Die Vorhersage von Flussdynamiken mit Hilfe stabiler Isotope kann die Gesundheit von Ökosystemen verbessern

Ein internationales Wissenschaftsteam hat bedeutende Fortschritte beim Verständnis von Flussdynamiken erzielt. Das Team nutzte Techniken der Isotopenhydrologie (Messung von stabilen Isotopen in Wassermolekülen), um den Beitrag verschiedener Wasserquellen zum Flusslauf zu klären. Die Forschungen liefern wichtige Erkenntnisse für das Ökosystemmanagement und die Bewertung hydrologischer Risiken. Die Forschungsergebnisse sind in der renommierten Fachzeitschrift „Nature Water“ veröffentlicht.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Waldverlust zwingt Languren zu Kreuzungen zwischen Arten

Neue Gefahr für bedrohte Primaten

Forschungsergebnisse des Deutschen Primatenzentrums – Leibniz-Institut für Primatenforschung – zeigen eine bedrohliche Entwicklung für zwei gefährdete Primatenarten in Bangladesch: Phayre-Brillenlanguren (Trachypithecus phayrei) und Kappenlanguren (Trachypithecus pileatus). In gemischten Gruppen dieser beiden Arten wurden bereits Hybride gefunden und genetisch bestätigt. Wenn die Hybridisierung anhält, könnte dies das Aussterben einer oder beider Arten bedeuten (International Journal of Primatology).

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Lungentag 2024: Aktuelle Informationen über Allergien und Asthma für jedermann

Der Deutsche Lungentag 2024 bietet am 28.September, 11.00 – 13.00 Uhr Informationen über aktuelle Entwicklungen und Forschungsergebnisse bei Allergien und Asthma in allgemeinverständlicher Form direkt vom Deutschen Allergiekongress in Dresden. Die Referentinnen und Referenten richten sich im Rahmen einer Live-Übertragung aus Dresden an Betroffene, deren Angehörige sowie Erzieherinnen, Erzieher, Lehrpersonal und die interessierte Öffentlichkeit. Die Teilnahme am Lungentag 2024 „Allergien und Asthma“ ist kostenfrei. Bereits bei der Anmeldung aber auch während der Live-Übertragung können Fragen an die Expertinnen und Experten gestellt werden.

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Sport oder Snack? So entscheidet unser Gehirn

Der Hirnbotenstoff Orexin ist essenziell für unsere Wahl zwischen Bewegung und den leckeren Versuchungen, denen wir ständig ausgesetzt sind. Diese Forschungsergebnisse könnten auch Menschen helfen, die sich nur schwer zum Sport motivieren können.

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Sport oder Snack? So entscheidet unser Gehirn

Der Hirnbotenstoff Orexin ist essenziell für unsere Wahl zwischen Bewegung und den leckeren Versuchungen, denen wir ständig ausgesetzt sind. Diese Forschungsergebnisse könnten auch Menschen helfen, die sich nur schwer zum Sport motivieren können.

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post-COVID: Der schwierige und lange Weg zurück in Job und Alltag

Professur Sozialwissenschaftliche Perspektiven von Sport, Bewegung und Gesundheitsförderung der TU Chemnitz stellt Forschungsergebnisse zu post-COVID 19 im Zusammenhang mit biopsychosozialer Gesundheit und Arbeitsfähigkeit vor

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„Dem Virus sind Grenzen ganz egal“: Lokaler Vorsitzender der Welt-Aids-Konferenz 2024 in München im Interview

Vom 22. bis 26. Juli findet die Welt-Aids-Konferenz (AIDS 2024) in München statt. Fünf Tage lang werden sich Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik, Betroffenengruppen und Beratungsorganisationen zum Thema HIV austauschen. Lokaler Vorsitzender der Konferenz ist Prof. Christoph Spinner, Infektiologe am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM). Im Interview spricht der Arzt und Forscher darüber, warum die Konferenz auch nach mehr als 40 Jahren Aids notwendig ist, aber auch über neueste Forschungsergebnisse, die Mut machen.

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Elternstreit im Samenkorn – Schlüsselregulatoren, steuern elterliche Konflikte über die Ressourcenverteilung in Samen

Forscher des Max-Planck-Instituts für molekulare Pflanzenphysiologie haben molekulare Mechanismen entdeckt, welche die Samenentwicklung bei blühenden Pflanzen steuern. Die in der renommierten Fachzeitschrift „Nature Plants“ veröffentlichten Forschungsergebnisse zeigen, wie mütterliche Gene die Entwicklung des Endosperms regulieren, eines entscheidenden Gewebes in Samen, das den sich entwickelnden Pflanzenembryo ernährt und den Großteil der weltweiten Ernteerträge ausmacht.

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Aufbruchstimmung in der Alzheimer-Forschung

Bei der Alzheimer Erkrankung lagern sich Eiweiße im Gehirn ab und schädigen es. Prof. Dr. Susanne Aileen Funke von der Hochschule Coburg hat eine Methode gefunden, die solche gefährlichen Eiweißverbindungen verhindern soll. Es ist angewandte Grundlagenforschung – noch weit entfernt davon, ein Medikament zu werden. Aber die bisherigen Forschungsergebnisse sind vielversprechend und stoßen auf großes Interesse. Die Coburger Wissenschaftlerin hat sie der Fachwelt bei der diesjährigen Conference on Alzheimer’s and Parkinson’s Diseases (AD/PD) präsentiert und erklärt sie einer breiten Bevölkerung in der Sendung 4you von TV Oberfranken.

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Innovationspreis der BioRegionen 2024 für MucosaTec

Spin-Off der Freien Universität Berlin für Patent zur Entwicklung antiviraler Medikamente geehrt

Im Rahmen der Deutschen Biotechnologietage 2024 ist das aus der Freien Universität Berlin ausgegründete Unternehmen MucosaTec mit dem Innovationspreis 2024 ausgezeichnet worden. Das Startup wurde für sein Projekt „Bifunktionale Peptide zur Bekämpfung von Pathogenen“ um Dr. Anja Himmelstein und Dr. Marius Hittinger geehrt. MucosaTec war eines von insgesamt drei prämierten Unternehmen. Der Innovationspreis der BioRegionen ist mit jeweils 2.000 Euro dotiert und zeichnet herausragende Forschungsergebnisse und Erfindungen mit hohem Innovationspotenzial aus.

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Süße Herzen sterben langsam

Forschungsergebnisse zur Herzinsuffizienz bei Diabetes zeigen: Endgültiger Zelltod durch anhaltende Glukoseakkumulation nicht zu verhindern

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Neue Forschungsergebnisse – Sicherheit von kurzzeitig kultivierten CAR-T-Zellen in der Krebsimmuntherapie

Kurzzeitig kultivierte, individualisierte CAR-T-Zellen könnten zukünftig eine Therapieoption für Patientinnen und Patienten mit Blutkrebs bieten. Ein Forschungsteam des Paul-Ehrlich-Instituts hat mit Maus- und Zellmodellen gezeigt, dass diese neuen Zellen ein höheres Risiko für das Zytokinfreisetzungssyndrom bergen als herkömmliche CAR-T-Zellen. Restbestandteile von Vektorpartikeln an den CAR-T-Zellen verursachen die Zytokinfreisetzung. Sie ist unabhängig von Tumorzellen. Die Sicherheit dieser innovativen Behandlung muss sorgfältig geprüft werden, um Risiken für Patientinnen und Patienten zu minimieren. Über die Ergebnisse berichtet EMBO Molecular Medicine in der Ausgabe vom 21.03.2024.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Krankenhaus-Pneumonie: Neue Leitlinien-Empfehlungen verbessern die Diagnose und Therapie

Lungenentzündungen zählen zu den häufigsten im Krankenhaus erworbenen Infektionen und sind mit einer erhöhten Sterblichkeit verbunden. Um die Erkrankung bei Betroffenen schneller zu erkennen und wesentlich besser behandeln zu können, gibt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) jetzt ein rund 100 Seiten umfassendes Update der S3-Leitlinie „Epidemiologie, Diagnostik und Therapie erwachsener Patienten mit nosokomialer Pneumonie“ heraus. Das Papier bündelt neueste Forschungsergebnisse – beispielsweise über Veränderungen bei Krankheitserregern wie Antibiotikaresistenzen – und macht aktuelle Behandlungsempfehlungen für die klinische Praxis zugänglich.

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Flow-Erleben: Ein natürlicher Schutzschild gegen psychische und Herz-Kreislauf-Erkrankungen?

Kann die Neigung zum Flow-Erleben bestimmten Gesundheitsproblemen entgegenwirken? Dieser Frage ist ein internationales Team aus Forscher:innen des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik (MPIEA) in Frankfurt am Main und der University of Melbourne, Australien, nachgegangen. Die Forschungsergebnisse wurden kürzlich im Fachjournal Translational Psychiatry veröffentlicht. Sie liefern neue Belege für eine potentiell schützende Wirkung von Flow, betonen gleichzeitig aber auch die Notwendigkeit, Störfaktoren bei der Erforschung möglicher positiver Gesundheitseffekte zu berücksichtigen.

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Arbeitsgruppe erforscht Möglichkeit, Entwicklung einer seltenen Nierenerkrankung zu blockieren

Hoffnung auf wirksame Medikamente

Wissenschaftler der Unimedizin Greifswald sehen die Chance, dass eine seltene Krankheit künftig behandelt werden könnte. Die Arbeitsgruppe des Instituts für Anatomie und Zellbiologie hat eine Gruppe von potentiellen Medikamenten identifiziert, die die Entwicklung der Nierenerkrankung möglicherweise blockieren können. Die Forschungsergebnisse wurden im renommierten „Journal of the American Society of Nephrology“ veröffentlicht und als „Paper of the Quarter“ ausgezeichnet.

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Sepsis bei Kindern: Bessere Diagnose dank neuer global gültiger Kriterien

Neue Forschungsergebnisse verbessern die Diagnose von Sepsis bei Kindern, einer lebens-bedrohlichen Erkrankung. Einem internationalen Team um Luregn Schlapbach von der Universität und dem Universitäts-Kinderspital Zürich ist es gelungen, mithilfe Künstlicher Intelligenz Daten von über 3,5 Millionen an Sepsis erkrankten Kindern zu analysieren.

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Besondere RNA unterdrückt Bildung von Brustkrebszellen

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Häufig geht die Entstehung des Mammakarzinoms von Epithelzellen in der Brustdrüse aus – genau den Zellen, die sich während und nach der Schwangerschaft auf die Milchbildung spezialisieren. Ein Team von Forschenden der Universitäten Jena und Shenzhen sowie des Universitätsklinikums Jena hat diesen Prozess der Spezialisierung nun genauer unter die Lupe genommen und dabei einen molekularen Mechanismus entschlüsselt, der offenbar auch bei der Entstehung von Krebs eine wichtige Rolle spielt. Möglicherweise lassen sich auf der Grundlage dieser Forschungsergebnisse neue Diagnoseverfahren und Behandlungsmethoden von Brustkrebs entwickeln.

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Eine neue mathematische Sprache für biologische Netzwerke

Neues mathematisches Modell zu genetischer Interaktion identifiziert Hauptregler in biologischen Netzwerken

Ein Forscherteam um den Berliner Mathematikprofessor Michael Joswig stellt ein neuartiges Konzept zur mathematischen Modellierung der genetischen Interaktion in biologischen Systemen vor. Gemeinsam mit Biolog*innen von der ETH Zürich und Carnegy Science (USA) wurden Hauptregulatoren im Kontext eines gesamten genetischen Netzwerkes identifiziert. Die Forschungsergebnisse liefern einen kohärenten theoretischen Rahmen zur Analyse biologischer Netzwerke und wurden in den „Proceedings of the National Academy of Sciences” (PNAS) veröffentlicht.

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Neue Studie legt Grundstein für personalisierte Nahrungsergänzungsmittel

Neue Forschungsergebnisse enthüllen eine überraschende Vielfalt von Darmbakterien, die auf Inulin reagieren

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Forschung am FBN wird Coverstory im Science Magazine

Nutztiere überraschen Wissenschaftler mit ihren komplexen Fähigkeiten

Wie empathisch sind eigentlich Nutztiere und wozu sind sie kognitiv in der Lage? Forschungsergebnisse der Verhaltensphysiologie am Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN) haben bereits in der Vergangenheit viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Nun war der Science-Journalist David Grimm zu Besuch und hat einen Artikel über die Verhaltensforschung am FBN veröffentlicht.

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Erfolgreicher erster Tag der offenen Tür im Gerty-Cori-Haus

Das Deutsche Institut für Ernährungsforschung (DIfE) öffnete am 2. Dezember erstmals die Türen seines hochmodernen Forschungsgebäudes, dem Gerty-Cori-Haus (GCH), für die Öffentlichkeit. Rund 200 Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, das neue Humanstudienzentrum und die Biobank zu besichtigen, an wissenschaftlichen Vorträgen teilzunehmen und sich über die neuesten Forschungsergebnisse des Instituts zu informieren.

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Neue Forschungsergebnisse zu Kombinationstherapien bei Hochrisikopatienten mit COVID-19

Langer Virusnachweis in 86 Prozent der Fälle verhindert

Bonn, 29. November 2023 – Expertinnen und Experten des Zentrums für Integrierte Onkologie (CIO), Aachen/Bonn/Köln/Düsseldorf (ABCD) haben neue Erkenntnisse zu einer wirksamen Kombinationstherapie bei Hochrisikopatientinnen und -patienten erlangt. Die Publikation ist heute in der Fachzeitschrift „Infection“ erschienen.

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Bringen uns Smartphones & TV um den Schlaf? – Erste Forschungsergebnisse aus Projekt von Fraunhofer ISI und FOM

Gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI forscht Prof. Dr. habil. Thomas Kantermann vom iap Institut für Arbeit & Personal der FOM Hochschule seit dem 01.11.2021 im BMBF-geförderten Projekt „Circadiane Rhythmen und Technologie – Desynchronisation im Alltag (CIRCADIA)“. Im Interview stellt er erste Ergebnisse vor. Es geht um die Nutzung von Bildschirmmedien, die Entfernung unseres Alltags von unseren angeborenen inneren Uhren, negative Folgen für die Gesundheit und darum, wer besonders betroffen ist. Und es geht um steigende Gesundheitskosten und Sozialleistungen als Folge.

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Workshop: Förderung von Artenvielfalt in der Landwirtschaft

Auf landwirtschaftlich genutzten Flächen, die ökologisch bewirtschaftet werden, ist die Ackerwildkrautflora als repräsentativer Teil der biologischen Vielfalt höher als auf Feldern mit konventionellem Anbau. Um aber eine Trendumkehr des Artenverlustes herbeizuführen, bedarf es größerer Anstrengungen als spezielle Getreidesorten einzusetzen und auf synthetischen Pflanzenschutz zu verzichten. Das ist eine zentrale Erkenntnis aus dem interdisziplinären Forschungsprojekt „Ökosorten für Biodiversität und Klimaschutz“ (AgroBioDiv). Die Forschungsergebnisse sollen im Rahmen eines Workshops am 24. November 2023 an der Universität Heidelberg vorgestellt werden.

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Pestizid beeinflusst Paarungsverhalten von Wildbienen: Männchen werben kürzer, Weibchen produzieren weniger Pheromone

Biologen der Universität Ulm haben in einer neuen Studie untersucht, wie sich Pestizide auf das Paarungsverhalten von Wildbienen auswirken. Die Wissenschaftler vom Institut für Evolutionsökologie und Naturschutzgenomik analysierten den Einfluss des Wirkstoffs Flupyradifuron. Sie konnten zeigen, dass das Insektizid in subletalen Dosen sowohl die Kommunikation während der Anbahnung des Geschlechtsaktes als auch das Paarungsverhalten selbst beeinflusst. Dabei ist Flupyradifuron als bienenfreundliches Mittel deklariert. Die Forschungsergebnisse sind in der Fachpublikation „Insect Science“ erschienen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft