Max-Planck Kinder-Uni am MPI Marburg

Am 27. Juni öffnete das Max-Planck-Institut (MPI) für terrestrische Mikrobiologie in Marburg seine Türen für über 200 Fünftklässler aus der Region, um ihnen einen spannenden Einblick in die Welt der Mikroben zu bieten. Die erste „Max-Planck Kinder-Uni“, die das Max-Planck-Institut (MPI) auf den Lahnbergen in Kooperation mit dem Botanischen Garten der Philipps-Universität Marburg organisierte, bot ein abwechslungsreiches Programm zum Zuhören und Mitmachen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Presidential Award goes to energy start-up

For the development of its high-efficiency power plant, the start-up Reverion has received the TUM Presidential Entrepreneurship Award. In addition to generating electric power with biogas, the plant can also produce hydrogen from surplus energy. Finalists for the award included Planet A Foods, with a sustainable alternative to chocolate, and RobCo, with a robotics system for small and midsized enterprises. The TUM Entrepreneurship Day brought together attendees from the large and diverse Munich innovation ecosystem.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Presidential Award für Energie-Start-up

Für die Entwicklung seines hocheffizienten Kraftwerks ist das Start-up Reverion mit dem TUM Presidential Entrepreneurship Award ausgezeichnet worden. Die Anlage erzeugt nicht nur Strom aus Biogas, sondern kann auch Wasserstoff aus überschüssiger Energie herstellen. Ins Finale des Awards kamen Planet A Foods mit einer nachhaltigen Schokoladen-Alternative und RobCo mit einem Robotersystem für den Mittelstand. Beim TUM Entrepreneurship Day kam das vielfältige Münchner Innovationsökosystem zusammen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

rPEG as a new type of Polyethylene glycol: random chains offer multiple advantages for medical application

Researchers discover an alternative to PEG / As a platform technology, the biocompatible rPEGs can be used in a wide range of applications

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Was Melanome gegen Krebstherapie resistent macht

Beim schwarzen Hautkrebs geht die Wirkung einer zielgerichteten Behandlung in vielen Fällen wieder verloren. Ein Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Lukas Sommer von der Universität Zürich hat nun herausgefunden, dass ein Faktor im Sekret der Tumorzellen für die Resistenz verantwortlich ist. Diese Erkenntnisse könnten den Weg für wirksamere Therapien ebnen. Die Wilhelm Sander-Stiftung förderte das Projekt mit 280.000 €.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

The Mechanism behind Melanoma Resistance to Treatment

In many cases of malignant melanoma, the effect of targeted treatment is lost over time. A research team from UZH and USZ has now discovered that a factor secreted by tumor cells is responsible for the resistance. These findings could pave the way for more effective therapies.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Warum innovatives Krebsmedikament bei manchen Patienten nicht wirkt

Wichtiges Kriterium für Medikamentenwahl an der Universität Marburg entdeckt

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Zehn Jahre Onkologisches Zentrum am NCT/UCC Dresden markiert Start für Kooperation mit Klinikum Chemnitz

Das Krebszentrum am Uniklinikum, ein Spitzenzentrum der deutschen Krebshilfe, wird erneut von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. // Die Rezertifizierung ist Start für Ausbau der Zusammenarbeit mit dem Krebszentrum am Klinikum Chemnitz. // Davon profitieren Krebspatientinnen und -patienten in Sachsen und den angrenzenden Regionen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Decoding silk plants after two decades

Flowers of the genus Orthosia are small but rich in detail. After decades of research, plant systematics researchers at the University of Bayreuth have now presented a complete overview of the genus for the first time. A total of 55 species were identified and described, twice as many as expected.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Analyse neuweltlicher Seidenpflanzengewächse mit überraschenden Ergebnissen

Klein, aber detailreich sind Blüten der Gattung Orthosia, für die Forschende der Pflanzensystematik an der Universität Bayreuth nun nach jahrzehntelanger Bearbeitung erstmals einen vollständigen Überblick vorgelegt haben. Insgesamt konnten 55 Arten abgegrenzt und beschrieben werden, doppelt so viele wie erwartet.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Modulare Synthesegasanlagen sollen zirkuläre Wertschöpfungsketten ermöglichen

Das neue EU-Projekt SUPREMAS am Steinbeis Europa Zentrum befasst sich mit modularen Synthesegasanlagen, die erneuerbare Energie aus verschiedenen Quellen und für unterschiedliche Zwecke liefern. Am Projekt wirken 12 Organisationen – akademische Partner, Forschungseinrichtungen, Industrieunternehmen und Verbände – aus sieben europäischen Ländern (Italien, Schweden, Frankreich, Deutschland, Spanien, Belgien und Portugal) mit.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Wie Bioelektronik die Humanmedizin der Zukunft revolutionieren kann

Handprothesen, die Amputierten das Fingerspitzengefühl zurückgeben. Sensoren, die Krankheiten erkennen, bevor sie ausbrechen. Dank in den Körper implantierter Mikrochips könnten solche Anwendungen bald zu den herkömmlichen Therapiemethoden gehören. Am Fraunhofer IZM arbeitet die Arbeitsgruppe Technologies for Bioelectronics an biokompatiblen Gehäusen für miniaturisierte Bio-Elektronik, die zukünftig jahrzehntelang und ohne zusätzliche Eingriffe im Körper arbeiten können sollen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

The revolutionary role of bioelectronics in future human medicine

Hand prostheses that restore tactile sensitivity to amputees. Sensors capable of detecting diseases prior to outbreaks. These applications could soon become part of conventional treatment thanks to microchips implanted in the body. At Fraunhofer IZM, the Technologies for Bioelectronics working group is busy developing ultra-thin biocompatible coatings for bioelectronics implants. The core aim is to enable decade-long functionality of miniature implants without the need for surgical interventions.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Unlocking the world of bacteria

HIRI researchers introduce novel approach to DNA transformation and genetic mutation of bacteria

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Die Welt der Bakterien entschlüsseln

HIRI-Forschende entwickeln neuen Ansatz zur DNA-Transformation und Genmutation in Bakterien

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Weltdrogentag 2024: Neue BZgA-Daten – Cannabiskonsum Jugendlicher und junger Erwachsener seit 2021 wenig verändert

Zum Weltdrogentag am 26. Juni 2024 weisen die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen vor allem junge Erwachsene auf die Risiken des Cannabiskonsums hin. Aktuelle Studiendaten der BZgA zeigen, dass sich der Anteil 18- bis 25-Jähriger, die Cannabis schon einmal ausprobiert haben, zwischen 2015 und 2021 erhöht hat. Danach zeigte sich bis zum Jahr 2023 keine wesentliche Veränderung. Inwieweit die im April 2024 erfolgte regulierte Freigabe von Cannabis für Volljährige das Konsumverhalten beeinflusst, ist nicht ablesbar.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Kampf gegen Alzheimer – Einblicke in Christian Haass´ Forschung

Karlsruhe: Die Hector Fellow Academy veröffentlicht ein neues Video-Porträt über den renommierten Biochemiker und Hector Fellow Christian Haass zu den molekularen Grundlagen seiner Alzheimer-Forschung.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Wollnashörner: Mensch an Aussterben beteiligt

Bejagung und klimatische Veränderungen führten zum Verschwinden der Steppenbewohner vor 10.000 Jahren. Ein internationales Forschungsteam mit Prof. Dr. Hervé Bocherens vom Senckenberg Centre for Human Evolution and Palaeoenvironment (SHEP) an der Universität Tübingen hat die Ursachen für das Aussterben des Wollnashorns nach dem Ende der letzten Eiszeit vor 10.000 Jahren untersucht. Ihre Studie zeigt, dass die konstante Bejagung durch den Menschen gemeinsam mit Temperaturveränderungen die Populationen der Tiere nachhaltig schwächte, wodurch sie nicht mehr in günstigere Lebensräume ausweichen konnten. Ihr Verschwinden mache auch die Gefährdung heutiger großer Wildtiere deutlich.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Organoide: nicht Mensch, nicht Tier, irgendwann auch nicht mehr Sache?

Gehirnorganoide aus Stammzellen wachsen im Reagenzglas und können der Forschung helfen, neurologische Vorgänge und Erkrankungen besser zu verstehen, personalisierte Therapien zu entwickeln und Arzneistoffe zu testen, ohne dass es eines Tierversuchs bedarf. Doch Organoide können immer mehr – wer weiß, ob sie nicht irgendwann Schmerz empfinden oder ein Bewusstsein entwickeln werden? Was sind sie also? Und welchen Schutzes bedürfen sie? Dr. Lara Wiese wirft diese Fragen auf und spricht sich dafür aus, sie frühzeitig und interdisziplinär zu diskutieren.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Computerspiele-Technik für Tremor-Diagnostik und Dystonie-Behandlung

Zwei wegweisende Publikationen der Universitätsmedizin Würzburg zur besseren Diagnose von Bewegungsstörungen in „npj Digital Medicine”

Neben den molekularen und verhaltensorientierten Neurowissenschaften entwickeln sich die digitalen Neurowissenschaften zu einer neuen Säule, die sowohl die Diagnostik als auch die Therapie von neurologischen Erkrankungen revolutionieren könnte. Computergestützte Bilderkennungstechnologien könnten helfen, die Genauigkeit der Diagnostik bei Tremor und Dystonie zu verbessern und die Wirksamkeit von Behandlungen wie der Tiefen Hirnstimulation zu überwachen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Mehrdimensional erfolgreich | Projektabschluss: „ViBeS“ entwickelt innovative Lernkultur im erweiterten Bildungsraum

Das Studium wird mitunter auf das Lernen und Lehren in Vorlesungen sowie Seminaren auf dem Campus reduziert. Doch auch das Selbststudium – das eigenständige Erarbeiten von Themen, die Vor- und Nachbereitung von Veranstaltungen sowie die Durchführung gemeinsamer Projekte, sei es in der Bibliothek oder zuhause – ist ein wesentlicher Bestandteil. Angesichts der rasanten Digitalisierungsprozesse reicht die Betrachtung physischer Lernräume längst nicht mehr aus, um dem modernen Universitätsalltag gerecht zu werden. Die Digitalisierung bringt neben vielen Möglichkeiten auch neue Herausforderungen abseits des Technischen mit sich. Diesen hat sich „ViBeS“ gestellt.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Stabile Basisimmunität nach drei Kontakten

Untersuchungen der zellulären Immunantwort unterstützen STIKO-Empfehlung: dreimaliger Kontakt mit SARS-CoV-2-Erregerbestandteilen.
Neue Studie des bayerischen Corona-Vakzin-Konsortiums CoVaKo bestätigt den Nutzen einer stärkeren und länger anhaltenden hybriden Immunität auf Antikörper- und Gedächtniszellebene durch COVID-19-Impfungen und SARS-CoV-2-Infektionen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Adolescents today are more satisfied with being single

Researchers compare the satisfaction with being single in three age groups over two differing time periods

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Farmland weeds help to combat pests

Leaving some weeds between crops can help to combat pests on agricultural land, according to a new study carried out by the University of Bonn. This step has particularly positive effects in combination with other measures: the cultivation of different types of crops and planting strips of wildflowers. The results have now been published in the Journal of Pest Science.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Acker-Unkräuter helfen bei der Schädlings-Bekämpfung

Um Schädlinge auf dem Acker zu bekämpfen, kann es helfen, einige Unkräuter zwischen den Feldpflanzen stehen zu lassen. In diese Richtung deutet zumindest eine aktuelle Studie der Universität Bonn. Besonders positive Effekte erzielte dieser Schritt in Kombination mit weiteren Maßnahmen: dem gleichzeitigen Anbau verschiedener Pflanzen und der Anlage von Blühstreifen. Die Ergebnisse sind nun im Journal of Pest Science erschienen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft