How the Butterfly Got Its Pupa

A research team of scientists from Freie Universität Berlin and Princeton University provide insights into the origins of complete metamorphosis in insects

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Ihre Ideen für Berlins Zukunft: Mitdenken und Mitgestalten auf der Transferale 2024

Berlin gemeinsam fit machen für aktuelle und künftige Entwicklungen: Vom 25. bis 27. September 2024 wird Berlin zum Zentrum für Ideen und Lösungen, um die Stadt von morgen nachhaltig lebenswert zu gestalten. Auf der Transferale, dem ersten öffentlichen Wissenschafts- und Transferfestival für Klima und Gesundheit, erwarten Sie im silent green Kulturquartier spannende Diskussionsrunden, interaktive Workshops und praxisnahe Forschung von fünf Berliner Hochschulen. Die Teilnahme ist kostenlos. Seien Sie dabei, vernetzen Sie sich und entwerfen Sie gemeinsam mit Forscher*innen, Studierenden und anderen Bürger*innen die Zukunft unserer Stadt.

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Neuer Regulator des Glukosetransports im Fettgewebe entdeckt

Die Rolle des Adapterproteins Picalm bei der Entstehung der Alzheimer-Krankheit ist gut beschrieben. Forschende des DIfE, des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD), der ETH Zürich und der Universität Cambridge haben nun erstmalig die Funktion von Picalm im weißen Fettgewebe und dessen Bedeutung für die Stoffwechselgesundheit untersucht. Sie konnten zeigen, dass eine reduzierte Picalm-Expression die Insulinempfindlichkeit und den Glukosetransport in Fettzellen verbessert. Diese kürzlich im Journal Molecular Metabolism veröffentlichten Ergebnisse könnten dazu beitragen, neue therapeutische Ansätze für die Behandlung von Typ-2-Diabetes und Adipositas zu entwickeln.

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Wie der Schmetterling zur Puppe kam

Forschungsteam der Freien Universität Berlin und der Princeton University erklären, warum die komplette Metamorphose der Insekten entstand.

Mehr als 60 Prozent aller Tierarten sind Insekten. Die große Mehrheit dieser Arten hat eine komplette Metamorphose: die Larve verwandelt sich in einer Puppe in das erwachsene Insekt – so entsteht z.B. aus einer Raupe ein Schmetterling. Im Puppenstadium wird der Körper völlig umgebaut und auch die inneren Organe sind davon betroffen. Warum hat die Evolution einen derartigen radikalen Gestaltwandel hervorgebracht?

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Defekter „Stoßdämpfer“ in Herzmuskelzellen trägt zur Entstehung von Vorhofflimmern bei

In Herzmuskelzellen fördert eine gestörte Kalziumpufferung das Fortschreiten und die Verstetigung von Vorhofflimmern. Das fanden Forscher*innen aus dem Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) heraus. Die Erkenntnisse bieten mögliche Ansatzpunkte für neue Therapien. Die Ergebnisse sind in der renommierten Fachzeitschrift „Circulation“ veröffentlicht.

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Wasserpflanzen managen: Warum Nichtstun auch eine Option ist

Wasserpflanzen in Seen und Flüssen bieten wichtige Rückzugsgebiete für Tiere, bringen Sauerstoff ins Wasser und entfernen Nährstoffe. Dennoch sie sind nicht überall beliebt: Manch einen stören sie beim Baden oder Wassersport, außerdem verändern sie die Hydrologie eines Gewässers. Treten Wasserpflanzen in Massen auf, werden sie daher häufig entfernt. Forscher*innen unter Beteiligung des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) haben in Freilandexperimenten untersucht, warum es zu solchen Massenentwicklungen kommt und welche Folgen das Entfernen hat. Wie die Auswertung verschiedener Managementansätze zeigte, kann auch die Option „nichts tun“ in Betracht gezogen werden.

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Menschen in Deutschland leiden zunehmend an Herzschwäche

Was leistet die Herzmedizin gegen die Volkskrankheit Herzinsuffizienz?

Deutscher Herzbericht: Weiterhin hohe Sterblichkeit durch Herzinsuffizienz und andere Herzkrankheiten. Spitzenvertreter der deutschen Herzmedizin fordern frühzeitigere Prävention der Risikofaktoren von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und effizientere Vernetzung der Fachgebiete in der Versorgung herzkranker Kinder und Erwachsener

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Herzbericht: Sterbefälle wegen Herzkrankheiten steigen

Alle Herzkrankheiten verzeichnen – teilweise leichte – Anstiege. Regionale Unterschiede in Sterblichkeit bei Herzinfarkt und anderen Herzleiden bestehen fort. Herzstiftung mahnt „mehr Resilienz“ der medizinischen Versorgung in Krisenphasen an.

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Vorstellung Deutscher Herzbericht: Was leistet die Herzmedizin gegen die Volkskrankheit Herzinsuffizienz?

Der Deutsche Herzbericht ist die umfangreichste Leistungserhebung der kardiologischen, kinderkardiologischen und herzchirurgischen Versorgung in Deutschland und zeigt, wie sich Morbidität und Mortalität sowie die verschiedenen Therapieoptionen bei Herzerkrankungen entwickeln.

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Menschen denken in vielen Dimensionen gleichzeitig

Ein wesentliches Ziel unserer Wahrnehmung ist, Objekte zu erkennen und verschiedenen Kategorien zuzuordnen – zum Beispiel, ob dieses Objekt vor uns ein Hund ist und ob ein Hund zur Kategorie der Tiere zählt. Forschende vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig und der Justus-Liebig-Universität Gießen in Zusammenarbeit mit den National Institutes of Health in den USA konnte nun zeigen, dass dieses Bild unvollständig ist. In einer aktuellen Studie im Fachjournal Nature Human Behaviour schreiben sie, dass sich die Hirnaktivität beim Sehen von Objekten viel besser mit einer Vielzahl verhaltensrelevanter Dimensionen erklären lässt.

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Missing IER3IP1 protein leads to severe brain developmental disease

A study by the Kaether research group at the Leibniz Institute on Aging – Fritz Lipmann Institute (FLI) in Jena sheds light on the molecular mechanisms of a rare and usually fatal hereditary disease called MEDS1. The study entitled „IER3IP1-mutations cause microcephaly by selective inhibition of ER-Golgi transport“, now published in the open access journal „Cellular and Molecular Life Sciences“, show for the first time that the absence of IER3IP1 or its mutation causes defective transport of certain proteins that are essential for the development and survival of nerve cells.

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Fehlendes IER3IP1-Protein führt zu schwerer Hirnentwicklungskrankheit

Studie der Forschungsgruppe “Membrantransport” am Leibniz-Institut für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut (FLI) in Jena beleuchtet die molekularen Mechanismen einer seltenen Erkrankung. Die neuen Einblicke in die molekularen Ursachen der meist tödlich verlaufenden Erbkrankheit MEDS1 wurden jetzt im Open Access Journal “Cellular and Molecular Life Sciences” veröffentlicht unter dem Titel “IER3IP1-mutations cause microcephaly by selective inhibition of ER-Golgi transport.”

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What triggers the programmed cell death mechanism?

Imaging: Publication in Science Advances

How can molecular structures be analysed when the resolution of the techniques available is not sufficient? Researchers from the fields of physics, chemistry and medicine at Heinrich Heine University Düsseldorf (HHU) have combined and further developed various microscopic and spectroscopic techniques in order to examine a protein arrangement in the cell membrane that is important for “programmed cell death”. In the scientific journal Science Advances, they now describe the circumstances under which the CD95 receptor – which is responsible for cell death – reacts.

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Presseübersicht: Diese Keynote-Speaker präsentieren ab Mittwoch live in Kassel ihre neuesten Forschungserkenntnisse

Am Mittwoch startet der große Gerontologie- und Geriatrie-Kongress in Kassel, zu dem rund 900 Teilnehmende erwartet werden. Mit dabei sind renommierte Keynote-Speaker aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden, England und Kanada, die vor Ort live ihre neuesten Forschungserkenntnisse präsentieren werden. Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen, an den reinen Präsenz-Präsentationen teilzunehmen. Zur Akkreditierung reicht eine kurze E-Mail an: presse@dggeriatrie.de

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New Molecular Engineering Technique Allows for Complex Organoids

A new molecular engineering technique can precisely influence the development of organoids. Microbeads made of specifically folded DNA are used to release growth factors or other signal molecules inside the tissue structures. This gives rise to considerably more complex organoids that imitate the respective tissues much better and have a more realistic cell mix than before. An interdisciplinary team of researchers at Heidelberg University and the Max Planck Institute for Medical Research developed the technique.

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Neues Verfahren des Molekularen Engineering ermöglicht komplexe Organoide

Mithilfe eines neuen Verfahrens des Molekularen Engineering können Organoide gezielt in ihrer Entwicklung beeinflusst werden. Zum Einsatz kommen dabei Mikrokugeln aus gezielt gefalteter DNA, die im Inneren der Gewebestrukturen Wachstumsfaktoren oder andere Signalmoleküle freisetzen. Dadurch entstehen wesentlich komplexere Organoide, die die entsprechenden Gewebe besser nachahmen und einen realistischeren Zellmix aufweisen als bisher. Entwickelt wurde das Verfahren von einem interdisziplinären Forschungsteam der Universität Heidelberg und des Max-Planck-Instituts für medizinische Forschung.

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Zelluläres Modellsystem für die Arzneimittelentwicklung bei Fettlebererkrankungen

3D-In-vitro-Zellkulturmodell als Grundlage für die Entwicklung neuer Behandlungsstrategien gegen eine der häufigsten Erkrankungen in den Industrienationen

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A cellular model system for drug development in fatty liver disease

A 3D in vitro cell culture model as a basis for the development of new treatment strategies for one of the most common diseases in industrialized nations

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Bewegung senkt das Krebsrisiko – Nationale Krebspräventionswoche 2024: „Gemeinsam bewegen – Krebsrisiko senken“

Berlin/Bonn/Heidelberg, 09. September 2024. Viele Menschen bewegen sich hierzulande zu wenig – und damit steigt ihr Risiko für zahlreiche Krankheiten, darunter auch Krebs. Schätzungsweise sechs Prozent aller Krebsneuerkrankungen in Deutschland entstehen als Folge von Bewegungsmangel. In der Nationalen Krebspräventionswoche vom 9. bis 15. September informieren die Deutsche Krebshilfe, das Deutsche Krebsforschungszentrum und die Deutsche Krebsgesellschaft über den Zusammenhang von körperlicher Aktivität und Krebs und fordern täglichen, unbenoteten Schulsport, um Kindern frühzeitig den Spaß an Bewegung zu vermitteln, sowie niedrigschwellige Bewegungsangebote über alle Altersstufen hinweg.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Frauen-Power an der Spitze des Kuratoriums Deutsche Altershilfe

Aufbruch in neue Zeiten: Das Kuratorium Deutsche Altershilfe Wilhelmine-Lübke-Stiftung (KDA) hat sich an der Spitze neu aufgestellt. Den Vorsitz des Aufsichtsrates hat Dr. Lale Akgün übernommen. Neue Vorständin ist seit 1. September 2024
Dr. Alexia Zurkuhlen.

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Extended Reality für das digitale Gesundheitswesen. Fachtagung build.well.being zu „eXtending Realities in Healthcare”

Unter dem Motto „eXtending Realities in Healthcare” findet am 13. September die Fachtagung build.well.being 2024 an der FH St. Pölten statt. Das Digital- Healthcare-Event vernetzt Gesundheitswissenschaftler*innen mit Techniker*innen, Forschung mit innovativen Ideen von Studierenden und Healthcare-Unternehmen mit Startups und Fachexpert*innen.

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Neue Leitlinie zur Gicht veröffentlicht Gicht besser behandeln: die neue S3-Leitlinie im Überblick

Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie und Klinische Immunologie e. V. (DGRh) veröffentlicht erstmals eine evidenzbasierte S3-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Gicht. Die weitverbreitete Stoffwechselerkrankung zeigt sich vor allem durch Entzündung in Gelenken. Unbehandelt drohen schwere Gelenkschäden und ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko. Was sich in der Behandlungspraxis sowohl in der allgemeinmedi-zinischen als auch in der fachärztlichen Versorgung ändern wird, ist Thema der digitalen Vorab-Pressekonferenz anlässlich des Rheumatologiekongresses am 12. September 2024. Die neue Leitlinie setze Standards, um Gichtanfälle und Gelenkschäden durch die Volkskrankheit zu vermeiden.

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Neolithic plague bacterium did not cause mass mortality

Study by the Collaborative Research Centre 1266 ‘Scales of Transformation‘ shows possible infection paths of Yersinia pestis 5000 years ago.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Jungsteinzeitliches Pestbakterium verursachte kein Massensterben

Studie des Sonderforschungsbereichs 1266 „TransformationsDimensionen“ zeigt mögliche Übertragungswege von Yersinia pestis vor 5000 Jahren.

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Zum Weltsuizidpräventionstag am 10.9.: „Ich konnte diesen Zustand so nicht mehr aushalten“ – suiziale Krisen bewältigen

28 Menschen versterben jeden Tag durch Suizid / was Betroffene und Angehörige bei Suizidgefahr tun können / bundesweite Aufklärung über regionale Bündnisse gegen Depression

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft