Objekte stärken unseren inneren Kompass

Deutsch-kanadische Studie unter Federführung der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) zeigt, dass das Betrachten von Objekten dazu beiträgt, das Navigationssystem des Gehirns zu verbessern. Die Ergebnisse der Studie sind in der Fachzeitschrift „Science“ veröffentlicht.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Objects boost our inner compass

A German-Canadian cooperation study led by the University Medical Center Göttingen (UMG) shows that looking at objects helps the brain’s navigation system become more accurate. The results of the study have been published in the journal “Science”.

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Cellular quality control in humans decoded

A research team at the University of Cologne and the Max Delbrück Center in Berlin has deciphered in detail the rules behind an important mechanism of cellular quality control in humans / Publication in ‘Molecular Cell’

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Zelluläre Qualitätskontrolle beim Menschen entschlüsselt

Ein Team von Wissenschaftler*innen der Universität zu Köln und des Max Delbrück Center in Berlin hat die Regeln eines wichtigen Mechanismus der zellulären Qualitätskontrolle beim Menschen im Detail entschlüsselt / Veröffentlichung in „Molecular Cell“

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Welt-Sepsis-Tag am 13. September 2025: DGAI und BDA setzen auf Innovation, Qualität und vernetzte Forschung

Nürnberg. Anlässlich des bevorstehenden Welt-Sepsis-Tages am 13. September 2025 möchten die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) und der Berufsverband Deutscher Anästhesistinnen und Anästhesisten e.V. (BDA) erneut für die Gefahren der Sepsis sensibilisieren.

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Innere Medizin zukunftsweisend gestalten: DGIM legt Strategiepapier 2030 vor

Die Innere Medizin will ihre Gestaltungskraft nutzen, um medizinische Herausforderungen, technologische Neuerungen und gesellschaftliche Entwicklungen zukunftsweisend mitzugestalten. Das ist die Kernbotschaft des neuen Strategiepapieres „Die Innere Medizin 2025/2030“, das die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. aktuell veröffentlicht hat. Um die Qualität der Versorgung für Patienten weiter zu verbessern, fordert die Fachgesellschaft eine klare Orientierung an wissenschaftlicher Evidenz, Offenheit für Innovationen und neue Technologien und eine stärkere interprofessionelle Ausrichtung.

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8. Dresdner Notfalltag: Interdisziplinäre Vernetzung für eine moderne Notfallmedizin

Erneut hat der Dresdner Notfalltag Akteurinnen und Akteure der Notfallversorgung in Dresden und aus der Region zusammengebracht. | Anfang September kamen zur achten Auflage der Netzwerkveranstaltung mehr als 220 Teilnehmende zusammen. | Längst ist die Veranstaltung ein fester Termin im Kalender der Notfallmedizin: Alle an der Notfallmedizin beteiligten Berufsgruppen nutzen die Plattform, um sich auszutauschen, zu vernetzen und praxisnah fortzubilden. | Die Organisation geht vom Zentrum für Notfallmedizin am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden aus.

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Alzheimer-Forschung 2025: Neues Medikament am Markt – Heilung weiterhin nicht in Sicht

Die Alzheimer Forschung Initiative e. V. gibt zum Welt-Alzheimertag einen Überblick über den Stand der internationalen Forschung. Neben neuen Medikamenten wie dem Antikörper Leqembi rücken vor allem Bluttests für eine frühere Diagnose, Präventionsstrategien zur Senkung bekannter Risikofaktoren und weitere Ansätze wie Lithium, Blarcamesin oder Spermidin in den Fokus. Eine Heilung ist nicht in Sicht – doch die Fortschritte sind ermutigend.

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Bessere Prognose fürs Diabetesrisiko – entscheidend sind Blutzucker, Alter, Geschlecht und Gewicht

Eine aktuelle Studie in JAMA Network Open zeigt: Das Risiko, in den nächsten zehn Jahren an Diabetes zu erkranken, lässt sich mit wenigen Routineparametern – Nüchternblutzucker, Alter, Geschlecht und Body-Mass-Index (BMI) – zuverlässig vorhersagen. (1) Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) betont, dass Risikofaktoren stets im Zusammenspiel betrachtet werden sollten. Die Ergebnisse stützen ihre Forderung nach besserer Früherkennung und mehr Präventionsangeboten, um Risiken gezielt zu steuern und deren Wirksamkeit zu prüfen.

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Current DZD Annual Report: Diabetes Research with Impact

The German Center for Diabetes Research (DZD) has published its new annual report for 2023/2024. The report shows how scientific findings are being translated into medical practice—with the aim of sustainably improving the prevention, early detection, and treatment of diabetes. The annual report also presents current data and facts about the DZD, news from the seven main research topics, and noteworthy findings from diabetes research.

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Wired to Grow: How Small Cell Lung Cancer Hijacks Neuronal Synapses

Researchers reveal that lung cancer cells form direct synapses with neurons to grow and proliferate, opening the door to new therapies that cut the communication lines / publication in ”Nature”

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Phage research: Hacked!

Researchers from HIRI and HZI gain insight into the molecular world of phages and bacteria

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Zellen des kleinzelligen Lungenkrebses kapern neuronale Synapsen

Eine neue Studie zeigt, dass Krebszellen direkte Synapsen mit Nervenzellen formen um sich auszubreiten. Das Ergebnis könnte neue Therapiemöglichkeiten eröffnen die darauf zielen, diese Kommunikationslinien zu unterbrechen / Veröffentlichung in „Nature”

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Phagenforschung: Gehacked!

Forschenden des HIRI und des HZI gelingt Einblick in molekulare Welt zwischen Phagen und Bakterien

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Carrion crows can learn precise tool use

A research team at the University of Tübingen demonstrates experimentally how crows learn to dexterously handle a stick with their beak and use it for precise food retrieval

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Zum Weltsuizidpräventionstag am 10. September: 28 Menschen versterben bundesweit jeden Tag durch Suizid

Wirkungsvolle Instrumente zur Suizidprävention aus Deutschland kommen europaweit zum Einsatz

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Nachwuchswissenschaftler aus Erlangen, Aachen und Bonn gewinnen Posterpreise beim 1. Deutschen Schlaganfallkongress

Die Konkurrenz war groß: Unter 132 eingereichten Postern haben sich beim 1. Deutschen Schlaganfallkongress, dem DSG25, drei herausragende Kandidaten durchgesetzt. Als Gewinnerin wurde Dr. Stefanie Balk aus Erlangen ausgezeichnet. Ihr Poster „Die RNA-Expressionsanalyse von Perizyten nach Inkubation mit Blutabbauprodukten zeigt Unterschiede im Aminosäuretransporter SLC7A11 in Abhängigkeit vom Eisenoxidationszustand“ belegte den ersten Platz.

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For a bright tomorrow: Thünen Institute launches EiLT

The Thünen Institute now has its own landscape laboratory, starting out with nine experimental fields. At the Trenthorst site (Schleswig-Holstein), models for future land use are being developed, researched, and tested on an area of 600 hectares. The researchers aim to overcome traditional forms of land use and system boundaries.

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Für ein Gutes Morgen: Thünen-Institut startet mit EiLT

Das Thünen-Institut verfügt ab sofort über ein eigenes Landschaftslabor mit zunächst neun Experimentierfeldern. Am Standort Trenthorst (Schleswig-Holstein) werden auf 600 Hektar Fläche Modelle für die Landnutzung der Zukunft entwickelt, erforscht und erprobt. Dabei wollen die Forschenden gezielt hergebrachte Landnutzungformen und Systemgrenzen überwinden.

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DGAI-Bericht über innerklinische Reanimation: Frühmaßnahmen steigern Chancen, Überleben bleibt auf niedrigem Niveau

Nürnberg. In deutschen Krankenhäusern wird bei Herz-Kreislauf-Stillständen schnell reagiert: In 91,6 Prozent der Fälle beginnen Pflegekräfte oder andere Anwesende bereits mit Reanimationsmaßnahmen, noch bevor das Notfall- oder Reanimationsteam eintrifft. Das zeigt der jetzt veröffentlichte achte Jahresbericht zur innerklinischen Reanimation des Deutschen Reanimationsregisters der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI).

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Mehr Diagnosen für seltene Erkrankungen durch „Solvathons“ – Europäische Zusammenarbeit bringt neue Diagnosewege

Dank eines neuen Workshop-Formats, den sogenannten „Solvathons“, haben europäische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über 100 Familien mit seltenen Krankheiten zu einer Diagnose verholfen. Bei diesen Solvathons kommen Ärztinnen und Ärzte sowie Expertinnen und Experten aus Genetik und Bioinformatik aus ganz Europa zusammen, um gemeinsam ungelöste Krankheitsfälle zu bearbeiten. Das Konzept wurde im europäischen Forschungsprojekt Solve-RD entwickelt, das vom Universitätsklinikum Tübingen koordiniert wurde. Die Ergebnisse wurden nun im Fachjournal Nature Genetics veröffentlicht.

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Von Luxturna bis Ixo-Vec: Gentherapie bietet Patientinnen und Patienten mit Netzhauterkrankungen neue Chancen

Gentherapie ist längst Realität in der Augenheilkunde und entwickelt sich rasant weiter. Ihre Fortschritte sind ein Schwerpunkt auf dem Kongress der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft e.V. (DOG). Über Ergebnisse der Gentherapie mit Luxturna®, die besonders gut bei erblindenden Kindern anschlägt, aber auch über neue Strategien berichtet DOG-Präsident Professor Dr. med. Siegfried Priglinger auf der Vorab-Pressekonferenz am 18. September 2025. Dazu zählen innovative Ansätze bei der altersabhängigen Makuladegeneration (AMD), die körpereigene Zellen zu Medikamenten-Herstellern umprogrammieren und so in Studien die Anzahl der notwendigen Augen-Injektionen extrem reduzieren konnten.

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Signals from the brain reveal what color a person is seeing

Researchers at the University of Tübingen succeed in predicting the color seen by an observer using the activity patterns measured in the visual cortex of other subjects

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Signale aus dem Gehirn verraten, ob die Person Rot sieht

Forschern der Universität Tübingen gelingt im Experiment die Übertragung der gemessenen Aktivitätsmuster aus der Sehrinde von Probanden bei der Farbwahrnehmung auf neue Individuen

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Die Überlebensstrategie des „Einfrierens“ bei der Flucht vor einem Raubtier

Wenn Caenorhabditis elegans, ein Modellorganismus aus der Familie der Fadenwürmer, in den klebrigen Fallen des räuberischen Pilzes Arthrobotrys oligospora gefangen wird, stellt er schnell seine Bewegung und Nahrungsaufnahme ein und geht in einen schlafähnlichen Ruhezustand über. Forschende haben die Nervenschaltkreise und molekularen Signalwege hinter dieser drastischen Verhaltensänderung aufgedeckt und dabei einen ausgeklügelten Mechanismus enthüllt, der für die Interaktionen zwischen Raubtier und Beute von entscheidender Bedeutung sein könnte.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft