Wie Bakterien es sich gemütlich machen
Biofilme sind eine unter anderem in der Medizin gefürchtete Konglomeration von Bakterien und anderen Mikroorganismen, die Krankheitserreger enthalten können und sehr widerstandsfähig sind. Chemikerinnen und Chemiker der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) haben in Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen aus München und Groningen untersucht, wie das Polysaccharid „Pel“ – ein zentraler Baustein vieler Biofilme – vom Erreger P. aeruginosa nach außen abgegeben wird. In Nature Communications beschreiben sie den Aufbau des sogenannten PelBC-Exportkomplexes, der die letzte Station in der Zelle bildet, bevor „Pel“ freigesetzt wird.
Bio & regional: Mehr Nachhaltigkeit in Kantinen und Mensen
Innovative technology provides new insights into the development of serious diseases
World Food Safety Day am 7. Juni – Max Rubner-Institut forscht für mehr Lebensmittelsicherheit
Regulatory Research: New Test Improves Quality Control of Allergy Therapeutics
Regulatorische Forschung: Neuer Test verbessert Qualitätskontrolle von Allergietherapeutika
Nach Ärztetag-Beschluss: DGAI und Reanimationsregister fordern sofortige Umsetzung von Wiederbelebungskursen in Schulen
Tumordiagnostik: KI-Modell erkennt mehr als 170 Krebsarten
Out of Balance: Metabolism Severely Disrupted in Chronic Inflammatory Bowel Diseases
Forschende der JGU entdecken bisher unbekannte Art der Molekülbewegung
Openly Available Geodata for High-resolution Maps for Targeted Mosquito Control
Frei verfügbare Geodaten für hochauflösende Karten zur gezielten Bekämpfung von Stechmücken
Aus dem Gleichgewicht: Bei chronischen Darmentzündungen ist Stoffwechsel massiv gestört
Gleiche Ökosysteme fordern unterschiedliche Lösungen
Wunderwelt Kuppelgewächshaus
Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) feiert 2025 ihr 60-jähriges Jubiläum. In ihrem Botanischen Garten steht eine weitere Jubilarin: ikonische „Kuppel“ wird 50 Jahre alt, eine kleine Ausstellung im Eingangsbereich würdigt das Ereignis. Das Kuppelgewächshaus beherbergt Pflanzen aus der Mittelmeerklimazone, von denen jetzt viele in voller Blüte stehen. Insbesondere die Natternköpfe mit ihren zum Teil über einen Meter großen Blütenständen fallen sofort ins Auge. Der Garten ist bis Ende September täglich bis 19:00 Uhr geöffnet.