Probanden gesucht: Aufbissschiene kann Schäden durch Zähneknirschen verhindern

Viele Menschen knirschen nachts mit ihren Zähnen. Dabei wirken große Kräfte, was langfristig zu erheblichen Verlusten von Zahnschmelz und zu Schäden an Füllungen und Kronen führen kann. Aufbissschienen sollen diesen Schäden vorbeugen. Für eine Materialstudie am Carolinum, dem Zentrum der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (ZZMK) der Goethe-Universität, werden nun Probanden gesucht.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Die Scharfmacher: Wie dendritische Zellen das Immunsystem aktivieren

Als Teil des Immunsystems sind dendritische Zellen essenziell für die Bekämpfung von virusinfizierten und entarteten Körperzellen. Sie lösen eine Immunantwort aus, indem sie Eiweißbruchstücke, zum Beispiel von Viren, den T-Zellen zeigen und sie dadurch aktivieren, die präsentierten Proteinfragmente als fremd zu erkennen. Ermöglicht wird dieser Vorgang innerhalb der dendritischen Zelle durch bestimmte Membranproteine, die MHC-I-Moleküle. Forscher:innen der Goethe-Universität Frankfurt und ihrer Partnerinstitute haben nun weitere Interaktionspartner des für die Beladung der MHC-I-Moleküle verantwortlichen Proteinkomplexes bei dendritischen Zellen identifiziert.

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Altersmedizin-Kongress in Frankfurt: „Das neueste Wissen kompakt und konzentriert auf den Punkt zusammengestellt“

Der Countdown läuft: Bis zum Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) in Frankfurt am Main sind es nur noch wenige Wochen. Unter dem Motto „Geriatrie = E³ – Evidenz, Empirie und Empathie“ findet der Kongress vom 14. bis 16. September auf dem Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt statt. Erwartet werden etwa 650 Teilnehmende.

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Partners in crime: Wie die Kommunikation im Tumor-Mikromilieu die Tumorentwicklung beeinflusst

Damit solide Tumore effizient wachsen können, benötigen sie in der Regel Unterstützung durch nicht entartete, körpereigene Zellen in ihrer Umgebung. Durch die Kommunikation dieser Zellen untereinander entstehen im Umfeld des Tumors wachstumsfördernde Netzwerke. Forschende der Goethe-Universität Frankfurt haben mit Unterstützung der Wilhelm Sander-Stiftung solche Netzwerke untersucht. Dabei haben sie zum einen festgestellt, dass diese Netzwerke sehr widerstandsfähig gegenüber Interventionen sind. Doch gelang es den Forschenden auch, mögliche Schwachstellen zu identifizieren.

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Wie Chemikalieneinsatz und der Verlust der Artenvielfalt zusammenhängen

Chemikalien in der Umwelt werden in der Wissenschaft nicht ausreichend als eine der Ursachen für den Schwund der Artenvielfalt in den Blick genommen. Dies zeigen 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Forschungsnetzwerks RobustNature von Goethe-Universität und kooperierenden Instituten in einer Studie, die jetzt in der Zeitschrift „Nature Ecology and Evolution“ veröffentlicht worden ist. Die Forschenden sehen in einem interdisziplinären Ansatz eine neue Chance, den Verlust der Biodiversität besser zu verstehen, um effizienter Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Dazu untersuchen sie die Wechselwirkungen zwischen chemischer Belastung und Biodiversitätsverlust.

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„Night of Science“ an der Goethe-Universität

Es wird wieder spät: Campus Riedberg der Goethe-Universität öffnet die Pforten zu langen Nacht der Wissenschaft – Schwerpunktthema Klimawandel – Vorträge, Führungen und Mitmachexperimente zu den Naturwissenschaften bis zum Frühstück

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Wenn die Zelle sich selbst verdaut: Wie sich neurodegenerative Erkrankungen entwickeln

Unsere Zellen sind durchzogen von einem System aus Membranröhren und -taschen, dem Endoplasmatischen Retikulum (ER). Es ist entscheidend für die Herstellung von Biomolekülen und wird kontinuierlich auf- und abgebaut. Der Abbau, die sogenannte ER-Phagie, wird durch das Protein Ubiquitin gefördert, das viele Prozesse in der Zelle steuert. Sind die an der ER-Phagie beteiligten Proteine defekt, kommt es zu neurodegenerativen Erkrankungen. Dies hat ein internationales Forschungsteam unter Führung der Goethe-Universität Frankfurt (im Rahmen des Exzellenzclusterprojekts EMTHERA) und des Universitätsklinikums Jena herausgefunden und in zwei Beiträgen in der Zeitschrift Nature veröffentlicht.

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Bekannter Wirkstoff als neuer Arzneimittelkandidat gegen „Affenpocken“

Die Mpox – landläufig bekannt unter dem Namen „Affenpocken“ – verbreiten sich derzeit weltweit. Ein grenzüberschreitendes Forschungsteam von Goethe-Universität und University of Kent hat nun einen Wirkstoff identifiziert, der gegen die Krankheit helfen könnte. Die Studie ist in der Fachzeitschrift „Journal of Medical Virology“ erschienen.

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Bis 2028 fehlen 200.000 Fachkräfte – und das ist noch nicht der Höhepunkt

Die Generation der Babyboomer geht nach und nach in Rente. Sie hinterlässt große Lücken im Arbeitsmarkt, die nur teilweise durch jüngere Arbeitskräfte geschlossen werden können. Das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) der Goethe-Universität hat im Auftrag des Hessischen Sozialministeriums Prognosen erstellt, welche Zahlen bis 2028 in den unterschiedlichen Regionen und Berufsfeldern zu erwarten sind. Gegenmaßnahmen sind möglich – und offenbar dringend geboten.

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Frühmenschen: Jahreszyklen im Zahnschmelz geben Einblicke in Lebensgeschichten

Wie sich unsere Vorfahren der Art Homo erectus vor Hundertausenden von Jahren auf der Insel Java in Südostasien ernährt haben, konnte jetzt ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, koordiniert von Goethe-Universität Frankfurt und Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt, anhand von Zahnanalysen herausfinden: Im Laufe eines Jahres wechselten die Frühmenschen von pflanzlicher Nahrung zu Mischkost, waren dabei aber weit weniger vom saisonalen Nahrungsangebot abhängig als zum Beispiel Orang-Utans, die ebenfalls die Insel bewohnten.

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Darmkrebs: Sterbende Krebszellen versorgen Nachbar-Tumorzellen mit Anleitung zum Überleben

Forschende des Georg-Speyer-Hauses und der Goethe-Universität haben einen neuen Mechanismus entdeckt, der erklärt, warum nur ein Teil der Zellen eines Darmtumors auf eine Chemotherapie anspricht. Das von Prof. Florian Greten geleitete Forschungsteam konnte feststellen, dass bei der Chemotherapie absterbende Tumorzellen noch ein letztes Mal mit benachbarten Tumorzellen kommunizieren, um sie mit einer Anleitung zu versorgen, wie sie der Therapie widerstehen können. Die sterbenden Zellen programmieren die Signalkaskaden in den benachbarten Tumorzellen so um, dass sie nicht mehr anfällig für die Chemotherapie sind. Damit sorgen die sterbenden Zellen unter dem Strich für ein Überleben des Tumors.

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Infektionsforschung: Antikörper verhindern Infektion von Zellen

An Bakterien der Art Bartonella henselae haben Forscherinnen und Forscher der Goethe-Universität Frankfurt, des Universitätsklinikum Frankfurt, des Paul-Ehrlich-Instituts in Langen und der Universität Oslo erstmals demonstriert, dass Antikörper gegen bestimmte Oberflächenproteine von bakteriellen Krankheitserregern deren Eindringen in Wirtszellen verhindern kann. Die Ergebnisse sind wichtig für die Entwicklung neuer Medikamente gegen hochresistente Infektionserreger.

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Hinweisschild für Abwehrzellen – Internationale Studie klärt Zusammenhänge der adaptiven Immunantwort auf

Wie erkennen T-Killerzellen von Viren befallene Körperzellen? Körperfremde Bestandteile werden als Antigene auf der Zelloberfläche wie eine Art Hinweisschild präsentiert. Die Langzeitstabilität dieses in der Zelle gebildeten Schildes stellt ein Netzwerk von Begleitproteinen sicher. Dies haben Forschende der Goethe-Universität Frankfurt herausgefunden. Im renommierten Fachblatt „Nature Communications“ beschreiben sie das Zusammenspiel der sogenannten Chaperone. Die neuen Erkenntnisse könnten Fortschritte zum Beispiel in der Impfstoff-Entwicklung bringen.

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Antibiotika aus Naturstoffen: Neues Biosynthese-Verfahren entwickelt

Die Veränderung von Wirkstoffen mit dem Element Fluor ist ein wichtiges Werkzeug in der modernen Medikamentenentwicklung. Nun ist es an der Goethe-Universität Frankfurt erstmals gelungen, ein in der Natur vorkommendes Antibiotikum durch gezieltes Bioengineering zu fluorieren. Mit Hilfe dieses Verfahrens kann eine ganze Stoffklasse von medizinisch relevanten Produkten aus der Natur verändert werden – und verspricht somit ein großes Potenzial zur Herstellung neuer Antibiotika gegen resistente Keime und zur (Weiter-)Entwicklung anderer Medikamente. Das Startup-Unternehmen kez.biosolutions GmbH wird die Forschungsergebnisse in die Anwendung bringen.

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Endstation Tiefsee: Mikroplastik belastet Meeresgrund noch stärker als angenommen

Die Senckenberg-Forscherinnen Serena Abel und Angelika Brandt haben mit Kolleg*innen des Alfred-Wegener-Instituts und der Goethe-Universität Frankfurt die Mikroplastik-Verschmutzung des westpazifischen Kurilen-Kamtschatka-Grabens untersucht. Dabei fanden sie in jeder der insgesamt 13 Sedimentproben aus bis zu 9450 Metern Tiefe zwischen 215 und 1596 Kleinstpartikel pro Kilogramm – mehr als zuvor nachgewiesen. Ihre nun im Journal „Science of The Total Environment“ erschienene Studie zeigt: Die Tiefsee ist der „Mülleimer der Meere“ – und bei der Ablagerung überraschend dynamisch. Die hohe Biodiversität am tiefsten Meeresgrund ist durch die Verschmutzung mit Mikroplastik stark gefährdet.

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Krebsforschung zu neuer Wirkstoffklasse an der Goethe-Universität wird durch Industriekooperation gefördert

Forschende der Goethe-Universität starten gemeinsam mit Partnern aus der Life-Science- und Pharmaindustrie ein Projekt zur Entwicklung einer neuen Wirkstoffklasse gegen Krebs. Das Projekt wird im Rahmen der beLAB2122 BRIDGE-Kooperation zwischen dem Life-Science-Unternehmen Evotec und dem Pharmakonzern Bristol Myers Squibb gefördert. Es befasst sich mit bifunktionalen Molekülen, die den Abbau krankheitsfördernder Proteine in Krebszellen vermitteln. Die Projektidee stammt aus dem Team um den Molekularbiologen Prof. Ivan Đikić, Direktor des Instituts für Biochemie II der Goethe-Universität.

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Mehr Wissenschaft für die Fitness – 3. Fitnesswissenschaftskongress an der Goethe-Universität in Frankfurt

Mit der inzwischen 3. Auflage geht der Fitnesswissenschaftskongress den nächsten Schritt. Nach zwei überaus erfolgreichen Veranstaltungen an der IST-Hochschule für Management in Düsseldorf findet der Kongress am 16. und 17. September 2022 erstmals an der Goethe-Universität in Frankfurt statt. Ziel ist es einmal mehr, Wissenschaftler aus den unterschiedlichen Fachbereichen zusammenzubringen und unter der Überschrift „Fitnesswissenschaft“ an einen Tisch zu holen.

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Islamrechtliche Fragen in der Akutmedizin. AIWG veröffentlicht Publikation zu Islam und Medizin

Die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) an der Goethe-Universität hat heute ihre neue Ausgabe der Publikationsreihe „Praxisperspektive“ veröffentlicht. Darin beschäftigen sich der Mediziner Dr. Assem Aweimer und der Islamtheologe Prof. Dr. Serdar Kurnaz mit islamrechtlichen Fragen in akut-intensivmedizinischen Entscheidungssituationen.

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Dritter Durchgang der bundesweiten Studie „JuCo“: Jugendliche zwischen Sorgen und Neugestaltung

Immer noch haben viele Jugendliche Angst vor ihrer Zukunft. Und trotzdem gestalten junge Menschen ihre Jugend in der Pandemie. Dies zeigt die dritte Befragung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Corona-Zeit (JuCo III). Mehr als 6.000 junge Menschen hatten sich an der Online-Befragung der Universität Hildesheim und der Frankfurter Goethe-Universität beteiligt. Mit Blick auf die Ergebnisse der JuCo-Studien erscheint es wichtig, die Erfahrungen und Leistungen der jungen Menschen während der Pandemie nicht zu übergehen, sondern anzuerkennen.

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Nachhaltige Bioökonomie: Entwicklung umweltfreundlicher Bio-Shampoos und Pflanzenschutzmittel-Technologien

Bereits während der Entwicklung neuer Bio-Produkte lässt sich abschätzen, ob Risiken für die spätere Freisetzung giftiger Substanzen bestehen. Das zeigt eine Proof-of-Concept-Studie unter Federführung der Goethe-Universität Frankfurt und der RWTH Aachen. In der Studie wurde die Toxizität nachhaltiger Biotenside etwa für Bio-Schampoos und einer neuen Technologie zum sparsamen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln mit einem kombinierten Verfahren aus Computerberechnungen und Experimenten untersucht. Die Studie ist ein erster Schritt in Richtung einer ökotoxikologisch abgesicherten Bioökonomie, die nachhaltige Ressourcen und Prozesse nutzt, um Umweltbelastungen deutlich zu reduzieren.

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Schon vor 3500 Jahren kam Blattgemüse auf den Tisch

Blattgemüse gehört in Westafrika als Beilage zu vielen Gerichten wie dem gestampften Yams im Süden der Region. In Zusammenarbeit mit Chemikern der Universität Bristol ist Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Goethe-Universität nun der Nachweis gelungen, dass die Ursprünge solcher Gerichte 3500 Jahre zurückreichen.

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Per Kapsel durch die Blutbahn: Wie Darmbakterien mit dem Körper kommunizieren

Bakterien im Darm verpacken verschiedenste ihrer Biomoleküle in kleine Kapseln. Diese werden vom Blutkreislauf in verschiedene Organe des Körpers transportiert und sogar von Nervenzellen des Gehirns aufgenommen und verarbeitet. Dies hat jetzt erstmals ein Team von Forscherinnen und Forschern der Goethe-Universität Frankfurt sowie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der University of California in San Francisco gezeigt. Die neu etablierte Forschungsmethode wird helfen, den Einfluss von Darmbakterien auf Krankheiten besser zu verstehen und könnte die Entwicklung innovativer Verabreichungsformen von Medikamenten oder Impfstoffen fördern.

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Artenvielfalt auf den Inseln ist extrem bedroht

Inseln machen nur 7 Prozent der weltweiten Landfläche aus – doch sie beherbergen 20 Prozent aller Tier- und Pflanzenarten. Diese Vielfalt ist extrem bedroht. In einem Beitrag in der Zeitschrift „Global Ecology and Conservation“ beschreibt Biogeograph Prof. Severin Irl von der Goethe-Universität zusammen mit Kollegen den Ist-Zustand der Artenvielfalt.

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Lokale Lieferketten in Neuronen: Wer kommt an die Ware?

Um Informationen zu speichern und zu verarbeiten, produziert und verteilt das Gehirn ständig Proteine, die wesentlichen zellulären Ressourcen. An den Synapsen (spezialisierte Verbindungen zwischen Neuronen), die im Durchschnitt über 100000 Billionen Proteine pro Tag im Gehirn verbrauchen, besteht ein hoher Bedarf an Proteinen. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Hirnforschung, des Max-Planck-Florida-Instituts und der Goethe-Universität Frankfurt haben nun eine enge räumliche Beziehung zwischen der Proteinproduktionsmaschinerie und den Produkten in Neuronen dargestellt. Ihre Ergebnisse deuten auf die gemeinsame Nutzung lokaler Ressourcen hin: eine „Nachbarschaft“ von Synapsen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft