When a Fear of Closeness and Vulnerability Leads to Destructive Behavior

A new study by researchers at Freie Universität Berlin and partner universities has revealed the key psychodynamic mechanisms of personality disorders

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Wenn Angst vor Nähe und Verletzlichkeit zu zerstörerischem Verhalten führt

Neue Studie von Forschenden der Freien Universität Berlin und Partneruniversitäten zeigt zentrale psychodynamische Mechanismen bei Persönlichkeitsstörungen

Wie können wir uns das erratische, rücksichtlose oder auch aggressive Verhalten einiger im öffentlichen Mittelpunkt stehender Personen erklären? Ein internationales Forschungsteam der Freien Universität Berlin, der Psychologischen Hochschule Berlin und der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel konnte zeigen, dass bestimmte psychodynamische Mechanismen den Kern von Persönlichkeitsstörungen bilden. Die Ergebnisse sind gerade im renommierten Fachjournal British Journal of Psychiatry erschienen (doi.org/10.1192/bjp.2025.10347).

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Museum der Natur Hamburg: Neue Leitungen verbinden Wissenschaft und Gesellschaft

Das Museum der Natur Hamburg begrüßt zwei neue Leitungspersönlichkeiten, die zugleich Professuren an der Universität Hamburg innehaben. Mit ihnen gewinnt das Museum weiter an wissenschaftlichem Profil und gesellschaftlicher Relevanz – als Ort der Erkenntnis und des Austauschs für alle Menschen.

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Gemeinsam gegen Bluthochdruck: VDBW und Deutsche Hochdruckliga stärken Bluthochdruckprävention in der Arbeitswelt.

Bluthochdruck (Hypertonie) zählt zu den häufigsten und gefährlichsten Gesundheitsrisiken. In Deutschland leiden über 20 Millionen Menschen daran, darunter fast acht Millionen im erwerbstätigen Alter. Bleibt Bluthochdruck unbehandelt, steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erheblich. Um Prävention stärker im betrieblichen Gesundheitsmanagement zu verankern, hat die Deutsche Hochdruckliga (DHL) e.V. mit dem Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.V. (VDBW) neue Initiativen zur betrieblichen Aufklärung gestartet. Ziel ist es, Betriebs- und Werksärztinnen und -ärzte dabei zu unterstützen, Bluthochdruck am Arbeitsplatz frühzeitig zu erkennen, aufzuklären und zu behandeln.

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Ausschreibung: Forschungspreis „Digitale Innovationen in der Herzmedizin“ 2026

Forschungspreis wird verliehen von der Deutschen Herzstiftung und der Sektion eCardiology der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – gefördert von der Sana Kliniken AG

Bewerbungsschluss: 12. Dezember 2025

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64. Deutsche Pflanzenschutztagung an der TU Braunschweig mit 1.100 Experten

Die herausragenden Forschenden Dr. Marion C. Müller und Dr. Stephan Winter erhielten renommierte Auszeichnungen
Gemeinsame Pressemitteilung von Leibniz-Institut DSMZ, Julius Kühn-Institut und Deutsche Phytomedizinische Gesellschaft e.V.

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Ein Fluss, eine Hoffnung: 100 junge Störe sollen in der Elbe eine neue Heimat finden

Forschende des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) setzen am 10. Oktober in Geesthacht junge Europäische Störe in der Elbe aus. Der dort ausgestorbene und streng geschützte Wanderfisch gilt als Schirmart: Wo seine anspruchsvolle Lebensweise möglich ist, profitieren auch viele andere flusstypische Tier- und Pflanzenarten. Ziel der seit 2008 laufenden Wiederansiedlungsbemühungen ist es, einen sich selbst erhaltenden Bestand in der Elbe aufzubauen – einst Heimat des historisch bedeutendsten Stör-Vorkommens in Europa. Der Besatz findet am Rande eines Arbeitstreffens der Internationalen Kommission zum Schutz der Elbe (IKSE) in Geesthacht statt.

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Global Atlas of Thermal Tolerance – Heat Check for Freshwater Organisms

Climate change not only causes temperatures on land and in the sea to rise, but also leads to warming rivers, lakes, and streams – with serious consequences for the animals living within them. A research team at the University of Duisburg-Essen has published the largest openly accessible collection of data on the thermal tolerance of freshwater organisms to date. This data helps water management and government authorities to enact preventive measures to protect animals living in and around water.

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urban BioÖkonomieLab: Die Stadt der Zukunft setzt auf kreislaufbasierte Bioökonomie

Wo der Mensch lebt, hinterlässt er Spuren – in Form von Abfall, Abwasser und Emissionen. Aufgrund der hohen Urbanisierung in Deutschland fallen diese somit in besonderem Maße im urbanen Umfeld an. Grund genug, sich diese Ballungszentren genauer anzuschauen: Forschende des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB haben untersucht, wie sich bioökonomische Ansätze in Städten umsetzen lassen, die auf die Wiederverwertbarkeit von Ressourcen und eine konsequente Kreislaufführung setzen. Im Rahmen des Projekts »urban BioÖkonomieLab« haben die IGB-Forschenden auf Basis einer eigens dafür entwickelten Methodik bereits drei regionale Roadmaps erstellt.

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Zentrum für Biointelligente Wertschöpfung mit neun Millionen Euro gefördert

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert den Aufbau eines neuen Zentrums für Biointelligente Wertschöpfung in Stuttgart mit rund neun Millionen Euro. Zwei Fraunhofer-Institute sowie mehrere Institute der Universitäten Stuttgart und Hohenheim bündeln in dem neuen S-TEC-Zentrum ihre Kompetenzen. Ministerin Nicole Hoffmeister-Kraut eröffnete das Zentrum am 7. Oktober 2025 offiziell auf dem Biointelligence Summit auf der Messe Stuttgart.

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Welt Rheuma Tag 2025: DGRh warnt vor dramatischer Unterversorgung – Politik muss handeln

Anlässlich des Welt Rheuma Tages am 12. Oktober weist die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie und Klinische Immunologie e. V. (DGRh) auf die sich zuspitzende Versorgungssituation von Patientinnen und Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen (ERE) in Deutschland hin. Rund zwei Millionen Menschen sind betroffen, doch bereits heute fehlt es an ausreichender fachärztlicher Betreuung. Die Fachgesellschaft appelliert daher eindringlich an die Politik, die Versorgung nachhaltig zu sichern. Ein aktuelles Beispiel aus Rheinland-Pfalz könnte Vorbild sein, so die DGRh.

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Ausschreibung: science x media Tandems 2026 (+ virtuelle Info-Veranstaltung)

science x media Tandems – Gemeinsam mit Medienschaffenden neue Wege der Wissenschaftskommunikation einschlagen

Sie wollen, dass Ihre wissenschaftliche Arbeit über die Grenzen Ihres Fachs hinaus wahrgenommen wird? Sie haben eine Idee, wie Ihre Kommunikation an eine breitere Öffentlichkeit anders und besser als bisher gelingen könnte und möchten diesen Ansatz gemeinsam mit einer Expertin oder einem Experten aus der Medienlandschaft weiterverfolgen und ausprobieren? Dann bewerben Sie sich jetzt für ein science x media Tandem.

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Unerwartete Reaktion auf den Klimawandel: Wasserfledermäuse halten zunehmend längeren Winterschlaf

Biolog*innen der Universität Greifswald zeigen, dass Fledermäuse mit einem immer längeren Winterschlaf auf die Auswirkungen des Klimawandels reagieren. Mit Hilfe eines kontinuierlichen 13-jährigen Monitorings belegten sie, dass Wasserfledermäuse (Myotis daubentonii) ihren Winterschlaf nun fast einen Monat früher beginnen als noch vor einem Jahrzehnt, aber dennoch nicht früher aus diesem aufwachen. Die Studie erschien am 2. Oktober 2025 im Journal Global Change Biology.

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CDK4/6-Hemmer: Neue Hoffnung bei der Behandlung von Darmkrebs

Forschende des Universitätsklinikums Würzburg und der LMU München haben die Wirksamkeit von CDK4/6-Hemmern bei Darmkrebs untersucht – mit vielversprechenden Ergebnissen. Die für Brustkrebs entwickelten Medikamente bremsen das Wachstum von Darmkrebszellen wirksam, auch bei therapieresistenten Tumoren. Entscheidend für den Therapieerfolg ist das Protein p16: Krebszellen mit hoher p16-Expression sprechen schlechter auf die Behandlung an. Das Protein könnte als Biomarker dienen, um Betroffene zu identifizieren, die besonders profitieren. Die von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderte Studie wurde in „Cellular Oncology“ publiziert und könnte den Weg für individualisierte Therapieansätze ebnen.

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Ultraschall durchs Augenlid erkennt gefährlichen Hirndruck – schnell und ohne Strahlen

Immer wieder starke Kopfschmerzen, Sehstörungen oder Übelkeit: Hinter solchen Symptomen kann sich ein gefährlich erhöhter Hirndruck verbergen. Eine kurze Ultraschalluntersuchung am Auge – die sogenannte Optikusnervenscheiden-Sonografie (ONSD) – ermöglicht es, diesen Hirndruck schnell, schonend und ohne Strahlenbelastung zu erkennen. Die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e. V. (DEGUM) weist darauf hin, dass die Methode bedeutende Vorteile für die Diagnose, Behandlung und Verlaufskontrolle neurologischer Erkrankungen bietet und künftig stärker in der klinischen Routine verankert werden sollte.

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Spezialist in der Thoraxchirurgie wechselt ans Universitätsklinikum

Dr. Alexander Kern übernimmt Verantwortung für ein zukunftsweisendes Fachgebiet. Zukunftsfelder sind der Ausbau der roboterassistierten Thoraxchirurgie, die personalisierte Tumortherapie sowie die Zentrenbildung zur Versorgung sachsenweit.

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Neues Buch: Kann KI die Natur retten?

Künstliche Intelligenz kann Tiere und Ökosysteme schützen und den Naturschutz revolutionieren: Das zeigt ein neues Buch, mitverfasst von Dr. Frauke Fischer von der Uni Würzburg.

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Magdeburger Forschungsteam will Hüftoperationen verbessern

Studie untersucht Verschleiß von keramischen Hüftimplantaten und liefert neue Ansätze für verbesserte Patientenversorgung.

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Zugang zu Therapie für traumatisierte Kinder und Jugendliche stärken

Neues internationales Briefing Paper unter Beteiligung der Universität Bamberg veröffentlicht

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AML: Das Krankheitsrisiko, nicht der Remissionsstatus bestimmt den Transplantationserfolg – neue ASAP-Langzeitdaten

Das genetische Krankheitsrisiko, nicht der Remissionsstatus, bestimmt die Gesamtüberlebensrate von Patient:innen mit Hochrisiko akuter myeloischer Leukämie (AML) nach einer allogenen hämatopoetischen Stammzelltransplantation (allo-HSZT). Darüber hinaus bringt eine Remissionsinduktion mit einer Standard-Salvage-Chemotherapie vor der allo-HSZT keinen Nutzen. Dies sind die Ergebnisse eines kürzlich veröffentlichten Langzeit-Follow-ups [1] der ASAP-Studie [2], die an renommierten Universitäten und Kliniken in ganz Deutschland durchgeführt wurde. Die DKMS hat die Studie initiiert und finanziert und fördert Forschung zur Verbesserung von Therapien bei hämatologischen Erkrankungen.

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AML: Disease risk but not remission status determines transplant outcomes – new ASAP long-term results

The genetic risk of disease, not remission status, determines overall survival of patients with high-risk acute myeloid leukemia (AML) after allogeneic hematopoietic stem cell transplantation (allo-HSCT). Furthermore, there is no benefit of remission induction with standard salvage chemotherapy prior to allo-HSCT. These are the results of a recently published long-term follow-up [1] of the ASAP trial [2], which was conducted at renowned universities and clinics across Germany. This clinical trial was financed and organized by the international non-profit organization DKMS, which is dedicated to fighting blood cancer and committed to advancing research in in hematological diseases.

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Leibniz-HKI receives Thuringian Animal Welfare Award 2025

Award for innovative lung model to reduce animal testing

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Leibniz-HKI erhält Thüringer Tierschutzpreis 2025

Auszeichnung für innovatives Lungenmodell zur Reduktion von Tierversuchen

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Die natürliche Erholung tropischer Wälder braucht Zeit

Das Zusammenspiel von Pflanzen und samenausbreitenden Tieren erholt sich erst nach etwa zwei Jahrzehnten, zeigt eine neue Studie. Ein Forschungsteam des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums Frankfurt (SBiK-F) hat untersucht, wie schnell sich die Samenausbreitung durch Tiere in tropischen Wäldern nach deren Rodung erholen kann. Ihre jetzt im wissenschaftlichen Fachjournal „Current Biology“ erschienene Studie zeigt:  Es dauert Jahrzehnte, bis die samenausbreitenden Tiere zurückkehren und die natürliche Wiederbewaldung in Gang setzen können. Ein entscheidender Faktor für das Tempo der Wiederherstellung der Samenausbreitung ist dabei die Anbindung an intakte Waldgebiete.

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Research Team Explores Inclusion at Conferences

How can academic events be made more inclusive and equitable? A research team from Bielefeld University explored this question during a major international conference on behavioral research. Their findings have now been published in the journal Ecology & Evolution.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft