Bioreactor Allows Automated Long-Term Culturing of Stem Cells

Human induced pluripotent stem cells (hiPSCs) are considered as a promising tool in medicine, with the potential to unlock treatments for many health conditions such as neurodegenerative diseases and disorders. However, producing large amounts of hiPSCs remains a challenge. Researchers from the Fraunhofer Translational Center for Regenerative Therapies TLC-RT at the Fraunhofer Institute for Silicate Research ISC have now developed a bioreactor that can be used for automated long-term culturing of hiPSCs.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Bioreaktor ermöglicht automatisierte Langzeitkultivierung von Stammzellen

Humane induzierte pluripotente Stammzellen (hiPSCs) gelten als vielversprechendes Werkzeug in der Medizin: Künftig sollen sie die Therapie von vielen Leiden wie etwa neurodegenerativen Erkrankungen ermöglichen. Nach wie vor ist jedoch die Herstellung großer Mengen an hiPSCs eine Herausforderung. Forschende des Fraunhofer-Translationszentrums für Regenerative Therapien TLZ-RT am Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC haben nun einen Bioreaktor entwickelt, mit dem eine automatisierte Langzeitkultivierung von hiPSCs gelingt.

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Sustainable Packaging from Peatland Plants

Paludicultures such as peat moss, reed and reed canary grass are already used as construction materials, animal feed and foodstuff. Due to their low lignin content, however, peatland plants could also be an attractive alternative to wood as a raw material source for sustainable paper packaging. Researchers at the Fraunhofer Institute for Process Engineering and Packaging IVV have already demonstrated in feasibility tests that peatland plants have great potential for the manufacture of folding boxes, trays and similar items.

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Nachhaltige Verpackungen aus Moorpflanzen

Als Baustoffe, Viehfutter und Nahrungsmittel werden Paludikulturen wie Torfmoos, Schilf und Rohrglanzgras bereits eingesetzt. Aufgrund ihres geringeren Ligningehalts könnten die Moorpflanzen jedoch auch eine attraktive Alternative zu Holz als Rohstoffquelle für nachhaltige Papierverpackungen sein. Dass die Moorpflanzen großes Potenzial für die Herstellung von Falt-schachteln, Schalen und Co. aufweisen, haben Forschende des Fraunhofer-Instituts für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV in Machbarkeitstests nachgewiesen.

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DGAI unter neuer Führung: Prof. Dr. Gernot Marx übernimmt Präsidentschaft von Prof. Dr. Benedikt Pannen

Nürnberg. Professor Dr. Gernot Marx, Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care an der Uniklinik RWTH Aachen, hat zu Beginn des Jahres 2025 das Amt des Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) übernommen. Er tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Benedikt Pannen an, der die Präsidentschaft in den Jahren 2023 und 2024 innehatte und turnusgemäß aus dem Amt scheidet. In den kommenden zwei Jahren wird Marx die rund 15.000 Mitglieder zählende Fachgesellschaft leiten.

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Babybilanz 2024: Im Uniklinikum kommen 2.176 Kinder zur Welt

Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe verzeichnet 2024 mehr als 2.000 Geburten. | Das Neujahrsbaby 2025 am Uniklinikum Dresden kommt am 1. Januar um 4.58 Uhr auf die Welt.

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Zahlen zur Gewebespende 2024: Mehr Gewebespenden trotz gesunkener Spendenbereitschaft

Hannover – Die Deutsche Gesellschaft für Gewebetransplantation (DGFG) erhielt in 2024 insgesamt 55.691 Spendermeldungen aus mehr als 300 medizinischen Einrichtungen. In 10.704 Aufklärungsgesprächen kam es 4.077-mal zu einer Zustimmung. Das entspricht einer Zustimmungsquote von 38,1 Prozent. Im Jahr zuvor lag diese noch bei 40,6 Prozent und in 2022 sogar bei 42,2 Prozent. Trotz gesunkener Spendenbereitschaft konnte die DGFG in 2024 insgesamt 3.698 Gewebespenden realisieren und dadurch 8.340 Patient:innen mit einem Gewebetransplantat versorgen.

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Leberfit ins neue Jahr: Deutsche Leberstiftung gibt Tipps für kleine Änderungen mit großer Wirkung

Hannover – Der Jahreswechsel bietet die perfekte Gelegenheit, gesündere Lebensgewohnheiten zu etablieren. Die Deutsche Leberstiftung rät, im neuen Jahr einem wichtigen Organ, das oftmals unbeachtet bleibt, besondere Aufmerksamkeit zu schenken: der Leber, dem zentralen Stoffwechselorgan des Körpers. Die Leber spielt eine entscheidende Rolle für das Wohlbefinden, ist jedoch immer öfter von einer typischen „Wohlstandskrankheit“ betroffen, der Fettleber. In vielen Fällen ist eine Fettlebererkrankung unter anderem die Folge von falscher Ernährung, Stoffwechselstörungen und Übergewicht. Zum Jahreswechsel gibt die Deutsche Leberstiftung Tipps, wie das neue Jahr lebergesünder gestaltet werden kann.

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Dünn und steinig – aber fruchtbar: Die Rendzina ist der Boden des Jahres 2025

Über den Boden, die oberste Schicht der Erdkruste, die zusammen mit Wasser die wichtigste Grundlage für unsere Ernährung und die Landökosysteme bildet, wissen wir oft sehr wenig. Zur Förderung des Wissens über Böden dient die Aktion „Boden des Jahres“, die seit 2004 besteht. Boden des Jahres 2025 ist die Rendzina, ein besonderer Bodentyp auf Kalk- oder Gipsgestein. Das besondere Merkmal der Rendzina: unter dem humus- und nährstoffreichen Oberboden folgt direkt der Gesteinsuntergrund.

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Der Fontänen-Effekt – wie Marline und Sardinen sich gegenseitig überlisten

Im weiten, offenen Ozean, wo es keine Verstecke gibt, schließen sich Sardinen zum Schutz vor Raubfischen zusammen. Wenn sie sich nicht auf ihre Schnelligkeit verlassen können, um zu entkommen, müssen sie die Angreifer überlisten. Diese suchen aber auch nach Möglichkeiten, Schwachstellen im Fluchtverhalten ihrer Beute zu finden. In einer Studie decken Forscher*innen des Exzellenzclusters „Science of Intelligence“ (SCIoI), der Humboldt Universität zu Berlin (HU), des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) sowie der Universität Cambridge den Zusammenhang zwischen der Entstehung kollektiver Fluchtmuster von Beutetieren und den Angriffsstrategien der Jagenden auf.

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Greifswalder Publikation in npj Clean Water

Resistente Bakterien in der Ostsee

Ein Forschungsteam des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) hat die Verbreitung und Eigenschaften von antibiotikaresistenten Bakterien in der Ostsee untersucht. Die Ergebnisse ihrer Arbeit verdeutlichen, dass resistente Krankheitserreger nicht nur in klinischen, sondern auch in Umweltproben vorkommen.

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Forschungsteam entwickelt Sensoren für „Ladezustand“ biologischer Zellen

Ein Team um den Pflanzenbiotechnologen Prof. Dr. Markus Schwarzländer von der Universität Münster und den Biochemiker Prof. Dr. Bruce Morgan von der Universität des Saarlandes hat Biosensoren entwickelt, mit denen sich das Verhältnis von NADPH zu NADP⁺ erstmals in lebenden Zellen in Echtzeit messen lässt.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Researchers develop sensors for the “charge” of biological cells

A team led by plant biotechnologist Prof Markus Schwarzländer from the University of Münster and biochemist Prof Bruce Morgan from Saarland University has developed new biosensors with which the ratio of NADPH to NADP⁺ can be measured in living cells in real time for the first time.

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Transformative Research International: nutrient-rich biochar for better soils and food security in Ethiopia

Soil degradation and low soil fertility in many African countries such as Ethiopia amplified by constant deforestation and overexploitation poses a major challenge to achieving food security. The problems are also exacerbated by climate change. Since 2021, the ‘ETH-Soil’ project, which is being implemented by the DBFZ and funded by the German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ), has been pursuing the goal of sustainably improving the living conditions of smallholder farmers in rural regions with food shortages by introducing new technologies and processes.

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Forstcast – Waldwissen zum Hören – LWF geht mit Audio-Podcasts online !

Freising, 17.12.2024: Der Wald ist voller Leben, Geschichten und Herausforderungen. Und genau um diese Wald-Vielfalt geht es im „Forstcast“ der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF). Hier kommen Menschen zu Wort, die den Wald erforschen, bewirtschaften, managen, schützen und vor allem wertschätzen! „Forstcast“ bringt Waldforschung und Forstpraxis zusammen. Kompakte Episoden für unterwegs bieten fundiertes Waldwissen, erprobte Praxistipps und ganz persönliche Waldgeschichten an. Das Reinhören lohnt sich für Forstprofis, Waldforscherinnen, Naturliebhaber und für alle, die mit dem Wald leben, arbeiten und ihn tiefer verstehen wollen.

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Eine Tropenkrankheit in der Schweiz: Aufruf zu koordinierten Massnahmen gegen die Chagas-Krankheit

Das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) hat in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und weiteren Partnern eine umfassende Untersuchung zur Chagas-Krankheit in der Schweiz durchgeführt. Obwohl die Chagas-Krankheit typischerweise in Lateinamerika auftritt, sind in der Schweiz zwischen 2000 und 4000 Personen betroffen. Die Studie, die gestern in der Zeitschrift «Swiss Medical Weekly» veröffentlicht wurde, unterstreicht die Notwendigkeit verbesserter Früherkennungs- und Gesundheitsstrategien, um die Chagas-Krankheit in der Schweiz zu eliminieren.

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Hautkrebs: Wirkweise von Kombi-Immuntherapie entschlüsselt

Forscher*innen des Universitätsklinikums Freiburg finden die Erklärung, warum eine seit langem eingesetzte Kombinationstherapie gegen schwarzen Hautkrebs besser wirkt als die Einzelwirkstoffe / Ergebnisse bieten einen Therapieansatz für viele Krebsarten / Publikation am 19.12.2024 in Nature Immunology

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Wenn aus Mitschülern Feinde werden

Die Stiftung Kindergesundheit informiert über Mobbing in der Schule

Kinder können manchmal sehr gemein sein: Sie können eine Mitschülerin oder einen Klassenkameraden hänseln, lächerlich machen, drangsalieren, oder aus ihrer Gruppe bewusst hinausekeln. Nach aktuellen Erhebungen ist fast jedes dritte Schulkind von derartigen systematischen Schikanen, Mobbing genannt, in der Schule betroffen, berichtet die in München beheimatete Stiftung Kindergesundheit.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Leibniz-Expertenservice „Fünf Jahre Corona – was bleibt, und was haben wir aus der Pandemie gelernt?“

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Leibniz-Gemeinschaft stehen als Expertinnen und Experten für Interviews zur Verfügung.

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Traffic noise and social disadvantage increase cardiovascular risk

A new study by the German Centre for Cardiovascular Research (DZHK) shows that people on low incomes who are also exposed to high levels of traffic noise have a significantly increased risk of serious cardiovascular disease. The findings highlight the need to tackle social inequalities and environmental pollution together to improve the health of disadvantaged populations.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Verkehrslärm und soziale Benachteiligung erhöhen Herz-Kreislauf-Risiko

Eine neue Studie unter Beteiligung des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) zeigt, dass Menschen mit niedrigem Einkommen, die gleichzeitig einer hohen Verkehrslärmbelastung ausgesetzt sind, ein deutlich erhöhtes Risiko für schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben. Die Ergebnisse betonen die Notwendigkeit, soziale Ungleichheiten und Umweltbelastungen gemeinsam anzugehen, um die Gesundheit von benachteiligten Bevölkerungsgruppen nachhaltig zu fördern.

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Presse-Info BZgA: Starten Sie rauchfrei ins neue Jahr – mit den Rauchstopp-Tipps der BZgA

„Mit dem Rauchen aufhören“ – das steht für viele Menschen weit oben auf der Liste der guten Vorsätze zum Jahreswechsel. Aus gutem Grund: Ein Rauchstopp schenkt Lebensjahre – und das in jedem Alter. Wer mit dem Rauchen aufhört, verringert sein Risiko für Krebserkrankungen, Schlaganfälle und COPD, wird fitter, kann ohne Husten durchatmen und spart dazu noch viel Geld. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hilft Ihnen auf dem Weg in ein rauchfreies Leben und unterstützt Sie mit Tipps und Informationen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Ersthelfer-App: Mehr Menschen nach Herzstillstand retten

Von der Herzstiftung geförderte Studie untersucht App-basiertes Ersthelfersystem: Führt es zu mehr Überlebenden eines außerklinischen Herzstillstands?

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Perspektiven für die Milcherzeugung: Mehr Protein und gesündere Umwelt durch Grasfütterung

Wie lässt sich die Milchproduktion nachhaltiger gestalten? Und wie beeinflusst die Kraftfutterfütterung die Nachhaltigkeit? Forschende der Universität Göttingen und des Kasseler Instituts für ländliche Entwicklung haben dazu die Proteinverwertung auf Milchviehbetrieben untersucht und gezeigt, dass durch eine grasbasierte und kraftfutterarme Fütterung der Milchkühe unter dem Strich mehr Protein für die menschliche Ernährung erzeugt wird. Zusätzlich verringert sie die Umweltbelastungen durch weniger Nährstoffüberschüsse in die Ökosysteme. Die Ergebnisse der Studie sind in der Fachzeitschrift Agricultural Systems erschienen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Wie unser Gehirn verdrahtet wird: Team aus Genf und Dresden zeigt Entstehung und Spezialisierung neuronaler Netzwerke

Dr. Philipp Abe vom Institut für Anatomie der Medizinischen Fakultät der TU Dresden konnte in Zusammenarbeit mit Prof. Denis Jabaudon von der Universität Genf zeigen, wie diese Verbindungen während der Entwicklung entstehen und sich spezialisieren. Diese wichtigen Erkenntnisse wurden in der renommierten Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft