An Christi Himmelfahrt beim Diabetes-Lauf in Berlin starten

Gemeinsam mit anderen Menschen für einen guten Zweck aktiv sein, dabei Spaß haben und etwas für die eigene Gesundheit tun: Dafür lädt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) Interessierte zum Diabetes-Lauf anlässlich des Diabetes Kongresses in Berlin ein. Der Diabetes-Lauf, der inzwischen ein fester Termin im Berlin Sportkalender ist, können am 29. Mai 2025 alle mit Freude am Laufen oder Walken rund um den Sommergarten am Funkturm einzeln oder im Team an den Start gehen. Die Teilnahmegebühr von 25 Euro kommt traditionell Spendenprojekten von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe und der Deutschen Diabetes-Stiftung (DDS) zugute.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Chlorotonil: Game-Changer in the Fight Against Multidrug-Resistant Pathogens

Researchers at the HIPS decipher novel mode of action of natural product antibiotic

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Chlorotonil: Game-Changer im Kampf gegen multiresistente Keime

Forschende des HIPS entschlüsseln neuartigen Wirkmechanismus eines Naturstoff-Antibiotikums

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Success in Enzyme Research: New Class of Active Ingredients Developed

Inside cells, two important enzymes act like small central regulatory hubs: dipeptidyl peptidase 8 and 9 – DPP8/9 for short. Among other things, they regulate inflammatory reactions and influence whether a survives or dies. These mechanisms are especially important in cancer cells. With the help of drugs that inhibit DPP8/9, tumors can be targeted. However, until now there has been a lack of active compounds that specifically switch off/selectively inhibit only these two enzymes without disrupting other important proteins and processes in the body. Researchers at the Center of Medical Biotechnology (ZMB) at the University of Duisburg-Essen have now made a breakthrough:

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“Planet Africa” Exhibition on Tour – Openings in Ghana, Eswatini, and soon in Munich

The exhibition “Planet Africa – Archaeological time travel” continues its international journey. Following successful openings in Ghana and Eswatini, the exhibition is set to display in Munic, where it will be hosted by the State Archaeological Collection from May 2025.

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Erfolg in der Enzymforschung: Neuartige Wirkstoffklasse entwickelt

Im Inneren von Zellen sitzen zwei wichtige Enzyme, sie sind wie kleine Kontrollzentralen: Dipeptidylpeptidase 8 und 9 – kurz DPP8/9. Sie steuern unter anderem Entzündungsreaktionen und beeinflussen, ob eine Zelle weiterlebt oder abstirbt. Gerade bei Krebszellen spielen diese Mechanismen eine entscheidende Rolle. Mithilfe von Medikamenten, die DPP8/9 blockieren, ließen sich demnach Tumore bekämpfen. Bislang fehlte es jedoch an Wirkstoffen, die nur diese beiden Enzyme gezielt ausschalten, ohne andere wichtige Proteine und Vorgänge im Körper zu stören. Forschenden aus dem Zentrum für Medizinische Biotechnologie (ZMB) der Universität Duisburg-Essen ist nun ein Durchbruch gelungen:

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„Planet Africa“ on Tour – Eröffnungen in Ghana, Eswatini und bald in München

Die Ausstellung „Planet Africa – Eine archäologische Zeitreise“ macht international Station: Nach Eröffnungen in Ghana und Eswatini ist sie ab Mai 2025 in der Archäologischen Staatssammlung München zu sehen.

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Landwirtschaft oder Wildtierschutz – wie sich der Landnutzungswandel auf die Kohlenstoff-Speicherung in Afrika auswirkt

Wenn sich Menschen und Wildtiere in der afrikanischen Savanne einen Lebensraum teilen, müssen Entscheidungen getroffen werden, wie diese Landfläche zukünftig genutzt werden soll. An die Region angepasste, nachhaltige Bewirtschaftungsstrategien können helfen, die Bedürfnisse der Menschen vor Ort einzubeziehen und gleichzeitig die Ökosystemleistungen der Savanne zu erhalten, wie eine von der Universität Potsdam angeführte Studie zeigt.

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How does our brain regulate generosity?

Psychology: Publication in PNAS

Are there areas of the brain, which regulate prosocial, altruistic behaviour? Together with colleagues from the universities in Lausanne, Utrecht and Cape Town, researchers from Heinrich Heine University Düsseldorf (HHU) have studied a very special group of patients and established that the “basolateral amygdala” (part of the limbic system) plays an important role in this. In the scientific journal Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS), they describe that this region calibrates social behaviour.

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Wie steuert unser Gehirn Großzügigkeit?

Psychologie: Veröffentlichung in PNAS

Gibt es Gehirnbereiche, die prosoziales, altruistisches Verhalten steuern? Forschende der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) haben mit Kollegen der Universitäten in Lausanne, Utrecht und Kapstadt bei einer sehr speziellen Patientengruppe herausgefunden, dass die „basolaterale Amygdala“, ein Teil des limbischen Systems, hierbei eine wichtige Rolle spielt. In der Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) beschreiben sie, dass diese Region das soziale Verhalten kalibriert.

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Neuroradiologie: „Die Musik spielt nicht nur im Kopf, sondern auch im peripheren Nervensystem“

Einem interdisziplinären Team aus der Universitätsmedizin Würzburg ist es erstmals gelungen, mithilfe von Deep Learning Algorithmen ein neuronales Netz zu trainieren, das Spinalganglien in MRT-Bildern automatisch segmentiert. Spinalganglien sind Ansammlungen sensorischer Nervenzellkörper im peripheren Nervensystem. Diese kombinierte MRT- und KI-basierte Methode ist ein erster Schritt, um künftig neuronale Aktivität in vivo sichtbar zu machen. Die im NeuroImage veröffentlichte Studie ist insbesondere für die Schmerzforschung von Bedeutung. Durch die standardisierte Analyse können Nervenstrukturen von Patienten künftig besser auf krankhafte Veränderungen untersucht werden.

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Der rätselhafte Erreger: Oropouche-Virus in Lateinamerika häufiger als gedacht

Ähnlich wie Dengue- oder Zika-Viren verursacht das Oropouche-Virus eine Fiebererkrankung, es gibt außerdem Hinweise auf eine mögliche Schädigung des Ungeborenen während der Schwangerschaft. Wie Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin jetzt belegen, ist das Virus in Lateinamerika deutlich weiter verbreitet als bisher angenommen. Die im Fachmagazin The Lancet Infectious Diseases* veröffentlichte Studie deutet zudem darauf hin, dass klimatische Bedingungen das Infektionsgeschehen stark beeinflussen.

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How the brain controls movement under uncertainty

A new study by neuroscientists at the German Primate Center (DPZ) – Leibniz Institute for Primate Research in Göttingen shows that our brain deals with different forms of visual uncertainty during movements in distinct ways. Depending on the type of uncertainty, planning and execution of movements in the brain are affected differently. These findings could help to optimize brain-computer interfaces that, for example, help people with paralysis to control prostheses or computers with their thoughts alone (Nature Communications).

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Deutsche Leberstiftung zum „World Liver Day“: gesunde Ernährung als Prävention gegen Fettleber und Co.

Hannover – Der World Liver Day ist eine Kampagne einer Koalition globaler Verbände, die sich der Erforschung der Leber und Lebererkrankungen widmen und gemeinsam daran arbeiten, das Bewusstsein für das lebenswichtige Organ zu schärfen und die Lebergesundheit weltweit zu fördern. Unter dem Motto „Food is Medicine“ („Ernährung ist Medizin“) stellt der Aktionstag am 19. April 2025 den Zusammenhang zwischen Ernährung und Lebergesundheit in den Fokus. Anlässlich des World Liver Day macht auch die Deutsche Leberstiftung auf die zentrale Bedeutung einer gesunden Ernährung für die Lebergesundheit aufmerksam.

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DDG-Tagung 2025: STI in Zeiten zunehmender Resistenzen am Beispiel der Gonokokken

Partieller Schutz vor Tripper durch bestimmten Meningokokken-B-Impfstoff
Die Zahlen sexuell übertragbarer Krankheiten (STI) wie Gonorrhö, Syphilis und Chlamydien steigen weiter an. Gleichzeitig nehmen Resistenzen bei den zur Behandlung und zur Prophylaxe eingesetzten Antibiotika zu. Welche Entwicklungen sich auch für Deutschland abzeichnen, was eine Sexualaufklärung zu STI für Kinder und Jugendliche leisten könnte, welche Bedeutung bereits vorhandene Impfstoffe für die Prävention auch jetzt schon haben könnten, diskutieren Expert:innen der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft e. V. (DDG) auf der Online-Pressekonferenz am 29. April 2025 zur DDG-Tagung (30.04.-03.05.2025) in Berlin.

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Brain research: Study shows how brain stimulation can influence decisions

A simple method of brain stimulation has been shown to change how people make decisions. These were the findings of a new study by the Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU), which was published in the „Journal of Cognitive Neuroscience“. The investigation used transcranial direct current stimulation, which is an established method in research and therapy.

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Hirnforschung: Studie zeigt, wie Hirnstimulation Entscheidungen beeinflussen kann

Eine einfache Methode zur Hirnstimulation verändert, wie Menschen Entscheidungen treffen. Das zeigt eine neue Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) im „Journal of Cognitive Neuroscience“. Untersucht wurde das mit der transkraniellen Gleichstromstimulation, einer etablierten Methode in Forschung und Therapie.

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Neue Studie hinterfragt Rolle von Protein bei Muskelwachstum

Bislang ging man davon aus, dass das Protein Myc das Wachstum der Skelettmuskulatur fördert. Eine aktuelle Studie der Universität Basel widerlegt nun diese These. Forschende konnten zeigen, dass Myc für das Muskelwachstum nicht notwendig ist. Vielmehr verschlechtert eine hohe Menge an Myc die Struktur und Funktion der Muskelfasern rapide.

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Drawing board rather than salt shaker

Bioinformatics: Publication in Science

Bioinformaticians from Heinrich Heine University Düsseldorf (HHU) and the university in Linköping (Sweden) have established that the genes in bacterial genomes are arranged in a meaningful order. In the renowned scientific journal Science, they describe that the genes are arranged by function: If they become increasingly important at faster growth, they are located near the origin of DNA replication. Accordingly, their position influences how their activity changes with the growth rate.

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Nicht Salzstreuer, sondern Reißbrett

Bioinformatik: Veröffentlichung in Science

Die Gene im bakteriellen Erbgut sind sinnvoll geordnet, wie Bioinformatiker von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und der Universität im schwedischen Linköping festgestellt haben. In der renommierten Fachzeitschrift Science beschreiben sie, dass die Gene nach ihrer Funktion angeordnet sind: Werden sie bei schnellerem Wachstum wichtiger, liegen sie nahe am Startpunkt des Replikationsvorgangs. Ihre Position bestimmt also, wie aktiv sie in Abhängigkeit von der Wachstumsrate sind.

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New pathoblocker is to stop Salmonella infections early on

Team from the University of Tübingen and the German Center for Infection Research discovers a substance that inhibits signaling pathways of pathogens as they invade a cell

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Neuer Pathoblocker soll Salmonelleninfektion frühzeitig stoppen

Team der Universität Tübingen und des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung entdeckt einen Stoff, der Signalketten der Krankheitserreger bei der Zellinvasion hemmt.

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Wissenschaftlicher Bericht zur Tiefseeforschung: Forschende fordern mehr Wissen für nachhaltiges Management

11.04.2025/Brüssel/Kiel. Unter Leitung von Professorin Dr. Sylvia Sander vom GEOMAR hat eine Gruppe führender Meereswissenschaftler:innen ein Positionspapier zum Thema Tiefseeforschung und -management erarbeitet. Der Bericht gibt Empfehlungen für die nachhaltigere Erforschung und Bewirtschaftung dieses sensiblen Lebensraums. Ohne fundiertes Wissen über Ökosystemprozesse und Artenvielfalt seien Entscheidungen über die Nutzung und zum Schutz der Tiefsee nicht möglich, so die Autor:innen. Sie fordern gezielte Forschung, um Wissenslücken zu schließen. Der Bericht richtet sich an Politik, Wissenschaft und internationale Organisationen und wird heute in einem Online-Webinar vorgestellt.

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Aktuelle Todesfallstatistik: Mehr Parkinson-Kranke, aber hochqualitative Versorgung in Deutschland

Eine aktuelle Statistik aus NRW zeigt einen hohen Anstieg an Todesfällen aufgrund der Parkinson-Erkrankung. Aus Sicht von DGN-Expertinnen und -Experten ist das keine Überraschung, da seit Jahren die Fallzahlen steigen und sich dieser Trend auch weiter fortsetzen wird. Schon lange weist die DGN auf die überproportionale Zunahme neurodegenerativer Erkrankungen hin und rät dazu, Präventionsmaßnahmen gesamtgesellschaftlich stärker in den Blick zu nehmen. Die aktuelle Statistik beinhaltet zudem eine gute Nachricht: Die an Parkinson Erkrankten erreichten im Durchschnitt ein höheres Alter als die Allgemeinbevölkerung, was für die gute medizinische Versorgung der Betroffenen in Deutschland spricht.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Hohe Preise trotz mangelhaft nachgewiesener Wirksamkeit

Studie von FAU-Forschenden zu digitalen Gesundheitsanwendungen

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft