Die letzten Meldungen

Baden-württembergische Wissenschaftsministerin zu Gast bei der Health + Life Science Alliance Heidelberg Mannheim

Um sich über die aktuellen Projekte in Medizin, Lebenswissenschaften und Medizintechnik im Rahmen der als Innovationscampus geförderten Health + Life Science Alliance Heidelberg Mannheim zu informieren, ist die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Petra Olschowski zu Gast an der Universität Heidelberg. Geplant sind dazu am 17. Mai 2024 verschiedene Vorträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern dieser Forschungsallianz, die sich auch an die interessierte Öffentlichkeit wenden.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Return from East Antarctica – Research Icebreaker Polarstern expected in Bremerhaven

After more than six months, the research icebreaker Polarstern is returning to its home port of Bremerhaven after a successful Antarctic season. The expeditions to the southern hemisphere and the transit there focussed on the oceanography and geology of East Antarctica as well as student training. Because of this special study area for the Polarstern, there was a change of personnel in Hobart, which was the first port call in Australia in her more than 40-year history.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Rückkehr aus der Ostantarktis – Forschungseisbrecher Polarstern in Bremerhaven erwartet

Nach über einem halben Jahr kehrt der Forschungseisbrecher Polarstern von einer erfolgreichen Antarktissaison in seinen Heimathafen Bremerhaven zurück. Ozeanographie und Geologie der Ostantarktis sowie die studentische Ausbildung waren Schwerpunkte der Expeditionen auf der Südhalbkugel und dem Transit dorthin. Wegen dieses für die Polarstern besonderen Fahrtgebiets fand ein Personalwechsel in Hobart statt, was den ersten Hafenanlauf in Australien in ihrer über 40-jährigen Geschichte darstellt.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Operationsrisiken bei GLP-1-Agonisten: DGAI veröffentlicht Empfehlungen zum präoperativen Umgang

Nürnberg. Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) hat in einer aktuellen Stellungnahme Empfehlungen zur Narkose bei Patientinnen und Patienten veröffentlicht, die GLP-1-Agonisten mit den Wirkstoffen Semaglutid oder Tirzepatid einnehmen. Die Empfehlungen sind im Rahmen der gemeinsamen Empfehlungen zur „Präoperativen Evaluation erwachsener Patientinnen und Patienten vor elektiven, nicht herz-thoraxchirurgischen Eingriffen“ von DGAI sowie der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) und der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) erarbeitet worden.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Bizarre Vorlieben: Monarchfalter-Raupen gieren nach giftiger Pflanzenmilch

Komplexer, als angenommen: im Gewächshaus der Uni Hohenheim schützen sich Monarchfalter-Raupen durch Pflanzen-Gift. Indem sie Gift-Pflanzen geradezu melken

Video zur Pressemitteilung: https://www.instagram.com/p/C6x1u6nLFY5/?next=%2F

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Anästhesie am Uniklinikum Dresden verzichtet auf klimabelastendes Narkosegas

Wechsel des Inhalationsanästhetikums ist aktiver Beitrag zu einer besseren Klimabilanz. // Für Patientinnen und Patienten ergeben sich keinerlei Änderungen bei der Narkose. // Uniklinikum setzt in vielfältigen Projekten auf Umweltschutz – auch abseits der Patientenversorgung. // Seit wenigen Wochen verzichtet das Team der Anästhesie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden auf den Einsatz des Narkosegases Desfluran. Künftig kommt nur noch Sevofluran zum Einsatz. Die Gründe hierfür liegen vor allem in der im Vergleich zu Sevofluran schlechteren Klimabilanz von Desfluran.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

New Rhizobia-diatom symbiosis solves long-standing marine mystery

Scientists from the Max Planck Institute for Marine Microbiology have discovered a new partnership between a marine diatom and a bacterium that can account for a large share of nitrogen fixation in vast regions of the ocean. The newly-discovered bacterial symbiont is closely related to the nitrogen-fixing Rhizobia which live in partnership with many crop plants and may open up new avenues to engineer nitrogen-fixing plants.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Neu entdeckte Symbiose aus Rhizobien und Kieselalgen löst großes Rätsel des Meeres

Forschende des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie haben im Meer eine bisher unbekannte Partnerschaft zwischen einer Kieselalge und einem Bakterium gefunden, die für große Teile der Stickstofffixierung in weiten Ozeanregionen verantwortlich sein kann. Der neu beschriebene, bakterielle Symbiont ist eng verwandt mit stickstofffixierenden Rhizobien, die mit vielen Kulturpflanzen zusammenleben. Diese Entdeckung könnte neue Wege für die Entwicklung von stickstofffixierenden Pflanzen eröffnen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Wie grüßen sich afrikanische Elefanten?

Begrüßungsrituale unterscheiden sich je nachdem ob es Blickkontakt gibt oder nicht

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

How aging clocks tick

Two scientists from the University of Cologne have discovered that aging clocks are based on random events / publication in ‘Nature Aging’

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Wie Altersuhren ticken

Zwei Kölner Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Altersuhren auf Zufällen beruhen / Veröffentlichung in „Nature Aging“

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Marine bacteria team up to produce a vital vitamin

Two species of marine bacteria from the North Sea have established an unusual and sometimes destructive relationship to produce the important vitamin B12. This is reported by researchers from Oldenburg, Germany, and San Diego, US, in the journal Nature. The team’s experiments show that the two microbial species have developed a coordinated strategy to obtain the scarce but essential vitamin.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Meeresbakterien produzieren gemeinsam ein lebenswichtiges Vitamin

Zwei Arten von Meeresbakterien aus der Nordsee pflegen eine ungewöhnliche und teils zerstörerische Beziehung, um gemeinsam das wichtige Vitamin B12 herzustellen. Das berichten Forschende aus Oldenburg und San Diego im Wissenschaftsmagazin „Nature“. Die Experimente des Teams decken auf, dass die beiden Mikrobenarten eine koordinierte Strategie entwickelt haben, um an das knappe, aber essentielle Vitamin zu kommen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Weltweit erstmalig: Erfolgreiche Behandlung einer systemischen Sklerose mit immuntherapeutischer Methode

Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie und Klinische Immunologie e. V.(DGRh) begrüßt einen eventuell bahnbrechenden Erfolg in der Behandlung der systemischen Sklerose am LMU Klinikum München. Ein interdisziplinäres Team unter der Leitung der Sektion Rheumatologie und Klinische Immunologie sowie der Medizinischen Klinik und Poliklinik III hat weltweit erstmalig eine junge Patientin mithilfe einer onkologischen Immuntherapie von schweren Symptomen befreit.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Neue Entdeckung enthüllt Schlüsselrolle von Nickel-Ionen im Simons-Prozess

Berlin, 08.05.2024. Forscher*innen der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) und der Freien Universität Berlin haben erstmals den genauen Mechanismus des Simons-Prozesses entschlüsselt. Das elektrochemische Verfahren ist von großer Bedeutung für die Herstellung fluororganischer Verbindungen und wird u.a. in der Pharmazie, Agrochemie, Kunststoffherstellung und Elektronik angewandt.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

IFAT 2024: Wasser im Kreis führen

Unter dem Motto »Water reuse for a sustainable future« stellt Fraunhofer UMSICHT auf der diesjährigen IFAT in München verschiedene Technologien zur Wasserkreislaufführung und Abwasseraufbereitung vor. Der Fokus liegt auf der verbesserten Abscheidung von Schadstoffen und einer höheren Ressourcen- und Energieeffizienz.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Bundespräsident Steinmeier und Ministerpräsident Woidke am ZALF: Einblick in die Transformation der Landwirtschaft

Klimawandel, Artensterben und zuletzt Krieg und Pandemien: Die Landwirtschaft steht vor zahlreichen Herausforderungen. Das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) forscht an Lösungen. Wie eine zukunftsfähige Landwirtschaft gestaltet werden kann, davon machte sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier selbst ein Bild. Dafür besuchte er am 7. Mai 2024 gemeinsam mit Brandenburgs Ministerpräsidenten Dietmar Woidke den ZALF-Campus in Müncheberg.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Zirkulierende Tumorzellen eröffnen detaillierte Einblicke in die Krebsheterogenität

Ein verbessertes Verfahren zur Isolierung zirkulierender Tumorzellen ebnet den Weg für maßgeschneiderte Therapien in der personalisierten Onkologie: Wissenschaftlerinnen vom DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim zeigen in einer aktuellen Studie, dass es möglich ist, über eine Anreicherungstechnik von Blutzellen (Diagnostische Leukapherese) ausreichend zirkulierende Tumorzellen zu gewinnen, um den Tumor und dessen Heterogenität umfassend analysieren zu können.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Online-Vortrag: „Achtsamkeit, Resilienz und die Rolle kognitiver Verzerrungen“

Das Thema Achtsamkeit ist schon länger in aller Munde. Es häufen sich wissenschaftliche Belege dafür, dass Maßnahmen zur Herstellung oder Steigerung von Achtsamkeit, wie Meditation, Atemkontrolle und Visualisierungsübungen, zu einer Verbesserung des Wohlbefindens und einer Erhöhung der Stresstoleranz führen können. Aber was erzeugt diese Effekte und welche Rolle spielen dabei kognitive Verzerrungen, wie etwa der Negativitäts-Bias? In ihrem Online-Vortrag am 22.05.2024 referiert Prof. Dr. Mary Sengutta über „Achtsamkeit, Resilienz und die Rolle kognitiver Verzerrungen“. Die von Prof. Marcus Eckert moderierte Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Reducing harmful extracellular collagen deposits in fibrosis

Researchers have developed a novel strategy to control cellular processes with the help of peptides, which could lead to new therapies for fibrotic diseases that are still difficult to treat / publication in ‘Nature Communications’

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Wie schädliche extrazelluläre Kollagenablagerung bei Fibrose reduziert werden können

Ein Forschungsteam hat eine neuartige Strategie zur Kontrolle zellulärer Prozesse mithilfe von Peptiden entwickelt, die neue therapeutische Ansätze zur Behandlung schwer behandelbarer Bindegewebserkrankungen ermöglichen könnte / Veröffentlichung in „Nature Communications“

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Zellskelett-Gene regulieren Vernetzung im Säugerhirn

Ein Molekülpaar zu trennen, hat Auswirkungen auf das Networking im Hirn: So lässt sich zusammenfassen, was eine Marburger Forschungsgruppe jetzt über die Vernetzung von Nervenzellen herausgefunden hat. Diese hängt demnach davon ab, wie die Proteine CAP1, SRF und dessen Bindungspartner MRTF miteinander interagieren. Wie genau der Steuerungsprozess vor sich geht, berichtet das Team in der Fachzeitschrift „Science Signaling“.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Intervallfasten schützt vor Leberentzündung und Leberkrebs / Wirkstoff ahmt Fasten-Effekt teilweise nach

Eine Fettlebererkrankung zieht oft eine chronische Leberentzündung nach sich und kann sogar zu Leberkrebs führen. Intervallfasten nach dem 5:2-Schema kann diese Entwicklung aufhalten, zeigen nun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Universität Tübingen an Mäusen*. Bei bereits bestehender Leberentzündung reduziert das Fastenregime die Entstehung von Leberkrebs. Die Forschenden identifizierten in Leberzellen zwei verantwortliche Proteine, die gemeinsam für den schützenden Fasteneffekt verantwortlich sind. Ein bereits als Medikament zugelassener Wirkstoff kann diesen Effekt teilweise nachahmen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

First model of the brain’s information highways developed

Our human brain is not only bigger and contains more neurons than the brains of other species, but it is also connected in a special pattern: Thick bundles of neurons connect brain regions across long distances, such as the right and left brain hemispheres. A team of researchers at IMBA, including Catarina Martins-Costa, Nina Corsini and Jürgen Knoblich, now presents the first organoid model in which these information highways can be studied. Their results are published on May 7th in the journal Cell Stem Cell.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Model der Autobahnen im Gehirn entwickelt

Unser menschliches Gehirn ist nicht nur größer und enthält mehr Nervenzellen als die Gehirne anderer Arten, sondern ist auf eine ganz besondere Weise vernetzt: Dicke Nervenbündel verbinden Gehirnregionen über weite Strecken, etwa die linke und die rechte Gehirnhälfte. Ein ForscherInnenteam des IMBA, rund um Catarina Martins-Costa, Nina Corsini und Jürgen Knoblich, präsentierte nun das erste Organoidmodell, in dem diese Informations-Autobahnen untersucht werden können. Die Ergebnisse erscheinen am 7. Mai im Fachmagazin Cell Stem Cell.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft