10 Jahre Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung

Das Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung (KGZ) der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2014 zu einem bedeutenden Transferzentrum entwickelt, das in seinen Projekten Wissenschaftlichkeit und Praxisanwendung gleichermaßen bewiesen hat. Am 29. November feierte das KGZ zusammen mit seinen Partnerinnen und Partnern aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlichen Einrichtungen und dem Gesundheitsbereich sowie Studierenden und Alumni auf dem PH-Campus sein zehnjähriges Bestehen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Ammenbienen halten Nachwuchs gesund, indem sie Pflanzenschutzmittelrückstände aus dem Futter filtern

JKI-Forschende beschreiben in Current Biology, dass Fungizid-Konzentrationen nach gängiger Feldanwendung unter dem Schwellenwert für potenziell toxikologische Effekte für Bienenvölker liegen. Ergebnisse stammen aus bundesweitem Feldversuch an fünf Standorten.

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Pflanzen müssen resilienter werden

White Paper in Trends in Plant Science

Unter Federführung der Michigan State University (MSU) rufen Pflanzenforscherinnen und -forscher dazu auf, angesichts des Klimawandels Nutzpflanzen als zentralen Faktor für die Ernährungssicherung zu begreifen. In einem in der Fachzeitschrift Trends in Plant Science veröffentlichten Aufruf plädieren sie für eine enge Zusammenarbeit zwischen Forschung, Landwirtschaft, Politik und Gesellschaft. Prof. Dr. Andreas Weber, Leiter des Instituts für Biochemie der Pflanzen an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und Mitglied des Exzellenzclusters CEPLAS, ist einer der Autoren.

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AWMF: Sektorengrenzen in der Medizin überwinden – für eine bessere Patientenversorgung

Die reibungslose Versorgung von Patientinnen und Patienten erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Arztpraxen, Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen. Doch in der Realität stellen die Übergänge zwischen ambulanter und stationärer Behandlung oft Hürden dar – beispielsweise, wenn wichtige Informationen bei Übergaben verloren gehen. Die AWMF fordert deshalb, die Zusammenarbeit zwischen den Sektoren im Gesundheitswesen durchlässiger zu gestalten. Ziel müsse es sein, die Trennung zwischen stationärer und ambulanter Versorgung aufzulösen, um eine ganzheitlichere und effektivere Patientenbetreuung zu ermöglichen.

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Frühwarnsystem für Leber-Erkrankungen – Neu an UDE / UK Essen: Marcin Krawczyk

Lebererkrankungen frühzeitig erkennen: Dr. Marcin Krawczyk, Professor für Klinische Hepatologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen, entwickelt dafür genetische Marker am Universitätsklinikum Essen.

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Krankheitserreger im Räucherlachs und in veganen Käsealternativen, Acrylamid in Trockenobst

Bundesamt stellt aktuelle Ergebnisse der Lebensmittelüberwachung vor

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Presse-Info BZgA: Gesundheitstage 2025

Tag der Organspende, Weltnichtrauchertag, Hitzeaktionstag oder Welt-Kindertag: Gesundheitstage rücken unterschiedliche Themen aus dem Gesundheitsbereich in den Fokus und schärfen das Bewusstsein für Erkrankungen, Belastungen und vorbeugende Maßnahmen – auch über die unmittelbar Betroffenen hinaus.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) stellt seit vielen Jahren bedeutende internationale und nationale Gesundheitstage in einer Liste zusammen. Für das Jahr 2025 ist die Liste der Gesundheitstage ab jetzt abrufbar unter: https://infodienst.bzga.de/gesundheitsfoerderung/nationale-internationale-gesundheitstage/

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Für enormes Engagement während der Corona-Pandemie: Uwe Janssens und Gernot Marx werden Ehrenmitglieder der DIVI

Durch die Corona-Pandemie waren ihre jeweiligen Präsidentschaften von besonders großen Herausforderungen geprägt: Prof. Uwe Janssens, DIVI-Präsident in den Jahren 2019 und 2020, und Prof. Gernot Marx, DIVI-Präsident in 2021 und 2022, haben in einer Ausnahmesituation nicht nur die eigene Fachgesellschaft vorbildlich geführt, sondern auch neue Konzepte und Ideen weiterentwickelt. Gleichzeitig haben sich beide viel Zeit genommen, klar gegenüber Politik und Öffentlichkeit zu kommunizieren.

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Diabetes erhöht das Risiko für Tumorkachexie und geringe Lebenserwartung

80 Prozent der Krebspatientinnen und -patienten magern durch Tumorkachexie, eine Stoffwechselstörung, lebensbedrohlich ab. Dies schwächt den Körper, macht Therapien weniger effektiv und verschärft den Krankheitsverlauf. Laut einer aktuellen Studie in Nature Metabolism bleibt diese häufige Begleiterscheinung oft unbeachtet und endet bei einem Drittel der Betroffenen tödlich. Menschen mit Diabetes haben zudem ein erhöhtes Risiko. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) fordert daher, diabetologische Expertise in die Krebsbehandlung einzubinden.

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Mothers massively change their intestines during pregnancy and nursing

Scientists discover the molecular and structural principles of intestinal changes in pregnancy, critical for nutrient uptake and the health of babies

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Der Darm verändert sich in Schwangerschaft und Stillzeit massiv

Forschungsteam entdeckt die molekularen und strukturellen Hintergründe der Veränderung, die für die Nährstoffaufnahme und die Gesundheit der Babys entscheidend sind

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Forum Gesundheitsstandort diskutiert über Innovationen

Bei der sechsten Jahresveranstaltung des Forums Gesundheitsstandort Baden-Württemberg diskutierten die Teilnehmenden, was der technologische Fortschritt bisher bewirkt hat und welche Verbesserungen in der Versorgung für die Zukunft zu erwarten sind.

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Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen durch globale Krisen belastet

Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist auch Jahre nach der Corona-Pandemie noch deutlich schlechter als vor der Pandemie. Das zeigen die Ergebnisse der sechsten und siebten Befragungsrunde der COPSY-Studie (COrona und PSYche) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). Hatte sich das psychische Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen nach der Pandemie zunächst verbessert, setzte sich dieser Trend im Herbst 2024 nicht weiter fort – insgesamt berichten etwa fünf Prozent mehr Kinder und Jugendliche über eine schlechtere psychische Gesundheit als vor der Pandemie.

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Veröffentlichung der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie: Gesundheitsbranche muss berücksichtigt werden

(Berlin, 04.12.2024) Heute hat das Bundeskabinett die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) beschlossen. Der VDI begrüßt ausdrücklich die Verabschiedung der NKWS. „Dem heutigen Tag ist ein intensiver Dialogprozess mit der Wirtschaft, den Umweltverbänden und anderen Akteuren vorausgegangen, an dem sich der VDI intensiv beteiligt hat. Deswegen setzen wir voraus, dass auch eine neue Bundesregierung die heute verabschiedete NKWS nicht in Frage stellt. Dies beinhaltet auch die Diskussion und Weiterentwicklung einzelner Maßnahmen und Instrumente“, so VDI-Direktor Adrian Willig.

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Rettungsinseln für Wildbienen: Die Bedeutung von Steinbrüchen

Ein Forschungsteam der Universität Göttingen, des NABU in Rhede und des Johann Heinrich von Thünen-Instituts in Braunschweig hat die Bedeutung von Kalksteinbrüchen für den Wildbienenschutz untersucht. Dabei stellten sich vielfältige Landschaften mit starker Vernetzung zwischen Steinbrüchen und Magerrasen als besonders wertvoll heraus. Steinbrüche mit viel Gebüsch hatten dagegen eine geringere Artenvielfalt. Gefährdete Bienenarten traten häufiger in großflächigen Steinbrüchen auf. Die Ergebnisse der Studie sind in der Fachzeitschrift Journal of Applied Ecology erschienen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Chronische Nierenkrankheit in der hausärztlichen Versorgung: Aktualisierung der Leitlinie für verbesserte Empfehlungen

Die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie e. V. (DGfN) hat gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e. V. (DEGAM) ihre Leitlinie zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit chronischer, nicht dialysepflichtiger Nierenkrankheit (CKD) grundlegend aktualisiert (1). Die Leitlinie bezieht sich auf die hausärztliche Versorgung der Betroffenen und hat zum Ziel, die Früherkennung und Behandlung der CKD zu verbessern, um langfristige Gesundheitsrisiken und die Dialysepflichtigkeit zu minimieren.

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Auf dem Weg zum Kohlendioxid-armen Strassenverkehr

Forschende am Paul Scherrer Institut PSI haben ein Konzept vorgestellt, wie sich Mobilität auf wirtschaftlich konkurrenzfähige Weise dekarbonisieren lässt. Eine wichtige Rolle spielt die erweiterte Nutzung von Kohlendioxid aus Biogasanlagen.

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On the trail of the 2011 mega earthquake

What was the cause of the great Tōhoku earthquake of 2011, and how can we better understand geological processes in order to protect coastal infrastructure in the long term – for example, from a tsunami like the one 13 years ago? These questions are currently the focus of a scientific expedition as part of the International Ocean Discovery Program (IODP), in which researchers from the MARUM – Center for Marine Environmental Sciences at the University of Bremen are participating.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Auf den Spuren des Megaerdbebens von 2011

Was war die Ursache des großen Tōhoku-Erdbebens von 2011, und wie können wir geologische Prozesse besser verstehen, um langfristig Küsteninfrastruktur zu schützen – zum Beispiel vor einem Tsunami wie vor 13 Jahren? Diese Fragen stehen aktuell im Fokus einer wissenschaftlichen Expedition im Rahmen des Internationalen Bohrprogramms IODP (International Ocean Discovery Program), an der auch Forschende aus dem MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen beteiligt sind.

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Arbeitszeitmodelle in der Pflege – Wege zur Vereinbarkeit von Zuverlässigkeit und Flexibilität

Flexible Arbeitszeitmodelle eröffnen in der beruflichen Pflege große Potenziale, stellen aber die Organisationen vor Herausforderungen. Die aktuelle Ausgabe von „Forschung aktuell“ des Instituts Arbeit und Technik (IAT/Westfälische Hochschule) stellt Ergebnisse aus dem INQA-Projekt Pflege:Zeit vor, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert wird. Ziel des Projekts ist es, Arbeitszeitgestaltungsansätze zu entwickeln, die sowohl den Bedürfnissen der beruflichen Pflegepersonen als auch den Anforderungen der Einrichtungen und der pflegebedürftigen Personen gerecht werden.

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Twenty-seven scientists become EMBO Young Investigators

The group leaders join an international network of nearly 800 life scientists and receive financial support

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Empfehlungen für bio-regionale Mittagsverpflegung an Kitas und Schulen

Forschungsteam der JLU entwickelt Konzept für die Stadt Kassel – Projektbericht veröffentlicht

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ERC grant for a pollen-free future

Researchers want to protect crops against the climate crisis

Dr. Duarte Figueiredo wants to revolutionize the future of agriculture. In the face of the climate crisis, agriculture is up against enormous challenges, as heat stress poses a massive threat to the pollination of plants. The researcher from the Max Planck Institute for Molecular Plant Physiology wants to use a process known as apomixis to enable fertilization without heat-sensitive pollen and improve food security in a warming world. He is now receiving a grant of 2 million euros from the European Research Council for his project NoSexSeed.

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ERC-Förderung für pollenfreie Zukunft

Forscher wollen Nutzpflanzen gegen die Klimakrise wappnen

Dr. Duarte Figueiredo möchte die Zukunft der Landwirtschaft revolutionieren. Diese steht angesichts der Klimakrise vor gewaltigen Herausforderungen, denn Hitzestress gefährdet die Bestäubung von Pflanzen massiv. Mit der sogenannten „Apomixis“ möchte der Forscher vom Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie die Befruchtung auch ohne hitzeempfindliche Pollen ermöglichen und die Ernährungssicherheit in einer sich erwärmenden Welt verbessern. Für sein Projekt NoSexSeed erhält er nun eine Förderung des European Research Council in Höhe von zwei Millionen Euro.

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Krankenhaus ohne Hürden – Zugänglichkeit verbessern! iso-Institut erstellt Leitfaden für bayerische Krankenhäuser

Damit sich Menschen mit Behinderung im Krankenhaus besser und möglichst selbständig zurechtfinden, sind Krankhäuser gefordert, die Umgebungsgestaltung, die Arbeitsabläufe und die Kommunikation gleichermaßen weiterzuentwickeln. Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention (StMGP) hat nun das Saarbrücker iso-Institut mit der Erstellung eines Handlungsleitfadens beauftragt, um bayerische Krankenhäuser auf dem Weg zu umfassender Barrierefreiheit nachhaltig zu unterstützen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft