Schlagwort: Medizin
New toolbox for breeding climate-resilient crop plants
14. August 2025
An international research team headed by Heinrich Heine University Düsseldorf (HHU) and the Max Planck Institute for Plant Breeding Research in Cologne (MPIPZ) has developed a new and very precise method for identifying so-called genomic regulatory switches. These switches are responsible for the manifestation of plant traits. In Nature Genetics, they describe that, although these regulatory switches make up only a small fraction of the genome, they can have a significant influence on plant traits. The team demonstrated the method on regulatory switches relating to drought stress, identifying promising starting points for the breeding of new maize varieties adapted to e.g. climate change.
Rapeseed protein for vegan burger patties and nutritious chicken feed
14. August 2025
Food products containing proteins from plants, fungi or algae are becoming increasingly popular. Researchers at the Fraunhofer Center for Chemical-Biotechnological Processes CBP in Leuna, Germany, have now shown that previously rarely used rapeseed proteins are also a valuable source of protein alternatives: using the EthaNa process, they extract not only high-quality rapeseed oil from rapeseed but also a protein-rich rapeseed kernel concentrate, which can be processed for instance into burger patties and pasta or used as a nutritious feed in poultry fattening.
Östrogene schützen vor einer akuten Nierenschädigung
14. August 2025
Hormonabhängiger weiblicher Schutz der Nieren funktioniert über ein vielschichtiges Abwehrsystem gegen Ferroptose / Aktuelle Arbeit im renommierten Journal Nature veröffentlicht / Dimension der neuen Erkenntnisse weitreichend
Estrogens protect against acute kidney injury
14. August 2025
Hormone-dependent protection of the kidneys via multiple defense mechanisms against ferroptosis / Recent findings published in Nature / Broad implications for clinical applications
Blood cancer therapy: DKMS John Hansen Research Grant supports innovative research projects with almost €1 million
13. August 2025
Tuebingen, August 13, 2025. The DKMS Stiftung Leben Spenden is starting the new application round for the DKMS John Hansen Research Grant: up to four exceptional research projects by young scientists from around the world will be awarded funding of up to €240,000 each over three years. The projects to be funded should focus on hematopoietic stem cell transplantation and cell therapy for hematological diseases. Applications for the 2026 DKMS John Hansen Research Grant can be submitted until November 20, 2025.
All information can be found at: https://professional.dkms.org/research-grant
Contact: grant@dkms.org
Blutkrebstherapie: DKMS John Hansen Research Grant unterstützt innovative Forschungsprojekte mit fast 1 Million Euro
13. August 2025
Tübingen, 13. August 2025 – Die DKMS Stiftung Leben Spenden startet die neue Bewerbungsrunde für den DKMS John Hansen Research Grant: Bis zu vier exzellente Forschungsprojekte von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern weltweit werden mit jeweils bis zu 240.000 Euro über drei Jahre gefördert. Im Fokus der zu fördernden Projekte sollte die hämatopoetische Stammzelltransplantation und Zelltherapie bei hämatologischen Erkrankungen liegen. Bewerbungen für den DKMS John Hansen Research Grant 2026 sind bis zum 20. November 2025 möglich.
Alle Details unter https://professional.dkms.org/research-grant
Kontakt: grant@dkms.org
Less diversity, higher risk of infection: Disturbed habitats promote the spread of tropical disease
13. August 2025
Human intervention in the natural environment of Panama, such as deforestation and agriculture, not only affects biodiversity, but also increases the risk of infection with the pathogen that causes tropical Chagas disease, which can affect both animals and humans. This is shown by the results of a study by wildlife ecologists from Ulm University, which has been published in the scientific journal „One Health“. The researchers analysed small mammals in various habitats: from pristine rainforests to commercial timber plantations. The study provides new insights into how land use and changes in biodiversity can contribute to the spread of zoonotic pathogens
Weniger Vielfalt, höheres Infektionsrisiko: Gestörte Lebensräume fördern Ausbreitung gefährlicher Tropenkrankheit
13. August 2025
Menschliche Eingriffe in die Natur von Panama wie Abholzung und Landwirtschaft beeinflussen nicht nur die Biodiversität, sondern erhöhen auch das Infektionsrisiko mit dem Erreger der tropischen Chagas-Krankheit, der sowohl Tiere als auch Menschen befallen kann. Das zeigen die Ergebnisse einer Studie von Wildtierökologinnen und -ökologen der Universität Ulm, die in der Fachpublikation „One Health“ erschienen ist. Die Forschenden untersuchten Kleinsäuger in verschiedenen Habitaten: vom ursprünglichen Regenwald bis zu kommerziellen Holzplantagen. Die Studie liefert neue Erkenntnisse darüber, wie Landnutzung und Biodiversitätsveränderungen zur Ausbreitung zoonotischer Erreger beitragen können.
Psychische Gesundheit: Leopoldina-Diskussionspapier empfiehlt besseren Schutz von Heranwachsenden auf Social Media
13. August 2025
Zwar kann die Nutzung sozialer Medien durchaus positive Effekte für Heranwachsende haben – bei intensiver Nutzung können jedoch negative Auswirkungen auf das psychische, emotionale und soziale Wohlbefinden auftreten, wie Depressions- und Angstsymptome, Aufmerksamkeits- oder Schlafprobleme. In dem heute veröffentlichten Diskussionspapier „Soziale Medien und die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen“ der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina schlagen die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Maßnahmen vor, um Kinder und Jugendliche vor negativen Folgen sozialer Medien zu schützen, beispielsweise durch altersabhängige Zugangs- und Funktionsbeschränkungen.
Mikroorganismen als Motor für nachhaltigen Strukturwandel
13. August 2025
Ministerpräsident Alexander Schweitzer informierte sich am Campus Pirmasens der Hochschule Kaiserslautern über das Leuchtturmprojekt „Waste2Value – Mikroorganismen verändern die Westpfalz“.
Wachsendens Wissen: 150 Jahre Waldforschung in Bayern dauerhaft gesichert
13. August 2025
Vor mehr als 150 Jahren, genauer gesagt mit der Gründung der Forstlichen Versuchsanstalt in den 1860er-Jahren, ließ das damalige Königreich Bayern ein Versuchsflächennetz in den bayerischen Wäldern anlegen. Seitdem wird auf diesen Flächen das Wachstum der Wälder regelmäßig erhoben und erforscht. Der Präsident der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF), Dr. Peter Pröbstle, und der Professor für Tree Growth and Wood Physiology (TGWP) der TU München, Prof. Dr. Richard Peters, haben nun mit einer Vereinbarung die Zukunft des in dieser Form weltweit einmaligen Beobachtungsnetzes sichergestellt.
Heart under stress: How noise, air pollution, heat and chemicals act together to damage the cardiovascular system
13. August 2025
Environmental factors such as fine particulate matter, noise, heat, and toxic substances can significantly increase the risk of cardiovascular diseases, the leading cause of death worldwide. An international team of researchers reports this in a review article published today in Cardiovascular Research. The detrimental effects, according to the scientists, are particularly severe when multiple environmental stressors co-occur. The experts therefore emphasize that the combined influence of these exposures and their complex interactions – the so-called multimodal exposome – should play a central role in designing preventive measures.
Herz unter Stress: Wie Lärm, Feinstaub, Hitze und Umweltgifte gemeinsam das Herz-Kreislauf-System schädigen können
13. August 2025
Umweltfaktoren wie Feinstaub, Lärm, Hitze und Umweltgifte können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die weltweit häufigste Todesursache, deutlich erhöhen. Das berichtet ein internationales Forschungsteam in einer in der Zeitschrift Cardiovascular Research veröffentlichten Übersichtsarbeit. Besonders groß sind die schädigenden Auswirkungen laut den Erkenntnissen der Wissenschaftler:innen, wenn mehrere Umweltbelastungen gleichzeitig bestehen. Nach Ansicht der Expert:innen sollten daher die Gesamtheit der verschiedenen Umweltfaktoren und ihre vielfältigen Wechselwirkungen – das sog. Multimodale Exposom – eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Präventionsmaßnahmen einnehmen.
Sportmedizin am Uniklinikum begleitet World Transplant Games
13. August 2025
Erstmals finden die Wettbewerbe in Deutschland statt – Uniklinikum Dresden ist als Kooperationspartner dabei. | Team aus der Sportmedizin sorgt für medizinische Expertise an den Wettkampfstätten. | Sportmedizin begleitet viele Leistungssportlerinnen und -sportler aus der Region und ist bei internationalen Wettkämpfen im Einsatz.
Vielversprechendes Ziel für neue Immuntherapie entdeckt
12. August 2025
Ein Forschungsteam unter Leitung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und des Luxemburg Institute of Health hat einen entscheidenden Mechanismus entdeckt, der zur Schwächung des Immunsystems bei chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) führt. Die Wissenschaftler konnten zeigen, dass das Protein Galektin-9 maßgeblich daran beteiligt ist, dass T-Zellen, die zentralen Akteure der körpereigenen Krebsabwehr, in ihrer Funktion blockiert werden.
100 Tage Bundesregierung: DANK kritisiert mutlose Präventionspolitik
12. August 2025
Die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) zieht 100 Tage nach Amtsantritt der neuen Bundesregierung eine ernüchternde Bilanz: Politisch ist bislang viel zu wenig in Bewegung gekommen. Insbesondere bei der dringend benötigten Verhältnisprävention nichtübertragbarer Erkrankungen fehlt weiterhin der politische Gestaltungswille.
Gerechte Gesundheitssysteme für den globalen Süden
12. August 2025
1,6 Millionen Euro für kulturgeographisches Projekt an der FAU
AI Meets CRISPR for Precise Gene Editing
12. August 2025
A research team headed by the University of Zurich has developed a powerful new method to precisely edit DNA by combining cutting-edge genetic engineering with artificial intelligence. This technique opens the door to more accurate modeling of human diseases and lays the groundwork for next-generation gene therapies.
KI kombiniert mit CRISPR ermöglicht präzise Genveränderung
12. August 2025
Ein Forscherteam unter der Leitung der Universität Zürich hat modernste Gentechnik mit künstlicher Intelligenz kombiniert und damit eine neue Methode zur präzisen DNA-Veränderung entwickelt. Die Technologie ermöglicht es, menschliche Krankheiten genauer zu nachzubilden, und schafft die Grundlage für Gentherapien der nächsten Generation.
Mit Diabetes sicher durch die heißen Tage kommen
12. August 2025
In den nächsten Tagen klettern die Temperaturen in weiten Teilen Deutschlands auf über 30 Grad. Das setzt vielen zu – besonders Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes mellitus. Expertinnen und Experten des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) machen darauf aufmerksam, dass Menschen mit Diabetes durch Hitze, aber auch durch Umweltbelastungen wie Feinstaub, ein erhöhtes Risiko für gesundheitliche Komplikationen haben und sich schützen sollten.
Webinar: Fit mit Diabetes
12. August 2025
Am Dienstag, dem 28. August 2025, stellt Prof. Dr. Thorsten Kreutz von der IST-Hochschule für Management in einem kostenfreien Webinar neue Erkenntnisse zum positiven Einfluss regelmäßigen Fitnesstrainings bei Diabetes auf den Blutzuckerspiegel vor.
Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework advances protection of marine biodiversity
12. August 2025
A new study finds that the global biodiversity targets adopted in 2022 are aligned with science and represent a major advance on the Aichi Targets adopted in 2010. An international research team reports in the journal Frontiers in Ecology and the Environment that the updated targets address the inherent complexity of biodiversity well, thus reducing the risk of missing critical changes in marine biodiversity.
The Cerebral Cortex Ages Less than Thought
12. August 2025
The human brain ages less than thought and in layers – at least in the area of the cerebral cortex responsible for the sense of touch. Researchers at DZNE, the University of Magdeburg, and the Hertie Institute for Clinical Brain Research at the University of Tübingen come to this conclusion based on brain scans of young and older adults in addition to studies in mice. Their findings, published in the journal “Nature Neuroscience”, also provide new insights into how the ability to process sensory information changes with age.
Hirnrinde altert weniger als gedacht
12. August 2025
Das menschliche Gehirn altert weniger als gedacht und schichtweise – jedenfalls in dem für den Tastsinn zuständigen Bereich der Hirnrinde. Zu diesem Schluss kommen Forschende des DZNE, der Universität Magdeburg und des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung an der Universität Tübingen anhand von Hirnscans von jungen und älteren Erwachsenen sowie Untersuchungen an Mäusen. Ihre Befunde, veröffentlicht in der Fachzeitschrift „Nature Neuroscience“, liefern auch neue Erkenntnisse darüber, wie sich die Fähigkeit zur Verarbeitung von Sinneseindrücken mit dem Altern verändert.
Forschende entdecken bisher unbekannte «Mini-Fabriken» für Proteinfaltung
11. August 2025
Damit Proteine ihre vielfältigen Aufgaben wahrnehmen können, müssen sie richtig gefaltet sein. Ein Forschungsteam der Universität Basel hat nun eine Art «Faltungsfabrik» entdeckt, in der Proteine fehlerfrei und effizient gefaltet werden. Fehlen diese Fabriken, kann dies zu Krankheiten wie Diabetes oder neurodegenerativen Erkrankungen führen.