Forschungsansätze wollen belegen, dass Metakognition einen positiven Effekt u.a. bei Schlafstörungen haben kann

Wenn man aufgeregt ist, dann kann man nicht schlafen. Das kennt jeder. Diese Aufregung ist zumeist gedanklich bedingt. Man grübelt über Probleme und findet nicht zur Ruhe. Daraus kann sich eine Ein- und Durchschlafstörung, eine sogenannte Insomnie, herausbilden – und sogar chronisch werden. Um dies zu verhindern, gibt es schlafhygienische Maßnahmen oder Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie. Das hilft vielen Menschen, manchen aber auch nicht. Für diese Gruppe von Patienten verfolgen Psychologen den Ansatz, dass es helfen könnte, sich nicht allein mit den Gedanken, die sich ein Mensch macht, zu beschäftigen, sondern auch damit, wie derjenige diese bewertet.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft