Transsexueller Seetang gibt Einblicke in die Mechanismen der Geschlechtsdifferenzierung

Forschende am Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie in Tübingen und ihre Kollaborationspartner*innen beschreiben einen Stamm von Riesentang, der genetisch männlich ist, aber phänotypisch als weiblich erscheint. Ihre Ergebnisse erlauben Rückschlüsse darauf, wie die sexuelle Entwicklung bei dieser Art auf molekularer Ebene eingeleitet wird. Die Ergebnisse erscheinen bald in der Zeitschrift New Phytologist und sind schon online abrufbar.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft