AML: Disease risk but not remission status determines transplant outcomes – new ASAP long-term results

The genetic risk of disease, not remission status, determines overall survival of patients with high-risk acute myeloid leukemia (AML) after allogeneic hematopoietic stem cell transplantation (allo-HSCT). Furthermore, there is no benefit of remission induction with standard salvage chemotherapy prior to allo-HSCT. These are the results of a recently published long-term follow-up [1] of the ASAP trial [2], which was conducted at renowned universities and clinics across Germany. This clinical trial was financed and organized by the international non-profit organization DKMS, which is dedicated to fighting blood cancer and committed to advancing research in in hematological diseases.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Leibniz-HKI receives Thuringian Animal Welfare Award 2025

Award for innovative lung model to reduce animal testing

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Leibniz-HKI erhält Thüringer Tierschutzpreis 2025

Auszeichnung für innovatives Lungenmodell zur Reduktion von Tierversuchen

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Die natürliche Erholung tropischer Wälder braucht Zeit

Das Zusammenspiel von Pflanzen und samenausbreitenden Tieren erholt sich erst nach etwa zwei Jahrzehnten, zeigt eine neue Studie. Ein Forschungsteam des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums Frankfurt (SBiK-F) hat untersucht, wie schnell sich die Samenausbreitung durch Tiere in tropischen Wäldern nach deren Rodung erholen kann. Ihre jetzt im wissenschaftlichen Fachjournal „Current Biology“ erschienene Studie zeigt:  Es dauert Jahrzehnte, bis die samenausbreitenden Tiere zurückkehren und die natürliche Wiederbewaldung in Gang setzen können. Ein entscheidender Faktor für das Tempo der Wiederherstellung der Samenausbreitung ist dabei die Anbindung an intakte Waldgebiete.

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Research Team Explores Inclusion at Conferences

How can academic events be made more inclusive and equitable? A research team from Bielefeld University explored this question during a major international conference on behavioral research. Their findings have now been published in the journal Ecology & Evolution.

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Forschungsteam untersucht Inklusion auf Konferenzen

Wie lassen sich wissenschaftliche Veranstaltungen inklusiver und gerechter gestalten? Die-ser Frage ging ein Forschungsteam der Universität Bielefeld im Rahmen einer großen inter-nationalen Konferenz zur Verhaltensforschung nach. Die Ergebnisse wurden nun in der Fach-zeitschrift „Ecology & Evolution“ veröffentlicht.

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Wie das Immunsystem seine Abwehrtruppen auswählt

Forschende der FAU untersuchen einen grundlegenden biologischen Prozess in geimpften Probanden

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How genes affect our metabolism

A person’s metabolism is as unique as their fingerprint, and so is their risk of developing certain diseases. A better understanding of the genetic influences on metabolism could open up new therapeutic options. Researchers at the Berlin Institute of Health at Charité (BIH) and Queen Mary University of London have now created the largest genetic map of human metabolism to date and investigated the effects of our genetic code on blood values such as cholesterol and amino acids. The researchers have published their findings in Nature Genetics.

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Final step in the biosynthesis of iridoids elucidated

Until now, a crucial step in the biosynthesis of iridoids, a class of plant defense substances that are also medically relevant, had remained undiscovered. A team from the Max Planck Institute for Chemical Ecology, in collaboration with the University of Georgia and other international partners, has now identified the enzyme responsible for this step in icepac. This enzyme shows great potential for the future biotechnological production of important iridoids and cancer drugs derived from them.

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Letzter Schritt für die Biosynthese von Iridoiden aufgeklärt

Für die Biosynthese von Iridoiden, einer Klasse pflanzlicher Abwehrsubstanzen, die auch medizinisch relevant ist, blieb ein entscheidender Schritt bislang unentdeckt. Ein Team des Max-Planck-Instituts für chemische Ökologie konnte nun in Zusammenarbeit mit der University of Georgia und weiteren internationalen Partnerinnen und Partnern in der Brechwurzel nachweisen, welches Enzym für diesen Schritt verantwortlich ist. Das Enzym hat großes Potenzial, wichtige Iridoide und davon abgeleitete Krebsmittel zukünftig biotechnologisch herzustellen.

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Forschende beeinflussen Hirnnetzwerke mit Ultraschall-Hologramm

Mit einer neuen Ultraschalltechnik können Forschende erstmals mehrere Stellen im Gehirn gleichzeitig stimulieren. Das Verfahren eröffnet neue Möglichkeiten für künftige Therapien gegen Alzheimer, Parkinson, Depressionen und weitere Krankheiten.

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Entlaufenes Wallaby in Berlin durch Tierärzte eingefangen – Känguru ist wohlauf

Das im Südwesten Berlins entlaufene Wallaby ist nach fünf Tagen erfolgreich eingefangen worden. Das Tier aus einer Privathaltung wurde am Vormittag des 2. Oktober zunächst auf einem Privatgrundstück in Kladow gesichtet und konnte schließlich von Wildtierärzten des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) betäubt und eingefangen werden. Es wurde tierärztlich untersucht und wohlbehalten seinem Besitzer übergeben.

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Universitätsklinikum Dresden sensibilisiert für Impfung gegen die Influenza

Betriebsärztliche Dienst des Universitätsklinikums startet Impfangebot für die Belegschaft. Patientinnen und Patienten sollen bestmöglich geschützt und die Versorgungssicherheit gewährleistet werden. Impfung vor allem für ältere Menschen, Schwangere und Mitarbeitende im medizinischen Bereich empfohlen.

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New insights into the role of the cerebellum in spinal muscular atrophy

Spinal muscular atrophy affects all the body’s muscles. For a long time, it was considered a disease caused solely by the loss of nerve cells in the spinal cord. Now, a research team at Leipzig University’s Carl Ludwig Institute of Physiology has been able to show that the cerebellum – which is important for motor coordination but also influences social and cognitive processes – also plays a role in the development of spinal muscular atrophy. The study has been published in the journal Brain.

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„Don’t eat me”-Signale sind Überlebenstrick schädlicher T-Zellen nach Stammzelltransplantation

Blockade von CD47 schützt vor Transplantat-gegen-Wirt-Reaktion (GvHD) nach allogener Stammzelltransplantation

Im Rahmen des SFB TRR 221 wurde in einer Studie das Oberflächenprotein CD47 als Schlüsselfaktor identifiziert, der es alloreaktiven T-Zellen ermöglicht, sich der Beseitigung durch Makrophagen zu entziehen und die Graft-versus-Host-Disease (GvHD) zu verschlimmern. Eine gezielte Bekämpfung von CD47, durch eine Antikörpertherapie könnte die Beseitigung pathogener T-Zellen verbessern und somit die GvHD nach einer allogenen Stammzelltransplantation verhindern.

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Aus Forschung wächst Zukunft: IGZ feiert 100 Jahre gartenbauwissenschaftliche Forschung am Standort Großbeeren

Mit einem Festakt feierte das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) heute das 100-jährige Jubiläum des gartenbauwissenschaftlichen Forschungsstandorts Großbeeren. Rund 150 Teilnehmende – darunter Vertreterinnen und Vertreter aus Landes- und Bundespolitik, Wissenschaft und gartenbaulicher Praxis sowie Mitarbeitende des Instituts – kamen unter dem Motto „Aus Forschung wächst Zukunft – für nachhaltige und resiliente Agrar- und Lebensmittelsysteme im Gartenbau“ zusammen. Das IGZ beleuchtete seine bewegte Geschichte und richtete den Blick auf Perspektiven für die Zukunft des Forschungsinstituts.

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Auszeichnung für innovative Versorgungsforschung: Wilfried-Lorenz-Versorgungsforschungspreis 2025 verliehen

Berlin/Hamburg, 02.10.2025: Auf dem 24. Deutschen Kongress für Versorgungsforschung, der vom 22. bis 24. September am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) stattfand, wurde der Wilfried-Lorenz-Versorgungsforschungspreis 2025 verliehen. Der mit 2.500 € dotierte Preis würdigt jährlich herausragende Publikationen von Nachwuchswissenschaftler:innen und erinnert an Prof. Dr. Wilfried Lorenz (1939–2014), einen Wegbereiter der Versorgungsforschung in Deutschland.

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A quiet ally: a ubiquitin precursor promotes stress resistance and longevity

In response to cellular stress, the protein CxUb is activated to identify damaged proteins, thereby maintaining cellular health. The discovery could lead to ways to improve the treatment of cancer and neurodegenerative diseases / publication in ‘Molecular Cell’

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Ubiquitin-Vorläufer fördert Stressresistenz und Langlebigkeit

Als Reaktion auf Stress aktivieren Zellen das Protein CxUb, um geschädigte Proteine zu identifizieren und so die Zellgesundheit zu erhalten. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven für eine verbesserte Behandlungen von Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen / Veröffentlichung in „Molecular Cell“

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Sax-PACS: Wegweisende Vernetzung radiologischer Bilddateien geht in die Praxis

System vereinfacht den klinik- und praxisübergreifenden Datenaustausch

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Oder-Katastrophe 2022: So schädigte die Giftalge die Fische

Im Sommer 2022 tötete das Gift der Brackwasseralge Prymnesium parvum rund 1.000 Tonnen Fische in der Oder. In einer im Journal Ecotoxicology and Environmental Safety veröffentlichten Studie haben Forscherinnen und Forscher des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) die toxische Wirkung der Brackwasseralge Prymnesium parvum auf die Blutzellen verschiedener Oder-Fischarten analysiert. Die Ergebnisse zeigen artspezifische Unterschiede in der Empfindlichkeit gegenüber den von der Alge produzierten Giften.

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Warum Frauen länger leben – ein Blick in die Evolution der Lebensspanne

Ein internationales Team unter der Leitung von Forschenden des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig hat gemeinsam mit Co-Autor:innen aus der ganzen Welt die bislang umfassendste Analyse der geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Lebensdauer von Säugetieren und Vögeln durchgeführt. Die Ergebnisse liefern neue Erkenntnisse zu einem seit Langem bestehenden Rätsel der Biologie: Warum altern Männer und Frauen unterschiedlich?

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Taming “Bad” Oxygen to avoid Cell Damage and Empty Batteries

Researchers from the Freunberger group at the Institute of Science and Technology Austria (ISTA) have unveiled pivotal insights into the redox chemistry of oxygen and reactive oxygen species (ROS). While some ROS play essential roles in cell signaling, the particularly harmful singlet oxygen damages cells and degrades batteries. For the first time, the team uncovers a way to tune it. The results, published in Nature, could have broad applications, including in energy storage processes.

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Den „bösen“ Sauerstoff zähmen: Wie Zellschäden und leere Batterien vermieden werden

Forscher:innen der Freunberger Gruppe am Institute of Science and Technology Austria (ISTA) erlangten zentrale Erkenntnisse über die Redoxchemie von Sauerstoff und reaktiven Sauerstoffspezies (ROS). Während einige ROS eine wichtige Rolle bei der Zellsignalisierung spielen, schädigt der besonders schädliche Singulett-Sauerstoff Zellen und beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit von Batterien. Das Team hat erstmals einen Weg gefunden, diesen zu regulieren. Die in Nature veröffentlichten Ergebnisse könnten breite Anwendungsmöglichkeiten finden, darunter auch im Bereich der Energiespeicherung.

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Hilfe bei Augenkrankheiten: Innovative Spritze soll Zelltherapien möglich machen

Die Hochschule Biberach (HBC), die cellerata GmbH aus Ulm, Spezialistin für Zell- und Gentherapien und die Activoris Medizintechnik GmbH (Gemünden), ein führender Anbieter von Applikationssystemen für Arzneimittel, haben eine Entwicklungskooperation im Bereich zellbasierter Augenheilkunde gestartet. Ziel ist es, ein innovatives Behandlungsgerät zu entwickeln, das lebende Zellen präzise und sicher ins menschliche Auge einbringen kann. In einem ersten Testprojekt werden Geräte entwickelt und ausprobiert, die winzige Mengen einer Zellsuspension (Zelllösung) genau und sicher ins Auge abgeben können.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft