Die letzten Meldungen
Neu entdeckter Mechanismus der T-Zell-Kontrolle kann Krebs-Immuntherapien beeinträchtigen
Patientenorganisationen warnen vor Herz-Reha-Engpass für Erwachsene mit angeborenem Herzfehler
Welttag der Handhygiene: Schutz gegen Krankheiten und Infektion
Resilient und nachhaltig: krisenfeste Branche Gesundheitswirtschaft in der Zeitenwende
Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach zu Gast in Rostock
Largest family tree of flowering plants created
EDCareKids: Analyse der Kindernotfallversorgung in Deutschland
Synthetisch und schnell
Vibrio natriegens, das Bakterium mit der höchsten bisher bekannten Teilungsrate, verteilt sein Erbgut auf zwei Chromosomen. Ist das der Grund für sein schnelles Wachstum? Nein, sagen Forscherinnen und Forscher des Max-Planck-Instituts für terrestrische Mikrobiologie und des Zentrums für Synthetische Mikrobiologie der Philipps-Universität Marburg. Sie haben mit Hilfe der Synthetischen Biologie einen neuen Stamm mit nur einem Chromosom entwickelt. Er könnte in Zukunft Forschung und Anwendung vereinfachen und ist dabei genauso schnell.
Prof. Daniela Branzan neue Direktorin der Klinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie am Klinikum rechts der Isar
Kommission befürwortet Neuregelungen für die Reproduktionsmedizin: DGA begrüßt Votum als wichtiges Signal
Breath analysis to monitor health status in intensive care
Darmspiegelung zur Krebsfrüherkennung: Längerer Zeitabstand zwischen zwei Untersuchungen möglich
Systematic testing of natural oils on in vitro skin models
Systematische Testung natürlicher Öle an In-vitro-Hautmodellen
Sensor measures oxygen content of breath
Sensor misst Sauerstoffgehalt in der Atemluft
Tag gegen den Schlaganfall: Neue MRT-Technik in der Universitätsmedizin Mainz erkennt Schlaganfälle in kürzester Zeit
Erbgut von Sternalgen gibt Aufschluss über Ursprung der Pflanzen
Neuer Ansatz für Antibiotikaentwicklung
Der Krankenhauskeim Pseudomonas aeruginosa ist auch wegen seiner Resistenz gegen zahlreiche Antibiotika gefährlich. Ein Forschungsteam der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und des Forschungszentrums Jülich (FzJ) hat nun einen Mechanismus gefunden, der es ermöglicht, die Virulenz des Keims abzuschwächen. Auf diesem Wissen aufbauend kann ein neuer Ansatz für Antibiotika entwickelt werden, wie die Autoren in der Fachzeitschrift JACS Au darlegen. Die Herausgeber der Zeitschrift widmeten dieser Entdeckung eine Coverstory.