Tierprodukte verbessern Ernährung von Kindern in Afrika

Der Verzehr von Milchprodukten, Eiern und Fisch wirkt sich positiv auf die Entwicklung von Kindern in Afrika aus. Das zeigt eine aktuelle Studie von CABI’s regionalem Zentrum für Afrika in Nairobi (Kenia) und der Universität Bonn. Die Wissenschaftler haben mehr als 32.000 Wachstumsdaten von Kindern im Vorschulalter verglichen. Die repräsentativ ausgewählten Mädchen und Jungen stammten aus fünf afrikanischen Ländern. Wenn tierische Produkte bei ihnen auf dem Speiseplan standen, litten die Kinder seltener unter Entwicklungsdefiziten. Die Studie ist nun in der Zeitschrift PNAS erschienen. ACHTUNG SPERRFRIST: Nicht vor Montag, 2. Dezember 2024, 21 Uhr MEZ veröffentlichen!

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Streifenanbau mit Raps und Weizen ist vielversprechende Strategie, um Artenvielfalt in Agrarökosystemen zu fördern

Vierjähriges Projekt von JKI und Universität Kiel mit 15 landwirtschaftlichen Betrieben in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt ergab, dass sich durch Streifenanbau die Artenvielfalt erhöhen lässt bei nur leichten Ertragseinbußen. Forschende ermitteln, welche Anreize für die Praxis nötig sind, um das System langfristig zu etablieren.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Synaptische Bläschen in 3D abbilden

Wie genau sieht die molekulare Struktur synaptischer Bläschen aus, die Botenstoffe im Gehirn transportieren? Mithilfe der Kryo-Elektronentomographie haben Forschende am Max Delbrück Center neue Details aufgeklärt. Die Studie in „PNAS“ könnte Therapien für psychiatrische Erkrankungen beeinflussen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Ausschreibung: Wissenschaftspreis der Josef-Freitag-Stiftung 2025

Bewerbungsschluss: 3. Februar 2025

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Bruno ist das diesjährige 2.000. Baby am Uniklinikum Dresden

Erneut kommen über 2.000 Kinder in einem Jahr am Universitätsklinikum Dresden zur Welt. | Kurz vor dem 1. Advent hat sich das Team im Kreißsaal über das Jubiläumskind gefreut. | Eltern schätzen modernste Ausstattung sowie engen Austausch mit Kindermedizin an einem Standort.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Tasty, Airy Baked Goods with Culinary Foam made from Peas

Culinary foam made from the whites of chicken eggs makes baked goods light and airy. In the LeguFoam project, Fraunhofer researchers are working on a plant-based alternative made from legumes.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Luftig-leckeres Gebäck mit Lebensmittelschaum aus Erbsen

Lebensmittelschaum aus Hühnerei-Eiweiß macht Gebäck oder Kuchen locker und luftig. An einer pflanzlichen Alternative aus Hülsenfrüchten arbeiten Fraunhofer-Forschende im Projekt »LeguFoam«.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Die Welt retten im Amazonas: Professorin der Constructor University leitet Expedition zur Erhebung von Klimadaten

Während viele von uns die Feiertage mit Freund*innen und Familie verbringen, beproben Prof. Dr. Andrea Koschinsky und ihr Team von der Constructor University an Bord der “Meteor” die Flussfahne entlang der Küste Brasiliens. Die M206 Amazon GEOTRACES-2 machte sich letzte Woche aus der Brasilianischen Hafenstadt Fortaleza auf den Weg auf eine Forschungsreise, bei der das Team die Verteilung von Spurenelementen, organischem Material und Isotopen messen wird, die aus dem Amazonas in den Atlantik gespült werden. Darüber hinaus teilen Dr. Koschkinsky und ihr Team lehrreiche Einblicke in ihre Reise auf TikTok, Instagram und dem offiziellen Amazon GEOTRACES 2 Blog.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

To the Amazon, for the world – Constructor University Professor leads expedition to collect vital climate data

While many of us will spend the holidays with friends and family, Constructor University Prof. Dr. Andrea Koschinsky and her team and the “Meteor” will be sailing along the coast of Brazil, gathering samples from the Amazon plume. The M206 Amazon GEOTRACES-2 set sail last Thursday from the Brazilian port city of Fortaleza on a fact-finding mission examining the distribution of trace elements, organic matter & isotopes discharged into the Atlantic from the Amazon’s mouth. On top of collecting key data on the state and fate of this vital ecosystem, Dr. Koschinsky and her crew aim to educate and share the entire month-long journey on TikTok, Instagram and the official Amazon GEOTRACES 2 blog.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Long COVID: SARS-CoV-2 Spike Protein Accumulation Linked to Long-Lasting Brain Effects

Researchers from Helmholtz Munich and Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) have identified a mechanism that may explain the neurological symptoms of Long COVID.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Long COVID: Ansammlung des SARS-CoV-2-Spike-Proteins mit dauerhaften Auswirkungen auf das Gehirn verbunden

Forschende von Helmholtz Munich und der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) haben einen Mechanismus identifiziert, der möglicherweise die neurologischen Symptome von Long COVID erklärt.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Proteinbiosynthese: Pannenhilfe nach Auffahrunfällen

Wichtige Kontrollfunktion der E3 Ubiquitin-Ligase RNF 10

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Tabuthema Behinderung: von Ängsten und gesellschaftlichen Defiziten (UN-Tag 3.12.)

Am 3. Dezember ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung. Er soll auf die Belange von Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen aufmerksam machen. Warum das wichtig ist, erklärt Sozialpädagoge Mathias Stübinger, stellvertretender Studiengangsleiter im Bachelor Soziale Arbeit der Hochschule Coburg und auch Beauftragter der Hochschule für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung. Bevor er 2008 hauptamtlich an die Hochschule wechselte, arbeitete er beispielsweise in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung und in einer Koplex-Einrichtung mit angeschlossenem Wohnheim. Heute lehrt er unter anderem zu Sozialer Arbeit mit Menschen mit Behinderung.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

TU Braunschweig provides important building blocks for inflammation research

The German Research Foundation (DFG) has approved the Collaborative Research Centre (CRC) 1454 “Metaflammation and Cellular Programming” for a second funding period. The research network will focus on investigating the links between western lifestyles and chronic inflammatory diseases such as cardiovascular diseases, neurodegenerative diseases and the metabolic syndrome. The Department of Biochemistry and Bioinformatics at TU Braunschweig is contributing to the scientific progress of the CRC in two projects with its expertise in the field of immune cell metabolism (immunometabolism) and in mass spectrometry-based methods for the analysis of metabolic processes.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Genussvoll und lebergesund durch die Weihnachtszeit: Die Deutsche Leberstiftung gibt Tipps für Advent und Feiertage

Hannover – Die Adventszeit beginnt Anfang Dezember. Obwohl es eigentlich eine geruhsame und besinnliche Zeit sein soll, bedeutet sie für viele Menschen eher Stress – viele Entscheidungen und Planungsarbeit stehen an: Geschenke, Weihnachtsbaum, Planung der Familienfeste und -besuche und vieles mehr. Gestresst wird in dieser Zeit häufig auch die Leber. Die vorweihnachtliche und „feierliche“ Ernährung stellt oftmals eine besondere Herausforderung für unsere Lebergesundheit dar. Die Deutsche Leberstiftung gibt deshalb Tipps, wie Genuss in der Adventszeit und an den Festtagen möglich ist, ohne die Lebergesundheit zu belasten.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Forschungsergebnisse zum Stechlin: Flachwasserbereiche sind entscheidend für den Nährstoffhaushalt eines Sees

Auch tiefe Klarwasserseen, die als besonders wertvolle Ökosysteme gelten, können Anzeichen von Überdüngung und Algenwachstum zeigen – oft ohne ersichtlichen Grund. Eine neue Studie des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) zeigt nun, dass die Ursachen nicht immer in steigenden Nährstoffeinträgen aus dem Einzugsgebiet oder in Rücklösungsprozessen im Tiefenbereich eines Sees zu suchen sind, sondern auch in den flacheren Bereichen bis rund 20 Metern Wassertiefe. Die Ergebnisse sind nicht nur überraschend, sie könnten auch auf ähnliche Seentypen weltweit zutreffen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

15 years of European XFEL: Anniversary of the international agreement on the construction of European XFEL

15 years ago, on 30 November 2009, European countries set an example for international cooperation in science by founding the European XFEL. The facility, which was contractually agreed by ten countries in Hamburg at the time, has developed into one of the world’s leading facilities for X-ray research.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

15 Jahre European XFEL: Jubiläum des Staatsvertrags zur Gründung von European XFEL

Vor 15 Jahren, am 30. November 2009, setzten europäische Staaten mit der Gründung von European XFEL ein Zeichen für internationale Zusammenarbeit in der Wissenschaft. Die Anlage, die damals in Hamburg von zehn Ländern vertraglich beschlossen wurde, hat sich zu einer weltweit führenden Einrichtung für Röntgenforschung entwickelt.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Wasser schafft Frieden: Sieben Strategien zu einem weltweit gerechten und sicheren Zugang

Klimawandel und Landnutzung verschärfen weltweit die Ungleichheiten beim Zugang zu sauberem Wasser und fördern potenziell Konflikte. Sieben heute veröffentlichte Strategien zeigen, wie ein gerechter Zugang zu Wasser solche Konflikte verhindern und Zusammenarbeit fördern kann. Ein internationales und interdisziplinäres Wissenschaftsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Stefan Krause von der Universität Birmingham analysiert die Herausforderungen der Umsetzung und identifiziert Hindernisse, die überwunden werden müssen, um Wasser als verbindende Kraft für Frieden zu nutzen. Der Aufruf zur Zusammenarbeit betont die Bedeutung lokalen und indigenen Wissens für eine inklusive Wasserpolitik.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Europäische Allianz zur Bekämpfung von Krebs bei Kindern und Jugendlichen

Im Beisein der niederländischen Königin Máxima unterzeichneten Vertreter des Prinses Máxima Centrums in Utrecht, des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg (KiTZ) und des Institut Curie in Paris heute in Den Haag ein Memorandum zur strategischen Zusammenarbeit für die europäische Kinderonkologie. Das im Jahr 2021 zwischen KiTZ und Prinses Máxima Centrum geschlossene Bündnis „EU CAN KIDS“ (European Alliance for a Childhood Without Cancer) wird damit um einen weiteren Partner erweitert.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Studie zeigt Zunahme der UV-Strahlung in Mitteleuropa

Langzeitanalyse zu Daten aus dem deutschen UV-Messnetz erschienen

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Lebensgefährliche Präeklampsie bei Schwangeren: Neuer Biomarker für Risiko-Vorhersage

Martina Grote-Wissenschaftspreis „Frauenherzen“: Herzstiftung zeichnet Freiburger Forscher Dr. Lucas Bacmeister für Erkenntnisse zur Präeklampsie-Prävention aus

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Kohlenstoffaustausch über das „Wood Wide Web“?

Die Vorstellung, dass Bäume über unterirdische Pilznetzwerke – dem so genannten „Wood Wide Web“ – miteinander „kommunizieren“, hat bei vielen Menschen die Fantasie beflügelt. Bücher und Dokumentarfilme haben das Konzept, bei dem Bäume angeblich über diese Netzwerke Nährstoffe miteinander austauschen, populär gemacht. Eine neue Studie der Universität Göttingen deutet jedoch darauf hin, dass die Realität etwas differenzierter sein könnte. Die Forschenden fanden heraus, dass junge Buchen Kohlenstoff an nahe gelegene „Ektomykorrhizapilze“ übertragen können – eine Pilzart, die auf und zusammen mit den Baumwurzeln in einer symbiotischen Beziehung wächst –, aber nicht an andere Bäume.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Knochenaufbau während der Stillzeit: Wie ein Gehirnhormon das Skelett regeneriert

Das mütterliche Skelett hat die faszinierende Fähigkeit, sich während der Stillzeit rasch zu erholen. Das Gehirnhormon CCN3 wird während des Stillens aus dem Hypothalamus freigesetzt und wirkt wie ein Turbo für die Knochenregeneration. Aus dieser Erkenntnis ergeben sich vielfältige, potenzielle Einsatzmöglichkeiten. Diese hat Prof. Lorenz Hofbauer nun in einem Artikel im New England Journal of Medicine erläutert und eingeordnet.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

DDG warnt vor Versorgungslücke für Diabetes-Betroffene

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hat auf einer Pressekonferenz anlässlich der 18. Diabetes Herbsttagung die aktuelle Entwicklung der Krankenhausreform scharf kritisiert. Trotz ihres grundsätzlichen Nutzens geht die Reform nach Ansicht der Diabetologinnen und Diabetologen an den Bedürfnissen der rund 9 Millionen Menschen mit Diabetes in Deutschland vorbei. „Die Krankenhausreform ist sinnvoll, aber in ihrer jetzigen Form wird sie keinem der betroffenen Diabetespatientinnen und -patienten wirklich helfen“, erklärte Professor Dr. med. Andreas Fritsche, Präsident der DDG, während der Pressekonferenz.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft