Gefahr im Wald und auf der Wiese: Deutsche Leberstiftung warnt vor dem Verzehr giftiger Pilze

Hannover – Nach Ansicht von Pilzexperten gibt es streng genommen keine feste „Pilzsaison“: Pilze wachsen das ganze Jahr über. Der sichtbare Schwerpunkt im Spätsommer und somit die klassische Zeit für Pilzsammler im Herbst ist vor allem durch das Wetter bedingt. Viele Menschen zieht es dann in die Wälder und auf die Wiesen – auf der Suche nach frischen Speisepilzen. Diese eigentlich harmlosen Naturerlebnisse können lebensbedrohliche Folgen haben: Immer wieder kommt es zu Pilzvergiftungen, die insbesondere die Leber schwer schädigen können. Die Deutsche Leberstiftung warnt eindringlich vor den Gefahren durch den Verzehr unbekannter oder falsch bestimmter Pilze.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft