Die letzten Meldungen

Marine bacteria team up to produce a vital vitamin

Two species of marine bacteria from the North Sea have established an unusual and sometimes destructive relationship to produce the important vitamin B12. This is reported by researchers from Oldenburg, Germany, and San Diego, US, in the journal Nature. The team’s experiments show that the two microbial species have developed a coordinated strategy to obtain the scarce but essential vitamin.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Meeresbakterien produzieren gemeinsam ein lebenswichtiges Vitamin

Zwei Arten von Meeresbakterien aus der Nordsee pflegen eine ungewöhnliche und teils zerstörerische Beziehung, um gemeinsam das wichtige Vitamin B12 herzustellen. Das berichten Forschende aus Oldenburg und San Diego im Wissenschaftsmagazin „Nature“. Die Experimente des Teams decken auf, dass die beiden Mikrobenarten eine koordinierte Strategie entwickelt haben, um an das knappe, aber essentielle Vitamin zu kommen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Weltweit erstmalig: Erfolgreiche Behandlung einer systemischen Sklerose mit immuntherapeutischer Methode

Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie und Klinische Immunologie e. V.(DGRh) begrüßt einen eventuell bahnbrechenden Erfolg in der Behandlung der systemischen Sklerose am LMU Klinikum München. Ein interdisziplinäres Team unter der Leitung der Sektion Rheumatologie und Klinische Immunologie sowie der Medizinischen Klinik und Poliklinik III hat weltweit erstmalig eine junge Patientin mithilfe einer onkologischen Immuntherapie von schweren Symptomen befreit.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Neue Entdeckung enthüllt Schlüsselrolle von Nickel-Ionen im Simons-Prozess

Berlin, 08.05.2024. Forscher*innen der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) und der Freien Universität Berlin haben erstmals den genauen Mechanismus des Simons-Prozesses entschlüsselt. Das elektrochemische Verfahren ist von großer Bedeutung für die Herstellung fluororganischer Verbindungen und wird u.a. in der Pharmazie, Agrochemie, Kunststoffherstellung und Elektronik angewandt.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

IFAT 2024: Wasser im Kreis führen

Unter dem Motto »Water reuse for a sustainable future« stellt Fraunhofer UMSICHT auf der diesjährigen IFAT in München verschiedene Technologien zur Wasserkreislaufführung und Abwasseraufbereitung vor. Der Fokus liegt auf der verbesserten Abscheidung von Schadstoffen und einer höheren Ressourcen- und Energieeffizienz.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Bundespräsident Steinmeier und Ministerpräsident Woidke am ZALF: Einblick in die Transformation der Landwirtschaft

Klimawandel, Artensterben und zuletzt Krieg und Pandemien: Die Landwirtschaft steht vor zahlreichen Herausforderungen. Das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) forscht an Lösungen. Wie eine zukunftsfähige Landwirtschaft gestaltet werden kann, davon machte sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier selbst ein Bild. Dafür besuchte er am 7. Mai 2024 gemeinsam mit Brandenburgs Ministerpräsidenten Dietmar Woidke den ZALF-Campus in Müncheberg.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Zirkulierende Tumorzellen eröffnen detaillierte Einblicke in die Krebsheterogenität

Ein verbessertes Verfahren zur Isolierung zirkulierender Tumorzellen ebnet den Weg für maßgeschneiderte Therapien in der personalisierten Onkologie: Wissenschaftlerinnen vom DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim zeigen in einer aktuellen Studie, dass es möglich ist, über eine Anreicherungstechnik von Blutzellen (Diagnostische Leukapherese) ausreichend zirkulierende Tumorzellen zu gewinnen, um den Tumor und dessen Heterogenität umfassend analysieren zu können.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Online-Vortrag: „Achtsamkeit, Resilienz und die Rolle kognitiver Verzerrungen“

Das Thema Achtsamkeit ist schon länger in aller Munde. Es häufen sich wissenschaftliche Belege dafür, dass Maßnahmen zur Herstellung oder Steigerung von Achtsamkeit, wie Meditation, Atemkontrolle und Visualisierungsübungen, zu einer Verbesserung des Wohlbefindens und einer Erhöhung der Stresstoleranz führen können. Aber was erzeugt diese Effekte und welche Rolle spielen dabei kognitive Verzerrungen, wie etwa der Negativitäts-Bias? In ihrem Online-Vortrag am 22.05.2024 referiert Prof. Dr. Mary Sengutta über „Achtsamkeit, Resilienz und die Rolle kognitiver Verzerrungen“. Die von Prof. Marcus Eckert moderierte Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Reducing harmful extracellular collagen deposits in fibrosis

Researchers have developed a novel strategy to control cellular processes with the help of peptides, which could lead to new therapies for fibrotic diseases that are still difficult to treat / publication in ‘Nature Communications’

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Wie schädliche extrazelluläre Kollagenablagerung bei Fibrose reduziert werden können

Ein Forschungsteam hat eine neuartige Strategie zur Kontrolle zellulärer Prozesse mithilfe von Peptiden entwickelt, die neue therapeutische Ansätze zur Behandlung schwer behandelbarer Bindegewebserkrankungen ermöglichen könnte / Veröffentlichung in „Nature Communications“

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Zellskelett-Gene regulieren Vernetzung im Säugerhirn

Ein Molekülpaar zu trennen, hat Auswirkungen auf das Networking im Hirn: So lässt sich zusammenfassen, was eine Marburger Forschungsgruppe jetzt über die Vernetzung von Nervenzellen herausgefunden hat. Diese hängt demnach davon ab, wie die Proteine CAP1, SRF und dessen Bindungspartner MRTF miteinander interagieren. Wie genau der Steuerungsprozess vor sich geht, berichtet das Team in der Fachzeitschrift „Science Signaling“.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Intervallfasten schützt vor Leberentzündung und Leberkrebs / Wirkstoff ahmt Fasten-Effekt teilweise nach

Eine Fettlebererkrankung zieht oft eine chronische Leberentzündung nach sich und kann sogar zu Leberkrebs führen. Intervallfasten nach dem 5:2-Schema kann diese Entwicklung aufhalten, zeigen nun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Universität Tübingen an Mäusen*. Bei bereits bestehender Leberentzündung reduziert das Fastenregime die Entstehung von Leberkrebs. Die Forschenden identifizierten in Leberzellen zwei verantwortliche Proteine, die gemeinsam für den schützenden Fasteneffekt verantwortlich sind. Ein bereits als Medikament zugelassener Wirkstoff kann diesen Effekt teilweise nachahmen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

First model of the brain’s information highways developed

Our human brain is not only bigger and contains more neurons than the brains of other species, but it is also connected in a special pattern: Thick bundles of neurons connect brain regions across long distances, such as the right and left brain hemispheres. A team of researchers at IMBA, including Catarina Martins-Costa, Nina Corsini and Jürgen Knoblich, now presents the first organoid model in which these information highways can be studied. Their results are published on May 7th in the journal Cell Stem Cell.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Model der Autobahnen im Gehirn entwickelt

Unser menschliches Gehirn ist nicht nur größer und enthält mehr Nervenzellen als die Gehirne anderer Arten, sondern ist auf eine ganz besondere Weise vernetzt: Dicke Nervenbündel verbinden Gehirnregionen über weite Strecken, etwa die linke und die rechte Gehirnhälfte. Ein ForscherInnenteam des IMBA, rund um Catarina Martins-Costa, Nina Corsini und Jürgen Knoblich, präsentierte nun das erste Organoidmodell, in dem diese Informations-Autobahnen untersucht werden können. Die Ergebnisse erscheinen am 7. Mai im Fachmagazin Cell Stem Cell.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Sicher verpflegt: Schutz vor lebensmittelbedingten Erkrankungen in Gemeinschaftseinrichtungen

Das BfR hat seine Empfehlungen für die Verpflegung von besonders empfindlichen Personengruppen aktualisiert

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Dissertationspreis für Bioinformatik ausgeschrieben

Die Fachgruppe Bioinformatik (FaBI) vergibt auch dieses Jahr wieder den FaBI – Dissertationspreis für herausragende Dissertationen im Bereich Bioinformatik. Neben einem Preisgeld von 1000,-€ erhält der/die Preisträger/in eine Einladung zur German Conference on Bioinformatics 2024 in Bielefeld. Die Preisverleihung schließt auch die Gelegenheit ein, die Forschungsarbeit in einem Vortrag zu präsentieren.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Herausragende Beiträge gesucht: DGPPN schreibt Preise aus

Wie lassen sich Diagnostik und Behandlung von Patientinnen und Patienten in Psychiatrie und Psychotherapie weiter verbessern? Welche Neuerungen gibt es im Bereich der Psychiatrieforschung? Wie können gesellschaftliche Akzeptanz psychischer Erkrankungen gestärkt und Betroffene entstigmatisiert werden? Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) fördert Innovationen auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit und ehrt herausragende Forschungsbeiträge sowie Initiativen, Projekte und Medienberichte mit Preisen in Höhe von insgesamt fast 100.000 Euro. Bewerbungen sind bis zum 30. Juni 2024 möglich.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

JuniorForscherTage 2024 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gestartet

Beeindruckendes Erlebnis für die jüngeren Teilnehmenden in der Internationalen JuniorScienceOlympiade (IJSO) / 18 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland experimentieren im NaT-Lab der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Wenn das Kleinhirn aktiv wird

Lange Zeit wurde ignoriert, dass das Kleinhirn auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung unserer Emotionen spielt – etwa beim Verarbeiten von Furcht. Prof. Dr. Melanie Mark von der Ruhr-Universität Bochum und Prof. Dr. Dagmar Timmann von der Universität Duisburg-Essen liefern als zwei der ersten experimentelle Beweise dafür, dass das Kleinhirn zum Erlernen, aber auch zur Auslöschung konditionierter Furchtreaktionen beiträgt. Sie berichten darüber in der Zeitschrift eNeuro vom 4. Januar 2024.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Forschung unter Hochdruck

Warum 3.000 Bar nötig sind, um einen umfassenden Blick auf ein Protein zu werfen: Die Konstanzer Forscher Frederic Berner und Michael Kovermann stellen ein neues Hochdruck-Spektroskopieverfahren vor, um die Eigenschaften der nativen Proteinstruktur zu enträtseln.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Geisenheimer Weintourismus Tagung 2024 – Mobilität und Nachhaltigkeit im Fokus

Am 3. Mai 2024 fand an der Hochschule Geisenheim die Geisenheimer Weintourismus Tagung statt, bei der sich rund 130 Expertinnen und Experten versammelten, um über die Rolle von Wohnmobilstellplätzen als Vermarktungschance für Weingüter zu diskutieren.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Neue Spezialambulanz für Traumatherapie an der MSH Medical School Hamburg

Am 25.04.2024 wurde die Spezialambulanz für Traumatherapie an der MSH mit einem wissenschaftlichen Symposium eröffnet. Vor dem Hintergrund der schlechten Versorgung von Patientinnen und Patienten mit traumatischen Erfahrungen, die oft viele Monate auf einen adäquaten Behandlungsplatz warten, werden in der Hochschulambulanz der MSH Medical School Hamburg – University of Applied Sciences and Medical University nun evidenzbasierte Behandlungen für Betroffene angeboten.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Virtual Reality: Besserer Strahlenschutz für medizinisches Fachpersonal

BfS stellt neue VR-Anwendung auf dem Röntgenkongress vor

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Neue Wege in der Ozeanbeobachtung: Kreuzfahrtschiff als Datensammler

06.05.2024/Hamburg. Wissenschaftliche Forschung nicht nur von speziellen Forschungsschiffen aus zu betreiben, sondern auch von nicht-wissenschaftlichen Schiffen und marinen Infrastrukturen – das ist eine der Ideen der Helmholtz-Innovationsplattform „Shaping an Ocean Of Possibilities“ (SOOP), die neue Technologien und Strukturen in der Ozeanbeobachtung entwickeln soll. Jetzt hat SOOP eine Kooperation mit HX Hurtigruten Expeditions gestartet. Im Rahmen von Expeditions-Seereisen in entlegene Regionen sollen Meeresdaten für die Wissenschaft gesammelt werden. Die erste Expedition hat am Samstag in Hamburg begonnen, Zielhafen ist Reykjavik.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

New Approaches in Ocean Observation: Cruise Ship as Data Collector

06. May 2024/Hamburg. Scientific research – not only confined to dedicated research vessels but also from non-scientific vessels and marine infrastructures. This is one of the ideas promoted by the Helmholtz Innovation Platform “Shaping an Ocean Of Possibilities” (SOOP). SOOP aims to develop new technologies and structures for ocean observation and has recently initiated a cooperation with HX Hurtigruten Expeditions. During cruise voyages to remote regions, ocean data will be collected for scientific purposes. The first expedition with SOOP technology on board now started in Hamburg, with Reykjavik as the destination port.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft