Prävention in der Medizin und Gesundheit – DIU FachForum am 26.11.2024

Dresden, 26. November 2024 – Im Rahmen des ersten DIU FachForum „Prävention in der Medizin und Gesundheit“ der Dresden International University (DIU) erwartet die Teilnehmenden interdisziplinäre Perspektiven zur Prävention, Ernährung, Anti-Aging, Zahnmedizin, Gender- und Lebensstilmedizin. Unter dem Motto „Prävention im 21. Jahrhundert“ bieten Experten aus Medizin, Wissenschaft und Praxis wertvolle Einblicke, wie präventive Ansätze nicht nur die individuelle Gesundheit stärken, sondern auch volkswirtschaftlich an Bedeutung gewinnen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

„Takte gegen Krebs“ des NCT Heidelberg am 22. November: Benefizkonzert mit Uwaga! und zwei Solistinnen

Eine musikalische Fusion in drei Akten – das bietet das Benefizkonzert „Takte gegen Krebs“ des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg am 22. November im Karlstorbahnhof. Das Quartett Uwaga!, die Pianistin Sonia Achkar und die Mezzosopranistin Isabel Pfefferkorn spielen ein abwechslungsreiches Programm von Klassik über Jazz bis hin zu Zeitgenössischem. Auch bei der neunten Austragung des besonderen Konzerts erwerben die Besucherinnen und Besucher statt Tickets die Takte der Kompositionen. Die Erlöse kommen innovativer und angewandter Krebsforschung am NCT Heidelberg zugute – www.nct-takte.de.

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Studie weist auf erhöhtes Risiko für Alkoholkonsumstörungen nach Operation wegen Adipositas hin

Bremen – Eine aktuelle Studie der DAK Gesundheit in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS sowie dem Adipositaszentrum am Städtischen Klinikum Dresden-Neustadt zeigt, dass ein substanzieller Anteil an Personen nach einer Adipositaschirurgie Alkoholkonsumstörungen entwickelt. Dies gilt insbesondere für Männer und Personen, deren Eingriff schon länger zurückliegt.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Tierisches Teamwork: Bienen, Fledermäuse und Vögel fördern gemeinsam die Macadamia-Produktion

Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universitäten Göttingen und Hohenheim hat neue Erkenntnisse darüber gewonnen, wie das Zusammenspiel von Bienen, Fledermäusen sowie Vögeln die Menge und Qualität von Macadamianüssen erheblich erhöht. Außerdem hängt die Wirksamkeit ihrer Ökosystemleistungen davon ab, wie hoch das Gebiet liegt und ob es dort natürliche Lebensräume gibt. An den Forschungen beteiligten sich neben den deutschen Universitäten Göttingen und Hohenheim auch die University of the Free State und die University of Venda in Südafrika. Die Ergebnisse der Studie sind in der Zeitschrift Ecological Applications veröffentlicht worden.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Neue Erkenntnisse zu Zelltypen und Interaktionen bei der Multiplen Sklerose

Hoffnung auf neue therapeutische Ansätze für eine Verlangsamung des Krankheitsverlaufs

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

25. Deutscher Lebertag: „Leber gut – alles gut“ – kostenfreie Telefonaktionen mit Leberspezialisten

Gießen, Hannover, Köln – Am 20. November 2024 findet der 25. Deutsche Lebertag unter dem Motto „Leber gut – alles gut“ statt. Organisiert von der Gastro-Liga e. V., der Deutschen Leberhilfe e. V. und der Deutschen Leberstiftung, steht der Aktionstag ganz im Zeichen der Lebergesundheit. Das diesjährige Motto unterstreicht die zentrale Rolle der Leber als wichtigstes Stoffwechselorgan des menschlichen Körpers. Mit bundesweiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit schaffen die Ausrichter ganzjährig mehr Bewusstsein für die Lebergesundheit.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Infektionen mit Parasiten beeinflussen das lokale Flugverhalten von Schwalben

Mit Parasiten infizierte Schwalben bewegen sich weniger und in kleineren Aktionsradien als gesunde – mit nachteiligen Auswirkungen auf ihre Nahrungssuche und ihr Überleben. Sie nehmen häufig mit weniger ergiebigen Gebieten wie Ackerschlägen vorlieb, die von ihren gesunden Artgenossen gemieden werden. Obwohl die infizierten Schwalben keine äußerlich erkennbaren Symptome aufweisen, konnten Forschende vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) und der Universität Potsdam die negativen Effekte dieser Infektionen mit dem hochauflösenden Trackingsystem ATLAS nachweisen, welches im Sekundentakt präzise Positionsdaten von Schwalben mit ultraleichten Sendern aufzeichnet.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Best Paper Award für Forschungskolleg AI-DPA

Kopenhagen. Das Team des Forschungskollegs AI-DPA der Hochschule Mainz und der Universität Koblenz wurde für seine Fallstudie mit dem Best Paper Award auf der Internationalen Konferenz für Process Mining (ICPM 2024) in Kopenhagen ausgezeichnet. Die Doktoranden Jana Vormann, Jonas Blatt und Flavio Horbach präsentierten am 14. Oktober 2024 in der dänischen Hauptstadt eine Fallstudie zur prozessorientierten Analyse von Behandlungspfaden bei Prostatakrebs.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

New findings on heart failure: Dysferlin protein protects and shapes the membrane of heart muscle cells

Researchers from the Heart Center of the University Medical Center Göttingen (UMG) led by Priv.-Doz. Dr Sören Brandenburg have identified a protein that plays a central role in the heart’s adaptation to increased stress. The results of the study were published in the renowned journal ‘Circulation Research’.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Neue Erkenntnisse zur Herzschwäche: Protein Dysferlin schützt und formt die Membran von Herzmuskelzellen

Forscher*innen aus dem Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Sören Brandenburg haben ein Protein identifiziert, das eine zentrale Rolle bei der Anpassung des Herzens an erhöhte Belastungen spielt. Die Ergebnisse der Studie wurden im renommierten Fachjournal „Circulation Research“ veröffentlicht.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Designstudierende der Hochschule Hannover gewinnen sieben Auszeichnungen bei den Universal Design Awards

Bei den diesjährigen Universal Design Awards haben Studierende des dritten Semesters Produktdesign an der Hochschule Hannover große Erfolge erzielt – Prämierte Projekte für Inklusion und Barrierefreiheit

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Den „Gender Data Gap“ in der Forschung verringern – für eine geschlechtersensible Medizin

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat eine neue Förderrichtlinie veröffentlicht, um den sogenannten „Gender Data Gap“ in der klinischen Forschung zu reduzieren und die Wissensbasis für eine geschlechtersensible Medizin zu stärken. Denn bisherige Forschungsdaten sind nicht immer repräsentativ: Klinische Studien etwa schließen häufig mehr Männer ein – wodurch die Ergebnisse nicht zwangsläufig auch auf Frauen zutreffen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben bis zum 09.01.2025 Gelegenheit, Förderanträge einzureichen. Die Förderung setzt der DLR Projektträger im Auftrag des BMBF um.

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Physico-Medica: Festakt mit viel Prominenz

2024 feiert die Physikalisch-Medizinische Gesellschaft, die „Würzburger Physico-Medica“, ihr 175-jähriges Jubiläum. Zum Festakt waren unter anderem eine Nobelpreisträgerin und ein Nobelpreisträger nach Würzburg gekommen.

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Betazellen: Neue Erkenntnisse zu Struktur, Interaktionen und neuronale Vernetzung der primären Zilien

Funktionsstörungen der winzigen Zellfortsätze (primäre Zilien*) der Betazellen der Bauchspeicheldrüse könnten eine Ursache für die Entstehung von Typ-2-Diabetes sein. Über Aufbau und Arbeitsweise dieser Zilien ist bisher nur wenig bekannt. Ein internationales Forscherteam unter Leitung von DZD-Forschenden des Paul-Langerhans-Instituts Dresden (PLID) am Helmholtz Munich der Medizinischen Fakultät der Technischen Universität Dresden hat verschiedene neue bildgebende Verfahren genutzt, um die primären Zilien in ihrer natürlichen Umgebung sichtbar zu machen.

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Domino Effect in the Amazon Region

New publication: Adaptivity threatened by global warming and deforestation

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Tiefseekorallen beherbergen bisher unbekannte Bakterien mit extrem kleinem Genom

Im Gewebe von zwei Tiefseekorallen aus dem Golf von Mexiko hat ein deutsch-amerikanisches Forschungsteam zwei erstaunliche Bakterienarten entdeckt. Die zuvor unbekannten Symbionten der Korallen besitzen ein extrem kleines Genom und sind nicht einmal in der Lage, aus Kohlenhydraten selbst Energie zu gewinnen. Das berichtet das Team in der Zeitschrift Nature Communications. Die Arten zählen zu einer neuen Familie.

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Neue BZgA-Daten: Rauschtrinken bei Jugendlichen auf Vor-Corona-Niveau

Der regelmäßige Alkoholkonsum unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist 2023 zwar deutlich geringer als vor 20 Jahren, stagniert aber seit einigen Jahren auf einem ähnlichen Niveau. Das zeigen die aktuellen Studiendaten der BZgA. Besonders besorgniserregend ist: Das sogenannte Rauschtrinken hat – nach einem vorübergehenden Rückgang während der Corona-Pandemie – wieder deutlich zugenommen und inzwischen das Vor-Corona-Niveau erreicht. Gemeinsam mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen warnt die BZgA vor den gesundheitlichen Folgen des Alkoholkonsums.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Genome of the aurochs decoded

Researchers determine the genome of all subspecies of the extinct aurochs and show the history of its development into domestic cattle / publication in ‘Nature’

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Erbgut des Auerochsen entschlüsselt

Forschende bestimmen das Genom aller Unterarten des ausgestorbenen Auerochsen und zeigen die Geschichte ihrer Entwicklung bis zum Hausrind / Veröffentlichung in „Nature“

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

How To Replace PFAS

Hardly any other chemical substance can compete with PFAS, due to their unique properties. That explains why it is so hard to find a replacement for these toxic “forever chemicals”, which accumulate in the environment and do not break down over time. A team at the Fraunhofer Institute for Manufacturing Technology and Advanced Materials IFAM has succeeded in developing solutions that hold great promise of targeted substitution for PFAS in fields including medical engineering.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Bee gene specifies collective behaviour

Bee research: publication in Science Advances

Researchers at Heinrich Heine University Düsseldorf (HHU) are collaborating with colleagues from Frankfurt/Main, Oxford and Würzburg to investigate how the complex, cooperative behaviour of honey bees (Apis mellifera) is genetically programmed so that it can be passed on to subsequent generations. As they explain in the scientific journal Science Advances, they found an answer in what is known as the doublesex gene (dsx).

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Ein Bienen-Gen spezifiziert kollektives Verhalten

Bienenforschung: Veröffentlichung in Science Advances

Forschende der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) untersuchten zusammen mit Kollegen aus Frankfurt, Oxford und Würzburg, wie das komplexe, kooperative Verhalten von Honigbienen (Apis mellifera) genetisch programmiert ist, so dass es an nachfolgende Generationen weitergegeben werden kann. Sie fanden die Antwort im sogenannten doublesex-Gen (dsx), wie sie in der Fachzeitschrift Science Advances erläutern.

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Der neue DMKG-Kopfschmerzfragebogen

Der Patient arbeitet mit – der neue DMKG-Kopfschmerzfragebogen als optimale Vorbereitung auf den Termin in der Kopfschmerzsprechstunde

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Researchers call for better coordination of the rules for benefit sharing for the use of digital sequence information

Researchers call for better global coordination of the rules for benefit sharing for the use of digital sequence information: Braunschweig researchers, Leibniz Institute DSMZ,bring along their expertise to Colombia for the UN Biodiversity Conference and publish article in Nature Communications

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Dr Cecilia Flocco, Leibniz Institute DSMZ, elected to the board of the Federation of European Microbiological Societies

Personalia: Dr Cecilia G. Flocco of the Leibniz Institute DSMZ, Braunschweig/Germany, elected to the board of the Federation of European Microbiological Societies (FEMS)

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft