Die letzten Meldungen
Checklist for the use of AI in hospitals
31. März 2025
Artificial intelligence is playing an increasingly prominent role in healthcare. However, it also raises important questions about its safe and effective use. A new study from Austria offers valuable insights.
Checklist für KI-Einsatz im Spital
31. März 2025
Künstliche Intelligenz hält immer mehr Einzug im Gesundheitswesen. Sie wirft aber auch viele Fragen auf, wie sie optimal und sicher eingesetzt werden kann. Eine neue Studie aus Österreich gibt wichtige Anhaltspunkte.
Bis 15. Mai bewerben: Deutsche Atemwegsliga unterstützt neue Übungsleiter-Stipendien der AG Lungensport
31. März 2025
Für Menschen mit chron. Lungenerkrankungen wie Asthma oder COPD sind Lungensport und Bewegungstherapie die wichtigsten Behandlungsbausteine – neben Medikamenten. Aber: In Deutschland gibt es zu wenig qualifizierte Übungsleiterinnen und -leiter für ambulante Lungensportgruppen. Deshalb will die AG Lungensport mit einem Stipendienprogramm in Höhe von jeweils bis zu 1.000 Euro die Ausbildung von Übungsleiter*innen fördern und den Aufbau neuer Lungensportgruppen vorantreiben. „Wir brauchen mehr Unterstützung, um in Deutschland flächendeckend und wohnortnah Lungensport anbieten zu können“, sagt Prof. Heinrich Worth, Vorstandsmitglied der Dt. Atemwegsliga und Vorsitzender der AG Lungensport.
Was steuert unser Verlangen nach Essen und Trinken?
31. März 2025
Neue Forschungsergebnisse zeigen, wie das Gehirn den Nährstoff- und Flüssigkeitsbedarf des Körpers bewertet und darauf reagiert.
What drives our cravings for food and drink?
31. März 2025
New research shines light on how the brain interprets nutritional and hydration needs and turns them into action.
FAIR-HF2-Studie und begleitende Metaanalyse liefern neue Erkenntnisse zur intravenösen Eisengabe bei Herzschwäche
31. März 2025
Eine internationale Studie mit über 1.100 Patientinnen und Patienten zeigt: Die intravenöse Behandlung von Eisenmangel bei Herzinsuffizienz ist sicher und weist einen Trend zu einem klinischen Nutzen auf. Der kombinierte primäre Endpunkt aus Klinikeinweisungen und kardiovaskulärem Tod war um 21 Prozent reduziert, verfehlte jedoch knapp die statistische Signifikanz. Die Ergebnisse stehen im Einklang mit früheren Studien. Eine gleichzeitig veröffentlichte Metaanalyse mit über 7.000 Betroffenen bestätigt diesen Trend.
Intervallfasten steigert Sexualtrieb männlicher Mäuse: Ansatzpunkt für verminderte Libido beim Menschen?
29. März 2025
Langfristiges Fasten im 24-Stunden-Rhythmus steigert den Sexualtrieb männlicher Mäuse, indem es die Konzentration des Botenstoffes Serotonin im Gehirn senkt. Ursache ist ein diätbedingter Mangel an der Vorläufersubstanz Tryptophan – einer Aminosäure, die über die Nahrung aufgenommen werden muss. Forschende des DZNE berichten darüber im Fachjournal „Cell Metabolism“ gemeinsam mit einem chinesischen Team der Qingdao University und der University of Health and Rehabilitation Sciences. Sie gehen davon aus, dass beim Menschen ähnliche Wirkprinzipien bestehen könnten, und sehen im Fasten einen möglichen Ansatz zur Behandlung unerwünschter sexueller Lustlosigkeit.
Intermittent Fasting Increases Sex Drive in Male Mice: An Approach for Low Libido in Humans?
29. März 2025
Long-term fasting in 24-hour cycles increases the sex drive of male mice by lowering the concentration of the neurotransmitter serotonin in the brain. This effect is linked to a diet-induced deficiency of the precursor substance tryptophan – an amino acid that must be obtained through food. Researchers from DZNE report on this in the journal “Cell Metabolism”, together with a Chinese team from Qingdao University and the University of Health and Rehabilitation Sciences. They suggest that similar mechanisms may exist in humans and view fasting as a potential approach for treating unwanted loss of sexual desire.
Quality Assurance in the Cell: Preventing Defective Protein Blueprints
28. März 2025
Two molecular control factors play a decisive role in what is known as splicing, the cutting and assembly of mature messenger RNA – a prerequisite for protein synthesis in the cell. The poorly characterized factors are crucial to ensuring that the molecular machine responsible for splicing is working correctly. A research team led by Prof. Dr Ed Hurt at the Heidelberg University Biochemistry Center has deciphered how the two cellular quality inspectors work. The team collaborated with researchers from Fudan University in Shanghai (China).
Qualitätssicherung in der Zelle: Wie fehlerhafte Baupläne für Proteine verhindert werden
28. März 2025
Zwei molekulare Kontrollfaktoren spielen eine entscheidende Rolle beim sogenannten Spleißen, dem Schneiden und Zusammenfügen von reifer Boten-RNA – eine Grundvoraussetzung für die Synthese von Proteinen in der Zelle. Die bislang kaum erforschten Faktoren tragen maßgeblich dazu bei, dass die für das Spleißen verantwortliche molekulare Maschine korrekt arbeitet. Wie die beiden zellulären Qualitätsprüfer ihre Arbeit verrichten, hat ein Forschungsteam unter Leitung von Prof. Dr. Ed Hurt am Biochemie-Zentrum der Universität Heidelberg entschlüsselt. Sie kooperierten dabei mit Wissenschaftlern der Fudan-Universität in Shanghai (China).
Krisenfest, sozial, umweltgerecht: Deutschland braucht eine Suffizienzstrategie
28. März 2025
In einem Impulspapier betrachten Forschende der Europa-Universität Flensburg, des Wuppertal Instituts und des Öko-Instituts Vorteile einer Suffizienzstrategie für Deutschland. Ihre These: Mit einer solchen Strategie kann Deutschland viele ökonomische, ökologische und soziale Herausforderungen angehen und gleichzeitig die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Systeme resilienter machen – und zwar deutlich schneller und günstiger als ohne Suffizienz. Für die Handlungsfelder Wohnen, Mobilität, Ernährung und Landwirtschaft sowie Konsum und Produktion stellen die Autor*innen konkrete, teils praxiserprobte Maßnahmen vor und bewerten diese.
After 7000 years without light and oxygen in Baltic Sea mud: Researchers bring prehistoric algae back to life
28. März 2025
A research team led by the Leibniz Institute for Baltic Sea Research Warnemünde (IOW) was able to revive dormant stages of algae that sank to the bottom of the Baltic Sea almost 7,000 years ago. Despite thousands of years of inactivity in the sediment without light and oxygen, the investigated diatom species regained full viability. The study, recently published in The ISME Journal, was carried out as part of the Leibniz Association-funded collaborative research project PHYTOARK, which aims at a better understanding of the Baltic Sea’s future by means of palaeoecological investigations of the Baltic Sea’s past.
40 Jahre Biotopkartierung – Eine Erfolgsgeschichte für Natur und Stadt
28. März 2025
Frankfurt feiert ein bedeutendes Jubiläum: Seit 40 Jahren dokumentiert die
Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung für das Umweltamt die Vielfalt der
Stadtnatur. Senckenberg und das Umweltamt blicken auf eine erfolgreiche
Kooperation zurück – und schauen gemeinsam in die Zukunft.
Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung für das Umweltamt die Vielfalt der
Stadtnatur. Senckenberg und das Umweltamt blicken auf eine erfolgreiche
Kooperation zurück – und schauen gemeinsam in die Zukunft.
Nach 7000 Jahren ohne Licht und Luft im Ostseeschlamm: Forschende erwecken prähistorische Alge wieder zum Leben
28. März 2025
Ein Forschungsteam unter Federführung des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) konnte Ruhestadien einer Alge wiederbeleben, die vor fast 7000 Jahren zum Grund der Ostsee gesunken waren. Trotz jahrtausendelanger Inaktivität im Sediment ohne Licht und Sauerstoff erlangte die untersuchte Kieselalgenart ihre volle Lebensfähigkeit zurück. Die kürzlich im ISME-Fachjournal publizierte Studie wurde im Rahmen des durch die Leibniz-Gemeinschaft geförderten Verbundprojektes PHYTOARK durchgeführt, das mittels paläoökologischer Untersuchungen der Ostsee-Vergangenheit die Ostsee-Zukunft besser verstehen will.
12. DNVF Forum Versorgungsforschung Wie vermeiden wir Über-, Unter- und Fehlversorgung im letzten Lebensjahr?
28. März 2025
Das 12. Forum Versorgungsforschung des Deutschen Netzwerks für Versorgungsforschung (DNVF) am 7. Mai 2025 in Berlin diskutiert, wie Über-, Unter- und Fehlversorgung im letzten Lebensjahr vermieden und eine gute Versorgung für schwerstkranke Menschen und ihre Angehörigen sichergestellt werden kann, mit Beiträgen aus Forschung, Praxis und Politik.
Forschende für eine bessere Zukunft: die EUPeace Research Hubs
28. März 2025
JLU an allen vier Research Hubs der europäischen Hochschulallianz beteiligt – Konflikttransformation, Klimawissenschaft, Migration und inklusive Gesundheit im Fokus
HPV – die Impfung, die vor Warzen und Krebs schützt
28. März 2025
Die Stiftung Kindergesundheit informiert über den oft vernachlässigten Schutz vor einem sexuell übertragbaren Virus
G-BA Beschluss zu dDMP: Chance für bessere Diabetesversorgung, aber Nachbesserung nötig
28. März 2025
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) begrüßt den aktuellen Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), digitale Module für die strukturierte Versorgung von Menschen mit Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 einzuführen. Rund 4,7 Millionen gesetzlich Versicherte sind bereits in klassische Disease Management Programme (DMP) eingeschrieben – Tendenz steigend. Das neue digitale Angebot (dDMP) soll diese Programme auf freiwilliger Basis ergänzen. Die DDG sieht darin eine große Chance, warnt aber zugleich in einer Stellungnahme: Bestehenden DMP müssen dringend reformiert werden und das dDMP einem Transformationsprozess zur digitalen Versorgungsstruktur gerecht werden.
Bessere COPD-Therapie: Jetzt am Lungenemphysemregister beteiligen – Vernetzung, Qualitätssicherung und Zertifizierung
27. März 2025
Rund 6,8 Millionen Menschen leiden in Deutschland an einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD). Hauptursache in 90 Prozent der Fälle: Rauchen. Eine häufige Unterform ist das Lungenemphysem – eine irreversible Zerstörung der Lungenbläschen, die in der Folge zu Sauerstoffmangel und Atemnot führt. Um die Versorgungsqualität für Patientinnen und Patienten zu verbessern, wurde – mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) – das Lungenemphysemregister ins Leben gerufen.
A pioneering tool for global aging analysis
27. März 2025
The World Aging Data Explorer (WADE) is a state-of-the-art platform that revolutionizes our understanding of global aging trends. WADE provides easy access to the innovative dynamic metrics of aging developed at IIASA. These metrics take the changing characteristics of people into account, thereby providing policymakers, researchers, and educators with a view of aging appropriate for our changing demographic environment.
Wie Samenpflanzen sich über Jahrmillionen verbreiten
27. März 2025
Warum wachsen manche Pflanzen in bestimmten Regionen und in anderen nicht? Eine internationale Studie unter Leitung der Universität Göttingen hat die Faktoren untersucht, welche die Verbreitung von Samenpflanzen beeinflussen und wie sich diese Muster im Laufe der Jahrmillionen verändert haben. Die Forschung unterstreicht, dass Umweltbedingungen und geografische Barrieren verschiedene Pflanzenarten unterschiedlich stark beeinflussen und damit die globale Pflanzenvielfalt zu einem hohen Maß mitgestalten. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Nature Ecology & Evolution veröffentlicht.
Mit Wissenschaft für mehr Tierwohl: Forschende entwickeln Alternative zu Gänsestopfleber
27. März 2025
Sie gilt als kulinarische Spezialität: Foie Gras, gemacht aus Gänseleber. Wegen ihres unverwechselbaren Geschmacks und ihrer Textur ist sie in vielen Sterneküchen der Welt zu Hause und bislang kaum zu imitieren. Allerdings wird die französische Spezialität immer wieder unter Gesichtspunkten des Tierschutzes kritisiert, ihre Produktion ist mittlerweile in vielen Ländern verboten. Forschende um Thomas Vilgis vom Max-Planck-Institut für Polymerforschung haben nun echte Foie Gras untersucht und eine Alternative entwickelt, die in Geschmack und Textur sehr ähnlich ist, aber auch das Tierwohl berücksichtigt.
Using science for more animal welfare: Researchers develop alternative to goose liver
27. März 2025
It is considered a culinary specialty: Foie Gras, or goose liver. Because of its distinctive taste and texture, it is served in many star kitchens around the world and has so far been difficult to imitate. However, the French specialty is repeatedly criticized from the point of view of animal welfare, and its production is now banned in many countries. Researchers led by Thomas Vilgis from the Max Planck Institute for Polymer Research have now examined real foie gras and developed an alternative that is very similar in taste and texture, but also takes animal welfare into account.
Wie ist das große Gehirn entstanden?
27. März 2025
Neue Erkenntnisse zur Entwicklung des menschlichen Gehirns