Tumorvolumen wächst gleichmäßig

Die stetige „Produktion“ neuer Krebszellen ermöglicht der Krankheit evolutionäre Innovation / Veröffentlichung in „eLIFE“

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Wie geben Eltern eine Depression an ihre Kinder weiter? Forschungspreis 2024 für psychoanalytische Arbeiten

Kinder von depressiven Eltern erkranken oft selber an einer Depression. Wie kommt es genau dazu? Welche Rolle spielt dabei die sogenannte Mentalisierungsfähigkeit der Eltern? Eine psychoanalytisch orientierte Studie zu dieser Frage ist heute auf dem „6. Tag der Forschung“ mit dem Wilhelm-Bitter-Forschungspreis 2024 prämiert worden. Der „Tag der Forschung“ wird einmal im Jahr von der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT) e.V. veranstaltet, um psychoanalytische Forschung in der von Verhaltenstherapie dominierten Forschungslandschaft sichtbarer zu machen.

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Neue Forschungsstrategie: Mit Leguminosen in Mischanbau die Nahrungsmittelproduktion nachhaltiger machen

Der Anbau von Leguminosen (Hülsenfruchtarten) wie Bohnen, Erbsen, Klee oder Luzerne erzeugt hochwertige Proteine ohne Stickstoffdüngung. Er macht die Landwirtschaft nachhaltiger, die Landschaft diverser und verringert die Abhängigkeit von Futtermittelimporten. Die Vorteile werden noch größer, wenn Leguminosen gemischt mit anderen Kulturen, z.B. Getreide, angebaut werden. Mischanbau wird derzeit allerdings kaum praktiziert. Die neue Forschungsstrategie der DAFA zeigt, wie mit geeigneter Forschung klassischer Mischanbau mit Leguminosen bis zur Verwertung der geernteten Mischung, z.B. als Erbsen-Weizen-Brot, entwickelt werden kann, um mehrere Nachhaltigkeitsziele gleichzeitig zu erreichen.

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Exploring Life at Its Simplest: Scientists Create a „Minimal Cell Membrane“ with Just Two Lipids

Lipids, or fats, are essential to life. They form the membranes around cells, protecting them from the outside. In nature, there is an enormous diversity of lipids, with each organism having its own unique combination. But what are the minimum lipid requirements for a cell to survive? A research team at the B CUBE – Center for Molecular Bioengineering at TUD Dresden University of Technology showed that cells can function with just two lipids. They created a cell with a minimal, adaptable membrane, offering a unique platform to study how lipid complexity evolved and how it can be engineered for synthetic life. Their findings were published in Nature Communications.

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Advancing Research on Rheumatic Diseases – ENDOTARGET EU Project Nears Midway Point

The EU funded project ENDOTARGET aims to explore the relationship between gut microbiota, gut permeability, and systemic endotoxemia with a special focus on the three most abundant rheumatic diseases (RDs): osteoarthritis, rheumatoid arthritis and spondylarthritis.

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Forschung über rheumatische Erkrankungen vorantreiben – Das EU-Projekt ENDOTARGET zieht Zwischenbilanz

Die Projektpartner des EU-Projekts ENDOTARGET haben es sich zum Ziel gesetzt, die Beziehung zwischen Darmmikrobiota, Darmpermeabilität und Endotoxämie für die drei der am häufigsten vorkommenden RE-Typen Osteoarthritis, rheumatoide Arthritis und Spondyloarthritis genauer zu untersuchen.

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Wenn Gleitsichtbrille und Computer Vision Syndrom Kopfschmerz auslösen

Kopfschmerzen können auch von den Augen ausgehen. „Vor dem Hintergrund der allgemein zunehmenden Bildschirmnutzung ist das mittlerweile sogar häufig der Fall“, sagt Professor Dr. med. Wolf Lagrèze von der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft e.V. (DOG). Der DOG-Experte erläutert, was gegen das sogenannte Computer Vision Syndrom hilft, warum die Gleitsichtbrille am Rechner nicht immer eine gute Idee ist und welche weiteren Augenprobleme Kopfschmerzen triggern.

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Study on gene regulation with surprising results

Some sequences in the genome cause genes to be switched on or off. Until now, each of these gene switches, or so-called enhancers, was thought to have its own place on the DNA. Different enhancers are therefore separated from each other, even if they control the same gene, and switch it on in different parts of the body. A recent study from the University of Bonn and the LMU Munich challenges this idea. The findings are also important because gene switches are thought to play a central role in evolution. The study has been published in the journal Science Advances.

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Studie zu Genschaltern mit überraschendem Resultat

Im Genom gibt es Sequenzen, die dafür sorgen, dass manche Gene ein- oder ausgeschaltet werden. Bislang dachte man, dass jeder dieser sogenannten Enhancer einen eigenen Platz auf der DNA belegt. Verschiedene Enhancer sind also isoliert voneinander, selbst wenn sie dasselbe Gen steuern, und schalten Gene in verschiedenen Körperteilen an. Eine aktuelle Studie der Universität Bonn und der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) stellt diese Vorstellung ein Stück weit in Frage. Die Ergebnisse sind auch deshalb wichtig, weil die Genschalter vermutlich eine zentrale Rolle bei der Evolution spielen. Die Studie ist nun in der Fachzeitschrift Science Advances erschienen.

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Strengere Regeln für Laserpointer

Neue Norm stärkt Verbraucherschutz und Produktsicherheit

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DDG verleiht begehrte Medienpreise auf der Diabetes Herbsttagung

11. Medienpreisverleihung fand auf der 18. Diabetes Herbsttagung in Hannover statt

Offen und innovativ – so war das Motto der Medienpreisausschreibung 2024 der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Unter dem Motto: „Diabetes und dann?! Behandlung, Leben, Begleiterkrankungen“ wurden in diesem Jahr fast 50 qualitativ hochwertige journalistische Beiträge eingereicht. Die drei Herausragendsten wurden heute auf der Eröffnungsveranstaltung der Diabetes Herbsttagung in Hannover prämiert. Die Preisträger*innen erhielten in den Kategorien „Lesen“, „Hören“ und „Sehen“ für ihre Beiträge jeweils ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro. Erstmals wurde auch ein Instagram-Reel ausgezeichnet.

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Energiestörung in Nervenzellen als Mitursache der Parkinson-Krankheit entdeckt

Kombinierte Zell- und Klinische Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse

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FGK tritt Genbank bei

In Genbanken werden genetische Ressourcen als Ausgangsmaterial für die Züchtung der nächsten Generationen bewahrt. Im Herbst 2024 ist die Forschungsstelle für gartenbauliche Kulturpflanzen (FGK) der Fachhochschule Erfurt als unterstützender Partner der Deutschen Genbank Zierpflanzen beigetreten.

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Schlüsselmechanismus für die Entstehung von Hautkrebs identifiziert

LMU-Forschende haben aufgedeckt, wie das Zusammenspiel zwischen einem Schlüsselprotein und einem Ionenkanal die Tumorentwicklung bei Hautkrebs fördert.

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Weichen für hausärztliche Forschungsinfrastruktur gestellt

Mit einem Symposium in Berlin hat die „Initiative Deutscher Forschungspraxennetze – DESAM-ForNet“ die ersten fünf Jahre mit Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gewürdigt. Bisherige Ergebnisse wurden vorgestellt, und Lösungen für künftige Herausforderungen diskutiert.

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mTOR in Bewegung

Intermittierendes Fasten oder Anti-Aging-Medikamente wie Rapamycin – Ratschläge zur Vorbeugung altersbedingter Krankheiten sind zahlreich. Ein zentraler Regulator, der bei all diesen Maßnahmen eine Rolle spielt, ist ein Proteinkomplex namens mTORC1, der in unseren Zellen sowohl als Sensor für die Verfügbarkeit von Nährstoffen und viele Zellfunktionen steuert. Eine Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns hat nun erstmals gezeigt, dass mTORC1 an verschiedenen Stellen in der Zelle unterschiedlich funktioniert. Die neuen Erkenntnisse könnten dazu beitragen, neue, gezieltere Therapien gegen das Altern und altersbedingte Krankheiten zu entwickeln.

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“Genetic Time Machine” Reveals Complex Chimpanzee Cultures

Chimpanzees are known for their remarkable intelligence and use of tools, but could their cultures also evolve over time like human cultures? A new, multidisciplinary study led by the University of Zurich suggests that some of their most advanced behaviors may have been passed down and refined through generations.

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«Genetische Zeitmaschine» enthüllt komplexe Kultur der Schimpansen

Schimpansen sind für ihre bemerkenswerte Intelligenz und ihren Werkzeuggebrauch bekannt. Aber könnte sich ihre Kultur im Laufe der Zeit genauso entwickelt haben wie die des Menschen? Eine neue multidisziplinäre Studie der Universität Zürich deutet darauf hin, dass einige der komplexeren Verhaltensweisen über Generationen weitergegeben und verfeinert wurden.

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Größte und älteste Saatgutbank für Wildpflanzen in Deutschland feiert 30-jähriges Bestehen

Im Herbst 1994 startete die Arbeit der Dahlemer Saatgutbank des Botanischen Gartens mit der Einlagerung von 7.260 Samenkörnern des Balearen-Kohls (Brassica balearica). Inzwischen lagern hier Millionen Samen von gut 3.500 Arten aus 82 Ländern. In einer begehbaren Gefrierkammer bleiben die getrockneten Samen bei -24°C jahrzehntelang am Leben. Zu den Hauptaufgaben der Saatgutbank gehören – damals wie heute – der Aufbau, die Erhaltung und die Dokumentation der Sammlung sowie die Abgabe von Wildpflanzen-Samen für den Botanischen Artenschutz und für Forschung und Lehre.

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Datensammler am Meeresgrund: Neuer Messknoten vor Boknis Eck wurde heute ausgebracht

21.11.2024/Kiel. In der Eckernförder Bucht, knapp zwei Kilometer vor der Küste, befindet sich eine der ältesten marinen Zeitserienstationen weltweit: Boknis Eck. Seit 1957 werden hier vom Schiff aus regelmäßig Daten zum Zustand der Ostsee gesammelt, seit 2016 zusätzlich auch mit einem Unterwasser-Observatorium am Meeresgrund. Nachdem dieses 2019 verschwunden war, hat das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel heute mit dem Forschungsschiff ALKOR einen neuen, modernisierten Messknoten ausgebracht. Schon in Kürze wird die Unterwasserstation nun wieder kontinuierlich Daten zu wichtigen Umweltparametern wie Temperatur, Salzgehalt und Strömungsverhältnissen liefern.

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Data collector on the seafloor: New measuring node was placed off Boknis Eck today

21 November 2024/Kiel. One of the oldest marine time series stations in the world is located in Eckernförde Bay, just under two kilometres off the coast: Boknis Eck. Since 1957, data on the state of the Baltic Sea have been collected regularly from a ship and, since 2016, also from an underwater observatory on the seafloor. After the device disappeared in 2019, the GEOMAR Helmholtz Centre for Ocean Research Kiel today launched a new, modernised measuring node with the research vessel ALKOR. The underwater station will soon resume providing continuous data on key environmental parameters such as temperature, salinity and currents.

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Parkinson-Medikament verändert durch Eisenmangel das Darmmikrobiom zum Schlechteren

Störung der mikrobiellen Gemeinschaft begünstigt Krankheitserreger im Darm

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Umweltwirkungen von Plastik: weg vom engen Blick auf das Müllproblem

Dass Plastik die Umwelt verschmutzt und zu Problemen führt, ist in vielen Bereichen bereits gut erforscht. Wenig bekannt ist, wie Plastik das Klima und die biologische Vielfalt beeinflusst. In einer Übersichtsstudie hat ein Forschungsteam des UFZ analysiert, welche Effekte Plastik auf die drei planetaren Krisen Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Umweltverschmutzung hat. Sie fordern Regularien für Plastik, welche die vielen Facetten der Auswirkungen von Plastik im Rahmen der drei Krisen berücksichtigen. Die Möglichkeit, diese einzuführen, bietet sich bei Verhandlungen zum globalen UN-Plastikabkommen, die ab dem 25. November 2024 in Busan (Südkorea) stattfinden.

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New study at the FBN decodes the genome of the African catfish

Scientists at the Research Institute for Farm Animal Biology (FBN) in Dummerstorf have decoded the genome of the African catfish (Clarias gariepinus) in collaboration with international partners.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Neue Studie am FBN entschlüsselt Genom des Afrikanischen Raubwelses

Forscher des Instituts für Nutztierbiologie (FBN) in Dummerstorf haben in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern das Genom des Afrikanischen Raubwelses (Clarias gariepinus) entschlüsselt.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft