Kinderchirurgie am Uniklinikum: Mit dem Rennauto in den OP

Um den kleinen Patientinnen und Patienten die Angst zu nehmen, kommt jetzt ein Bettaufsatz zum Einsatz. | Ausgestattet mit Hupe, Spiegeln und blinkenden Anzeigen lenkt das mobile Cockpit von der OP ab. | In der Kinderklinik gibt es viele Angebote, um Kinder und Jugendliche den Alltag angenehmer zu gestalten.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Forschung zu nachhaltiger Rindernutzung und kuhgebundener Kälberaufzucht

Ein Forschungsprojekt der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) zeigt, wie nachhaltige Milch- und Rindfleischerzeugung durch geschlossene Bio-Wertschöpfungsketten und kuhgebundene Kälberaufzucht funktionieren kann.

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Efficient water quality management could reduce future water scarcity by half

Global water scarcity, a result of both quantity and quality change, challenges the achievement of the Sustainable Development Goals. An international team of researchers developed a novel modeling approach to identify cost-effective combinations of water management, promising a substantial reduction in future water scarcity.

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Dem Immunsystem auf der Spur – die neue Ausgabe des „einblick“ ist erschienen

Das Immunsystem gibt nach wie vor zahlreiche Rätsel auf. Zwar ist inzwischen viel darüber bekannt, wie Immunzellen Krankheitserreger oder Krebszellen bekämpfen. Doch das komplexe Zusammenspiel der verschiedenen Abwehrzellen ist noch längst nicht vollständig verstanden. Wir stellen einen DKFZ-Wissenschaftler vor, der mit seiner vielbeachteten Forschung maßgeblich dazu beigetragen hat, besser zu verstehen, wie der Körper ein funktionsfähiges Immunsystem bildet. Dieses und viele weitere Themen finden Sie in der neuen Ausgabe des einblick.

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Geheimnisvoller Käfer: Neue Art aus Guatemala entdeckt

Gemeinsam mit einem brasilianisch-deutschen Team hat Senckenberg-Forscher Vinicius S. Ferreira eine neue Art aus der Federleuchtkäfer-Gattung Adendrocera beschrieben. Die Gruppe dieser Insekten ist selten und nur durch sehr wenige Tiere in wissenschaftlichen Sammlungen belegt. In ihrer im Fachjournal „The Coleopterists Bulletin“ veröffentlichten Studie benannten die Forscher ihre Neuentdeckung aus der Familie der Phengodidae nach der „Carmelita“-Kooperative. Diese indigene Gemeinschaft in Guatemala setzt sich seit vielen Jahren dafür ein, die Artenvielfalt rund um den Fundort der neu entdeckten Art zu erhalten.

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Auszeichnung für die Erforschung von Babylauten

Prof. Dr. Kathleen Wermke erhält Fellowship der Carl Friedrich von Siemens Stiftung

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Renommierter Krebsforscher wird Seniorprofessor an der Universitätsmedizin Magdeburg

Forschung statt Ruhestand: Für die kommenden drei Jahre tritt Prof. Dr. med. Thomas Fischer die erste Seniorprofessur an der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg an. Der renommierte Krebsforscher und ehemalige Direktor der Universitätsklinik für Hämatologie, Onkologie und Zelltherapie Magdeburg setzt damit seine wegweisende Forschung auf dem Gebiet der bösartigen Bluterkrankungen fort und engagiert sich weiter intensiv für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

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Maximum potential – How to improve transcription factors

Transcription factors regulate gene expression by binding specific sequences on DNA, which is an essential step to produce messenger RNAs from protein-coding genes. Denes Hnisz’s lab, in collaboration with Martin Vingron’s lab at the MPIMG, has discovered that human transcription factors don’t typically use their full potential. Instead, important protein regions within transcription factors encode chemical features that generate submaximal transcriptional activity. The findings, published in Nature Cell Biology, suggest simple ways to engineer natural transcription factor variants with elevated or “optimized” activity, with potential applications for regenerative therapy.

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Maximales Potential – Wie lassen sich Transkriptionsfaktoren verbessern?

Transkriptionsfaktoren sind wichtige Regulatoren der Genexpression. Das Labor von Denes Hnisz hat in Zusammenarbeit mit dem Labor von Martin Vingron am MPIMG herausgefunden, dass menschliche Transkriptionsfaktoren in der Regel nicht ihr volles Potenzial nutzen. Stattdessen kodieren wichtige Proteinregionen in den Transkriptionsfaktoren für chemische Eigenschaften, die ihre Aktivität einschränken. Die in Nature Cell Biology veröffentlichten Ergebnisse zeigen Wege auf, um Transkriptionsfaktoren mit erhöhter oder „optimierter“ Aktivität zu entwickeln, die potentiell für regenerative Therapien eingesetzt werden könnten.

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Kompass für die Agrarpolitik

Grundstein für bundesweites Biodiversitätsmonitoring gelegt: Verbundprojekt MonViA stellt 41 Indikatoren vor, mit deren Hilfe die biologische Vielfalt in Agrarlandschaften erfasst werden kann

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Ointment with DNA molecules combats allergic contact dermatitis

Researchers at the University of Bonn have isolated a DNA molecule that is suitable for combating allergic contact dermatitis in mice. What is known as an aptamer binds to certain immune system messenger substances, rendering them ineffective. This even works if the active ingredient is applied to the skin in the form of an ointment. The working groups involved hope that aptamer creams such as this could also be suitable for treating other skin conditions. The results have now been published in the journal Molecular Therapies – Nucleic Acids.

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Salbe mit DNA-Molekülen bekämpft Kontaktallergien

Forschende der Universität Bonn haben ein DNA-Molekül isoliert, das sich in Mäusen zur Bekämpfung von Kontaktallergien eignet. Das sogenannte Aptamer heftet sich an bestimmte Botenstoffe des Immunsystems und macht sie dadurch unwirksam. Das klappt sogar, wenn der Wirkstoff in Form einer Salbe auf die Haut aufgetragen wird. Die beteiligten Arbeitsgruppen hoffen, dass sich derartige Aptamer-Crèmes auch zur Behandlung anderer Hautkrankheiten eignen könnten. Die Ergebnisse sind nun in der Zeitschrift Molecular Therapies – Nucleic Acids erschienen.

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Erstmalig Quadrupol-Spins mit Nullfeld-NMR vermessen

Forschenden der JGU und der University of California, Berkeley ist ein entscheidender Schritt in der Nullfeld-Magnetresonanzspektroskopie und damit hin zur Präzisions-Chemie gelungen

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Antikörper kann Immunzell-Therapie gegen Leukämie verbessern

Die Kombination von therapeutischen Immunzellen, so genannten CAR-T-Zellen, und einem bispezifischen Antikörper könnte künftig die Therapie von Leukämien verbessern, zeigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum und dem Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD). In der Kulturschale sowie an Mäusen prüften sie gegen den B-Zell-Marker CD19 gerichtete CAR-T-Zellen in Kombination mit bispezifischen Antikörpern, die an das ebenfalls B-Zell-spezifische Protein CD20 binden. Die Kombinationstherapie steigerte die Vermehrung der CAR-T-Zellen, aktivierte zusätzlich auch normale T-Zellen gegen den Blutkrebs und vernichtete insgesamt mehr bösartige Leukämiezellen.

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Researchers Identify Key Cells for Blood Sugar Control Using Optogenetics

How does our body control blood sugar so precisely? An international team led by Prof. Nikolay Ninov at the Center for Regenerative Therapies Dresden (CRTD), part of Dresden University of Technology, brought us a step closer to the answer. They found a special group of “first responder” cells in the pancreas that are crucial for triggering blood sugar response. Their findings were published in the journal Science Advances.

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Forschende entdecken Schlüsselzellen für die Blutzuckerkontrolle

Wie regelt unser Körper den Blutzuckerspiegel so präzise? Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Nikolay Ninov am Zentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD) der TU Dresden ist der Antwort einen Schritt nähergekommen. Sie fanden in der Bauchspeicheldrüse eine spezielle Gruppe von „First Responder Zellen“, die entscheidend für die Blutzuckerreaktion sind. Ihre Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „Science Advances“ veröffentlicht.

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A closer look at cell toxins: Researchers examine how radionuclides interact with kidney cells

When radionuclides enter our organism, whether by inhalation, ingestion, or through wounds, they pose a potential health risk. Many previous studies on radionuclide exposure have focused mainly on animal experiments. However, we have little data on toxicity at the cellular and molecular level. Kidney cells are of particular interest because in mammals they play a central role in the detoxification of bivalent, trivalent, and hexavalent radionuclides as well as other heavy metals via urinary excretion. A team from the Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) and TU Dresden has now found a differentiated picture, as the researchers report in the journal Science of the Total Environment.

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Zellgifte unter der Lupe: Forschende beleuchten Wechselwirkungen von Radionukliden mit Nierenzellen

Gelangen Radionuklide in unseren Organismus, beispielsweise durch Einatmen, Verschlucken oder über Wunden, sind sie ein potentielles Gesundheitsrisiko. Viele bisherige Studien zur Radionuklid-Belastung konzentrierten sich hauptsächlich auf Tierversuche. Daten zur Toxizität auf Zell- und Molekülebene sind dagegen selten. Nierenzellen sind hierbei von besonderem Interesse, da sie bei Säugetieren eine zentrale Rolle bei der Entgiftung von zwei-, drei- und sechswertigen Radionukliden und anderen Schwermetallen über die Urinausscheidung einnehmen. Ein Team des HZDR und der TU Dresden findet dabei ein differenziertes Bild, wie die Forschenden im Journal Science of the Total Environment berichten.

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Agriculture of the future: study shows enormous potential of permaculture

RPTU University of Kaiserslautern-Landau has shown for the first time, in a joint study with BOKU University, that permaculture indeed brings about a significant improvement in biodiversity, soil quality and carbon storage. In view of the challenges of climate change and species extinction, this type of agriculture proved to be a real alternative to conventional cultivation – and reconcile environmental protection and high yields.

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Lebensrettende Wirkung von Dexamethason bei COVID-19 entschlüsselt

Dexamethason ist eines der wichtigsten Medikamente in der Therapie von schwerem COVID-19, allerdings sprechen Erkrankte sehr unterschiedlich darauf an. Wie das Kortisonpräparat die gestörte Entzündungsreaktion beeinflusst und welche Patienten davon profitieren, haben Forschende des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und der Charité – Universitätsmedizin Berlin jetzt herausgefunden. Ihre Methode bedient sich sogenannter Einzelzell-Analysen und macht Hoffnung auf ein präzises Vorhersage-Instrument auch für andere Therapien und Erkrankungen. Die Ergebnisse sind im Wissenschaftsjournal „Cell“ erschienen.

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Scientists Unravel Life-saving Effect of Dexamethasone in COVID-19

Dexamethasone is one of the most important drugs in the treatment of severe COVID-19, but patients respond very differently to the therapy. Researchers at the DZNE and Charité – Universitätsmedizin Berlin have now discovered how the cortisone compound influences the impaired inflammatory response and which patients benefit from it. Their method uses so-called single-cell analyses and raises hopes for a precise prediction tool for other therapies and diseases as well. The findings have been published in the scientific journal “Cell”.

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Pinguine in Ekstase

Mit neuartigen „Eventkameras“ bringen TU-Forscher*innen Licht in ein merkwürdiges Verhalten von antarktischen Pinguinen

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Does a Mixture of One Million Peptides Hold the Key to the Antibiotics of the Future?

New approach to diminish antibiotic resistance developed by research team from Freie Universität Berlin, the Hebrew University of Jerusalem, and ETH Zurich

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Auseinandersetzung mit einem Tabuthema: Bringen uns Jagen und Fischen der Natur näher?

Wer Fisch, Wurst oder Fleisch kauft und das Tier nicht selbst erlegt, erspart sich das Töten von Tieren und womöglich auch einen gesellschaftlichen Tabubruch: Jagd und Fischerei als Freizeitbeschäftigung stehen in vielen Industrieländern in der Kritik. Ein Forschungsteam aus den Natur- und Sozialwissenschaften sowie der Umweltphilosophie unter Beteiligung des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) erweitert die Kontroverse in einem Artikel der Fachzeitschrift Nature Sustainability um eine neue Perspektive: Durch die emotionale Interaktion zwischen Jäger*in oder Angler*in und dem Wildtier könne ein Verantwortungsbewusstsein, ein „Environmental Stewardship“ entstehen.

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Publikation zu bioaktiv beschichteten Metallimplantaten auf Basis Plasmachemischer Oxidation (PCO)

In einer ersten zusammenfassenden Publikation zu beschichteten Magnesiumimplantaten im internationalen Projekt „CoatDegraBac“ berichtet das Forschungskonsortium über die Kontrolle der Abbaugeschwindigkeit von MgCa-Legierungen, die bei INNOVENT e.V. mit dem Verfahren der plasmachemischen Oxidation (PCO) CaP oberflächenmodifiziert (entweder dotiert oder undotiert mit Zn und Ga) und anschließend in einem Schädelimplantationsmodell für Schafe untersucht wurden.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft