Die letzten Meldungen

Evolutionary origins of appetite

Using the example of the freshwater polyp Hydra, a CRC 1182 research team shows how even creatures with very simple nervous systems can regulate the complex coordination of satiety and related behaviours

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

New findings on fertility: Sperm can adapt to sexually transmitted microbes

Researchers from Dresden University of Technology (TUD) and the University of Sheffield have discovered that male fertility can adapt to microbes. These finding shed new light on the importance of sperm ecology and might have significant implications for evolutionary biology and medical research, particularly in understanding and treating infertility. The work has now been published in the journal “Evolution Letters”.

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Neue Erkenntnisse zur Fruchtbarkeit: Spermien können sich an sexuell übertragene Mikroben anpassen

Forschende der Technischen Universität Dresden (TUD) und der Universität Sheffield (UK) haben herausgefunden, dass sich die männliche Fruchtbarkeit an Mikroben anpassen kann. Diese Erkenntnis unterstreicht die Bedeutung der Spermienökologie und wirkt sich auf die Evolutionsbiologie sowie die medizinische Forschung aus, insbesondere in Bezug auf das Verständnis und die Behandlung von Unfruchtbarkeit. Die Arbeit wurde kürzlich in der Fachzeitschrift „Evolution Letters“ veröffentlicht.

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Evolutionäre Ursprünge des Appetits

Kieler Forschungsteam zeigt am Beispiel des Süßwasserpolypen Hydra, wie schon Lebewesen mit sehr einfachen Nervensystemen die komplexe Koordination des Sättigungsgefühls und damit zusammenhängende Verhaltensweisen regulieren

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Statement: „Der Entwurf für das GVSG ist ein Lichtblick, aber noch keine Lösung“

Prof. Dr. Sibel Altin, Professorin für Gesundheits- und Pflegemanagement an der Frankfurt UAS, analysiert den Entwurf für das Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz

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Neuer Ansatz gegen Epstein-Barr-Virus und Folgeerkrankungen

Das Epstein-Barr-Virus kann schwere Erkrankungen auslösen, darunter auch eine Reihe von Krebsarten. Die Hemmung eines bestimmten Stoffwechselweges in infizierten Zellen kann die latente Infektion – und damit Folgeerkrankungen – jedoch reduzieren, berichten Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel im Fachjournal «Science».

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Crows can deliberately plan how many calls to make

Using a behavioral experiment, University of Tübingen research team observed corvids count their vocalizations when calling

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Krähen können die Zahl ihrer Rufe gezielt planen

Forschungsteam der Universität Tübingen beobachtet im Verhaltensexperiment, dass Rabenvögel bei Einsatz ihrer Stimme die Lautäußerungen mitzählen

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Berührungsmedizin: Forscher werben für neue medizinische Disziplin zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden

Die Berührungsmedizin zielt darauf ab, unser Berührungspotenzial klinisch zu nutzen und in verschiedenen medizinischen Fachgebieten zu integrieren.

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Hitzegefährdung von Risikogruppen: Umfrage von Studierenden der Universität Koblenz zeigt Handlungsbedarf in der Region

Im Rahmen eines Seminars haben Studierende des Fachbereichs Informatik der Universität Koblenz ein Befragungstool zum Thema Hitzebelastung entwickelt. Eine anschließende Befragung von Einrichtungen und Gemeinden aus dem Großraum Koblenz-Mayen zeigt: Mit Blick auf den Umgang mit Hitzeerkrankungen gibt es großen Handlungsbedarf. In der Ausbildung, wie auch bei Schulungen in den Einrichtungen vor Ort, sollten lebensrettende Sofortmaßnahmen und Präventionsmaßnahmen einen höheren Stellenwert bekommen.

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700.000 Euro für Präeklampsieforschung

Präeklampsie ist eine der häufigsten Schwangerschaftskomplikationen. Florian Herse vom Max Delbrück Center und Martin Gauster von der Medizinischen Universität Graz erforschen, welche Rolle Hofbauerzellen dabei spielen. Dafür erhalten sie einen D-A-CH-Grant in Höhe von 700.000 Euro.

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Biodiversität bei Krabben: Mehr als Arten zählen

LMU-Forschende haben die Panzerformen von Krabben verglichen und ein unerwartet differenziertes Bild gefunden.

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Was kann eine Blaualgenblüte stoppen?

Wenn blaugrüne Teppiche Flüsse und Seen überziehen, ist es mit dem Badevergnügen oft vorbei. Doch was tun gegen solche Massenentwicklungen von Cyanobakterien, umgangssprachlich auch Blaualgenblüten genannt? Bisher hat sich die Wissenschaft vor allem mit der Frage beschäftigt, unter welchen Bedingungen es zu diesem Phänomen kommen kann. Jetzt hat ein Forschungsteam unter Beteiligung des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) in einer Übersichtsstudie zusammengetragen, welche Faktoren Algenblüten zum Abklingen bringen. Diese für eine technische Bekämpfung zu nutzen, ist jedoch aufwändig und der Erfolg ungewiss. Vorbeugung ist daher die beste Methode.

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Was fliegt denn da? Kostenlose App ermöglicht Laien Bestimmung von Marienkäfern

Interdisziplinäres Forscherteam präsentiert App „ID-Logics“ zum Erfassen der 52 europäischen Marienkäferarten

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Größtes deutsches Schlaganfall-Register: Forschung seit 30 Jahren zur Volkskrankheit Schlaganfall

„Erlanger Schlaganfall-Register“ trägt entscheidend zur Gesundheitsversorgung von Patient/-innen in Deutschland bei

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Charité-Studie in Nature: Wie Zellen mit zu vielen Chromosomen umgehen

In der Regel sind zu viele Chromosomen ein Problem. Sie stören die Entwicklung eines Organismus oder führen zu Krankheiten. Manche Zellen aber profitieren davon: Beispielsweise können sich Krebszellen oder krankmachende Hefepilze durch einen veränderten Chromosomensatz vor Arzneimitteln „schützen“. Wie es Hefepilzen gelingt, einen Chromosomen-Überschuss zu kompensieren, hat ein Forschungsteam der Charité – Universitätsmedizin Berlin jetzt entschlüsselt. Die im Fachmagazin Nature* veröffentlichten Ergebnisse könnten neue Ansatzpunkte für die Behandlung von therapieresistenten Tumoren oder Pilzinfektionen liefern.

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IPK-Forschungsteam deckt bisher unbekannten Mechanismus der Ährenbildung bei Gerste auf

Die Architektur der Blütenstände und die Produktivität der Pflanzen sind bei unseren wichtigsten Getreidearten oft eng miteinander verknüpft. Die genetischen Mechanismen, die die Entwicklung von Getreideblütenständen steuern, sind jedoch noch wenig bekannt. Ein internationales Forscherteam unter Leitung des IPK-Leibniz-Instituts hat nun einen Mechanismus aufgedeckt, durch den Entwicklungssignale, die von den Meristemgrenzen ausgehen, die Ährchenentwicklung regulieren und die Blütenstandsarchitektur bei Gerste sicherstellen. Die Ergebnisse wurden in der renommierten Fachzeitschrift „Current Biology“ veröffentlicht.

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Sanftere Zelltherapien gegen Blutkrebs

Forschende haben einen Ansatz entwickelt, ein an Leukämie erkranktes Blutsystem gezielt zu «löschen» und gleichzeitig mit gespendeten Blutstammzellen ein neues, gesundes aufzubauen. Im Fachjournal «Nature» berichtet das Team von vielversprechenden Ergebnissen in Tierversuchen und mit menschlichen Zellen im Labor.

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New insights into the degradation dynamics of organic material in the seafloor

Many processes in the deep sea are not yet well understood, and the role of microbial communities in particular is often a big unknown. This includes, for example, how organic material that sinks from the water surface to the ocean floor is metabolised – an important building block for a better understanding of the global carbon cycle. The team from MARUM – Center for Marine Environmental Sciences and the Departments of Geosciences and Biology/Chemistry at the University of Bremen, led by first author Qing-Zeng Zhu, has now published a study on this topic in the journal Science Advances.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Neue Erkenntnisse zur Abbaudynamik organischen Materials im Meeresboden

Viele Prozesse in der Tiefsee sind noch nicht gut verstanden, und vor allem die Rolle von mikrobiellen Gemeinschaften ist oft eine große Unbekannte. Dazu gehört zum Beispiel, wie organisches Material, das von der Wasseroberfläche auf den Ozeanboden absinkt, verstoffwechselt wird – ein wichtiger Baustein, um den globalen Kohlenstoffkreislauf besser zu verstehen. Das Team vom MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften und den Fachbereichen Geowissenschaften sowie Biologie/Chemie der Universität Bremen um Erstautor Qing-Zeng Zhu hat jetzt eine Studie dazu im Magazin Science Advances veröffentlicht.

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Dresdner Lipidnetz setzt sich für Reduktion der Herz-Kreislauf-Sterblichkeit in der Region ein

Hohe Fette im Blut können fatale Auswirkungen für die Gesundheit haben. // Die Stoffwechselambulanz am Uniklinikum sensibilisiert für frühzeitige Behandlung hoher Cholesterinwerte. // Im Netzwerk werben Fachärztinnen und Fachärzte aus Ostsachsen für Prävention für das Anliegen.

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ISC3 präsentiert innovative Lösungen von vierzehn Start-ups auf der ACHEMA

Von Textilfarbstoffen, gewonnen aus Mikroorganismen, über Bildverarbeitungs- und Lernsystem für PET-Vorprodukte bis zur Umwandlung organischer Abfälle in biologisch abbaubare Produkte – so vielfältig wie die Nachhaltige Chemie sind die innovativen Ideen, die das International Sustainable Chemistry Collaborative Centre (ISC3) auf diesjähriger ACHEMA vom 10. bis 14. Juni in Frankfurt präsentiert. Mit dabei sind insgesamt vierzehn Start-ups, die mit ihren Lösungen einen Beitrag für eine nachhaltige Welt leisten und ihre Ideen live vor Ort vorstellen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

ISC3 presents innovative solutions of fourteen start-ups at ACHEMA

From textile dyes derived from microorganisms, to image processing and learning systems for PET preforms, to the conversion of organic waste into biodegradable products – the innovative ideas presented by the International Sustainable Chemistry Collaborative Centre (ISC3) at this year’s ACHEMA in Frankfurt from 10 to 14 June are as diverse as Sustainable Chemistry itself. In total, fourteen start-ups will be on hand to present their solutions for a sustainable world.

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Previously unknown dormouse habitat identified

Bayreuth researchers have shown for the first time that the dormouse, which is strictly protected in Germany, not only uses woody structures as a habitat, but also reed beds.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Bislang unbekannter Lebensraum der Haselmaus nachgewiesen

Bayreuther Forschende haben erstmals nachgewiesen, dass die in Deutschland streng geschützte Haselmaus nicht nur Gehölzstrukturen als Lebensraum nutzt, sondern auch Schilfbestände.

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