Die letzten Meldungen

Cancer Research: DNA Repair Mechanism Further Elucidated

Researchers at the University of Würzburg, led by Caroline Kisker in cooperation with Claudia Höbartner, discovered how the protein XPD detects a severe DNA damage and controls its repair.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Krebsforschung: DNA-Reparatur-Mechanismus weiter entschlüsselt

Forschende der Uni Würzburg rund um die Chemikerinnen Caroline Kisker und Claudia Höbartner haben aufgedeckt, wie das Protein XPD schwerwiegende DNA-Schäden erkennt und deren Reparatur steuert.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Weniger invasive Arten in Naturräumen indigener Bevölkerungen

Nachhaltige Landnutzung als ein Schlüssel gegen nichtheimische Arten

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Genetischer Mosaizismus häufiger als gedacht

Blutstammzellen von gesunden Menschen zeigen chromosomale Veränderungen, wie Forschende des Max Delbrück Center und des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie in „Nature Genetics“ berichten. Dies deutet darauf hin, dass genetische Mosaike zu altersbedingten Krankheiten beitragen könnten.

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Spenderorganmangel: Deutsche Herzstiftung befürwortet Initiative zur Widerspruchslösung

Organspenden scheitern zu oft an fehlender Zustimmung. Einführung der Widerspruchslösung dringend notwendig, um Lücke an Spenderherzen zu verringern und Leben zu retten / Zum Tag der Organspende

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Tierbewegungen in freier Wildbahn verfolgen – ohne Marker

Forschende des Konstanzer Exzellenzclusters Kollektives Verhalten haben ein Computer Vision-System zur Bestimmung der Körperhaltung von Tieren, ihrer Identifikation und zur Nachverfolgung ihrer Bewegungen entwickelt. Erstmals kann es sowohl in Innenräumen als auch in freier Wildbahn eingesetzt werden. Unter Einsatz von Computer Vision und maschinellem Lernen ist dem Team somit ein wichtiger Schritt zur Beobachtung von Tieren in freier Wildbahn gelungen

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Weltnichtrauchertag 2024: Trend zum Nichtrauchen bei Jugendlichen hält an, Einweg-E-Zigaretten beliebt

Nichtrauchen bleibt bei Jugendlichen nach wie vor im Trend – seit 2001 ist der Anteil der jugendlichen Raucherinnen und Raucher deutlich gesunken. Das zeigen neue repräsentative Studienergebnisse der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die sie zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2024 veröffentlicht. So stieg die Zahl derer, die nie in ihrem Leben geraucht haben, bei den 12- bis 17-Jährigen auf aktuell rund 83 Prozent und bei den 18- bis 25-Jährigen auf rund 47 Prozent. Bei den E-Zigaretten sind in beiden befragten Altersgruppen die Einweg-Varianten beliebt.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Jeder kann ein Lebensretter sein: Deutsche Leberstiftung informiert zum Tag der Organspende über Lebertransplantation

Hannover – In Freiburg wird am 1. Juni 2024 mit einer Veranstaltung der diesjährige Tag der Organspende begangen. Der bundesweite Aktionstag steht unter dem übergeordneten Motto „Richtig. Wichtig. Lebenswichtig.“ und stellt außerdem die Aufforderung „Zeit, Zeichen zu setzen“ in den Mittelpunkt. Das Ziel ist, auf das komplexe Thema Organspende aufmerksam zu machen und gleichzeitig all den Menschen zu danken, die mit ihrer Organspende ein Leben gerettet haben. Die Deutsche Leberstiftung nimmt den Aktionstag zum Anlass, auf die entscheidende Rolle von Lebertransplantationen bei der Rettung von Menschenleben und der Wiederherstellung der Gesundheit bei schweren Lebererkrankungen hinzuweisen.

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417 Menschen das Augenlicht gerettet

Seit einem Jahr verbessert die Gewebebank im Klinikum Stuttgart die deutschlandweite Versorgung mit Augenhornhauttransplantaten.

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Stress in Childhood: differences between Neanderthals and modern humans in the Paleolithic Age

Research team at the University of Tübingen studies teeth for indications of difficult phases in the early years of life several tens of thousands of years ago

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Stress in der Kindheit: Unterschiede zwischen Neandertalern und modernen Menschen der Altsteinzeit

Forschungsteam der Universität Tübingen untersucht Hinweise auf schwierige Phasen der frühen Lebensjahre vor mehreren Zehntausend Jahren anhand von Zähnen

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Uniklinikum ruft Aktionsjahr der Patientensicherheit aus

Qualitäts- und Medizinisches Risikomanagement widmet sich dem Thema mit zahlreichen Maßnahmen. | Aktionen sensibilisieren Mitarbeitende, Patientinnen und Patienten sowie Angehörige. | Themen sind die Vermeidung medizinischer Fehler, Patientenbeteiligung, Händehygiene und Forschung.

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Evolutionary origins of appetite

Using the example of the freshwater polyp Hydra, a CRC 1182 research team shows how even creatures with very simple nervous systems can regulate the complex coordination of satiety and related behaviours

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New findings on fertility: Sperm can adapt to sexually transmitted microbes

Researchers from Dresden University of Technology (TUD) and the University of Sheffield have discovered that male fertility can adapt to microbes. These finding shed new light on the importance of sperm ecology and might have significant implications for evolutionary biology and medical research, particularly in understanding and treating infertility. The work has now been published in the journal “Evolution Letters”.

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Neue Erkenntnisse zur Fruchtbarkeit: Spermien können sich an sexuell übertragene Mikroben anpassen

Forschende der Technischen Universität Dresden (TUD) und der Universität Sheffield (UK) haben herausgefunden, dass sich die männliche Fruchtbarkeit an Mikroben anpassen kann. Diese Erkenntnis unterstreicht die Bedeutung der Spermienökologie und wirkt sich auf die Evolutionsbiologie sowie die medizinische Forschung aus, insbesondere in Bezug auf das Verständnis und die Behandlung von Unfruchtbarkeit. Die Arbeit wurde kürzlich in der Fachzeitschrift „Evolution Letters“ veröffentlicht.

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Evolutionäre Ursprünge des Appetits

Kieler Forschungsteam zeigt am Beispiel des Süßwasserpolypen Hydra, wie schon Lebewesen mit sehr einfachen Nervensystemen die komplexe Koordination des Sättigungsgefühls und damit zusammenhängende Verhaltensweisen regulieren

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Statement: „Der Entwurf für das GVSG ist ein Lichtblick, aber noch keine Lösung“

Prof. Dr. Sibel Altin, Professorin für Gesundheits- und Pflegemanagement an der Frankfurt UAS, analysiert den Entwurf für das Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz

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Neuer Ansatz gegen Epstein-Barr-Virus und Folgeerkrankungen

Das Epstein-Barr-Virus kann schwere Erkrankungen auslösen, darunter auch eine Reihe von Krebsarten. Die Hemmung eines bestimmten Stoffwechselweges in infizierten Zellen kann die latente Infektion – und damit Folgeerkrankungen – jedoch reduzieren, berichten Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel im Fachjournal «Science».

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Crows can deliberately plan how many calls to make

Using a behavioral experiment, University of Tübingen research team observed corvids count their vocalizations when calling

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Krähen können die Zahl ihrer Rufe gezielt planen

Forschungsteam der Universität Tübingen beobachtet im Verhaltensexperiment, dass Rabenvögel bei Einsatz ihrer Stimme die Lautäußerungen mitzählen

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Berührungsmedizin: Forscher werben für neue medizinische Disziplin zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden

Die Berührungsmedizin zielt darauf ab, unser Berührungspotenzial klinisch zu nutzen und in verschiedenen medizinischen Fachgebieten zu integrieren.

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Hitzegefährdung von Risikogruppen: Umfrage von Studierenden der Universität Koblenz zeigt Handlungsbedarf in der Region

Im Rahmen eines Seminars haben Studierende des Fachbereichs Informatik der Universität Koblenz ein Befragungstool zum Thema Hitzebelastung entwickelt. Eine anschließende Befragung von Einrichtungen und Gemeinden aus dem Großraum Koblenz-Mayen zeigt: Mit Blick auf den Umgang mit Hitzeerkrankungen gibt es großen Handlungsbedarf. In der Ausbildung, wie auch bei Schulungen in den Einrichtungen vor Ort, sollten lebensrettende Sofortmaßnahmen und Präventionsmaßnahmen einen höheren Stellenwert bekommen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

700.000 Euro für Präeklampsieforschung

Präeklampsie ist eine der häufigsten Schwangerschaftskomplikationen. Florian Herse vom Max Delbrück Center und Martin Gauster von der Medizinischen Universität Graz erforschen, welche Rolle Hofbauerzellen dabei spielen. Dafür erhalten sie einen D-A-CH-Grant in Höhe von 700.000 Euro.

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Biodiversität bei Krabben: Mehr als Arten zählen

LMU-Forschende haben die Panzerformen von Krabben verglichen und ein unerwartet differenziertes Bild gefunden.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Was kann eine Blaualgenblüte stoppen?

Wenn blaugrüne Teppiche Flüsse und Seen überziehen, ist es mit dem Badevergnügen oft vorbei. Doch was tun gegen solche Massenentwicklungen von Cyanobakterien, umgangssprachlich auch Blaualgenblüten genannt? Bisher hat sich die Wissenschaft vor allem mit der Frage beschäftigt, unter welchen Bedingungen es zu diesem Phänomen kommen kann. Jetzt hat ein Forschungsteam unter Beteiligung des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) in einer Übersichtsstudie zusammengetragen, welche Faktoren Algenblüten zum Abklingen bringen. Diese für eine technische Bekämpfung zu nutzen, ist jedoch aufwändig und der Erfolg ungewiss. Vorbeugung ist daher die beste Methode.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft