Die letzten Meldungen

Molecular Mechanism of Ergothioneine Decoded: Prolonged Health with a Compound Found in Mushrooms?

Many people wish not only to live as long as possible, but above all to do so without any health restrictions. However, with increasing age, the risk of age-related diseases such as Alzheimer’s or sarcopenia (loss of muscle mass and muscle strength with age) also increases. Research into ageing is therefore increasingly focussing on the time during a person’s lifetime when they are healthy. Under the leadership of the Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften (ISAS), a team of researchers from the University of Belgrade (Serbia), the University of Cambridge (UK) and Heidelberg University has now shown that the natural substance ergothioneine improves the health span of ageing animals.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Molekularer Wirkmechanismus von Ergothionein entschlüsselt: Länger gesund leben mit natürlicher Substanz aus Pilzen?

Nicht nur möglichst lange, sondern währenddessen vor allem ohne gesundheitliche Einschränkungen leben – das ist der Wunsch vieler Menschen. Doch mit steigendem Alter steigt auch das Risiko für altersbedingte Erkrankungen wie etwa Alzheimer oder Sarkopenie (Abbau von Muskelmasse und Muskelkraft im Alter). In der Alternsforschung rückt daher vermehrt die Zeit, in der eine Person innerhalb ihrer Lebensdauer gesund ist, in den Fokus. Dass die natürliche Substanz Ergothionein diese Gesundheitsspanne („Health Span“) alternder Tiere verbessert, zeigt nun ein internationales Team aus Forschenden unter Federführung des Leibniz-Instituts für Analytische Wissenschaften (ISAS).

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Ancient Viral DNA Shapes Early Embryo Development

Over half of our genomes consists of thousands of remnants of ancient viral DNA, known as transposable elements, which are widespread across the tree of life. Once dismissed as the „dark side“ of the genome, researchers at Helmholtz Munich and Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) have now revealed their crucial role in early embryo development.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Alte virale DNA prägt die frühe Embryonalentwicklung

Mehr als die Hälfte unseres Genoms besteht aus tausenden Überresten alter viraler DNA, den sogenannten transponierbaren Elementen, die im gesamten Stammbaum des Lebens weit verbreitet sind. Einst als „dunkle Seite“ des Genoms bezeichnet, haben Forschende von Helmholtz Munich und der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) nun ihre entscheidende Rolle in der frühen Embryonalentwicklung enthüllt.

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Kalorienkennzeichnung fördert die Wahl kalorienärmerer Lebensmittel – jedoch nur geringfügig

Ein aktualisierter Cochrane Review ergab, dass eine Kalorienkennzeichnung auf Speisekarten und Lebensmittelverpackungen dazu führt, dass Menschen Produkte mit etwas weniger Kalorien auswählen und in der Folge auch möglicherweise weniger Kalorien konsumieren.

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Deutsche Leberstiftung fordert am „Tag für Alle im Krankenhaus“ mehr Aufmerksamkeit für Bedürfnisse von Lebererkrankten

Hannover – Am 26. Januar findet der „Tag für Alle im Krankenhaus“ unter dem Motto „Das Krankenhaus der Zukunft – so wünschen wir es uns!“ statt. Der Aktionstag war bislang als „Tag des Patienten“ bekannt. Mit der Umbenennung sollen neben den Perspektiven der Patienten auch die ihrer Angehörigen sowie des Krankenhauspersonals in den Fokus gestellt werden. Die Deutsche Leberstiftung unterstützt den Aktionstag und nimmt ihn zum Anlass, über die Bedeutung der Leber, die steigende Anzahl von Lebererkrankungen und ihr Engagement für die Verbesserung der Patientenversorgung zu informieren.

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Medienpreisausschreibung der DDG 2025 : „Diabetesversorgung in einer Welt der Krisen“

Krisenherde, geopolitische Konflikte, Klimawandel, politische Unsicherheiten und wirtschaftliche Herausforderungen: Die Welt scheint im Dauer-Krisenmodus zu sein. Gute Nachrichten sind gleichsam selten – und mittendrin circa 9 Millionen Menschen in Deutschland, die mit einem Diabetes mellitus leben und auf eine kompetente sowie menschliche Versorgung angewiesen sind. Erhalte ich auch morgen noch meine Medikamente? Bin ich auch künftig noch gut betreut, wenn es weniger medizinisches Fachpersonal gibt? Welche Chancen kann der Regierungswechsel für die Menschen mit Diabetes und das Gesundheitssystem in Deutschland bringen?

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Hornmoose liefern Hinweise auf Evolution der Pflanzen

Ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Boyce Thompson Institute (BTI) der Cornell University in New York und mit Beteiligung der Universität Göttingen hat neue Einblicke in die frühe Entwicklung der Pflanzen gewonnen. Dazu entschlüsselten die Forschenden das Erbgut von Hornmoosen und stellten einen einzigartigen Datensatz auf, der zudem Aufschluss über die Merkmale und die weitere Entwicklung der Pflanzen gibt. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Nature Plants veröffentlicht.

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Leben mit Spenderherz: Was denken Transplantierte über den Organspender?

Spenderperson- und Organgedanken können psychische Stressreaktionen bei Patienten hervorrufen – mit gravierenden Folgen. Das Phänomen untersuchen mit Förderhilfe der Herzstiftung Forscher aus Medizin, Psychologie und Public Health des Herz- und Diabeteszentrums NRW, Bad Oeynhausen und der Ruhr-Universität Bochum

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Reading the genome and understanding evolution: Symbioses and gene transfer in leaf beetles

Researchers from the Max Planck Institute for Chemical Ecology in Jena, the Max Planck Institute of Biology in Tübingen, Germany, and a consortium of international scientists explored the evolutionary success of leaf beetles and found out how leaf beetles found the key to digesting plants better with the help of bacteria.

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Das Genom lesen und Evolution verstehen: Symbiosen und Gentransfer bei Blattkäfern

Ein Forschungsteam des Max-Planck-Instituts für chemische Ökologie in Jena und des Max-Planck-Instituts für Biologie in Tübingen hat den evolutionären Erfolg von Blattkäfern untersucht und herausgefunden, wie die Käfer mit Hilfe von Bakterien den Schlüssel zu einer immer effizienteren Pflanzenverdauung fanden.

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Insight into schizophrenia disease mechanisms found in the eye

Researchers analyzed the genetic connection of retinal cells and several neuropsychiatric disorders. By combining different datasets, they found that schizophrenia risk genes were associated with specific neurons in the retina. The involved risk genes suggest an impairment of synapse biology, so the ability of neurons to communicate with each other. This impairment might also be present in the brain of schizophrenia patients.

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Blick ins Auge erklärt Krankheitsmechanismen der Schizophrenie

Forschende analysierten den Zusammenhang von Netzhautzellen und neuropsychiatrischen Erkrankungen. Durch die Kombination verschiedener Datensätze fanden sie heraus, dass Schizophrenie-Risikogene mit bestimmten Nervenzellen in der Netzhaut zusammenhängen. Die Risikogene scheinen die Fähigkeit der Neuronen, miteinander zu kommunizieren, zu beeinträchtigen. Das könnte auch im Gehirn von Schizophrenie-PatientInnen so sein.

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Coburger Forscherin untersucht in Washington neuralen Wandel in der Schwangerschaft

Mit ihrer Doktorarbeit zur Prävention von Wochenbettdepression erregte die Coburger Forscherin Dr. Maria Kuhn einiges Aufsehen. Nun ist sie mit einem Fulbright Forschungsstipendium für ein paar Monate von der Hochschule Coburg an die Georgetown University in Washington DC, USA, gewechselt: Hier untersucht sie ethische, rechtliche und soziale Folgen der neuronalen Veränderungen des Gehirns durch eine Schwangerschaft.

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Elektrisch mobilisiert: Zellen nutzen elektrische Felder, um während der Embryonalentwicklung zu wandern

Neue Erkenntnisse der Barriga-Gruppe am Exzellenzcluster Physics of Life (PoL) der Technischen Universität Dresden, die in Nature Materials veröffentlicht wurden, zeigen, dass elektrische Felder die Zellen der Neuralleiste während der Entwicklung zur Wanderung anregen. Diese bahnbrechende Forschung stellt auch die erste experimentelle Bestätigung dar, wie elektrische Felder in einem sich entwickelnden Embryo durch mechanische Dehnung der Zellmembranen entstehen, um einen elektrischen Gradienten zu erzeugen.

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Meilenstein: Erste Promotionen am Zentrum für Hebammenwissenschaft der Medizinischen Fakultät erfolgreich abgeschlossen

Es ist ein Meilenstein für das Zentrum für Hebammenwissenschaft: Am 9. Januar 2025 konnten Katharina Langton und Friederike Seifert ihre Dissertationen erfolgreich verteidigen. Sie sind damit die ersten Hebammen, die an der Medizinischen Fakultät der TU Dresden in ihrem Fach promoviert haben.

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Mit Rheuma erwachsen werden: Übergang in die Erwachsenenrheumatologie gelingt nur bei der Hälfte der Betroffenen

14.000 Kinder und Jugendliche leiden in Deutschland an einer juvenilen idiopathischen Arthritis (JIA), einer entzündlich-rheumatischen Erkrankung der Gelenke. Viele Betroffene sind auch als junge Erwachsene auf eine rheumatologische Versorgung angewiesen. Dennoch gelingt ein Wechsel in die Erwachsenenmedizin nur etwa der Hälfte der Betroffenen. Dies zeigt eine Studie des Forschungsprojekts InfoTrans, an der auch der Arbeitskreis Transitionsmedizin der DGRh beteiligt ist. Die DGRh fördert eine intensivere Zusammenarbeit zwischen pädiatrischen und internistischen Rheumatolog:innen, um den Betroffenen diesen Schritt zu erleichtern und diese Transition ganzheitlich zu gestalten.

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Verändertes Muster an nicht-krebsbedingten Todesursachen in den ersten Jahren nach Krebsdiagnose

Vor dem Hintergrund steigender Überlebenschancen bei Krebs haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) das Spektrum der Todesursachen von Krebspatienten untersucht. In einer großangelegten Studie waren in den ersten drei Jahren nach Krebsdiagnose 16,2 Prozent der registrierten Todesfälle nicht unmittelbar krebsbedingt. Drei nicht durch Krebs bedingte Todesursachen kamen bei Betroffenen signifikant häufiger vor als in der Allgemeinbevölkerung: Lebererkrankungen, Suizide und Infektionen.

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Pflegestudium stärken! ehs eröffnet neue Lehr- und Funktionsräume mit einem der größten Simulationslabore Pflege

Vor allem dank der finanziellen Unterstützung des Freistaates Sachsen und der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens konnte die Evangelische Hochschule Dresden (ehs) zu Beginn des Wintersemesters 2024/2025 neue Lehr- und Funktionsräume im Atrium Am Rosengarten in der Dresdner Neustadt in Betrieb nehmen. Dank gilt auch dem Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) für die Zusammenarbeit in der Realisierungsphase.

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In Niederösterreich traf Ostasien auf Europa

Forschende des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie haben mit einem internationalen Team eine archäogenetische Studie an menschlichen Überresten von mehr als 700 Menschen aus dem frühen Mittelalter durchgeführt. Zwei große Gräberfelder, Mödling und Leobersdorf, wurden in ihrer Gesamtheit genetisch analysiert. Das überraschende Ergebnis war, dass die Individuen aus Leobersdorf überwiegend ostasiatischer Herkunft waren, während die in Mödling Bestatteten überwiegend europäische Vorfahren hatten. Beide Gemeinschaften lebten mindestens sechs Generationen lang nebeneinander.

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Uniklinikum Dresden wirbt um Nachwuchs auf der KarriereStart

Auf der Messe werden Ausbildungs- und Studienangebote sowie Berufs- und Karriereperspektiven vorgestellt. | Auszubildende geben Einblicke in ihren Alltag am Klinikum und an der Berufsschule. | Wer am Uniklinikum lernt, profitiert von attraktiven Jobmodellen und einem Haustarifvertrag.

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Pflanzendrinks in der Kleinkindernährung

Eine Einordnung des Netzwerks Gesund ins Leben

Pflanzendrinks aus Hafer, Soja oder Mandeln nutzen immer mehr Kleinkind-Eltern in der Alltagsküche. Die Milchalternativen liefern jedoch nicht die gleichen, für Kinder essenziellen Nährstoffe wie Kuhmilch. Der neueste Nachgefragt-Artikel des Netzwerks Gesund ins Leben beleuchtet das Thema genauer.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Mit Mehrweg gegen den To-Go-Müll: Was Politik und Gastronomie tun können

Gemeinsame Pressemitteilung von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu), Recup und Vytal Global

Mehrwegbehälter sind trotz Angebotspflicht, Umweltvorteilen und Einsparmöglichkeiten für Gastronomiebetriebe noch in der Nische. Ein Praxistest von BMEL-gefördertem Projekt REPAID zeigt: Die direkte Ansprache der Kund*innen durch Personal, gut sichtbare Platzierung sowie ein Preisvorteil von Mehrweg sind wirksam. Die Politik sollte jetzt eine bundeseinheitliche Abgabe für Einwegverpackungen einführen, die Angebotspflicht für Mehrweg ausweiten und verbesserte Rückgabestrukturen aufbauen.

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So bedroht der tauende Permafrost bis zu drei Millionen Menschen in arktischen Regionen

Erstmals pan-arktische gesellschaftliche Auswirkungen der tauenden Permafrostböden untersucht

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Should I stay or should I go: When do young fish leave their home?

Shell-dwelling cichlids take intense care of their offspring, which they raise in abandoned snail shells. A team at the Max Planck Institute for Biological Intelligence used 3D-printed snail shells to find out what happens inside. The young and the mother each follow their own, but synchronized schedules: as soon as the larvae prefer light, they leave the shell on the ninth day after fertilization. The mother, in turn, follows a strict brood-care routine to prevent the young from emerging before this day. The study thus identifies important innate processes during the brood care of cichlids and highlights the complex interplay of different behaviors.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft