Die letzten Meldungen

Tierbewegungen in freier Wildbahn verfolgen – ohne Marker

Forschende des Konstanzer Exzellenzclusters Kollektives Verhalten haben ein Computer Vision-System zur Bestimmung der Körperhaltung von Tieren, ihrer Identifikation und zur Nachverfolgung ihrer Bewegungen entwickelt. Erstmals kann es sowohl in Innenräumen als auch in freier Wildbahn eingesetzt werden. Unter Einsatz von Computer Vision und maschinellem Lernen ist dem Team somit ein wichtiger Schritt zur Beobachtung von Tieren in freier Wildbahn gelungen

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Weltnichtrauchertag 2024: Trend zum Nichtrauchen bei Jugendlichen hält an, Einweg-E-Zigaretten beliebt

Nichtrauchen bleibt bei Jugendlichen nach wie vor im Trend – seit 2001 ist der Anteil der jugendlichen Raucherinnen und Raucher deutlich gesunken. Das zeigen neue repräsentative Studienergebnisse der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die sie zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2024 veröffentlicht. So stieg die Zahl derer, die nie in ihrem Leben geraucht haben, bei den 12- bis 17-Jährigen auf aktuell rund 83 Prozent und bei den 18- bis 25-Jährigen auf rund 47 Prozent. Bei den E-Zigaretten sind in beiden befragten Altersgruppen die Einweg-Varianten beliebt.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Jeder kann ein Lebensretter sein: Deutsche Leberstiftung informiert zum Tag der Organspende über Lebertransplantation

Hannover – In Freiburg wird am 1. Juni 2024 mit einer Veranstaltung der diesjährige Tag der Organspende begangen. Der bundesweite Aktionstag steht unter dem übergeordneten Motto „Richtig. Wichtig. Lebenswichtig.“ und stellt außerdem die Aufforderung „Zeit, Zeichen zu setzen“ in den Mittelpunkt. Das Ziel ist, auf das komplexe Thema Organspende aufmerksam zu machen und gleichzeitig all den Menschen zu danken, die mit ihrer Organspende ein Leben gerettet haben. Die Deutsche Leberstiftung nimmt den Aktionstag zum Anlass, auf die entscheidende Rolle von Lebertransplantationen bei der Rettung von Menschenleben und der Wiederherstellung der Gesundheit bei schweren Lebererkrankungen hinzuweisen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

417 Menschen das Augenlicht gerettet

Seit einem Jahr verbessert die Gewebebank im Klinikum Stuttgart die deutschlandweite Versorgung mit Augenhornhauttransplantaten.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Stress in Childhood: differences between Neanderthals and modern humans in the Paleolithic Age

Research team at the University of Tübingen studies teeth for indications of difficult phases in the early years of life several tens of thousands of years ago

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Stress in der Kindheit: Unterschiede zwischen Neandertalern und modernen Menschen der Altsteinzeit

Forschungsteam der Universität Tübingen untersucht Hinweise auf schwierige Phasen der frühen Lebensjahre vor mehreren Zehntausend Jahren anhand von Zähnen

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Uniklinikum ruft Aktionsjahr der Patientensicherheit aus

Qualitäts- und Medizinisches Risikomanagement widmet sich dem Thema mit zahlreichen Maßnahmen. | Aktionen sensibilisieren Mitarbeitende, Patientinnen und Patienten sowie Angehörige. | Themen sind die Vermeidung medizinischer Fehler, Patientenbeteiligung, Händehygiene und Forschung.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Evolutionary origins of appetite

Using the example of the freshwater polyp Hydra, a CRC 1182 research team shows how even creatures with very simple nervous systems can regulate the complex coordination of satiety and related behaviours

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

New findings on fertility: Sperm can adapt to sexually transmitted microbes

Researchers from Dresden University of Technology (TUD) and the University of Sheffield have discovered that male fertility can adapt to microbes. These finding shed new light on the importance of sperm ecology and might have significant implications for evolutionary biology and medical research, particularly in understanding and treating infertility. The work has now been published in the journal “Evolution Letters”.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Neue Erkenntnisse zur Fruchtbarkeit: Spermien können sich an sexuell übertragene Mikroben anpassen

Forschende der Technischen Universität Dresden (TUD) und der Universität Sheffield (UK) haben herausgefunden, dass sich die männliche Fruchtbarkeit an Mikroben anpassen kann. Diese Erkenntnis unterstreicht die Bedeutung der Spermienökologie und wirkt sich auf die Evolutionsbiologie sowie die medizinische Forschung aus, insbesondere in Bezug auf das Verständnis und die Behandlung von Unfruchtbarkeit. Die Arbeit wurde kürzlich in der Fachzeitschrift „Evolution Letters“ veröffentlicht.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Evolutionäre Ursprünge des Appetits

Kieler Forschungsteam zeigt am Beispiel des Süßwasserpolypen Hydra, wie schon Lebewesen mit sehr einfachen Nervensystemen die komplexe Koordination des Sättigungsgefühls und damit zusammenhängende Verhaltensweisen regulieren

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Statement: „Der Entwurf für das GVSG ist ein Lichtblick, aber noch keine Lösung“

Prof. Dr. Sibel Altin, Professorin für Gesundheits- und Pflegemanagement an der Frankfurt UAS, analysiert den Entwurf für das Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Neuer Ansatz gegen Epstein-Barr-Virus und Folgeerkrankungen

Das Epstein-Barr-Virus kann schwere Erkrankungen auslösen, darunter auch eine Reihe von Krebsarten. Die Hemmung eines bestimmten Stoffwechselweges in infizierten Zellen kann die latente Infektion – und damit Folgeerkrankungen – jedoch reduzieren, berichten Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel im Fachjournal «Science».

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Crows can deliberately plan how many calls to make

Using a behavioral experiment, University of Tübingen research team observed corvids count their vocalizations when calling

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Krähen können die Zahl ihrer Rufe gezielt planen

Forschungsteam der Universität Tübingen beobachtet im Verhaltensexperiment, dass Rabenvögel bei Einsatz ihrer Stimme die Lautäußerungen mitzählen

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Berührungsmedizin: Forscher werben für neue medizinische Disziplin zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden

Die Berührungsmedizin zielt darauf ab, unser Berührungspotenzial klinisch zu nutzen und in verschiedenen medizinischen Fachgebieten zu integrieren.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Hitzegefährdung von Risikogruppen: Umfrage von Studierenden der Universität Koblenz zeigt Handlungsbedarf in der Region

Im Rahmen eines Seminars haben Studierende des Fachbereichs Informatik der Universität Koblenz ein Befragungstool zum Thema Hitzebelastung entwickelt. Eine anschließende Befragung von Einrichtungen und Gemeinden aus dem Großraum Koblenz-Mayen zeigt: Mit Blick auf den Umgang mit Hitzeerkrankungen gibt es großen Handlungsbedarf. In der Ausbildung, wie auch bei Schulungen in den Einrichtungen vor Ort, sollten lebensrettende Sofortmaßnahmen und Präventionsmaßnahmen einen höheren Stellenwert bekommen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

700.000 Euro für Präeklampsieforschung

Präeklampsie ist eine der häufigsten Schwangerschaftskomplikationen. Florian Herse vom Max Delbrück Center und Martin Gauster von der Medizinischen Universität Graz erforschen, welche Rolle Hofbauerzellen dabei spielen. Dafür erhalten sie einen D-A-CH-Grant in Höhe von 700.000 Euro.

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Biodiversität bei Krabben: Mehr als Arten zählen

LMU-Forschende haben die Panzerformen von Krabben verglichen und ein unerwartet differenziertes Bild gefunden.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Was kann eine Blaualgenblüte stoppen?

Wenn blaugrüne Teppiche Flüsse und Seen überziehen, ist es mit dem Badevergnügen oft vorbei. Doch was tun gegen solche Massenentwicklungen von Cyanobakterien, umgangssprachlich auch Blaualgenblüten genannt? Bisher hat sich die Wissenschaft vor allem mit der Frage beschäftigt, unter welchen Bedingungen es zu diesem Phänomen kommen kann. Jetzt hat ein Forschungsteam unter Beteiligung des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) in einer Übersichtsstudie zusammengetragen, welche Faktoren Algenblüten zum Abklingen bringen. Diese für eine technische Bekämpfung zu nutzen, ist jedoch aufwändig und der Erfolg ungewiss. Vorbeugung ist daher die beste Methode.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Was fliegt denn da? Kostenlose App ermöglicht Laien Bestimmung von Marienkäfern

Interdisziplinäres Forscherteam präsentiert App „ID-Logics“ zum Erfassen der 52 europäischen Marienkäferarten

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Größtes deutsches Schlaganfall-Register: Forschung seit 30 Jahren zur Volkskrankheit Schlaganfall

„Erlanger Schlaganfall-Register“ trägt entscheidend zur Gesundheitsversorgung von Patient/-innen in Deutschland bei

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Charité-Studie in Nature: Wie Zellen mit zu vielen Chromosomen umgehen

In der Regel sind zu viele Chromosomen ein Problem. Sie stören die Entwicklung eines Organismus oder führen zu Krankheiten. Manche Zellen aber profitieren davon: Beispielsweise können sich Krebszellen oder krankmachende Hefepilze durch einen veränderten Chromosomensatz vor Arzneimitteln „schützen“. Wie es Hefepilzen gelingt, einen Chromosomen-Überschuss zu kompensieren, hat ein Forschungsteam der Charité – Universitätsmedizin Berlin jetzt entschlüsselt. Die im Fachmagazin Nature* veröffentlichten Ergebnisse könnten neue Ansatzpunkte für die Behandlung von therapieresistenten Tumoren oder Pilzinfektionen liefern.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

IPK-Forschungsteam deckt bisher unbekannten Mechanismus der Ährenbildung bei Gerste auf

Die Architektur der Blütenstände und die Produktivität der Pflanzen sind bei unseren wichtigsten Getreidearten oft eng miteinander verknüpft. Die genetischen Mechanismen, die die Entwicklung von Getreideblütenständen steuern, sind jedoch noch wenig bekannt. Ein internationales Forscherteam unter Leitung des IPK-Leibniz-Instituts hat nun einen Mechanismus aufgedeckt, durch den Entwicklungssignale, die von den Meristemgrenzen ausgehen, die Ährchenentwicklung regulieren und die Blütenstandsarchitektur bei Gerste sicherstellen. Die Ergebnisse wurden in der renommierten Fachzeitschrift „Current Biology“ veröffentlicht.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Sanftere Zelltherapien gegen Blutkrebs

Forschende haben einen Ansatz entwickelt, ein an Leukämie erkranktes Blutsystem gezielt zu «löschen» und gleichzeitig mit gespendeten Blutstammzellen ein neues, gesundes aufzubauen. Im Fachjournal «Nature» berichtet das Team von vielversprechenden Ergebnissen in Tierversuchen und mit menschlichen Zellen im Labor.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft