Künstliche Intelligenz als Partner – die neue Ausgabe des „einblick“ ist erschienen

Das Thema künstliche Intelligenz ist derzeit allgegenwärtig – ChatGPT, DeepL und Co. sind im Alltag vieler Menschen angekommen. In der Forschung wächst die Bedeutung von KI-Werkzeugen schon seit längerer Zeit. Und auch in der Medizin ist das Potenzial KI-basierter Systeme, Ärztinnen und Ärzte bei ihrer Arbeit zu unterstützen, enorm. Der „einblick“ hat mit einem Forscher gesprochen, der das Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine optimieren und ihre ganz unterschiedlichen Stärken zusammenbringen möchte. Wie das gelingen kann, lesen Sie in der neuen Ausgabe.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Palaeontologists present the world’s oldest ancestor of mammals

Exceptional fossil finds of a sabre-toothed carnivore from Mallorca.

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Potenzial von KI für Leitlinien nutzen

Berlin, 17. Dezember 2024 · Künstliche Intelligenz (KI) gilt als schnelle Entscheidungshilfe in der Gesundheitsversorgung, einschließlich der Entwicklung und Anwendung von Leitlinienwissen. Im Rahmen der Leitlinienkonferenz der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) wurde angemahnt, dass KI-Lösungen einer systematischen wissenschaftlichen Evaluierung zu unterwerfen sind – wie jede Innovation in der Medizin.

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Paläontologen stellen den weltweit ältesten Vorfahren der Säugetiere vor

Außergewöhnlicher Fossilfund eines Säbelzahn-Raubtiers auf Mallorca.

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Screening for mental illness: a balancing act

Mental health has been at the forefront of health policy at least since the COVID-19 pandemic. The AIHTA has analysed whether and under which aspects screening for mental illness in primary care would be suitable.

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EU project PrAEctiCe paves the way for climate-smart agri-food systems in East Africa

Eastern Africa faces significant challenges accessing adequate, safe, and nutritious food. Climate change and extreme weather threaten farmers across Eastern Africa, who rely on their crops to feed their families, their community, and their country. The PrAEctiCe project “Potentials of Agro-ecological practices in East Africa with a focus on Circular water-energy-nutrient systems “,will help tackle the issue of food security through a concept into action approach in the area of farming sustainability. The project partners successfully hosted its Online Agroecology Summit „Facilitating Agroecological Transition among Smallholder Farmers through Technology and Innovation” in October 2024.

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EU-Projekt PrAEctiCe ebnet den Weg für klimasmarte Agrar- und Lebensmittelsysteme in Ostafrika

Ostafrika steht vor großen Herausforderungen beim Zugang zu sicheren und nahrhaften Lebensmitteln. Klimawandel und Wetterextreme bedrohen Landwirte, die auf ihre Ernten angewiesen sind, um ihre Familien, ihre Gemeinschaft und ihr Land zu ernähren. Das EU-Projekt PrAEctiCe „Potenziale agrarökologischer Praktiken in Ostafrika mit Schwerpunkt auf zirkulären Wasser-Energie-Nährstoff-Systemen“ geht das Problem der und landwirtschaftlichen Nachhaltigkeit an. Am 17. Oktober 2024 haben die Partner von PrAEctiCe erfolgreich einen Online-Agrarökologie-Gipfel mit dem Titel „Förderung des agrarökologischen Übergangs bei Kleinbauern durch Technologie und Innovation“ veranstaltet.

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Täuschend echt: KI-generierte Histologiebilder

Selbst Experten können künstlich erzeugte Gewebeschnittbilder nicht zuverlässig identifizieren / Herausforderung für die Beurteilung biomedizinischer Forschung

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Mut zur Wiederbelebung bei Kindern: Schritt-für-Schritt-Anleitung hilft

Auch bei Kindern kann es zum Herz-Kreislauf-Stillstand kommen. Sofortiges Handeln ist lebensrettend. Für Familien bietet die Herzstiftung einen Leitfaden zur Wiederbelebung bei Kindern und Babys. Kinderherzspezialistin erläutert, worauf es bei Kindern mit angeborenem Herzfehler besonders ankommt

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Wie kann die Qualität der stationären Altenpflege verbessert werden?

Die Studiengänge Medizinisches Informationsmanagement (Fakultät III), Pflege und Gesundheit (Fakultät IV) der Hochschule Hannover sowie die Universität Bielefeld stellen ihr gemeinsames Forschungsprojekt „Erfahrungsberichte und Bewertungen von Pflegebedürftigen und Angehörigen in sozialen Medien“ (ErPA) vor. Ziel des Projekts ist es, die Qualität der stationären Altenpflege zu verbessern.

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Presse-Info BZgA: Weniger Alkohol an den Festtagen und im neuen Jahr ist gut für Körper und Psyche

Am Glühweinstand, auf der Weihnachts- und Silvesterfeier und beim Familienessen: Zum Jahresende gibt es viele Anlässe, Alkohol zu trinken. Dass Alkohol der Gesundheit schadet, ist bekannt – beschenken Sie sich selbst und verzichten Sie auf Alkohol! Ein alkoholfreier Lebensstil verringert das Risiko, an Herzkreislauf-Erkrankungen oder Krebs zu erkranken und schützt das Gehirn und zahlreiche weitere Organe vor langfristigen Schäden. Die BZgA gibt Tipps zum gesundheitsbewussten Umgang mit Alkohol an den Festtagen.

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Bayerische Förderung: Fraunhofer in Würzburg treibt Arzneimittelforschung mit zellbasierten Testsystemen voran

Am Freitag, den 13. Dezember 2024, besuchte Wirtschafts-Staatssekretär Tobias Gotthardt das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC und das Fraunhofer-Projektzentrum für Stammzellprozesstechnik (SPT). Der Termin umfasste die Übergabe eines Förderbescheids in Höhe von 6 Mio. Euro, mit dem das bayerische Wirtschaftsministerium den Ausbau der Forschung an zellbasierten Testsystemen zur Erforschung neuer Wirkstoffe und Arzneimittel in Würzburg unterstützt. Federführend im Projekt „ORINTHERA“ sind die Fraunhofer-Institute für Biomedizinische Technik IBMT und für Silicatforschung ISC mit dem gemeinsamen SPT und das Fraunhofer-Translationszentrum für Regenerative Therapien des Fraunhofer ISC.

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IAT-Studie in NRW: Vereinbarkeit von Beruf und Pflege lohnt sich für Unternehmen

Die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ist ein zentrales Zukunftsthema für Unternehmen. Gleichzeitig spielen Unternehmen eine zentrale Rolle als Ort zur Gestaltung von Vereinbarkeit. Die aktuelle Studie „Wie gestalten Unternehmen in NRW Vereinbarkeitsstrukturen von Beruf und Pflege?“ des Instituts Arbeit und Technik (IAT) der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen zeigt, welche positiven Effekte sich daraus für Unternehmen in Nordrhein-Westfalen ergeben. Die Untersuchung wurde vom Servicezentrum des Landesprogramms Vereinbarkeit von Beruf und Pflege NRW beauftragt und bietet wertvolle Einblicke in die Erfahrungen von 341 Unternehmen im gesamten Bundesland.

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New guidelines unveil advanced strategies for HIV treatment and prevention

On the occasion of World AIDS Day on 1 December 2024, the International Antiviral (formerly AIDS) Society-USA (IAS-USA) has published new international guidelines for the treatment and prevention of HIV. The updated recommendations were developed by a panel of volunteer medical experts, including DZIF scientist Prof Clara Lehmann of the University Hospital Cologne. They are based on significant advances in antiretroviral therapies and new prevention strategies such as pre-exposure prophylaxis. The 2024 guidelines highlight the significant progress made in the fight against HIV while recognising that there is still much to be done to ensure equitable access to life-saving interventions.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Neue Leitlinien stellen fortschrittliche Strategien zur HIV-Behandlung und -Prävention vor

Anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 1. Dezember 2024 hat die International Antiviral Society-USA (IAS-USA) neue internationale Leitlinien für die Behandlung und Prävention von HIV veröffentlicht. Die aktualisierten Empfehlungen wurden von einem Gremium ehrenamtlich tätiger medizinischer Experten erarbeitet, darunter die DZIF-Wissenschaftlerin Prof. Clara Lehmann von der Uniklinik Köln. Sie basieren auf bedeutenden Fortschritten bei antiretroviralen Therapien und neuen Präventionsstrategien wie der Präexpositionsprophylaxe. Die Leitlinien für 2024 erkennen gleichzeitig an, dass noch viel zu tun ist, um einen gerechten Zugang zu lebensrettenden Maßnahmen zu gewährleisten.

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Bayerns erste Hochschul-Doktorin: In Coburg erforschte sie Dehydration

Laura Wester aus Nordrhein-Westfalen ist die Erste, die in Bayern einen Doktortitel an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) erwirbt. Sie erforschte an der Hochschule Coburg, wie sich Dehydration auf menschliche Hautzellen und Blutplasma auswirkt. Es geht darum, einen Biomarker zu finden, mit dem sich Flüssigkeitsmangel bei älteren Menschen frühzeitig und unkompliziert feststellen lässt.

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Wunderpflanze Weide – ein Strauch für (fast) alle Fälle!

Münchberg/Kassel – Eine besonders spannende und vielseitig verwendbare Pflanze haben derzeit Forschende der Hochschule Hof im Blick: Am Institut für Materialwissenschaften (ifm) in Münchberg widmet man sich dem Weidenstrauch. Seine Ruten können durch die flexiblen Eigenschaften ihres Holzes in der Textilproduktion, der Bauwirtschaft, aber auch in Medizin und Kosmetik Verwendung finden. Die Weide liefert damit einen sehr schnell nachwachsenden Rohstoff, der beim Einsatz in den genannten Bereichen zugleich noch eine hohe CO2-Ersparnis mit sich bringt.

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Die Hochschule Anhalt auf der Grünen Woche

Von veganer Erbsenwurst bis Softeis aus Schafsmilch: Vom 17. bis 26. Januar 2025 lädt die Hochschule Anhalt zur Internationalen Grünen Woche nach Berlin ein. Lehrende und Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler präsentieren ihre aktuellen Projekte aus Studium und Forschung. Zu finden sind sie am Wissenschaftsstand „Forschung für die Zukunft“ in der Halle 23b, Stand Nr. 241.

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Eine grüne Schatzkarte für Westafrika: Neue „Flora“ für Burkina Faso und Mali erschienen

Mit der „Flore illustrée du Burkina Faso et du Mali“ legt die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung gemeinsam mit internationalen und nationalen Partnerinstitutionen ein umfassendes Inventar der Pflanzenvielfalt der beiden westafrikanischen Länder vor. Das 89. Senckenberg-Buch dokumentiert in zwei umfangreichen Bänden alle 2.631 Farn- und Blütenpflanzenarten von Mali und Burkina Faso, illustriert mit über 800 Fotos und 2.800 detaillierten Zeichnungen. Als „grüner Kompass“ bietet die „Flora“ damit ein wertvolles Werkzeug für Wissenschaft, Naturschutz und nachhaltige Entwicklung in der Region.

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Neue Studie: Zuckerhaltige Getränke als Herz-Kreislauf-Risiko, mediale Süßigkeiten-These fragwürdig

Barbara Bitzer, Sprecherin der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) und Geschäftsführerin der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), äußert sich anlässlich einer am 09.12.2024 veröffentlichten Studie im wissenschaftlichen Fachjournal „Frontiers in Public Health“, die den Zusammenhang zwischen diversen zuckerhaltigen Lebensmitteln und Herz-Kreislauf-Erkrankungen untersuchte:

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Activating the hidden pharmaceutical potential of bacteria

Researchers develop a new genetic method for the production of new active ingredients in bacteria

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Aktivierung des pharmazeutischen Potenzials von Bakterien

Forschende entwickeln genetische Methode zur Produktion neuer Wirkstoffe in Bakterien

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When did modern humans and Neanderthals interbreed? The oldest genomes of modern humans to date provide new insights

Old finds often still hold significant scientific potential. In the case of the finds excavated in the 1930s at the Ilsenhöhle near Ranis (Thuringia), which are kept by the State Office for Heritage Management and Archaeology Saxony-Anhalt, genetic research is now providing new insights. An international team of researchers has succeeded in decoding the oldest genomes of modern humans to date. They come from seven individuals who lived in Ranis and Zlatý kůň (Czech Republic) 42,000-49,000 years ago. The study limits the period of interbreeding between modern humans and Neanderthals to around 45,000-49,000 years BP – much later than previously assumed.

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Wann vermischten sich moderne Menschen und Neandertaler? Bislang älteste Genome moderner Menschen geben Auskunft

Auch Altfunde können enormes wissenschaftliches Potential bergen. Im Falle von Ausgrabungsfunden der 1930er Jahre aus der Ilsenhöhle bei Ranis (Thüringen), die vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt verwahrt werden, liefert nun die Genetik neue Erkenntnisse. Einem internationalen Forscherteam ist es gelungen, die bislang ältesten Genome moderner Menschen zu entschlüsseln. Sie stammen von sieben Individuen, die vor 42.000-49.000 Jahren in Ranis und Zlatý kůň (Tschechische Republik) lebten. Die Untersuchungen grenzen den Zeitraum der Vermischung zwischen modernen Menschen und Neandertalern auf etwa 45.000-49.000 Jahren v. h. ein – viel später als bisher angenommen.

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Älteste Genome moderner Menschen entschlüsselt

Von den ersten modernen Menschen, die Europa erreichten, als dort noch Neandertaler siedelten, konnten bisher nur wenige Genome sequenziert werden. Einem internationalen Team unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig ist es nun gelungen, die bislang ältesten Genome moderner Menschen zu entschlüsseln. Sie stammen von sieben Individuen, die vor 42.000 bis 49.000 Jahren in Ranis (Thüringen) und Zlatý kůň (Tschechische Republik) lebten und zu einer kleinen, eng verwandten Gruppe von Menschen gehörten, die sich erst vor etwa 50.000 Jahren von der Population abspaltete, die Afrika verließ und dann den Rest der Welt besiedelte.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft