Into the great wide open: The Rise of the Steppe’s steppe pastoralists groups of the Caucasus
31. Oktober 2024
During the Bronze Age, the Caucasus served as a pivotal crossroads between Asia and Europe, acting as both a melting pot and birthplace for the earliest steppe pastoralist societies. New ancient DNA (aDNA) evidence reveals how Neolithic lifeways spread trough diverse populations and how mountain-steppe interactions shaped the genetic and cultural landscapes of Eurasia.
Aufbruch in eine neue Welt
31. Oktober 2024
Die Entstehung erster Viehzüchter der Steppe nördlich des Kaukasus.
Die Kaukasusregion an der Schnittstelle zwischen Asien und Europa war in der Bronzezeit Schmelztiegel und Wiege der frühesten Viehzüchter der Steppe. Neue aDNA-Befunde zeigen, wie sich neolithische Lebensweisen in verschiedenen Populationen ausbreiteten und die Interaktion zwischen Bergen und Steppen die genetischen und kulturellen Landschaften Eurasiens prägten.
Die Kaukasusregion an der Schnittstelle zwischen Asien und Europa war in der Bronzezeit Schmelztiegel und Wiege der frühesten Viehzüchter der Steppe. Neue aDNA-Befunde zeigen, wie sich neolithische Lebensweisen in verschiedenen Populationen ausbreiteten und die Interaktion zwischen Bergen und Steppen die genetischen und kulturellen Landschaften Eurasiens prägten.
Vorbehaltsaufgaben der Pflege – Live-Webinare „Leadership“ starten im Januar 2025
31. Oktober 2024
Angebot für Leitungskräfte im Gesundheits- und Pflegewesen – Anmeldeportal ist freigeschaltet
Ausschreibung für den Publikationspreis der Deutschen Leberstiftung 2025 erfolgt
30. Oktober 2024
Hannover – Mit dem „Preis der Deutschen Leberstiftung“ zeichnet die Leberstiftung jährlich eine herausragende wissenschaftliche Veröffentlichung im Bereich der Hepatologie aus. Das Preisgeld beträgt erstmals 10.000,- Euro. Bewerbungen und die Einreichung von Vorschlägen sind ab sofort möglich.
Inseln als Schlüssel zum Schutz der Pflanzenvielfalt
30. Oktober 2024
Ein internationales Forschungsteam hat herausgefunden, dass mehr als ein Drittel aller weltweiten Pflanzenarten auf Inseln vorkommt. Und das, obwohl Inseln nur etwas mehr als fünf Prozent der Landfläche der Erde ausmachen. Die Studie unter Leitung der australischen Macquarie University und der Universität Göttingen zeigt auch, dass von allen weltweit als bedroht eingestuften Pflanzenarten mehr als die Hälfte ausschließlich auf Inseln vorkommt. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht.
The changing climate could increase mobility of toxic metals in soils
30. Oktober 2024
University of Tübingen and Helmholtz Centre for Environmental Research (UFZ) team investigates the effects of rising temperatures and carbon dioxide levels on agriculture
Durch den Klimawandel könnten giftige Metalle in Böden stärker als bisher mobilisiert werden
30. Oktober 2024
Team der Universität Tübingen und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) untersucht Wirkung steigender Temperaturen und Kohlendioxidgehalte der Luft auf die Landwirtschaft
Jonas Tesarz – neuer Direktor und W3-Professor der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychoth
30. Oktober 2024
Univ.-Prof. Dr. Jonas Tesarz ist Experte für psychologische Schmerztherapie und startet am 1. November an der Universitätsmedizin Mainz. Er tritt die ruhestandsbedingte Nachfolge von Univ.-Prof. Dr. Manfred Beutel an.
A navigation system for microswimmers
30. Oktober 2024
By applying an electric field, the movement of microswimmers can be manipulated. Scientists from the Max Planck Institute for Dynamics and Self-Organization (MPI-DS), the Indian Institute of Technology (IIT) Hyderabad and the University of Twente, Netherlands, describe the underlying physical principles by comparing experiments and theoretical modeling predictions. They are able to tune the direction and mode of motion through a microchannel between oscillation, wall adherence and centerline orientation, enabling different interactions with the environment.
Ein Navigationssystem für Mikroschwimmer
30. Oktober 2024
Durch Anlegen eines elektrischen Feldes kann die Bewegung von Mikroschwimmern beeinflusst werden. Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation (MPI-DS), des Indian Institute of Technology (IIT) Hyderabad und der Universität Twente, Niederlande, beschreiben die zugrunde liegenden physikalischen Prinzipien durch den Vergleich von Experimenten und theoretischen Modellvorhersagen. Die Schwimmer können so entlang der Mittellinie, entlang der Wand oder auf eine oszillierende Bahn gebracht werden. Dadurch sind verschiedene Interaktionen mit der Umgebung möglich.
Alzheimer-Update: Stand der Antikörper-Zulassung
30. Oktober 2024
Mitte November wird das „Committee for Medicinal Products for Human Use“ (CHMP) der europäischen Arzneizulassungsbehörde EMA erneut über die Zulassung von Lecanemab, dem dann ersten in Europa zugelassenen Antikörper gegen Alzheimer, entscheiden. Die DGN befürwortet eine Zulassung, auch wenn die Therapie nicht heilt, sondern lediglich das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamt. Mit der Zulassung würden die Tabuisierung von Alzheimer und der Therapie-Nihilismus fallen. Gleichzeitig mahnt die Fachgesellschaft: Wird Lecanemab zugelassen, werden auch strukturelle Veränderungen notwendig, gerade im Bereich der Frühdiagnostik und Patientenversorgung.
Social Media und Gehirn: „Good Guy“ oder „Bad Guy“?
30. Oktober 2024
Social Media stehen im Ruf, Nutzende zu „verdummen“ oder sogar krank zu machen. Die Datenlage ist noch dünn, zeigt aber: Die Gefahren scheinen überschaubar zu sein. Richtig eingesetzt, kann die Nutzung sozialer Medien sogar „Verschaltungen“ im Gehirn fördern. Im alltäglichen Gebrauch sollten dafür allerdings Tracker möglichst abgeschaltet werden. Medienkompetenz kann also auch eine Maßnahme für die Hirngesundheit sein.
„Sich das Gehirn wegsaufen“ – leider mehr als nur ein Spruch
30. Oktober 2024
Alkohol ist gesellschaftlich akzeptiert, auch wenn der Mythos vom „gesunden Gläschen Wein“ nicht mehr länger zu halten ist. Gerade die Auswirkungen einer Alkoholsucht auf das Gehirn sind katastrophal, Menschen mit „Trinkerkarrieren“ erreichen bereits in mittleren Lebensjahren demenzähnliche Zustände mit z. T. komplettem Verlust der Selbstautonomie. Denn Alkohol schädigt Nervenzellen über verschiedene Mechanismen. Diese Gefahr des Alkoholkonsums wird nur selten thematisiert, da Betroffene nicht an den neurologischen Folgen, sondern an Leberversagen oder Krebs sterben. Das Thema „Gehirn und Alkohol“ ist auch ein Thema einer Veranstaltung der Deutschen Hirnstiftung auf dem DGN-Kongress.
Towards understanding inflammation in depression
29. Oktober 2024
Roughly one third of patients with depressive symptoms have elevated levels of inflammation. Inflammation is however often only measured using very broad and unspecific markers. To better understand the connection between depression and the immune system, researchers at the Max Planck Institute of Psychiatry measured a large amount of different biological factors and identified patterns in the data.
Erhöhte Entzündungswerte in der Depression besser verstehen
29. Oktober 2024
Etwa ein Drittel aller PatientInnen mit Depressionen haben erhöhte Entzündungswerte. Diese werden oft nur durch unspezifische Marker bestimmt. Um den Zusammenhang zwischen Depressionen und dem Immunsystem besser zu verstehen, haben Forschende am Max-Planck-Institut für Psychiatrie enorm viele verschiedene biologische Faktoren gemessen und Zusammenhänge identifiziert.
Sanfte Riesen in Gefahr. Alle zwölf Riesenmuschelarten befinden sich ab sofort auf der Roten Liste für bedrohte Arten
29. Oktober 2024
Die größte Riesenmuschel der Welt, Tridacna gigas, gilt ab sofort als „vom Aussterben bedroht“. Die Senckenberg Ocean Species Alliance hat für 34 wirbellose marine Arten, darunter auch Tridacna gigas, Berichte für die Aktualisierung der Roten Liste der IUCN (International Union for the Conservation of Nature) zugeliefert. Durch Überfischung sind die Bestände der Riesenmuschelarten dramatisch zurückgegangen.
New study on the potential of alternative measures (OECMs) for biodiversity conservation
29. Oktober 2024
At COP16 in Calí, Colombia, member states are currently discussing how the global nature agreement adopted in Montreal in 2022 can be implemented. The goals include protecting 30% of the world’s land and sea areas by 2030. In a new study an international team of researchers led by the Leibniz Centre for Tropical Marine Research (ZMT) uses the example of Indonesia to provide critical insights into how alternative forms of conservation – so-called “other effective area-based conservation measures” (OECMs) – can complement marine protected areas (MPAs) to meet this biodiversity target. The results of the study have recently been published in the journal Ocean & Coastal Management.
Neue Studie zum Potenzial von alternativen Maßnahmen (OECMs) für den Schutz der Artenvielfalt
29. Oktober 2024
Bei der COP16 im kolumbianischen Cali diskutiert die internationale Staatengemeinschaft derzeit, wie das 2022 in Montreal verabschiedete Weltnaturabkommen umgesetzt werden kann. Zu den Zielen zählt, unter anderem, 30 % der Landes- und Meeresfläche bis 2030 weltweit unter Schutz zu stellen. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung (ZMT) zeigt am Beispiel Indonesiens, wie alternative Schutzmaßnahmen – sogenannte „other effective area-based conservation measures“ (kurz OECMs) – Meeresschutzgebiete ergänzen können, um dieses Biodiversitätsziel zu erreichen. Die Studie wurde kürzlich im Fachmagazin Ocean & Coastal Management veröffentlicht.
New imaging analysis method revolutionizes the diagnosis of head and neck tumors
29. Oktober 2024
Head and neck cancers are among the ten most common cancers worldwide. Head and neck tumors account for about 3-5% of all cancers, with squamous cell carcinomas being the predominant form. They occur in areas such as the oral cavity, pharynx and larynx. An international team of researchers led by Sara Wickström has now developed a new technique that allows the properties of cancer cells and their surrounding tissue to be analyzed in detail at the single-cell level. This innovation enables a more comprehensive assessment of prognosis and therapy response in head and neck cancer and paves the way for a more precise diagnosis.
Neues bildgebendes Analyseverfahren revolutioniert die Diagnostik von Kopf- und Halstumoren
29. Oktober 2024
Krebserkrankungen des Kopfes und Halses gehören weltweit zu den zehn häufigsten Krebsarten. Kopf-Hals-Tumoren machen etwa 3-5 % aller Krebsfälle aus, wobei Plattenepithelkarzinome die vorherrschende Form sind. Sie treten in Bereichen wie Mundhöhle, Rachen und Kehlkopf auf. Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Sara Wickström hat nun eine neue Technik entwickelt, mit der die Eigenschaften von Krebszellen und des sie umgebenden Gewebes auf der Ebene einzelner Zellen genau analysiert werden können. Diese Innovation ermöglicht eine umfassendere Beurteilung der Prognose und des Therapieansprechens bei Kopf-Hals-Krebs und ebnet den Weg für eine präzisere Diagnose.
Why langurs drink salt water
29. Oktober 2024
Endangered Cat Ba langurs defy poor environmental conditions and show remarkable adaptation
Möglicher Ansatz zur Behandlung von neurologischen und neuropsychiatrischen Erkrankungen entdeckt
29. Oktober 2024
Einem Forscherteam der Universitätsmedizin Mainz ist es in Zusammenarbeit mit dem King’s College London gelungen, nicht-neuronale Zellen direkt im Gehirn in Nervenzellen mit spezifischen funktionellen Eigenschaften umzuwandeln. Die im Tiermodell gewonnenen Erkenntnisse zur zellulären Umprogrammierung im Gehirn könnten eine wichtige Rolle für die Entwicklung neuer Behandlungsansätze bei neurologischen und neuropsychiatrischen Erkrankungen einnehmen. Die Ergebnisse der Studie „Reprogramming astroglia into neurons with hallmarks of fast-spiking parvalbumin-positive interneurons by phospho-site-deficient Ascl1″ wurden in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Science Advances veröffentlicht.
In Städten gesund leben – in gesunden Städten leben | 6. November 2024 | Berlin
29. Oktober 2024
In Städten gesund leben – in gesunden Städten leben
Akademientag am 6. November 2024 in Berlin
Akademientag am 6. November 2024 in Berlin
Gesunde Städte – ein Widerspruch? Wie kann ein gesundes Leben in der Stadt gelingen? Wie können Städte so gebaut und gestaltet werden, dass sie die Gesundheit nicht beeinträchtigen, sondern vielleicht sogar befördern? Am 6. November 2024 laden die Akademienunion und die in ihr zusammengeschlossenen Wissenschaftsakademien alle Interessierten zum Akademientag 2024 „In Städten gesund leben – in gesunden Städten leben“ ins Akademiegebäude am Berliner Gendarmenmarkt ein, zum Entdecken und Mitdiskutieren. Ein Teil des Akademiegebäudes verwandelt sich dafür in einen Park. Der Eintritt ist frei.
How Evolutionary Trade-offs Shape Sperm Length in Tetrapods
28. Oktober 2024
New approach: Using the Pareto principle an international research team with Dr. Silvia Cattelan from the Leibniz Institute on Aging – Fritz Lipmann Institute analyzed the complex relationships between sperm length, body masse, sperm competition, and clutch size to capture evolutionary trade-offs among these traits.
Wie evolutionäre Kompromisse die Spermienlänge bei Tetrapoden beeinflussen
28. Oktober 2024
Neuer Ansatz: Unter Anwendung des Pareto-Prinzips analysierte ein internationales Forscherteam mit Dr. Silvia Cattelan vom Leibniz-Institut für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut die komplexen Beziehungen zwischen Spermienlänge, Körpermasse, Spermienkonkurrenz und Gelegegröße.