Die letzten Meldungen

Im Grenzbereich zwischen Arznei- und Lebensmitteln

Expertenkommission nimmt Arbeit in neuer Zusammensetzung auf

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5th Jung Symposium: New Perspectives for Cancer Therapies, Neurodegenerative Diseases, and Infections

Under the motto “Excellence in Human Medicine 2025,” the Jung Foundation invites participants to experience groundbreaking research with direct benefits for patients on May 16, 2025, via livestream

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5. Jung-Symposium: Neue Perspektiven für Krebstherapien, neurodegenerative Erkrankungen und Infektionen

Unter dem Motto „Ausgezeichnete Humanmedizin 2025“ lädt die Jung-Stiftung ein, bahnbrechende Forschungsergebnisse mit direktem Nutzen für Patient:innen am 16. Mai 2025 im Livestream zu erleben

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Neues aus der Hirnforschung: Pressemappe zum Kongress für Klinische Neurowissenschaften 2025

Rund 60% der Menschen in Deutschland und Europa leben mit einer neurologischen Erkrankung. Gleichzeitig erweitert die Neurophysiologie mit hochpräzisen technischen Methoden und KI die Grenzen des Wissens über Gehirn und Nerven.
Neue Ansätze in Forschung und Therapie für Parkinson, Demenz, Schlaganfall, Epilepsie, ALS oder Multiple Sklerose wurden gestern auf der Pressekonferenz zum Kongress für Klinische Neurowissenschaften 2025 in Frankfurt diskutiert.

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Triassic Life: Urlurche, Krokodilverwandte, frühe Dinosaurier und Vorfahren der Säugetiere

Ein Forschungsteam des Naturkundemuseums Stuttgart stellt einen umfassenden Überblick der Trias-Landwirbeltiere und ihrer Umwelt im Mitteleuropäischen Becken vor.

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Arbeitsstress und Freizeitaktivität: Wie Stressoren die körperliche Bewegung beeinflussen

Studie von Forschenden aus Gießen und Hildesheim zeigt: Stress bei der Arbeit kann dazu führen, dass wir uns in der Freizeit weniger bewegen – Selbstregulation als Schlüsselfaktor

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Warum Deutschland ein Zentrum für Nierengesundheit (DZNG) braucht

Die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie e. V. (DGfN) appelliert an die neue Bundesregierung, Nierengesundheit in der medizinischen Versorgung der Bevölkerung bei ihren Koalitionsverhandlungen mitzudenken und setzt sich für die Gründung eines Deutschen Zentrums für Nierengesundheit (DZNG) ein.

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Die Alligatoren von Hernals – das jüngste Krokodil-Fossil Mitteleuropas

Die Sammlungen des Naturhistorischen Museums sind großartige Archive der Natur. Allein die Geologisch-Paläontologische Abteilung bewahrt mehr als 5,6 Millionen Objekte. Immer wieder finden sich bei Revisionen von historischem Material unerwartete Objekte, die von früheren Wissenschaftler*innen falsch zugeordnet wurden oder deren Bedeutung erst durch den wissenschaftlichen Fortschritt neu bewertet werden kann.

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Häufiges Blutspenden fördert die Regeneration der Blutzellen durch genetische Anpassung

Blutspenden rettet Leben – doch welche langfristigen Spuren hinterlässt diese Praxis in unserem Körper? Forschende unter anderem vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), vom Stammzellinstitut HI-STEM* und vom Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes haben nun herausgefunden, dass häufige Blutspenden genetische Anpassungen in Blutstammzellen hervorrufen, die die Regeneration der Blutzellen fördern.

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Bauchspeicheldrüsenkrebs: Innovativer Therapieansatz wird in Essen erforscht

Das duktale Pankreasadenokarzinom (PDAC), eine aggressive Form von Bauchspeicheldrüsenkrebs, gehört zu den tödlichsten Krebserkrankungen weltweit. Trotz jahrzehntelanger Forschung hat sich die Prognose für Betroffene kaum verbessert – nur etwa 10 % der Patient:innen überleben die ersten fünf Jahre nach der Diagnose. Die Hauptgründe: Der Tumor wird oft erst spät entdeckt und ist äußerst resistent gegenüber herkömmlichen Behandlungen.

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Hannover Messe: Miniature intra-bone robot implants actively promote fracture healing

Research engineers at Saarland University and medical researchers at the Saarland University Medical Center are developing smart implants that can both monitor and promote healing in fractured bones. When installed at the fracture site, these implants, which are constructed using shape memory alloys, can stiffen or relax in a continuously controlled manner that optimizes bone healing. As part of an EU-funded project, the researchers are miniaturizing the technology for use in thin intramedullary nails (IMNs), which provide internal support and stability during the healing process. The team will be demonstrating this medical technology at Hannover Messe from 31 March to 4 April.

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Die Volkszählung der Schmetterlinge: 20 Jahre Tagfalter-Monitoring Deutschland

Seit 20 Jahren sind engagierte Bürger:innen in Deutschland ehrenamtlich unterwegs, um die Vorkommen der populären Insekten zu erfassen. Dieses „Tagfalter-Monitoring Deutschland“, das von UFZ-Wissenschaftler:innen und Mitgliedern der Gesellschaft für Schmetterlingsschutz (GfS) 2005 ins Leben gerufen wurde, hat seitdem nicht nur viele wertvolle Informationen über die Schmetterlingswelt geliefert – sondern auch dazu, wie Landnutzung und Klimawandel den Zustand der Natur insgesamt verändern.
Zum Jubiläum findet am 15. März 2025 eine Festveranstaltung im Anschluss an den Falter-Workshop statt, zu dem sich einmal pro Jahr über 200 Schmetterlingsexpert:innen aus ganz Deutschland im UFZ treffen.

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Hannover Messe: Implantat-Roboter mit Minimotoren finden Platz in Knochennägeln

Ein Team aus Ingenieurwissenschaft und Medizin entwickelt an der Universität und am Universitätsklinikum des Saarlandes smarte Implantate, die bei Knochenbrüchen im Körper die Heilung überwachen und fördern. Die robotischen Implantate können sich durch Formgedächtnistechnologie am Knochen versteifen und weich werden. Sie erlauben permanente Kontrolle, ob der Bruch verheilt. Im Rahmen eines EU-Projekts miniaturisiert das Forschungsteam die Technik, die auch in Marknägeln unterkommen soll. Die Experten für intelligente Materialsysteme Stefan Seelecke und Paul Motzki demonstrieren das Verfahren auf der Hannover Messe vom 31. März bis 4. April. Saarland-Stand, Halle 2, B10.

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Neue Forschungsmöglichkeiten erweitern Verständnis und Diagnose neurologischer Erkrankungen

Es ist ein möglicher Durchbruch, der Millionen von Menschen weltweit hilft. In zwei kürzlich veröffentlichten Artikeln nutzten Constructor University Professor Dr. Amir Jahanian-Najafabadi und CU-Absolvent Khaled Bagh graphenbasierte Netzwerke und Elektroenzephalographie (EEG) als nicht-invasive Möglichkeiten, die Gehirntätigkeit zu messen. Erzielen wollen sie damit neue Erkenntnisse über die sogenannte Major Depressive Disorder (MDD). Diese komplexe, heterogene psychiatrische Erkrankung betrifft Millionen von Erwachsenen und Kindern. Aktuell bedarf es noch weiterer Forschung – doch der Beitrag stellt einen Meilenstein zum besseren Verständnis und der besseren Diagnose der Erkrankung dar.

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New insights into the cellular mechanism of action of psilocybin

A recent study by the Hector Institute for Translational Brain Research (HITBR) at the Central Institute of Mental Health (CIMH) in Mannheim provides the first detailed cellular insights into how psilocin, the active ingredient in magic mushrooms, promotes the growth and networking of human nerve cells. These findings complement clinical studies on the treatment of mental disorders and could contribute to a better understanding of the neurobiological mechanisms behind the therapeutic effect of psilocybin.

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Neue Einblicke in den zellulären Wirkmechanismus von Psilocybin

Eine aktuelle Studie des Hector Instituts für Translationale Hirnforschung (HITBR) am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim liefert erstmals detaillierte zelluläre Einblicke, wie Psilocin, der aktive Wirkstoff aus den sogenannten Magic Mushrooms, das Wachstum und die Vernetzung von menschlichen Nervenzellen fördert. Diese Erkenntnisse ergänzen klinischen Studien zur Behandlung von psychischen Störungen und könnten dazu beitragen, die neurobiologischen Mechanismen hinter der therapeutischen Wirkung von Psilocybin besser zu verstehen.

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Impulse für eine zukunftsfähige Patientenversorgung

Gesundheitsdialog an der OTH Regensburg: Expertinnen und Experten diskutierten über Chancen und Perspektiven der Krankenhausreform, die Vernetzung von Wissenschaft und Praxis sowie die Transformation des Gesundheitswesens.

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Molecular 3D structure of viral „copying machine“ deciphered

Researchers at the University Medical Center Göttingen (UMG) and the Max Planck Institute (MPI) for Multidisciplinary Sciences have shown, for the first time, how the genetic material of the Nipah virus replicates in infected cells. The virus can cause fatal encephalitis in humans. Using cryo-electron microscopy, the team led by Prof. Dr. Hauke Hillen was able to visualize the three-dimensional structure of the viral „copying machine“. These findings could contribute to the future development of antiviral drugs for the treatment of Nipah virus infections. The results of the study have now been published in the journal Nature Communications.

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Wie gigantische Vulkanausbrüche und globale Klimaveränderungen zusammenhängen

Ein internationales Wissenschaftsteam hat wichtige geologische Klimaarchive aus dem Atlantik und Pazifik genauer als je zuvor synchronisiert. So konnten die Forschenden die zeitliche Abfolge der Ereignisse während der letzten Millionen Jahre vor dem Aussterben der Dinosaurier an der Kreide-Paläogen-Grenze entschlüsseln. Die geochemischen Daten geben zum ersten Mal preis, wann und wie zwei große vulkanische Eruptionsphasen, so genannte Flutbasaltereignisse, einen Einfluss auf Klima und Lebewelt im späten Maastricht vor 66 bis 67 Millionen Jahren hatten. Die Studie ist jetzt in Science Advance erschienen.

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Sulfur bacteria team up to break down organic substances in the seabed

A modular metabolism may explain the environmental success of certain sulfate-reducing bacteria. This is the result of a study published this week in the journal Science Advances. A research team led by scientists from the University of Oldenburg investigated the role of the Desulfobacteraceae family of bacteria that are very active in anaerobic sediments. The team reports that all studied strains possess the same central metabolic architecture for harvesting energy. However, some strains possess additional molecular modules that enable them to utilise diverse organic substances. The results could advance our understanding of sulfate-reducing bacteria’s relevance for the climate.

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Schwefelbakterien sorgen gemeinschaftlich für Abbau organischer Substanzen im Meeresboden

Ein Stoffwechsel nach dem Baukastenprinzip könnte den Erfolg bestimmter sulfatreduzierender Bakterien erklären. Das berichtet ein Team unter Leitung der Universität Oldenburg in der Zeitschrift Science Advances. Die Forschenden untersuchten Mitglieder einer Bakterienfamilie, die in anaeroben Sedimenten sehr aktiv sind. Alle untersuchten Arten verfügen demnach in ihrem Metabolismus über die gleichen zentralen Elemente. Je nach Spezies kommen weitere Proteine hinzu, um spezifische organische Substanzen zu verwerten. Die Ergebnisse könnten dazu beitragen, die Rolle sulfatreduzierender Mikroben im globalen Kohlenstoffkreislauf und ihre Bedeutung für das Klima besser zu verstehen.

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The Unforseen Effects of Melting Glaciers on Arctic Coastal Ecosystems

Researchers found that climate change induced glacial melt increases the heavy metal content and changes the microbiome of habitat-forming brown algae in Arctic fjords. As algae are at the basis of the food web, this will likely have cascading ecological and economic consequences.

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Unerwartete Auswirkungen der Gletscherschmelze auf arktische Küstenökosysteme

In arktischen Fjorden erhöht Gletscherschmelze, die durch den Klimawandel verursacht wird, den Schwermetallgehalt und verändert das Mikrobiom von lebensraumbildenden Braunalgen. Das haben Forschende der Universität Bremen herausgefunden und in Scientific Reports veröffentlicht. Da Algen die Grundlage des Nahrungsnetzes bilden, kann dies kaskadenartige ökologische und auch wirtschaftliche Folgen haben.

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“Snow and blueberry pie are connected.”

Snow-free slopes at 1,900 m.a.s.l.: SLF biologist Christian Rixen explains the consequences for plants, why late frost becomes a risk and what that means for the blueberry harvest.

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«Schnee und Heidelbeerkuchen hängen zusammen.»

Schneefreie Hänge auf 1900 m.ü.M.: Die Folgen für Pflanzen, warum Spätfrost zum Risiko wird und was das für die Heidelbeerernte bedeutet, erklärt SLF-Biologe Christian Rixen.

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