy Baked Goods with Culinary Foam made from Peas

Culinary foam made from the whites of chicken eggs makes baked goods light and airy. In the LeguFoam project, Fraunhofer researchers are working on a plant-based alternative made from legumes.

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Luftig-leckeres Gebäck mit Lebensmittelschaum aus Erbsen

Lebensmittelschaum aus Hühnerei-Eiweiß macht Gebäck oder Kuchen locker und luftig. An einer pflanzlichen Alternative aus Hülsenfrüchten arbeiten Fraunhofer-Forschende im Projekt »LeguFoam«.

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Die Welt retten im Amazonas: Professorin der Constructor University leitet Expedition zur Erhebung von Klimadaten

Während viele von uns die Feiertage mit Freund*innen und Familie verbringen, beproben Prof. Dr. Andrea Koschinsky und ihr Team von der Constructor University an Bord der “Meteor” die Flussfahne entlang der Küste Brasiliens. Die M206 Amazon GEOTRACES-2 machte sich letzte Woche aus der Brasilianischen Hafenstadt Fortaleza auf den Weg auf eine Forschungsreise, bei der das Team die Verteilung von Spurenelementen, organischem Material und Isotopen messen wird, die aus dem Amazonas in den Atlantik gespült werden. Darüber hinaus teilen Dr. Koschkinsky und ihr Team lehrreiche Einblicke in ihre Reise auf TikTok, Instagram und dem offiziellen Amazon GEOTRACES 2 Blog.

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To the Amazon, for the world – Constructor University Professor leads expedition to collect vital climate data

While many of us will spend the holidays with friends and family, Constructor University Prof. Dr. Andrea Koschinsky and her team and the “Meteor” will be sailing along the coast of Brazil, gathering samples from the Amazon plume. The M206 Amazon GEOTRACES-2 set sail last Thursday from the Brazilian port city of Fortaleza on a fact-finding mission examining the distribution of trace elements, organic matter & isotopes discharged into the Atlantic from the Amazon’s mouth. On top of collecting key data on the state and fate of this vital ecosystem, Dr. Koschinsky and her crew aim to educate and share the entire month-long journey on TikTok, Instagram and the official Amazon GEOTRACES 2 blog.

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Long COVID: SARS-CoV-2 Spike Protein Accumulation Linked to Long-Lasting Brain Effects

Researchers from Helmholtz Munich and Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) have identified a mechanism that may explain the neurological symptoms of Long COVID.

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Long COVID: Ansammlung des SARS-CoV-2-Spike-Proteins mit dauerhaften Auswirkungen auf das Gehirn verbunden

Forschende von Helmholtz Munich und der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) haben einen Mechanismus identifiziert, der möglicherweise die neurologischen Symptome von Long COVID erklärt.

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Proteinbiosynthese: Pannenhilfe nach Auffahrunfällen

Wichtige Kontrollfunktion der E3 Ubiquitin-Ligase RNF 10

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Tabuthema Behinderung: von Ängsten und gesellschaftlichen Defiziten (UN-Tag 3.12.)

Am 3. Dezember ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung. Er soll auf die Belange von Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen aufmerksam machen. Warum das wichtig ist, erklärt Sozialpädagoge Mathias Stübinger, stellvertretender Studiengangsleiter im Bachelor Soziale Arbeit der Hochschule Coburg und auch Beauftragter der Hochschule für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung. Bevor er 2008 hauptamtlich an die Hochschule wechselte, arbeitete er beispielsweise in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung und in einer Koplex-Einrichtung mit angeschlossenem Wohnheim. Heute lehrt er unter anderem zu Sozialer Arbeit mit Menschen mit Behinderung.

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TU Braunschweig provides important building blocks for inflammation research

The German Research Foundation (DFG) has approved the Collaborative Research Centre (CRC) 1454 “Metaflammation and Cellular Programming” for a second funding period. The research network will focus on investigating the links between western lifestyles and chronic inflammatory diseases such as cardiovascular diseases, neurodegenerative diseases and the metabolic syndrome. The Department of Biochemistry and Bioinformatics at TU Braunschweig is contributing to the scientific progress of the CRC in two projects with its expertise in the field of immune cell metabolism (immunometabolism) and in mass spectrometry-based methods for the analysis of metabolic processes.

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Genussvoll und lebergesund durch die Weihnachtszeit: Die Deutsche Leberstiftung gibt Tipps für Advent und Feiertage

Hannover – Die Adventszeit beginnt Anfang Dezember. Obwohl es eigentlich eine geruhsame und besinnliche Zeit sein soll, bedeutet sie für viele Menschen eher Stress – viele Entscheidungen und Planungsarbeit stehen an: Geschenke, Weihnachtsbaum, Planung der Familienfeste und -besuche und vieles mehr. Gestresst wird in dieser Zeit häufig auch die Leber. Die vorweihnachtliche und „feierliche“ Ernährung stellt oftmals eine besondere Herausforderung für unsere Lebergesundheit dar. Die Deutsche Leberstiftung gibt deshalb Tipps, wie Genuss in der Adventszeit und an den Festtagen möglich ist, ohne die Lebergesundheit zu belasten.

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Forschungsergebnisse zum Stechlin: Flachwasserbereiche sind entscheidend für den Nährstoffhaushalt eines Sees

Auch tiefe Klarwasserseen, die als besonders wertvolle Ökosysteme gelten, können Anzeichen von Überdüngung und Algenwachstum zeigen – oft ohne ersichtlichen Grund. Eine neue Studie des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) zeigt nun, dass die Ursachen nicht immer in steigenden Nährstoffeinträgen aus dem Einzugsgebiet oder in Rücklösungsprozessen im Tiefenbereich eines Sees zu suchen sind, sondern auch in den flacheren Bereichen bis rund 20 Metern Wassertiefe. Die Ergebnisse sind nicht nur überraschend, sie könnten auch auf ähnliche Seentypen weltweit zutreffen.

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15 years of European XFEL: Anniversary of the international agreement on the construction of European XFEL

15 years ago, on 30 November 2009, European countries set an example for international cooperation in science by founding the European XFEL. The facility, which was contractually agreed by ten countries in Hamburg at the time, has developed into one of the world’s leading facilities for X-ray research.

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15 Jahre European XFEL: Jubiläum des Staatsvertrags zur Gründung von European XFEL

Vor 15 Jahren, am 30. November 2009, setzten europäische Staaten mit der Gründung von European XFEL ein Zeichen für internationale Zusammenarbeit in der Wissenschaft. Die Anlage, die damals in Hamburg von zehn Ländern vertraglich beschlossen wurde, hat sich zu einer weltweit führenden Einrichtung für Röntgenforschung entwickelt.

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Wasser schafft Frieden: Sieben Strategien zu einem weltweit gerechten und sicheren Zugang

Klimawandel und Landnutzung verschärfen weltweit die Ungleichheiten beim Zugang zu sauberem Wasser und fördern potenziell Konflikte. Sieben heute veröffentlichte Strategien zeigen, wie ein gerechter Zugang zu Wasser solche Konflikte verhindern und Zusammenarbeit fördern kann. Ein internationales und interdisziplinäres Wissenschaftsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Stefan Krause von der Universität Birmingham analysiert die Herausforderungen der Umsetzung und identifiziert Hindernisse, die überwunden werden müssen, um Wasser als verbindende Kraft für Frieden zu nutzen. Der Aufruf zur Zusammenarbeit betont die Bedeutung lokalen und indigenen Wissens für eine inklusive Wasserpolitik.

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Europäische Allianz zur Bekämpfung von Krebs bei Kindern und Jugendlichen

Im Beisein der niederländischen Königin Máxima unterzeichneten Vertreter des Prinses Máxima Centrums in Utrecht, des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg (KiTZ) und des Institut Curie in Paris heute in Den Haag ein Memorandum zur strategischen Zusammenarbeit für die europäische Kinderonkologie. Das im Jahr 2021 zwischen KiTZ und Prinses Máxima Centrum geschlossene Bündnis „EU CAN KIDS“ (European Alliance for a Childhood Without Cancer) wird damit um einen weiteren Partner erweitert.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft