Weltherztag 2025: Warum Herzgesundheit bei Diabetes kein Zufall ist

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in Deutschland. Menschen mit Diabetes haben ein zwei- bis vierfach erhöhtes Risiko, daran zu erkranken. Denn Diabetes, besonders in Kombination mit Adipositas, gehört zu den wichtigsten Ursachen für oft über Jahre fortschreitende Gefäßschädigungen. Herzschwäche, Rhythmuserkrankungen oder Klappenprobleme können die Folge sein. Zum Weltherztag am 29. September erklären zwei Experten des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) und des Universitätsklinikums Düsseldorf (UKD), was Menschen mit Diabetes konkret für ihre Herzgesundheit tun können.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

CAR-T-Zell-Therapie erstmals bei schwerer Darmerkrankung erfolgreich

21-Jährige mit therapieresistenter, schwerer chronisch-entzündlicher Darmerkrankung erfolgreich mit zellulärer Immuntherapie behandelt

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Unerwarteter Befund bei Anorexia nervosa: Gewichtszunahme verändert Epigenetik nicht

Es wird schon lange vermutet, dass epigenetische Mechanismen bei der Essstörung Anorexia nervosa eine große Rolle spielen könnten. Eine aktuelle Studie des Instituts für geschlechtersensible Medizin der Universität Duisburg-Essen kommt nun zu einem überraschenden Ergebnis. Obwohl Patient:innen mit Anorexia nervosa während einer stationären Therapie innerhalb weniger Monate stark an Gewicht zunehmen, zeigen sich keine einheitlichen Veränderungen in ihren DNA-Methylierungsmustern. Damit widerspricht diese kürzlich in Scientific Reports veröffentlichte Untersuchung der Annahme, dass eine Gewichtszunahme unmittelbare epigenetische Effekte auslöst.

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DGfN-Pressekonferenz: Fortschritte bei Nierenentzündungen – Leitlinie, Therapien, Perspektiven

Glomerulonephritiden (GN), Entzündungen der Nierenkörperchen, sind mit etwa einem Viertel die häufigste Ursache für ein Nierenversagen und damit auch für eine lebenslange Dialyse oder Nierentransplantation. Dabei sind die zumeist immunologisch bedingten GN oft behandelbar, wenn sie rechtzeitig erkannt und mit modernen Medikamenten therapiert werden. Mittlerweile ermöglichen neue diagnostische Marker und molekulare Verfahren eine wesentlich genauere Einordnung der Krankheitsbilder – Grundlage für eine maßgeschneiderte Therapie.

Die Pressemitteilung ist auch unter folgendem Link abrufbar:
https://www.dgfn.eu/pressemeldung/fortschritte-bei-glomerulonephritiden-neue-leitlinie.html

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Artificial Light Changes Synchronization with the Moon

It is highly likely that the female menstrual cycle was originally synchronized with the lunar cycle. This has changed significantly with the rise of artificial light and smartphones, as a new study by the University of Würzburg shows.

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Künstliches Licht verändert die Monduhr

Mit großer Wahrscheinlichkeit war der weibliche Menstruationszyklus ursprünglich mit dem Mondzyklus synchronisiert. Das hat sich mit dem Siegeszug von künstlichem Licht und Smartphones stark verändert, wie eine neue Studie der Universität Würzburg zeigt.

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Klimawandel bedroht Fischvielfalt : Nature-Studie belegt Rückgänge in kühlen US-Gewässern

Die Zusammensetzung von Fischgemeinschaften in Flüssen und Bächen der USA hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten massiv verändert. Eine neue Studie in Nature belegt: Steigende Wassertemperaturen und die Ansiedlung bestimmter Fische durch den Menschen beschleunigen den Verlust der Biodiversität – vor allem in kühlen Gewässern. An der Studie ist Umweltexperte Prof. Dr. Ralf Schäfer (Universität Duisburg-Essen) beteiligt.

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Alte Pflanze, neue Erkenntnisse: IPK Team enthüllt „Mosaik-Abstammung“ der Gerste

Gerste zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit und wird seit mehr als 10.000 Jahren kultiviert. Lange Zeit wurde vermutet, dass sie an einem einzigen Ort domestiziert wurde. Eine neue Studie eines internationalen Teams unter Führung des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) zeigt, dass die heutige Gerste aus verschiedenen Wildpopulationen im sogenannten Fruchtbaren Halbmond hervorgegangen ist. Sie besitzt also eine Art „Mosaik-Abstammung“. Die Ergebnisse der Studie wurden heute in der Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht.

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Abwehrzellen aufrüsten: Neue CRISPR-Methode stärkt CAR-T-Zellen im Kampf gegen Krebs

### ACHTUNG SPERRFRIST BIS 24.09.2025 17:00h ###

CAR-T-Zellen haben die Behandlung bestimmter Blutkrebserkrankungen revolutioniert – doch allzu oft reicht ihre Wirkung nicht aus. Ein Forschungsteam am CeMM und an der Medizinischen Universität Wien hat nun eine neue Strategie entwickelt, um CAR-T-Zellen gezielt zu verbessern: Durch den Einsatz der „Genschere“ CRISPR gelang die Entdeckung unerwarteter genetischer Veränderungen, die CAR-T-Zellen zu deutlich wirksameren Krebstherapeutika machen. Ihre Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Nature (DOI: 10.1038/s41586-025-09507-9) veröffentlicht.

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Climate change promotes the spreading of vibrios: IOW study reveals global distribution patterns

Vibrio vulnificus, a bacterium that is potentially very dangerous to humans, is a natural component of marine plankton. The Leibniz Institute for Baltic Sea Research Warnemünde (IOW) has now presented the first comprehensive analysis of its global distribution. It shows that the pathogen occurs in almost all coastal regions of the world, but is more prevalent at comparatively high water temperatures, moderate salinity levels, and in decaying algal blooms. Published in Nature’s journal “Communications Earth & Environment”, the study also provides a predictive model that can be used to estimate future climate change-induced changes in the distribution of vibrios.

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Klimawandel fördert Ausbreitung von Vibrionen: IOW-Studie zeigt globale Verbreitungsmuster

Der für Menschen potenziell gefährliche Wundbranderreger Vibrio vulnificus ist natürlicher Bestandteil von Meeresplankton. Das Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) hat jetzt erstmals eine umfassende Analyse zu seiner globalen Verbreitung vorgelegt. Diese zeigt, dass das Pathogen in fast allen Küstenregionen der Welt auftritt, vermehrt jedoch bei vergleichsweise hohen Wassertemperaturen, mittleren Salzgehalten und in absterbenden Algenblüten. Publiziert in der Nature-Fachzeitschrift „Communications Earth & Environment“, liefert die Studie außerdem ein Vorhersagemodell, mit dem sich künftige Klimawandel-bedingte Veränderungen der Vibrionen-Verbreitung abschätzen lassen.

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Lebende Lunge ersetzt Tierversuche

Die Lunge geschlachteter Schweine endet meist als Tierfutter oder wird gar entsorgt. Zwei Forschungsteams aus Medizin und Ingenieurwissenschaft haben an der Universität des Saarlandes ein Verfahren entwickelt, um solche „Schlachtabfälle“ als praxistaugliches und aussagekräftiges Lungen-Modell für die Forschung zu nutzen. Ziel ist es, Tierversuche zu ersetzen, zu reduzieren und diese sogar von deren Möglichkeiten und Aussagekraft her zu übertreffen. Die Mediziner halten die Lungen bis zu 24 Stunden stabil, was zuvor keiner anderen Gruppe weltweit gelungen ist. Die saarländische Landesregierung fördert die Forschung.

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Study identifies key psychosocial stress factors in freight train driving

Long shifts, irregular working hours, high time pressure, and social isolation: the work of freight train drivers is both physically and mentally demanding. A better understanding of the specific work-related stresses faced by freight train drivers can help make the profession more sustainable and attractive in the long term. To this end, a research team at the Leibniz Research Centre for Working Environment and Human Factors in Dortmund (IfADo) studied 532 train drivers in Germany, examining how various psychosocial factors and their interactions influence well-being, performance, and safety.

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Studie identifiziert zentrale psychosoziale Belastungsfaktoren im Güterzugverkehr

Lange Fahrten, atypische Arbeitszeiten, hoher Zeitdruck und soziale Isolation: Die Arbeit von Lokführerinnen und Lokführern im Güterzugverkehr ist körperlich wie psychisch stark fordernd. Ein besseres Verständnis der besonderen Arbeitsbelastungen von Lokführerinnen und Lokführern im Güterzugverkehr kann dazu beitragen, den Beruf langfristig attraktiv zu gestalten. Ein Forschungsteam am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung in Dortmund (IfADo) hat daher die Situation von 532 Lokführern in Deutschland untersucht – mit Blick darauf, wie sich verschiedene psychosoziale Faktoren und ihre Wechselwirkungen auf Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit und Sicherheit auswirken.

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Grünlandschmetterlinge – wichtige Indikatoren für den Zustand der Natur

Ein Ziel der 2024 in Kraft getretene EU-Verordnung zur Wiederherstellung der Natur ist es, den Artenschwund zu stoppen und wichtige Ökosystemleistungen von Agrarlandschaften zu erhalten. Unter Federführung des UFZ wurde nun ein Index der Grünlandschmetterlinge für Deutschland berechnet – ein in der EU-Verordnung vorgeschlagener Indikator für den Zustand der Biodiversität. Die in Nature Conservation veröffentlichten Ergebnisse zeigen vor allem für die letzten Jahre einen negativen Trend. Für ihre Berechnungen konnten die Forschenden auf die 4 Millionen Beobachtungsdaten zurückgreifen, die in den letzten 20 Jahren im Rahmen des „Tagfalter-Monitoring Deutschland“ am UFZ gesammelt wurden.

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Altersgrenze von 70 Jahren wird für Anwaltsnotarinnen und -notare aufgehoben

Am 25. März 2025 verhandelte das Bundesverfassungsgericht die Klage eines Juristen aus Nordrhein-Westfalen gegen die in der Bundesnotarverordnung festgelegte Altersgrenze von 70 Jahren für Notar*innen. Zur Einschätzung hatte das Gericht Stellungnahmen von Alterswissenschaftler*innen erbeten, unter anderem vom Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA). Heute verkündete das Bundesverfassungsgericht das Urteil: Die Altersgrenze für Anwaltsnotar*innen ist unzulässig; die mit der Verfassung unvereinbar erklärten Regelungen der Bundesnotarordnung sind nur noch bis zum 30. Juni 2026 anwendbar.

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Schwarze Witwen locken Männchen mit „Käsefuß“-Geruch

Schwarze Witwen (Latrodectus hesperus) setzen bei der Partnersuche auf eine einzigartige Duftstrategie, so eine neue Forschungsstudie von Greifswalder und kanadischen Forscher*innen. Ein chemisches Pheromon zerfällt langsam auf dem Netz der Weibchen zu einem wochenlang wirkenden Lockstoff, der Männchen anzieht und ihr Balzverhalten steuert.

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IPK-Forschungsteam entdeckt Schlüssel-Mutation für spätere Blüte der Gerste

Ein Forschungsteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) hat die entscheidende Mutation eines Gens (PPD-H1) entdeckt, das Gerste in Regionen mit langen Frühlingstagen später blühen lässt und damit letztlich höhere Erträge ermöglicht. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die für ihre Studie große Sammlungen von Wild- und domestizierter Gerste analysierten, konnten auch zeigen, dass die Mutation erst nach der Domestizierung in der südlichen Levante aus der Wildgerste hervorging und damit frühere Annahmen zum Ursprungsort widerlegen. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „Theoretical and Applied Genetics“ veröffentlicht.

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Fraunhofer ITEM receives AAALAC accreditation

The Fraunhofer Institute for Toxicology and Experimental Medicine ITEM has now been officially accredited by AAALAC International (Association for Assessment and Accreditation of Laboratory Animal Care International). This underlines the institute’s commitment to a responsible, ethical, and humane use of animals in research – going beyond legal requirements.

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Mutation in nicht-kodierender DNA verschlechtert Leukämie-Prognose – Unbekannter Krankheitsmechanismus aufgedeckt

Warum verläuft Blutkrebs bei manchen Betroffenen besonders aggressiv? Forschende am Universitätsklinikum Ulm haben eine Mutation im sogenannten NOTCH1-Gen entdeckt, die den Verlauf der Chronischen Lymphatischen Leukämie (CLL) entscheidend beeinflusst. Das Besondere ist, dass diese Veränderung im nicht-kodierenden Bereich des Gens liegt. Die Mutation könnte künftig als Marker für eine rechtzeitige Behandlung von Erkrankten dienen. Die Ergebnisse wurden im renommierten Fachjournal Blood veröffentlicht und zeigen: Bislang wenig beachtete DNA-Abschnitte spielen eine viel größere Rolle für das Verständnis von Krankheiten, als gedacht.

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Rechte stärken heißt Armut bekämpfen

Das Recht, selbstbestimmt über die eigene Sexualität und Familienplanung entscheiden zu können, ist ein zentraler Hebel für die Bekämpfung von Armut. Das zeigt die heute veröffentlichte Studie „Rechte stärken, Armut beenden“, herausgegeben von der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW) und dem Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung.

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Drogenaffinitätsstudie 2025: Trends zum Cannabiskonsum

Bei Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren hat sich der Cannabiskonsum in den vergangenen zehn Jahren kaum verändert: Die aktuelle Drogenaffinitätsstudie 2025 des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) stellt ausgewählte Entwicklungen und Trends zum Cannabiskonsum junger Menschen in Deutschland vor. Der Bericht ordnet die neuen Zahlen und Erkenntnisse in den Kontext der vergangenen Jahre ein.

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DANK feiert 15 Jahre – und mahnt zu mehr Tempo gegen nichtübertragbare Krankheiten

Die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) feiert in diesem Herbst ihr 15-jähriges Bestehen. Dem Wissenschaftsbündnis, das 2010 im Rahmen des ersten UN-Gipfels gegen nichtübertragbare Krankheiten von sechs Organisationen gegründet wurde, gehören inzwischen 23 wissenschaftlich-medizinische Fachgesellschaften, Verbände und Einrichtungen an, die mit starker Stimme für mehr Maßnahmen der Verhältnisprävention in Deutschland sprechen.

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Bluthochdruck besser verstehen mit YouTube-Videos: Mythen, Forschung und Tipps bei HochdruckTV

Ein konstant zu hoher Blutdruck ist ein wesentlicher Risikofaktor für schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Da etwa 30 Prozent der Menschen mit Bluthochdruck nichts von ihrer Erkrankung wissen, ist die Aufklärung über Ursachen, Risiken und Präventionsmöglichkeiten sehr wichtig. In leicht verständlichen, wissenschaftlich fundierten YouTube-Videos geht die Deutsche Hochdruckliga nun diese Aufgabe an.

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A recipe from two eras: How conifers ward off their enemies

Conifers protect themselves with resin. This resin contains diterpenes, which act as defenses against pests. Researchers at the Max Planck Institute for Chemical Ecology and Iowa State University have shown that some of these diterpenes existed before conifers evolved, while others developed independently in different tree species at a later stage, presumably to protect against bark beetles. A key factor in this process is a mechanism known as ‚epistasis‘, whereby earlier genetic changes pave the way for new traits. These findings enhance our understanding of plant defense mechanisms and could lead to more sustainable plant protection methods.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft