Berufliche Teilhabe von Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen im Aufwärtstrend

Rheumapatientinnen und -patienten sind seltener erwerbstätig als der Durchschnitt der deutschen Bevölkerung. Die gute Nachricht: seit 2010 steigt die Zahl der Erwerb-stätigen mit einer entzündlich-rheumatischen Erkrankung. Dies zeigt eine Studie mit Daten von mehr als 16.000 Betroffenen. Eine fachgerechte, wirksame Behandlung von Rheumakranken vermeide nicht nur Schmerzen und bleibende Schäden, so die Deut-sche Gesellschaft für Rheumatologie und Klinische Immunologie e.V. (DGRh). Mit Blick auf Arbeitskraft und Renten sei sie auch von wirtschaftlicher Bedeutung. Beides stüt-ze die Forderung der DGRh nach einer bundesweit angemessenen rheumatologischen Versorgung.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft