HDZ NRW und BARMER starten telemedizinische Versorgung für Menschen mit Herzschwäche

Mehr Sicherheit, kürzere Versorgungswege und eine bessere Lebensqualität: Zum Weltherztag rücken das Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, und die BARMER die Bedürfnisse von Menschen mit chronischer Herzschwäche in den Fokus. Beide Partner haben jetzt einen Vertrag zur telemedizinischen Begleitversorgung geschlossen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Important anniversary at Forschungsverbund: Award for Young Women Scientists turns 25

Biologist Dr. Afroditi Grigoropoulou receives prestigious Marthe Vogt Award.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Großes Jubiläum im Forschungsverbund: 25 Jahre Nachwuchswissenschaftlerinnenpreis

Die Biologin Dr. Afroditi Grigoropoulou wird mit dem renommierten Marthe-Vogt-Preis ausgezeichnet.

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DNA einfacher entschlüsseln

Die Forschung von Professor Ralph Panstruga und seinem Team an der RWTH Aachen trägt dazu bei, die Analyse von DNA-Sequenzen deutlich zu vereinfachen. Die Ergebnisse sind nun in der Fachzeitschrift Nature Communications erschienen.

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Forschung entdeckt Schlüsselmechanismus für Appetit- und Gewichtskontrolle

Forschende der Universität Leipzig und der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben einen Schlüsselmechanismus für die Appetit- und Gewichtskontrolle entdeckt. Dieser hilft dem Gehirn, das Hungergefühl zu regulieren. Die Wissenschaftler:innen des Sonderforschungsbereiches (SFB) 1423 „Strukturelle Dynamik der GPCR-Aktivierung und -Signaltransduktion“ fanden in einer Studie heraus, wie ein Protein namens MRAP2 (Melanocortin-2-Rezeptor-akzessorisches Protein 2) die Funktion des Gehirnrezeptors MC4R (Melanocortin-4-Rezeptor) beeinflusst, der eine zentrale Rolle bei der Appetitkontrolle und dem Energiehaushalt spielt.

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Wild dogs and cats navigate differently: Dogs stay in their lanes while cats wander off the beaten path

Scrutinizing GPS data from 1,200 animals from 18 species of the cat family (felids) and 16 species of the dog family (canids), scientists discovered surprising differences between the two groups regarding their navigation styles in the wild. Wolves and foxes use travel routeways more often than bobcats and lions. The difference becomes even more pronounced when comparing species from the two groups that live in the same area like coyotes and cougars. The study, challenging longstanding assumptions about animal movement, was led by scientists from the University of Maryland (USA) and the Center for Advanced Systems Understanding (CASUS) at the Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf in Germany.

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Hunde- und Katzenartige navigieren unterschiedlich: die einen haben Standardstrecken, die anderen nicht

Globale Analyse der GPS-Aufnahmen von über 1.200 Tieren widerlegt lange gültige Annahmen über Tierbewegungen

Bei einer Untersuchung der Bewegungsdaten von Tieren aus der Familie der Katzen (18 Arten) und Hunde (16 Arten) entdeckte ein internationales Team überraschende Unterschiede bezüglich des Navigationsstils in freier Wildbahn. Wölfe und Füchse nutzen häufiger sogenannte Routenwege als Rotluchse, Löwen und Leoparden. Noch deutlicher wurde der Unterschied, als Arten der beiden Familien verglichen wurden, die wie Kojoten und Pumas zusammenleben.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Hunde- und Katzenartige navigieren unterschiedlich: die einen haben Standardstrecken, die anderen nicht

Globale Analyse der GPS-Aufnahmen von über 1.200 Tieren widerlegt lange gültige Annahmen über Tierbewegungen

Bei einer Untersuchung der Bewegungsdaten von Tieren aus der Familie der Katzen (18 Arten) und Hunde (16 Arten) entdeckte ein internationales Team überraschende Unterschiede bezüglich des Navigationsstils in freier Wildbahn. Wölfe und Füchse nutzen häufiger sogenannte Routenwege als Rotluchse, Löwen und Leoparden. Noch deutlicher wurde der Unterschied, als Arten der beiden Familien verglichen wurden, die wie Kojoten und Pumas zusammenleben.

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Actin Scaffold in Cell Nucleus Explains Survival of Cancer Cells

Researchers of the University of Freiburg Cluster of Excellence CIBSS demonstrate that an actin scaffold stabilizes the cell nucleus upon mechanical stress.

This protective mechanism helps cancer cells to avoid dying during their migration in the body.

In the long term, targeted interventions in this mechanism could help to prevent metastases.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Aktin-Gerüst im Zellkern erklärt Überleben von Krebszellen

Forschende des Exzellenzclusters CIBSS der Universität Freiburg zeigen, dass ein Aktin-Gerüst den Zellkern bei mechanischem Stress stabilisiert.

Dieser Schutzmechanismus hilft Krebszellen bei ihrer Wanderung im Körper nicht abzusterben.

Langfristig könnten gezielte Eingriffe in diesen Mechanismus helfen, Metastasen zu verhindern.

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Cup Plant Outperforms Silage Maize as a Sustainable Bioenergy Crop

The cup plant (Silphium perfoliatum) offers an ecologically advantageous alternative to silage maize for bioenergy production. This is the conclusion of a multi-year comparative study conducted by researchers at the University of Bayreuth. Their findings have now been published in the journal GCB Bioenergy.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Silphie schlägt Silomais als Bioenergiepflanze hinsichtlich Nachhaltigkeit

Die Durchwachsene Silphie (Silphium perfoliatum) ist als Bioenergiepflanze eine ökologisch vorteilhafte Alternative zu Silomais. Das ist das Ergebnis einer mehrjährigen Vergleichsstudie von Forschenden der Universität Bayreuth. Über ihre Ergebnisse berichten sie im Fachjournal GBC Bioenergy.

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BIÖG startet Kampagne „Zusammen geschützt“ gegen Grippe, COVID-19, RSV und Pneumokokken

Der Herbst bringt nicht nur bunte Blätter, sondern auch ein erhöhtes Risiko für Grippe, COVID-19 und andere Atemwegsinfekte. Besonders Menschen ab 60 Jahren und Risikogruppen sind gefährdet. Mit der Kampagne „Zusammen geschützt“ rufen das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) und das Robert Koch-Institut (RKI) deshalb zum rechtzeitigen Impfen gegen saisonale Grippe, COVID-19, RSV und Pneumokokken auf.

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Disrupting stress management in cancer cells

Max Planck chemists develop novel substance with unique inhibition mode targeting the unfolded protein response highjacked by cancer cells

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Keine Auszeit für Krebszellen

Von Max-Planck-Chemikern entwickelte neuartige Substanz stört die Stressbewältigung der Krebszellen

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4. Patienten-Experten Konferenz in Berlin: Patient:innen gestalten Zeitenwende in der Krebsforschung mit

Die Krebsmedizin steht vor einer Zeitenwende: Personalisierte Therapien, die Nutzung riesiger Datenmengen und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) verändern rasant Forschung und Versorgung. Doch eine entscheidende Frage bleibt: Wer bestimmt, welche Innovationen wirklich relevant für die Patient:innen sind? Antworten darauf sucht die 4. Nationale Patienten-Experten Konferenz, die heute in Berlin startet. Rund 200 Teilnehmende aus Politik, Wissenschaft, Klinik und Patientenvertretungen diskutieren drei Tage lang die Zukunft der Krebsmedizin – aus der noch ungewöhnlichen Perspektive: Patient:innen als Forschungspartner.

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Fair Rules for Sharing Sequence Data: New roadmap in Nature Microbiology

DNA and RNA datasets in public repositories are expanding at an unprecedented pace, creating a global atlas of microbial diversity. While open access continues to drive research forward, it also presents a dilemma: painstakingly collected data are often made available worldwide before the researchers who generated them can publish their own findings. In response, an international consortium of more than 230 scientists, led by Professor Alexander Probst of the University of Duisburg-Essen, has published a roadmap in Nature Microbiology to promote fairer handling of public sequence data.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Daten teilen, Anerkennung wahren: Roadmap für Sequenzdaten in Nature Microbiology

DNA- und RNA-Datensätze in öffentlichen Datenbanken wachsen rasant und bilden einen globalen Atlas mikrobieller Vielfalt. Der offene Zugang treibt die Forschung voran, stellt Forschende jedoch vor ein Dilemma: Häufig werden mühsam erhobene Daten weltweit nutzbar, noch bevor eigene Ergebnisse veröffentlicht sind. Ein internationales Konsortium von über 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unter Leitung von Prof. Dr. Alexander Probst (Universität Duisburg-Essen) hat deshalb in Nature Microbiology eine Roadmap für den fairen Umgang mit Sequenzdaten vorgelegt.

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The Dynamics of Bronze Age Societies

A new study combining archaeological and genetic research offers fresh insights into social organisation and population dynamics in the Late Bronze Age (approximately 1500 to 1000 BCE). Conducted by an international team of researchers—including scholars from the Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA) in Mainz and the University of Bonn, both in Germany—the study focuses on burial practices in Mongolia. The findings have been published in the journal Nature Communications.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Dynamik menschlicher Gesellschaften der Bronzezeit

Einblick in das gesellschaftliche Zusammenleben und Bevölkerungsdynamiken in der späten Bronzezeit (circa 1.500 bis 1.000 v. Chr.) gibt eine neue Studie, die archäologische und genetische Forschungsergebnisse zusammenführt. Das internationale Team von Wissenschaftler*innen, darunter des Leibniz-Zentrums für Archäologie (LEIZA) in Mainz sowie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, analysierte dafür Bestattungspraktiken in der Mongolei. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

EU-Zulassung für Kisunla (Donanemab): Zweites Alzheimer-Medikament mit neuem Therapie-Ansatz

Die Europäische Kommission hat Kisunla (Wirkstoff: Donanemab) zugelassen – nach Leqembi das zweite Anitkörper-Medikament in der EU. Er kann den Krankheitsverlauf im frühen Stadium moderat verlangsamen und unterscheidet sich von Leqembi durch eine zeitlich begrenzte Therapie. Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. ordnet die Zulassung in einer aktuellen Pressemitteilung ein.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

The dose makes the difference

The yeast fungus 𝘊𝘢𝘯𝘥𝘪𝘥𝘢 𝘢𝘭𝘣𝘪𝘤𝘢𝘯𝘴 not only uses the toxin candidalysin to cause infections, but also to colonize the oral mucosa inconspicuously – but only in finely balanced amounts. Too little toxin prevents oral colonization, too much triggers the immune system and leads to an inflammatory defense reaction, as an international research team from Zurich, Jena, and Paris discovered. The results were published in the journal Nature Microbiology.

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Die Dosis macht den Unterschied

𝘊𝘢𝘯𝘥𝘪𝘥𝘢 𝘢𝘭𝘣𝘪𝘤𝘢𝘯𝘴 produziert ein Toxin, das krank macht – aber in geringen Mengen hilft es dem Pilz, um dauerhaft in der Mundschleimhaut zu überleben

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Ostseealgen: Jahrtausende stabil, und dann kam der Mensch

Ostseealgen: Jahrtausende stabil, und dann kam der Mensch

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

New mechanisms for bacterial motility and DNA transfer between bacteria decoded

Biology: Publications in Cell Discovery und PNAS

Bacteria are constantly moving by help of motility organs called flagella or pili to colonize new niches. Also, bacteria can exchange information, like “speaking to each other”, and thus acquire new abilities through the exchange of DNA materials. These motility organs play important roles in DNA uptake to exchange genetic information between different bacteria, allowing what’s so-called genomic plasticity. Therefore, bacterial motility organs contribute to bacterial pathogenicity, colonizing hosts, biofilm formation and spreading of antibiotics resistance.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft