Fußball künftig besser mit Kopfschutz?

Eine Studie aus Schottland zeigt [1], dass Profifußballspieler gegenüber der Allgemeinbevölkerung ein 3,5-mal höheres Risiko haben, im späteren Leben eine neurodegenerative Erkrankung zu entwickeln. Spieler in Verteidigungsposition hatten sogar ein fünffach erhöhtes Risiko. Als Ursache werden sich wiederholende Kopfprellungen vermutet, die kumulativ zu einer chronisch-traumatischen Enzephalopathie führen können. Als Konsequenzen, die sich aus den Daten ergeben, könnte künftig über spezielle Schutzmaßnahmen diskutiert werden – beispielsweise im Training, da hier die Exposition besonders hoch war [2].

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft